Genaueres hierzu... OK, damit hast Du recht! Aber mich interessiert schließlich die Geschichte und nicht irgendein redaktioneller Kleinkrieg, der hinter einzelnen Personen steht. Ich kannte Tjeika im Vorfeld nicht weiter, also war/ist sie für mich einfach die, als die sie dargestellt wird. Aber ich stimme zu, dass es nicht korrekt von Kiesow war, die Figur zu verdrehen. (Selbst wenn sich Charaktere verändern können.)
Thesias Reise nach Notmark soll ein Bruch in der Handlung sein? Sie versucht doch nur den Notmärker zum Einlenken zu bringen, reist aus purer Selbstüberschätzung alleine, läuft Uriels Schergen ins Messer und kehrt nach Ilmenstein zurück. So what?
Was die Episoden vom Dachs anbelangt, so kann man sicher geteilter Meinung sein, ob das jetzt Müll ist oder nicht. Zumindest ich fand es amüsant und eine nette Idee, zu versuchen zu erklären, wie ein Tier das heraufziehende Unheil empfindet.
Zum Schreibstil kann ich nichts sagen. Das ist wie so oft entweder man kommt mit einem Stil zurecht, oder das buch wird zur Qual, egal wie gut die erzählte Geschichte ist. Bestes Beispiel: Herr der Ringe
Den Kritikpunkt mit der "krampfhaften Pseudoerotik" kann ich nachvollziehen. Das Problem scheint sich durch viele DSA-Romane wie ein roter Faden zu ziehen.
Grüße, Alondro