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Möglichkeiten für körperlich schwache Ordenskrieger
Ewigan antwortete auf Reofex's Thema in Neu auf Midgard?
Ich zitiere mich mal selbst, weil der vorherige Post wohl gegen mich ging: -
Möglichkeiten für körperlich schwache Ordenskrieger
Ewigan antwortete auf Reofex's Thema in Neu auf Midgard?
Warum das? Warum sollte nicht ein Junge in jahrelanger Arbeit zum OR erzogen werden können? Und wenn er sich als würdig erweist, kann dann auch irgendwann sein erstes Wunder wirken. Dann wird er halt zum Glauben erzogen, ohne ihn selbst gewählt zu haben. Ich möchte nicht wissen, für wieviele Priester und Pastoren das in der echten Welt gilt mfg -
Möglichkeiten für körperlich schwache Ordenskrieger
Ewigan antwortete auf Reofex's Thema in Neu auf Midgard?
Da ist dann halt die Frage, ob ein Mensch zum OR berufen wird (durch seinen Gott und dann auch sofort zaubern kann) oder ob er nciht das Wirken der Wunder im Laufe seiner Ausbildung lernt - dafür spricht mE die Möglichkeit, zB als Krieger auch später Magie zu erlernen. Gerade von dieser Ausbildung kommt natürlich auch mein Verständnis eine OR... Geht aber auch zu weit von der Fragestellung des Themenstarters weg;) PS: Fällt mir grad ein: Gab es nciht irgendwo die Erwähnung, dass oft Zweitgeborene Adelige mit einer ordentlichen Spende versehen zum OR ausgebildet wurden - quasi, weil es für die nix mehr zu erben gibt...? -
Möglichkeiten für körperlich schwache Ordenskrieger
Ewigan antwortete auf Reofex's Thema in Neu auf Midgard?
Naja - das eine sind die Regeln, das andere deren (sinnvolle?) Anwendung. Wie gesagt: Ein OR ist in Alba (irgendwie ging ich davon aus, dass es hier um so einen geht -> Xan. Aber das war wohl ein anderer Strang) für mich immer eine Respektsperson - welches andere Gruppenmitglied wird sich da anmaßen, aufzubegehren? Natürlich wird jeder ordentliche Gruppenführer seine Gruppe nicht bevormunden, sondern vor allem die schwierigen Entscheidungen treffen und sehr wohl auf das hören, was seine Begleiter zu sagen haben. Das ist für mich aber immer eine Frage der Länge des Zusammenreisens. Denn in meienn Augen weiß ein OR natürlich auch, dass er eine Repektsperson ist - dazu wurde er mit Sicherheit auch "als Elite" erzogen. Also wird er die Führungsposition in den meisten Fällen für sich banspruchen - immerhin hat er die Ausbildung und die Kirche und sienen Gott hinter sich. Erkennbar sollte er nach außen hin ohnehin immer sein - in Alba an seinen Farben zb. Gibt ja auch keinen Grund, das zu verstecken. In anderen Kulturen wie zB Aran kenne ich mich (edit: NICHT) wirklich aus, hier mag das anders sein... Klar kommt es immer auch (sogar oft mehr) auf den Spieler und nciht (nur) auf die Figur an. Auch wenn es eigentlich anders sein sollte. Genauso wie die albische Gruppe ihren OR immer noch als Respektsperson ansehen sollte, auch wenn sie nciht mehr in Alba sind mfg Um noch einmal zu den Regeln zu kommen: Ich begrüße es grundsätzlich, dass es keine Mindestvoraussetzungen bei M5 mehr gibt (war mir nicht mal bewusst - ich spiele ja nur noch ) , aber logisch gesehen ist das eher quatsch - gerade auf Dinge wie Sprache bezogen. Ich wage zu behaupten, dass man Menschen (im Schnitt) zumindest anhören kann, ob sie IQ 60 oder IQ 160 haben... Zumindest wird sich der "dumme" Mensch weit schwieriger "schlau" stellen können, als anders herum. Also ist es unsinn, dass sich ein Charakter mit Int 30 so eloquent wie ein Char mit Int 80 ausdrücken kann - nichts anderes sagt aber doch der Wert über +12 bei Sprachen aus, oder? Das weicht jetzt aber viel zu sehr von der Fragestellung des Themenstarters ab. Ich wollte nur zu bedenken geben, ob es ind er Spielwelt logisch ist, eine "schwache" Person als OR auszubilden, wenn seine Qualitäten offenbar doch ganz woanders liegen. mfg -
Möglichkeiten für körperlich schwache Ordenskrieger
Ewigan antwortete auf Reofex's Thema in Neu auf Midgard?
Wenn jemand einen IQ von 60 hat ist das sowohl unterdurchschnittlich, als auch sehr niedrig. Das gleiche gilt (für mich) für Int 30. Außerdem kann ich mir nicht vorstellen, dass man als Anführer dumm wie Bohnenstroh sein sollte. Denn dann kann man entweder nur Leute mit einem ebenfalls sehr niedrigen IQ/Int-Wert beeindrucken bzw überzeugen oder muss zumindest "schlau" sein und zB die Gier der Leute ansprechen können. Auch das setzt aber eine gewisse Mindestintelligenz voraus. Oder etwa nicht? mfg -
Möglichkeiten für körperlich schwache Ordenskrieger
Ewigan antwortete auf Reofex's Thema in Neu auf Midgard?
Es mag ja sein, dass der Charakter sich selbst dazu berufen fühlt, OR zu sein/werden. Vielleicht ist ihm sein Gott auch wirklich erschienen und hat ihm diese Idee eingepflanzt. Dennoch ist die Kirche immer auch noch eine weltliche Organisation und die wird ihre Krieger sehr wohl nach einem bestimmten Maßstab aussuchen. ZB: Dicker Oberarm, nciht ganz auf den Kopf gefallen etc. Und da wird es dann schwer zu erklären, warum sie so einen "Lolli" aufgenommen habe. Geht - klar. Aber das muss dann auch begründet sein. Wie gesagt - ich halte Prieser für die logischere und bessere Wahl. Du verwechselst Bildung mit Intelligenz. Der Charakter hat aber nur einen Wert für Intelligenz. Und der ist in diesem Fall sehr niedrig. Ich halte einen OR (oder PRI oder eben alles, was offensichtlich eine höhere soziale Stellung hat oder sich durch herausragende Fähigkeiten auszeichnet) zwangsläufig für einen Gruppenführer. Inwieweit dier Charakter/der Spieler davon gebrauch macht ist eine andere Sache. In einem gottes/kirchenfürchtigen Land wie Alba fände ich es sehr seltsam, wenn ein Wirt den Magier statt den als solchen erkennbaren OR als Gruppenführer ansprechen würde. mfg -
Möglichkeiten für körperlich schwache Ordenskrieger
Ewigan antwortete auf Reofex's Thema in Neu auf Midgard?
Moin, ich finde es klasse, dass Du einen Charakter trotz (oder gerade wegen) seiner Defizite spielen willst. Das machen die wenigsten Rollenspieler freiwillig, ich schließe mich da nicht aus. Mir macht so was dauerhaft meist keinen Spaß, weil ich zB ein recht festes Bild von einem OR habe und nach ein paar durchaus vergnüglichen Abenden einfach keine Lust mehr auf den Charakter hätte. Um dauerhaft Spaß an einer Figur zu haben brauche ich wenigstens durchschnittliche Werte und ein oder zwei über 80. Wobei das natürlich auch stark von dem Charakter abhängt – ein OR als potenziellen Gruppenführer muss für mich auch das Zeug zum Gruppenführer haben. Und eine gewisse Ausstrahlung nach außen besitzen. Ein OR, der wie ein kleiner Junge daher kommt und jedes mal von der Dorfjugend vermöbelt wird mag zwar mal witzig sein, aber dauerhaft passt das für mich nicht zu ernsthaftem Rollenspiel. Rollenspieltechnisch stellt sich mir allerdings auch die Frage, warum ein Charakter, der so schlau wie drei Meter Feldweg und körperlich ein Strich in der Landschaft ist überhaupt OR geworden ist. Als kämpfender Arm der Kirche sollte der nämlich eben das können: Kämpfen. Hätte die Kirche sich nicht irgendwann eher entschieden, statt eines kämpfendes Ärmchens einen Hirten aus dem Char zu machen – sprich Priester? Denn der muss missionarisch tätig sein und absolut „bibelfest“ und überzeugt - das passt aus meiner bisherigen Erfahrung (auch im RL...) gut zu geringeren geistigen Fähigkeiten... mfg -
Tja... reden ist ein guter Ansatz, aber ehrlich gesagt nützt das auch nicht immer... Denn manche Spieler äußern ihre wirkliche Meinung gar nicht - vielleicht, weil sie niemandem auf den Schlips streten wollen oder weil sie einfach der Konfrontation aus dem Weg gehen wollen. Alles einfach wegnehmen geht gar nicht - alle sollen Spaß haben und Ereignisse die die Spieler nicht beeinflussen können mögen zwar realistisch sein, aber frustrieren - dafür hat man schon das echte Leben. Wenn, dann muss es ausgespielt werden und die Spieler müssen eine reelle (wenn vielleicht auch kleine) Chance haben, etwas zu behalten. Sobald ich als Spieler Meisterwillkür wittere oder durch wiederholte Fehler des SL gravierende Nachteile erleide, bekomme ich n dicken Hals. Ich sehe aber das Problem möglicherweise auch etwas bei dir als SL. Es gibt IMMER Möglichkeiten, Spieler und Abenteuer zu lenken, ohne das sie das merken. Wenn Spieler halt mal nicht jedes Abenteuer neue magische Gegenstände bekommen, dafür aber hin und wieder mal einen verlieren, sollte dein Problem doch gelöst werden können? Falls es auch darum geht, den Spielern ihre Grenzen aufzuzeigen: Wie du schon selbst sagtest müssen es dann halt sehr starke Gegner sein (was auf Dauer aber irgendwie auch unrealistisch ist) oder eben viele. 20 aufgebrachte Bauern machen einem einzelnen Helden auch den Garaus - sofern sie sich nicht einschüchtern lassen und auch nach Verlusten weiterkämpfen. Dafür müssten sie dann aber auch schon einen sehr guten Grund haben... Möglicherweise kennst du die Regeln aber auch nicht gut genug (war bei den Runenstäben raus zu deuten... hab ich aber auch keine Ahnung von ) und die Spieler nutzen das aus? Wir hatten mal einen sehr guten SL, der mit den Magieregeln und den ganzen Sprüchen nicht viel am Hut hatte. Klar kann man dessen NSCs dann leicht an die Wand zaubern. Das ist übrigens kein Vorwurf - ich habe bis vor einem Jahr oder so auch 20 Jahre geleitet/gelitten und weiß, wie schierig so etwas sein kann. Inzwischen ist mir das aber zu aufwändig und ich möchte nur noch spielen. Das scheint sich aber auch gerade zu erledigen - offenbar haben mal wieder - wie eingangs erwähnt - nicht alle Spieler ihre Meinung gesagt. Mal abwarten. Wie auch immer: Möglicherweise musst du dir eingestehen, dass du vielleicht an deine Grenzen als SL gekommen bist - wofür die Spieler evtl nichts können. Solche Dinge wie den magischen Basar kannst du mMn weder mit allen Spielern, noch mit allen Chars machen. Mein Hx würde daran sicherlich nicht teilnehmen wollen, ein Gl sicherlich. Und wenn die ganze Gruppe hinterher merkt, dass sie jetzt statt superduper-Waffen magische Korkenzieher und Zahnstocher mit Essensreste-entfernen +20 hat, wird wohl auch die Hälfte sauer sein... mfg
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Erzwingen einer fairen Entwicklung einer Figur
Ewigan antwortete auf Solwac's Thema in Spielsituationen
Ich bekomme das mit den Zitaten nicht hin... kaum lösche ich was daraus, verschwindet die ganze Zitatbox... "Was ich aber ebenfalls nicht verstehe, warum er den Assassinen nicht mitgenommen hat. Der wäre sicher eher Hilfe als Belastung gewesen. PS: Das passt zwar nicht ganz hierher, allerdings frage ich mich, wie ein sHx die Steppe so in Brand stecken kann, dass unter anderem eine Karawanserei abbrennt. Das verwundert mich ein bisschen." Naja - ganz einfach: Einerseits weiß ich zwar als Spieler, dass der Charakter eine Assassine ist, nicht aber als Charakter. Außerdem ist der As auch erst vor wenigen Spielabenden zur Gruppe gestoßen und da der Spieler eher verschlossen ist und mein Charakter sich sowieso für viel zu gut für alles hält, hat sich auch noch keine rechte Konversation zwischen den Charakteren entwickelt. Obgleich die wenigen Berührungspunkte durchaus vielversprechend waren. Aber natürlich bedeutet Assassine ja nicht gleich böse - bei sHx ist das wohl schon per Definition etwas anders Warum Steppenbrand? Feuerkugel... In Schlaf versetzen hat irgendwie 2x nicht geklappt... "Waldläufer für einen schwarzen Hexer???" Hatte ich glaube ich weiter oben erklärt. -
Erzwingen einer fairen Entwicklung einer Figur
Ewigan antwortete auf Solwac's Thema in Spielsituationen
@ Reorx... äh... Phex aka Reofex - oder woher kommt der Name? Jo, schrieb ich ja auch - hat sich überschnitten. DAS kriegen unsere Spieler hingegen ganz gut hin, die achten tatsächlich wenig auf die Werte und argumentieren auch nicht mit "ich habe aber +X statt +Y". Schleichen passt halt zum Waldläufer - auch wenn mein Char das als sHx nie konnte - und wurde daher für entsprechende Aufgaben herangezogen. Inzwischen nicht mehr - die Gruppe ist ja lernfähig Aber auch hier verstehe ich, was du meinst. mfg PS: Dieser Strang dient mir (falls das für jemanden so aussehen mag) nicht dazu, möglichst eine Bestätigung für mein Rollenspielverhalten zu erlangen (was ja offensichtlich auch nicht eindeutig gelingt ), sondern auch dazu, mein Verhalten zu überprüfen. Danke daher für die rege Beteiligung! -
Erzwingen einer fairen Entwicklung einer Figur
Ewigan antwortete auf Solwac's Thema in Spielsituationen
Hmm, okay, sehe ich ein. Was ist für dich "zu stark auseinanderklaffend"? Mangels Erfahrung mit M5 habe ich da jetzt keinen Vergleich. Bei M4 war Grad 3 und Grad 4 ein großer Unterschied, Grad 10 und Grad 11 aber lange nicht mehr so stark. Derzeit liegen wir (allerdings nach wenigen Spielabenden...) im schlimmsten Fall (ja nach Charakter) etwa 300 oder 400 (?) Punkte auseinander, was 1 Grad (8 statt 7) bedeutet... Genau kann ich es aber nicht sagen. Aber auch als SL finde ich eine gewisse Grad-Differenz nicht schlimm - das darf natürlich nicht zu stark werden. Grad 3 und Grad 8 geht nicht (oder nur, wenn aus irgendeinem Grund alle Grad 8 sind, eine Figur aber Grad 3 - sofern der Spieler das unbedingt will...), Grad 7 und 8 mMn schon. Ich werde das morgen noch einmal ansprechen - morgen gehts nämlich weiter. mfg -
Erzwingen einer fairen Entwicklung einer Figur
Ewigan antwortete auf Solwac's Thema in Spielsituationen
Was hat dich dazu veranlasst...? Klar lebt der Hexer dort gefährlich. Das ist aber doch auch (teilweise) der Reiz, so einen Charakter überhaupt zu spielen... Außerdem hat man sich halt zufällig kennengelernt und gemerkt, dass man die anderen doch ganz gut für seinen Schutz/seine Zwecke nutzen kann, solange das nicht den eigenen Interessen komplett entgegenläuft. Und der Rest wird durchaus den Nutzen in den magischen Fähigkeiten meines Chars gesehen haben. Irgendwann mag man sich dann, auch wenn mein Char das den anderen nicht unbedingt leicht gemacht hat. Aber wie gesagt: Selbst durch (die meisten) "Einzelaktionen" gewonnene Erkenntnisse trägt mein Char normalerweise der Gruppe zu - nicht immer sofort, sondern meist dann, wenn der gewünschte Effekt ("erstarret in Ehrfurcht vor meinem allumfassenden Wissen!" ) am größten ist. Der Rest lässt sich in meinen Augen zu "achte darauf, dass es den anderen Spielern auch Spaß macht" zusammenfassen. Ich meine den Tenor der restlichen Antworten. Denn zwar gab es einige, die individuelle EP-vergabe entwerder ganz ablehnten, oder zumindest dann, wenn einzelne Spieler bevor/benachteiligt werden. Aber grundsätzlich sprach nichts gegen Einzelaktionen oder eben eine auseinanderklaffende EP-Schere. mfg -
Erzwingen einer fairen Entwicklung einer Figur
Ewigan antwortete auf Solwac's Thema in Spielsituationen
Wow - mit so vielen weiteren Antworten hatte ich gar nicht mehr gerechnet, super! Generell ein paar Angaben zur Gruppe etc, weil danach gefragt wurde. Es gibt einen sehr erfahrenen SL, der bislang (wir spielen erst etwa 6 oder 8 Monate zusammen) einen sehr fairen Eindruck macht und eher mit, statt gegen die Gruppe spielt. Er lässt auch Ideen gelten, die vielleicht nicht 100% von den Regeln abgedeckt sind, aber einfach logisch sind. Das begrüße ich. Kritisch wurde es bislang für niemanden in der Gruppe (außer für einen Tiergefährten, der mit SG gerettet werden musste. Er wäre vermutlich dann auch wirklich tot gewesen). Das lag aber auch an den Abenteuern bzw. am seeeeehr langsamen Vorwärtskommen der Gruppe (mein Eindruck). Das wiederum liegt mMn daran, dass sehr viel Rollenspiel betrieben wird (finde ich sehr gut!) und jeder sch**** detailliert ausgespielt wird, anstatt das etwas gröber zu fassen. Der SL passt sich dabei den Spielern an, die das offenbar so wollen. Zwei Mitspielerinnen sind blutige Rollenspiel-Anfänger (spielen aber immerhin schon etwa 1 Jahr Midgard mit diesem SL, eine davon ist seine Freundin) und haben sich inzwischen recht gut mit allem arrangiert. Meine Freundin hat auch nicht viel mehr Rollenspielerfahrung, hat aber früher schon ein paar mal mit mir als SL gespielt, auch SR. Ein weiterer Spieler ist ebenfalls erst seit etwa einem Jahr Rollenspieler, gleicht aber mangelnde Rollenspielerfahrung sehr gut mit logischem Denken und Verständnis für Realität und Situation aus. Ich selbst spiele seit über 25 Jahren Rollenspiel, etwa 22 Jahre davon Midgard. Wir spielen ausschließlich Kaufabenteuer. Die kenne ich teilweise sogar, weil ich sie vor Jahrzehnten mal gespielt habe. Ich glaube aber mit Fug und recht sagen zu können, dass ich bis jetzt nicht ein einziges mal einen Vorteil aus diesem (eh nur noch fragmentarischen) Wissen gezogen habe. Das sieht der SL genauso – er weiß, dass ich die Abenteuer kenne. Das Alter aller Spieler/innen bewegt sich zwischen 28 und knapp 40. Die anderen Gruppencharaktere sind erainische Bardin, elfische Tiermeisterin mit Wolf und Eule aus Alba (hätte ich einem Anfänger nicht gegeben...), Druidin aus Ywerddon, Assassine und mein sHx (ebenfalls Alba), der sich ursprünglich als Waldläufer getarnt hatte – schön mit Lederkleidung, Langbogen und Langschwert (Klischee halt). Die Spieler wussten (bis auf meine Freundin) nichts über meinen Char. Anfangs war das auch tatsächlich ein Waldläufer (am ersten Spielabend), aber in Absprache mit dem SL habe ich beschlossen, ihn umzubauen, um die anderen beiden Mitspielerinnen etwas an der Nase rumzuführen, die mMn Spieler- und Charakterwissen nicht ganz auseinanderhalten konnten. Inzwischen haben sie (auch die Charaktere) erkannt, dass mein Charakter zaubern kann, wissen aber nichts weiter über ihn. Seit dem zaubere ich innerhalb der Grupp auch ganz offen, nur bei NSCs bin ich vorsichtig und zaubere nach Möglichkeit nicht offen. Eine kleine Klarstellung: Bislang haben die „Alleingänge“ nicht viel Spielzeit in Anspruch genommen, meist war es mit Aussagen wie „ich zaubere XY“ oder „ich mache XY“ getan – das dauert ja nicht länger als normal. Anfängliches Zettelschreiben (oder auch per Smartphone) haben wir nach dem 2. Abend verworfen, da es die Spielerinnen gestört hat. Wirklich Zeit hat es erst 1x, nämlich am letzten Abend, eingenommen. Die Gruppe wurde von 2 Satara-Anhängern in einer Karawanserei ausgenommen, die einen verletzten ausländischen Kämpfer als ihren Besitz ansahen und ihn in die Sklaverei verkaufen wollten. Zwei Charaktere kauften ihn daraufhin frei. Zum Abschied habe ich auf die beiden unbemerkt den Zauber Auskühlen gesprochen, um sie zu schwächen. Anschließend sind alle in entgegengesetzte Richtungen aufgebrochen. Mein Char saß außer Sicht der Karawanserei ab und verfolgte die Satara-Anhänger durch die Augen seines Vertrauten (Falke). Als die beiden Satara-Anhänger Folgen des Zaubers zeigten, folgte er ihnen. Vor Ort hatten die beiden sich (vermutlich durch Tränke) vor dem Vereisen gerettet, mein Char machte das wahr, was er ihnen zuvor freundlich grinsend und wohlweislich auf Albisch versprochen hatte: er brachte sie um, befreite einen Gefangenen mit dem Hinweis, dass er in meiner Schuld stehe und raubte das Gold der beiden SAs. Bei der Aktion wurde die Steppe in Brand gesetzt, was sich schnell zu einem Großbrand ausweitete. Das spielte anfangs in meine Hände, da so die Leichen verbrannten, allerdings wndte sich das Feuer Richtung Karawanserei und brannte trotz Löschversuchen der Gruppe (auch meines Chars als Tarnung...) teilweise ab. Alle Vorgänge wurden ausgespielt, mein Char kämpfte also aktiv mit Magie gegen die anderen beiden, die sogar 2x resistierten, aber zum Glück schon durch Auskühlen stark geschwächt waren. Anschließend tauchte eine große Reiterhorde eines einheimischen Volkes auf, um bei der Brandbekämpfung zu helfen. Mein Char sprach dem „Wirt“ sein tiefstes (nur teilweise ehrlich gemeintes) Mitgefühl aus, damit die reiter das auch ja sehen konnten. Anschließend präsentierte mein Char den anderen Gruppenmitgliedern eine Ausrede, warum er ausgerechnet zum Reiseaufbruch „meditieren“ musste. Aufgrund seines bisweilen exzentrischen Verhaltens nahmen sie das so hin. Nach dieser Aktion habe ich mit dem SL gesprochen, ob ihm diese Aktion zu krass war und ob ich das zukünftig lassen soll. Für ihn ist das okay, solange ich ggf mit den Folgen klarkomme. Er will den Spielern den Freiraum geben, den sie wollen und mit dem alle einverstanden sind. Durch diese Aktion – um auf die Frage von blaues Feuer zurückzukommen – war ich anschließend fast auf 0 AP, auch durch die bedingt erfolgreichen Löschversuche. Ansonsten kommt das selten bis gar nicht vor. War das abenteuerrelevant? Natürlich nicht. Dass das dennoch Punkte gegeben hat finde ich aber absolut berechtigt, weil es Charakter-Spiel war und beispielsweise die Skrupellosigkeit und kaltblütige Berechnung aufzeigte. Und wohl auch die Falschheit. Naja – ist halt kein Ritter Wenige Minuten vorher hatten wir noch lang und breit ausgespielt, wie die Bardin sich nachts während ihrer Wache an einen anderen Wächter rangemacht hat, weil sie zwei Gefangene freilassen wollte, die wir am Vorabend geschnappt hatten. Sie wären wohl auch als Sklaven verkauft oder hingerichtet worden. Sie erhielt natürlich auch Punkte für ihre Aktionen – weil es eben Charakter-Spiel, wenn auch nicht abenteuerrelevant war. Finde ich genauso passend. Das Beispiel mit den beiden Einbrechern finde ich gut, allerdings wird dabei etwas vergessen: Vielleicht konnte die „Wache“ nicht so gut schleichen oder Schlösser öffnen und dadurch wurde die ganze Aktion erst durch den aktiven Charakter so erfolgreich. Außerdem hatte die „Wache“ das deutlich geringere Risiko – keine potentiellen Fallen, viel bessere Fluchtmöglichkeit. Daher halte ich es für unfair, die Punkte einfach zu teilen (das senkt die mMn zu recht erworbenen EP des aktiven Spielers), stattdessen würde ich als SL der „Wache“ halt auch Punkte geben – aber weniger, als dem anderen Spieler. Ich sehe das übrigens weniger (wie von Donnawetta vermutet) als Wettbewerb gegen die anderen Spieler. Mir macht das Risiko als Spieler Spaß, außerdem bin ich (als Spieler, aber sicherlich auch als Charakter) der Meinung, dass es nie schaden kann, stärker als einzelne Gruppenmitglieder zu sein, wenn man eine Gesinnung hat, die normalerweise bei Aufdeckung gravierende Folgen für Leib und Leben des Chars hätte. @Yon Attan Wie gesagt war diese Aktion beispiellos. Normalerweise laufen „Einzelaktion“ spieltechnisch wesentlich schneller ab und „klauen“ nicht großartig Spielzeit. Ich finde übrigens schon, dass Soloaktionen (auch in Grenzen außerhalb des Abenteuers) EP bringen sollen. Genauso haben wir auch früher bei der ersten Schiffsreise (A)EP vergeben oder bei der ersten Reise in eine neues Land. Einfach weil es die neue Erfahrung eines Chars wiederspiegelt. Ich habe meine Art des Rollenspiels schon mehrfach in der Runde zum Thema gemacht, es gab bislang keine Einwände. Ich denke auch, dass die anderen Mitspieler (und erst recht der SL) sagen würden, wenn sie etwas stört. Dafür kennen wir uns als Menschen nun lange genug und können uns auch leiden @Ma Kai Ja, ich mache mir tatsächlich etwas Sorgen – das liegt aber an meinen früheren Erfahrungen mit Rollenspiel vor etwa 15 Jahren. Dort wurde ich als Spieler kurzerhand aus einer Gruppe geworfen, weil man mir nicht sagen konnte/wollte, dass ich meinen Charakter nicht mehr spielen soll. Vorherige Andeutungen habe ich damals nicht verstanden (oder unbewusst ignoriert?) und für mich ist damals eine kleine Welt zusammengebrochen. Das will ich nicht noch einmal haben – darum mache ich mir (vielleicht mehr als nötig) Gedanken zu solchen Themen Denn das hatte damals auch auf Freundschaftsebene Konsequenzen. Daran trug aber auch ein Spieler stark bei, den ich von Anfang an nicht unbedingt leiden konnte, der IN – und Outgame nicht auseinanderhalten konnte und die Situation ausnutzte, um mich abzusägen. Da ist einiges schief gelaufen, was mich sicherlich auch verändert hat – menschlich und im Rollenspiel. Schließlich habe ich hinterher ja auch meine Fehler erkannt Ich habe vor dem letzten Abend übrigens dieses Ungleichgewicht der Punkteverteilung angesprochen und dem SL vorgeschlagen, meine EP mitzuschreiben – quasi als Überprüfung, damit es nicht später heißt, dass sich jemand Punkte erschlichen hat. Auch das gab es früher – von einem Spieler, der schnell einsehen musste, dass er sich einfach seine Punkte völlig unzureichend aufschrieb... @Unicum Naja – wie ich schon sagte wurde es bislang noch nie knapp. Aber das muss auch nicht nur am Unwillen des SL liegen, sondern kann auch einfach Glück sein oder guter Planung/Durchführung von Situationen der Spieler liegen. In einer Situation konnte mein Char sich zB vor einem Todeshauch retten, in dem er „eingekesselt“ den Nebel mit seinem Umhang wegfächelte, bis die Spruchwirkung endete. Finde ich klasse – sowohl vom SL (weil es logisch ist und im Spruch ja sogar erwähnt wird, dass das möglich ist), als auch vom Spieler (selbst auf die Schulter klopf) Wow...seeeeehr viel Text. Bin auf eure Interpretationen gespannt mfg -
Erzwingen einer fairen Entwicklung einer Figur
Ewigan antwortete auf Solwac's Thema in Spielsituationen
"Und im übrigen finde ich die individuelle Punktvergabe um die es Ewigan geht eben nicht gerecht [...] wo ist da Fairness?" Naja - wie schon gesagt: bei Einzelaktionen (die aber nicht das Gros der Mehrpunkte ausmachen) ist der Ausgleich auf jeden Fall die höhere Gefährdung. Bei normalen Aktionen (wie beschrieben) gebe ich natürlich auch AP aus, was andere Spieler nciht (zB Fertigkeiten) oder weniger ausgeben. Die können mir mit etwas Pech später in entscheidender Aktion fehlen... Das finde ich irgendwo schon fair, zumal ich ja nun auch einen Charakter spiele, der sich nur auf seine Gruppe verlassen kann, solange seine eigentliche Gesinnung unentdeckt bleibt. Das mit den Karten finde ich einerseits gut, anderseits übertrieben. Die Spieler sollten das schon mitteilen können - zur Not nach der Aktion oder am Ende des Abends. Ich zumindest teile in der Runde immer mit, wenn mir was nicht passt. Ist schließlich Freizeit, da soll das ja auch Spaß machen Immerhin gibt es jetzt schon mehrere Meinungen zu diesem Unterthema. mfg -
Erzwingen einer fairen Entwicklung einer Figur
Ewigan antwortete auf Solwac's Thema in Spielsituationen
Am Spielanteil ändert das aber nichts - das mache ich ja nicht, um mehr Punkte zu bekommen, sondern weil das mMn zum Charakter passt und natürlich auch Spaß macht. Ist es denn schlimm, wenn Figuren in diesem Fall unterschiedlich Belohnt werden? Zumal ich dafür ja Risiken eingehe und es mir "erarbeite". Oder überesehe ich da was? mfg -
Erzwingen einer fairen Entwicklung einer Figur
Ewigan antwortete auf Solwac's Thema in Spielsituationen
Klar, verstehe ich und sehe ich genauso. Das könnte auf lange Sicht zu Problemen führen, die letzte Aktion war so ein Fall - dem SL und mir ists nicht aufgefallen, den anderen Spielern schon. Dabei hatte einer dieser Spieler selbst kurz vorher so eine Aktion Ist halt die Frage, wie man das regeln kann, zumal viele Spieler auch gar keine Einzelaktionen machen wollen. Allerdings kommt es mMn meist nicht wegen länger dauernder Einzelaktionen zu der Punktediskrepanz, sondern beispielsweise dadurch, dass ich lieber ein paar Informationszauber spreche, während die Gruppe kräftig rumrätselt und mangels Fähigkeiten dann oft keine EP (zB die 5 pro gelungener Fertigkeit) bekommen, während ich im gleichen Zeitraum etliche EP mehr für Zauber bekomme - und dafür natürlich auch AP verliere. Allein wenn es um Aufklärung geht, ist ein Binden des Vertrauten (Falke) oft effektiver und bringt mir 9 EP, als mangels Fertigkeiten wie Spurensuche o.ä. andere Aktionen zu probieren. Ändert nichts an der Ausgangsfrage: Soll/muss der SL da eingreifen? Wenn ja - wie? mfg -
Erzwingen einer fairen Entwicklung einer Figur
Ewigan antwortete auf Solwac's Thema in Spielsituationen
Tja - was bedeutet "abenteuerrelevant"? Ich spielen einen sHx, der zwar - falls es nicht gegen die eigenen INteressen geht oder vom SL/Mentor anders vorgesehen ist - mit der Gruppe arbeitet, dabei aber oft eigene Wege einschlägt. Das bedeutet, mein Char macht oft Einzelaktionen mit dem Zweck, abenteuerrelevante INformationen zu erhalten, die er dann (meist zu gegebener Zeit) mit den Chars der Gruppe teilt. Andererseits kann da auch mal eine Aktion bei herauskommen, die nur auf den eigenen Vorteil bedacht ist oder aufgrund der Mentor<->sHx-Bindung ausgespielt werden muss. Das ist dann zwar selten, aber auch nicht abenteuerrelevant. Dafür Figur-relevant. Also halte ich das punktetechnisch für absolut in Ordnung, allerdings sorgt es für ein EP-Gefälle innerhalb der Gruppe. Dass ich das sogar für nötig erachte, falls mal ein NSC meine wahre Gesinnung herausfindet, ist eine andere Sache Ich fand, der EP-Gedanke passt auch ganz gut zur Überschrift dieses Stranges. mfg PS: Beim Gold ist das selbstverständlich immer auf eigenes Risiko. Nicht wg Diebesgilden o.ä., sondern meist entstand die Bereicherung dadurch, dass mein Char wenig pietätvoll ist und auch vor Plünderung nicht zurückschreckt - oder unter Umständen sogar vor Mord, wenn es die Personen verdient haben. Verdrehter Fiesling-"Kodex" und so Natürlich würde ihn die Obrigkeit dafür hinrichten. -
Erzwingen einer fairen Entwicklung einer Figur
Ewigan antwortete auf Solwac's Thema in Spielsituationen
Hier dreht sich alles um Artefakte und andere materielle Dinge. Dabei finde ich, dass Midgard allein schon bei der Punktevergabe stark unterschiedliche Entwicklung begünstigt. Soll dann der SL einschreiten oder nicht? Im aktuellen Fall ist es so, dass wir vor einigen Spielabenden vom einheitlichen EP-System (gleiche Punkte für alle) auf das individuelle System umgestiegen sind. Ich finde das gut - ich mache mit meinem Char sehr viel pro Spielabend, bekomme EP für Fertigkeiten und (vor allem) Zauber, die ich (für Außenstehende) aber normalerweise heimlich anwende. Finde ich nur fair - ich bin sehr aktiv, verausgabe mich dabei (AP-technisch) und laufe dadurch natürlich schneller Gefahr, im wichtigen Augenblick keine AP mehr zu haben. Gleichzeitig sorgt das dafür, dass ich inzwischen einige 100 EP mehr als der Rest der Gruppe habe. Allein am letzten Abend waren es 151 zu (im Vergleich zu einer anderen Spielerin) etwa 60. Inzwischen bin ich bei Grad 8, der Rest bis auf 1 Spieler Grad 7. (M5) Wie seht ihr so etwas? PS: Beim Gold ist es ähnlich, da mein Char sich das auch auf etwas zwielichtigen Wegen besorgt - der Rest (bis auf 1 Char) nicht. -
m5 - sonstige anderes Geschäftsinn für Lernkosten - ist das so gewollt
Ewigan antwortete auf Ewigan's Thema in M5 - Sonstige Gesetze
ARGH Vergesst alles geschriebene (von mir) - irgendwie war ich der Meinung, dass sich die Ursprungsfrage auf EP-Kosten (Lernkosten...) bezog... Bei Gold ist es natürlich logisch, auch wenn es schon krass ist. mfg -
m5 - magie meinung Magische Symbole lesen und auslösen?
Ewigan antwortete auf Ewigan's Thema in M5 - Gesetze der Magie
@all thx, war sehr hilfreich! @blaues feuer Ich habe zu diesem SL durchaus Vertrauen, da er sehr fair und tendenziell eher mit, als gegen die Gruppe spielt. Außerdem war ich eh nie der Regelfetischist, der alles original haben wollte - im Gegenteil. Das kommt erst von ihm, da er alles nach originalen Regeln auszuspielen versucht. Dann bitte aber auch richtig Zumal er manchmal mMn zeitliche Abläufe nicht so richtig sortiert bekommt. Im gleichen Abenteuer haben uns 2 Satara-Anhänger ausgenommen. Die Gruppe hat aus Angst lieber Geld gezahlt, als etwas dagegen zu unetrnehmen. Mein Char hat sich das dann zurückgeholt, während der Rest mit einem Fuhrwerk knapp eine Dreiviertelstunde weiter in die entgegengesetzte Richtung fuhr. Bei dem "Zurückholen" wurde die Steppe in Brand gesetzt - das haben die anderen Gruppenmitglieder eine viertel Stunde später schon gerochen und kurz darauf sogar gesehen. Hintergrund war wohl, dass der SL mir vor Augen führen wollte, was solche Aktionen für Auswirkungen haben können - das Haupthaus der Karawanserei in der Nähe ist trotz Löschversuchen abgebrannt. mfg- 6 Antworten
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- lesen von zauberschrift
- symbol
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m5 - magie meinung Magische Symbole lesen und auslösen?
Ewigan antwortete auf Ewigan's Thema in M5 - Gesetze der Magie
Na - das ist doch schon mal ein Erklärungsansatz Eine Frage wäre zB, ob Lesen von Zauberschrift überhaupt tauglich gewesen wäre, um den Sinn des Aufgemalten zu verstehen. Oder wäre dafür Zauberkunde zwingend nötig gewesen? Ich stelle mir Zauberschrift so ähnlich wie Hieroglyphen vor. In meinem Verständnis könnte ich mit L.v.Zs zwar die einzelnen Zeichen deuten, aber den Zusammenhang erkenne ich nur mit Zk... passt das? mfg- 6 Antworten
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- lesen von zauberschrift
- symbol
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m5 - magie meinung Magische Symbole lesen und auslösen?
Ewigan erstellte Thema in M5 - Gesetze der Magie
Grüße in die Runde! Wir hatten letztens folgende Situation: Eine Spielerin (Abenteuer: Sataras Schatten) wollte sich offensichtlich magische Symbole einprägen, die sie mangels Zauberkunde nicht verstand und da der SL der Meinung war, Zauberschrift sei wie normale Sprache landesabhängig, auch nicht lesen konnte. Letzteres ist insofern geklärt, dass Zauberschrift "universell" ist. Die Spielerin kam auf die Idee, sich die Zeichen mittels nachmalen mit den Fingern einzuprägen, um meinen Char später danach fragen zu können. Dabei hat sie die Zeichen (teilweise?) ausgelöst. Fragen: Was hätte der Charakter der Spielerin mit Lesen von Zauberschrift eigentlich erfahren können müssen? Was hätte ein Char mit Zauberkunde generell über die Zeichen und ihre Bedeutung erfahren können? Hätten die Symbole ausgelöst werden können (sie waren in Asche eines Feuers geschrieben)? mfg- 6 Antworten
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- lesen von zauberschrift
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m5 - sonstige anderes Geschäftsinn für Lernkosten - ist das so gewollt
Ewigan antwortete auf Ewigan's Thema in M5 - Sonstige Gesetze
Okay, bei "Götterdienern" oder anderem übersinnlichem Kruppzeugs () mag das ja noch halbwegs aufgehen. Aber bei allem irdischen? Die EP geben doch die Schwierigkeit beim Lernen an und gleichzeitig, wie lange man für das Lernen braucht. Mit welcher Begründung sollte der Charakter da was mit dem Lehrmeister aushandeln können? mfg -
Puh... ja gut, es ist eine Regelfrage. Dennoch muss ich dann aber mal nachhaken: Ist es im Sinne der Regeln, dass das erlaubt ist oder wurde da nicht eher vergessen, das auszuschließen? Denn wie muss ich mir das denn vorstellen... "verhandle" ich dann mit meinem Gott, ob ich das bitte schneller verstehe oder wie...? Und einen ggf. nicht zu vernachlässigenden Vorteil im Vergleich zu anderen Spielern verschaffe ich mir dann auch noch... mfg Moderation : eben, der Ursprungsstrang ist eine Regelfrage und da gehören "warum"-Fragen nicht rein. Deswegen bekommt es einen eigenen Strang vom Modfeuer Bei Nachfragen bitte eine PN an mich oder benutzt den Strang Diskussionen zu Moderationen
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Was alle immer mit "Bevorzugen von Zauberern" haben... Ein fester Wert ist doch einfach unsinnig - er ist am Anfang vielleich sogar besser (oder zumindest gut) im Vergleich zu den Kämpfern, hinterher aber einfach nicht mehr spielbar. Klar - einen anderen Zauber lernen - oder die Kämpfer lassen sich halt alle mal auf Zauberer umschulen. Ist etwa genauso sinnvoll als Vorschlag, wenn das Magiesystem nicht funktioniert. Da wäre ich doch eher für eine sinnvolle Alternative. Warum das nicht einfach an was schweres wie Waloka binden? Oder - wem das besser passt - von mir aus an Klingenwaffen? Wenn ein Magier meint, dafür so viele Punkte ausgeben zu wollen, damit er einen einzigen (bzw wenige) Zauber sinnvoll einsetzen kann - so what? Das wird sicherlich Kämpfer nicht überflüssig machen, denn zumindest ich als Zauberer würde den Teufel tun und mich in die erste Reihe stellen, wo ich mangels Rüstung und Abwehrwaffe leicht zusammengedroschen werden kann und selbst bei erfolgreichen Abwehrversuchen die zum Zaubern benötigten AP verliere...! Es gibt bei Midgard eh kaum "Schnipp und weg"-Zauber und die wenigen wie Vereisen oder Versteinern wurden von Augenblick- zu 10-Sek-Zaubern. Kampfzauber mit Reichweite gibt es auch kaum - effektiv bringen also die paar mehr AP (was ich okay, aber nicht zwingend notwendig fand - eher hätten Kämpder in Relation mehr AP gebraucht...) auch nicht viel. Klar ist ein Zauberer vielseitig, aber einem Kämpfer im Kampf immer unterlegen. Und wenn der erste Schlag nicht reicht kommt halt ein zweiter. Sitzt der erste Zauber des Magiers nicht, ist er im Zweifel Geschichte. Dass Zauberer in Abenteuern nicht der Reihe nach krepieren liegt mMn vor allem daran, dass SL es richtigerweise nicht darauf anlegen, gezielt Chars umzulegen. Egal - ich möchte niemanden persönlich angreifen. Es gibt allerdings so einiges, dass mir an M5 nicht mehr gefällt (und auch anderes, was mir besser gefällt), aber die in meinen Augen eher generften Zauber immer noch ohnehin als ungerechtfertigt bevorteilt zu sehen verstehe ich nicht... mfg
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