kleinschmidt

So, jetzt also auch noch von mir ein herzliches "Dankeschön" für den sehr gelungenen Con. Blankenheim ist ein guter Ersatz für Bilstein: eine "Burg der kurzen Wege" und "Burg mit knuffigem Rittersaal". Den Rittersaal mit Kaminfeuer ganz als Speiseraum und Schwampfecke zu nutzen, ist ein gutes Konzept. Schön, dass wir wieder einen Zeichner haben und den "drolligen" Verkaufsstand. Die Räume sind okay, die Duschräume richtig gut. Extradank der Küche für das Ritteressen. Ansonsten gilt der Dank der Orga, meinen Mitspielern und Spielleitern: ohgottohgott für den 2. Teil der düster-unheilschwangeren Weltrettungskampagne "Alte Unbekannte" - Trolle sind drollig ; Dyffed für den 1. Teil um das "Geheimnis der blauen Orks" - bei manchen dämonischen Ringen kann nicht der Ring, sondern die Spielfigur ausbrennen (das ist doch nett!, ); Corris für die sehr stimmungsvolle Vidhingfahrt um den "Drakkarhjelm" - das gibt schon wieder eine Fortsetzungsgeschichte... also eine Saga...; Yarisuma für sein verzwicktes, kleines & feines Sonntagsabenteuer "In Erwartung eines Helden", . Da kommt man gerne wieder. Viele Grüße, kleinschmidt

Ich muss jetzt leider absagen, obwohl mich das Abenteuer und die Runde sehr reizen. Aber ich bin - zu meiner eigenen Überraschung - für Freitag bereits fest eingeplant. Würde das Abenteuer gerne ein anderes mal spielen, zumal ich ja zwei waelische Charaktere habe.

Klingt super. Falls meine waelische Spaekona Heidrun nicht bereits zu erfahren ist (sie ist eine Heilerin, die soeben den 10. Grad erreicht hat - ich kann sie aber auch problemlos auf Grad 9 heruntersetzen, denn die Differenz besteht nur aus einem sehr ausgedehnten Lernvorgang, den ich auch genausogut auf die Zeit NACH dem Abenteuer legen kann). Also: Heidrun ist Heilerin/Seherin Grad 9, gehört zum Veidarenstamm, ihre Heimat ist Isarjurd, die Sippe wohnt in Utorjurd; in Birka war sie noch nie. Allerdings kann ich noch nicht verbindlich zusagen, da ich noch etwas abklären muss. Interesse besteht aber.

Nun zu der zweiten Frage... Zweiter Strang: Akrobatik bei mehreren Angriffsmöglichkeiten pro Runde Es geht im konkreten Fall um einen Glücksritter, dessen Gw 69 beträgt, der Lederrüstung trägt und der Akrobatik, Rapier und Fechten beherrscht. Im Nahkampf kommt er mit seinem Rapier-Waffenrang auf den Handlungsrang von 99 und war damit als erster mit seinem Angriff an der Reihe, „Fechten“ sollte wie üblich zur Attacke eingesetzt werden. Sein Angriff führte zu einem kritischen Fehlschlag, der den Sturz des Glücksritters nach sich zog. An dieser Stelle kam Akrobatik ins Spiel, womit sich der Gestürzte noch in derselben Runde erfolgreich vom Boden erheben konnte. Bis zu diesem Punkt gingen alle am Tisch konform. Die Diskussion kam auf, als der Spieler des Glücksritters am Ende der Sturzrunde seine Fechten-Attacke durchführen wollte, mit WM-4 für den spontanen Angriff. Der Spielleiter hat das unterbunden, da er den kombinierten Einsatz von Akrobatik und Fechtenattacke für überzogen hält. Er bezieht sich dabei auf die Beschreibung des Fechtens in DFR S. 140, nachdem der Fechter „durch Körperhaltung und Stellung dem Gegner immer die Spitze seiner Waffe entgegenhält“. Das sieht er durch den Sturz als nicht gegeben, unabhängig vom Ausgang des akrobatischen Aufspringens vom Boden. Außerdem vertritt er die Auffassung, dass die wesentliche Handlung des Glücksritters mit dem Rapierangriff bereits erfolgt sei. In der Diskussion gingen wir verschiedene andere Möglichkeiten durch, ohne zu einem klaren Ergebnis zu kommen: Wäre es möglich, sich akrobatisch nach einem Sturz zu erheben und anschließend spontan im beidhändigen Kampf anzugreifen? Wie sieht es aus, wenn ein Akrobat beschleunigt ist und anstelle einer Fechtenattacke seinen beschleunigten Zusatzangriff am Rundenende macht?

Ergänzung In DFR habe ich dazu folgende Stellen gelesen: (gibt es weitere, die ich übersehen habe?) Im Abschnitt über Aktionsphasen steht in DFR S. 88: „Verliert eine Person das Bewusstsein, stürzt sie zu Boden oder wird sie auf andere Art handlungsunfähig, bevor sie mit ihrer Handlung an die Reihe kommt, so verfällt ihre Aktion.“ In der Beschreibung der Handlungsmöglichkeiten in Kampfsituationen wird in DFR auf S. 221 unter den Handlungen, die bei Bewegung um höchstens 1m möglich sind, folgende Aktion aufgeführt: Aus liegender oder kniender Position aufstehen. „Ein hingefallener Abenteurer braucht eine volle Runde zum Aufstehen und kann mit Ausnahme von ausgebildeten Akrobaten keine weiteren Handlungen ausführen.“ In der Beschreibung der Fertigkeit Akrobatik steht in DFR auf S. 129: „Ein in Akrobatik ausgebildeter Abenteurer, der zu Boden gestürzt ist, kann in derselben Runde aus dem Liegen aufstehen und noch einen Gegner spontan, d.h. mit einem Abzug von WM-4, im Nahkampf angreifen. Ihm muss dazu allerdings ein EW: Akrobatik gelingen.“

Hallo, es hat in meiner Heimrunde eine längere Diskussion zum Verständnis der Fertigkeit Akrobatik gegeben, insbesondere im Zusammenhang mit den besonderen Kampftechniken des Fechtens und des beidhändigen Kampfes. Da es sich um zwei verschiedene Fragestellungen handelt – nämlich das grundsätzliche Verständnis der Akrobatik und die besondere Situation des Fechters bzw. beidhändigen Kämpfers – mache ich dazu zwei getrennte Fragestränge auf. Erster Strang: grundsätzliches Verständnis der Fertigkeit Akrobatik Es geht um die Fähigkeit des ausgebildeten Akrobaten, sich nach einem Sturz sofort erheben und weiterkämpfen zu können. Aus meiner Sicht ist dieses Reglement klar: gelingt dem gestürzten Akrobat der Erfolgswurf, so kann er noch in der Runde seines Sturzes einen spontanen Angriff mit WM-4 ausführen. Das setzt m. E. voraus, dass er seine Handlung in der betreffenden Runde noch nicht ausgeführt hat. Einem Mitspieler kamen allerdings erhebliche Zweifel, ob diese Textstelle nicht auch anders verstanden werden könne: nach seiner Interpretation kann der Wortlaut der Fertigkeitsbeschreibung (DFR S. 129) auch so interpretiert werden, dass der Akrobat, wenn er sich in der Runde seines Sturzes erfolgreich erheben kann, in jedem Fall einen spontanen Angriff erhält – also auch dann, wenn er seinen gewöhnlichen Angriff bereits vor dem Sturz durchgeführt hat. Der betreffende Mitspieler hält das für ein Beispiel dafür, dass Akrobatik als Fertigkeit übermächtig und im regeltechnischen Design fragwürdig sei. Daher meine Frage: wie wird das in Euren Runden gehandhabt, wie interpretiert Ihr die betreffende Textstelle in DFR?

Na, das hört sich doch gut an: ich habe da einen Wikinger namens Lasse Reinböng Tryggvasson (Grad 5), der gerne auf Reisen geht, anderen Ländern die waelische Kultur vermittelt...und keine Seidwirker mag. Ich melde also schon mal Interesse an. MfG, kleinschmidt

Hallo Frank, ich bin auch mit dabei. Mein schweizer Ermittler ist noch recht unerfahren (drei kurze Abenteuer), aber das ist ja sicher kein Hindernis. VG, kleinschmidt

Heidrun: auch bestätigt

Wieder ist ein sehr schöner Nordlicht-Con zu Ende gegangen, vielen Dank an alle Beteiligten. Extradank an meine Spielleiter (und Mitspieler): ohgottohgott für "Kalte Spuren", Henry Loenwind für "Die Rache des Frosch-Hexers", Kessegrm für den "Schatten des Vulkans". Viele Grüße, kleinschmidt

Nur für das Protokoll: da ich für Freitag definitiv anderweitig verplant bin, kann ich dieses Mal leider nicht teilnehmen. Die heilerische Kompetenz liegt also nun bei Jiri, die gastronomische sowieso bei Halin Meisterkoch. VG, kleinschmidt

Hallo Nix, ich muss leider absagen. Hätte gerne an Deiner Geschichte teilgenommen. Umso mehr, als ich ja lange kein 1880 mehr gespielt habe. Inzwischen steht aber definitiv fest, dass sich der Termin mit einem anderen Abenteuer überschneidet, für das ich bereits fest zugesagt habe. Das klappt ein anderes Mal. Viele Grüße, kleinschmidt

Der gute Solwac macht das so wie immer. Ich werde vor Ort die interessierten Spieler einsammeln und so die Runde zumindest teilweise füllen. Ebenso werde ich hier im Forum darauf hinweisen, sollte sich schon sehr großes Interesse abzeichnen. Schließlich wäre es doof, wenn sich jemand für mich Zeit reserviert und voraussichtlich gar nicht mitspielen kann. Bis jetzt habe ich sechs Interessenten gezählt. Mache das, denn es ist z.B. bei inzwischen leider eher unwahrscheinlich geworden, dass ich Freitag morgens starten kann. Ich bin Teilnehmer an Ohgottohgotts Donnerstag-Abenteuer, das sich vermutlich bis Freitag mittag hinziehen wird. Damit könnte Stefanie also an meiner Stelle bei der "Tante des Kacht" starten.

Hört sich interessant an, interessanter Schauplatz. Wäre etwas für meinen albischen ... Handlungsreisenden... Cassius Lenox McBedh (Grad 8). Da ich Freitags noch keine Runde habe, melde ich mich an. VG, kleinschmidt

Hallo Nixonian, "kk - oder doch K. u. K. ?", da bekunde ich doch sofort Interesse. Ich suche nämlich ein 1880 Abenteuer für meine noch recht unerfahrene Figur: Urs Brödli aus Bern, Ermittler. "Ein Schweizer bei den Österreichern", das wird bestimmt lustig... Endgültig zusagen kann ich allerdings noch nicht, da ich noch einen Freitagstermin mit Überlänge abklären muss. Das Problem könnte die Überlänge sein. Generell passt Samstag aber schon. VG, kleinschmidt

Hallo, ich habe drei in Frage kommende Spielfiguren: einen albischen Ermittler (Grad 3, hat viele Entdeckungsfertigkeiten, auch Spurenlesen), einen waelischen Barbaren (Grad 5, hat auch Erste Hilfe), einen erainnischen Waldläufer (Ende Grad 5) - mal sehen, welche ich auswähle. Das werde ich von der Zusammensetzung der restlichen Gruppe abhängig machen. VG, kleinschmidt

Heidrun kann keine Zwergenrunen lesen? Heidrun kann zwar ansonsten so gut wie alles lesen, Zwergenrunen aber leider nicht. Vielleicht lernt sie es bis dahin aber noch, denn sie hat einen göttlichen Wink erhalten (Queste eingeschlossen) und einen guten Draht zum Zwergenvolk hat sie auch. So, jetzt ist wegen der Zwergenrunen alles klar: Heidrun war zuletzt in Moravod in der Geschichte um die "unbeglichene Schuld" (Breuberg 2013) und wollte sowieso den kleinen Sprung über die Wyrdsee nach Hause machen. Dort bekam sie vor einiger Zeit in der "Heldensaga" (Bachrach 2013) von den Waeland-Zwergen das Recht eingeräumt, Dvarheim betreten zu dürfen. Es wird also kein Problem sein, einen Dvarheim-Zwerg zu finden, der ihr Dvarska in Wort & Schrift beibringt. Zumal sie als Waelingerin Runenschrift ja prinzipiell bereits beherrscht. Mit Pedar Khorschied, Heidrun und möglicherweise Clemens Zinnbecher ist die heilerisch-priesterlich-gelehrte Seite der Gruppe bestens abgedeckt. Zwei Positionen sind noch frei: ein paar Kämpfer wären jetzt super.

Heidrun kann keine Zwergenrunen lesen? Heidrun kann zwar ansonsten so gut wie alles lesen, Zwergenrunen aber leider nicht. Vielleicht lernt sie es bis dahin aber noch, denn sie hat einen göttlichen Wink erhalten (Queste eingeschlossen) und einen guten Draht zum Zwergenvolk hat sie auch.

Hallo Kessegorn, ich bin natürlich auch mit dabei - und zwar mit meiner waelischen Seherin/Heilerin Heidrun, Grad 9. Dein Abenteuer hat eine Querverbindung mit JULs Abenteuer von der "Goldene Pyramide", das ich mit Heidrun gerade auf Breuberg gespielt habe. Ansonsten erfüllt Heidrun zwei Deiner Vorgaben, wonach "mindestens einem der Charaktere das Schicksal von Pela am Herzen liegen sollte. Ein(e) Zauberkundige® wäre auch nicht schlecht." So long, kleinschmidt

Eigentlich schade , dass ihr nicht bei dem anspruchsvollem Abenteuer auf der Krabbeldecke mitmachen wolltet! Martha und Vincent hätten sich sicher gefreut ein wenig unterhalten zu werden! Hallo Sven, als Deine Schwester mit der Rassel ankam, hatte sie DEIN Grinsen im Gesicht. Das muss offenbar in der Famile liegen. Das nächste mal bringe ich vorsorglich einen Schnuller mit.

Gebt es zu, ihr habt euch abgesprochen und gegen mich armen SL verschworen das wir nicht Fertig werden und ich noch ein Abenteuer halten muß Klar und es wird uns noch mal gelingen! n´türlich - das bekommen wir hin.

Gern geschehen...

Es war schönen Con. Dank der Orga, die mich am Sonntag Morgen vor einem Fisako bewahrt hat: ohne Rassel in der Krabbel-Gruppe aufzuschlagen, in die ich mich versehentlich eingetragen hatte ... (ich konnte dann doch noch umbuchen, uff, Glück gehabt); Die Frühanreiseoption sollte unbedingt beibehalten werden. Dank der Küche: Verpflegung war wie immer sehr gut. Dank den Mitspielern: Ihr wart super. Extradank meinen Spielleitern, für die starken Abenteuer. Ohgottohgott für das hammerharte und superspannende Finale am "Ziel der (Alp-)träume: Frank, du hast Dich selbst übertroffen. Das Insider-Zitat, das alles aussagt: "Die tote, alte Lumme - in ihren gebrochenen Augen steht die Frage "WARUM ?"". JUL für die "Goldene Pyramide" und dafür, dass unsere Eschar-Kampagne nun doch noch nicht zu Ende ist. Die Insider-Szene, das vieles aussagt: Hirams Begegnung mit Ormut - die Frage nach Ormuts Geschlecht wurde endgültig geklärt ... Ardor Lockenkopf für "Eine unbeglichene Schuld": manchmal wirken offene Bekenntnisse und die direkte Waelinger-Art wie ein Katalysator ... Der SL-Versprecher des Tages: "Über dem Nebel hängt der Sumpf" - da war dann allen klar, dass etwas im Busch ist... Gomor für dem "Hexerturm": schönes Sonntagabenteuer, das der Einstieg für "Forderungen"-Folgeabenteuer sein kann. Die Parole, die weitergeholfen hat: "Der gute Baron Savros will es so..." - manchmal sind Gnome wahre Helden. Viele Grüße, kleinschmidt

Hallo Ardor, Kessegorm hat mich jetzt doch noch mit viel Mühe in seine Breuberg-Runde eingebaut - also muss ich die unbeglichene Schuld ein anderes Mal mit eintreiben helfen. Für Moravod passende Spielfiguren habe ich ja. Wahrscheinlich bleibt es aber bei Heidrun. VG, kleinschmidt

Okay, dann bin ich jetzt auf Breuberg mit dabei und nicht auf dem Nordlichtcon - das ist mir auch recht. VG, kleinschmidt