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Helgris

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Alle Inhalte von Helgris

  1. ..und da bin ich wieder ganz anderer Meinung. Denn alles zu dem Thema ist in nur einem einzigen Buch! War es nicht ein Kritikpunkt, dass man zusammengehörende Themen in zu vielen unterschiedlichen Quellen finden würde? Und jetzt wünscht man sich wiederum eine Verknappung bzw. Auslagerung der Themen in andere Quellen... Also langsam wird die Wunsch-/Kritik-/Meinungsliste zur Farce!
  2. Bei der Diskussion wurde bisher vergessen, dass die ConKampagne auch jenen Leuten Spaß macht, die weder auf CONs noch im Forum sind, allerdings sehr gerne Midgard spielen. Weiterhin läßt sich durch die ConKampagne auch Nachwuchs für Midgard rekrutieren, wie folgendes Beispiel zeigt. Im Raum Wiesbaden laufen aktuell 3 Nachholrunden. In keiner Runde gibt es personelle Überschneidungen, sodaß 20 Midgardisten hiervon profitieren. Die erste Runde hat das Abenteuer Nr. 11 gespielt. Dies sind (außer mir) keine Con-Besucher und auch keine Forum-Nutzer. Die zweite Runde hat das Abenteuer Nr. 8 vor sich. Es handelt sich überwiegend um Con-Besucher sowie Forum-Nutzer. Ab Februar 2012 werden diese Spieler der ConKampagne auf den MidgardCons zur Verfügung stehen. Eine Spielerin ist aufgrund der ConKampagne übrigens erst auf Midgard gekommen. Die dritte Runde spielte gerade Teil Nr. 1 nach. Hier handelt es sich um 3 aktive und 4 ehemalige Midgardisten. Letztere haben sich aufgrund der ConKampagne nach einigen Jahren Pause wieder Midgard zugewendet. Außer dem dortigen Spielleiter ist niemand im Forum, allerdings sind diese Leute so verrückt, dass sie irgendwann Cons besuchen könnten. Alle diese 20 Spieler haben ein großes Interesse am Fortbestehen der ConKampagne.
  3. Da wir in unseren Heimrunden sowieso nach den genauen Midgardregeln lernen und spielen, ist dies für mich geübte Praxis. Ich würde mich wundern, wenn es plötzlich nicht mehr so wäre. Und auch heute entdecken wir immer wieder Kleinigkeiten, die neu sind. Reizvoll! Hey, in der ConKampagne freut man sich (endlich mal wieder) über jeden klitzekleinen Krümmel Gold. Das ist doch klasse. Das goldspuckende Füllhorn fände ich an der Stelle eher langweilig. Und die vergünstigten Lernmöglichkeiten an der einen oder anderen Stelle sind eine farbige Nuance des Goldausgleichs. Mir gefällt auch, dass aufgrund der reglementierten AEP-Vergabe/ des wenigen Goldes die mitspielenden Charaktere keine zu großen Abstände in den Graden aufweisen. Außerdem gefallen mir die Abenteuer. Sie sind vor dem Hintergrund kultureller Aspekte farbig und abwechslungsreich, mit guten Ideen gespickt, lustig, geheimnisvoll, und an manchen Stellen auch gefährlich. Und das die eigenen Handlungen den Fortgang der Geschichte beeinflussen, finde ich ebenfalls verlockend. Was will man eigentlich mehr?
  4. Ja, hinsichtlich der Neulinge hast Du natürlich Recht (meinst sicher M4). M3 erscheint manchmal, M2 kaum noch auf Ebay. Und Neulinge haben sicher keine Lust, 20 Jahre altes Zeug einzukaufen. Wobei Neulinge sicherlich nicht allgemein zu doof bzw. bequem sind, auch mit M4 fertig zu werden. Bleibt nur die Frage unbeantwortet, ob den ein einfaches M5 wirklich viele Neulinge zieht. Ich hab da so meine Zweifel, aber das ist ein anderes Thema. Und BB, auch Du hast Recht. Da kann man wirklich D&D-1st spielen. Und genau das mache ich auch mit meinen Kindern/ Nachbarskindern. Die haben einen riesen Spaß am Rollenspiel. Aber langsam lisnen diese zu Midgard (M4) rüber, da ihnen die einfache, unkomplizierte Struktur von D&D (nach 1,5 Jahren) langsam zu platt und trivial wird. Die wollen mehr!
  5. Wem M4 zu komplex und facettenreich ist, der kann doch einfach nach M3 oder M2 weiterspielen - ist doch alles vorhanden! Eigentlich braucht man kein einfacheres M5. Helgris
  6. [OFF TOPIC: Wie kann man einen Schadensbonus von +6 bekommen? Unsere Or hat Gs und St 100 und einen Schadensbonus von +5... Drahok: Es ist ein alter M3 Charakter, der nie richtig konvertierte. Aber guter Hinweis! An alle: Vielen Dank für die schnellen und fundierten Antworten. Gruß Helgris
  7. Geht eigentlich der Rundumschlag... 1.) ...vom Pferd aus? 2.) ...vom Pferd aus in Kombination mit einem Sturmangriff? Gehen wir mal davon aus, dass alle relevanten Bedingungen hier erfüllt wären (also Kampf zu Pferd, entsprechende B, Angriff in gerader Linie, etc.). Hintergrund: Ein Nordlandbarbar in meiner Runde schwingt den Ogerhammer zu Pferd (4W6+2 Grundschaden, pers. Schadensboni 6, und mag. (+2/+2)) in VR im Sturmangriff und möchte nun auch noch Rundumschläge dabei austeilen, damit meine kleinen, lieben Monster nur so wegfliegen...: Nachtrag: Wenn möglich, die Regelantwort mit Quellenangabe ergänzen! Gruß Helgris
  8. Vielen Dank an die Orga für einen (wiedermal) klasse Con mit tollem Essen. Ihr ward immer präsent und leicht erkennbar. Weiterhin vielen Dank an Tomcat für das Wagenrennen am Samstag - das Ding ist einfach der Hammer! und Igor ist richtig cool; klick klack. Außerdem ein extra Dankeschön an Ardor Lockenkopf (Boshy) für das Schreiben und Leiten des zweiten MacConcils Abenteuers - tolle (Hi)story! An alle meine Mitspieler ein herzliches Dankeschön für tolles Teamplay und für die vielen, farbigen Facetten Eurer Charaktere. Gerne wieder! Und nach dem Con ist vor dem Con. Ich freue mich bereits auf nächstes Jahr (24-26.8.2012). Gruß Helgris
  9. Die Kombination aus allen Regelstellen ergibt die richtige Lösung. - Ein Druide darf Magierstecken lernen und benutzen, da die Waffe nicht aus Metall geschmiedet wurde, sondern aus Holz besteht. - Ein Magierstecken in den Händen eines Druiden muß nicht mit kaltem Eisen eingewoben sein, es gehen auch andere Metalle. - Der Magierstecken ist in den Händen eines Befähigten (Magier, Druide...) eine (+0/+1)-Waffe. In den Händen Anderer aber noch nicht einmal magisch. - Druiden können als geschmiedete Metallwaffen nur solche aus Kaltem-Eisen benutzen. - Im Falle von geschmiedeten Kalte-Eisen-Waffen sind die Mali der Waffe (-1/-2). - Sollte ein Magierstecken mit kaltem Eisen eingeflochten sein, dass darüber hinaus dann auch noch die für Alchemistenmetall typische Reinheit zeigt (sehr , sehr selten), wird der für Kaltes Eisen übliche Malus nicht berücksichtigt, da die Waffe aus Holz besteht. Der gesamte Schaden resultiert aus einer Kombination aus Schlag und magischen Entladung. Das verwendete eingeflochtene Metall hat bei der Schadensberechnung keine Bedeutung. Gruß Helgris
  10. Aus eigener Erfahrung mit meinen Kindern weiß ich folgendes zu berichten: Kinder reproduzieren das Gesagte/Beschriebene im Kopf und unterfüttern es mit der eigenen Vorstellungskraft. Hierbei kommen Bilder in den Kopf, die eine Mischung aus dem sind, was die Kinder kennen und wovor sie Angst haben. Dies geschieht augenblicklich sowie auch nochmals nach der eigentlichen Spielrunde (Verarbeitung des Erlebten). Was ein Abenteuer enthalten darf und was nicht, liegt daher in erster Linie am Alter der mitspielenden Kinder. Ich empfehle Kindern vor 8 Jahren kein Rollenspiel, da das im Rollenspiel Erlebte mit einer fantastischen Realität verwechselt werden kann. Bis 11 Jahren sollte unbedingt auf Gruselelemente verzichtet werden. Wenn also eine Puppe plötzlich unheimlich lacht, kann es sein, daß das Kind abends Angst vor dem eigenen Teddy bekommt (Ihr lacht jetzt vielleicht, es ist aber echt so). Ein guter, lieber Geist, der einem hilft, geht allerdings. Weiterhin sollten die "lieben NSCs", mit denen man sich ja angefreundet hat, nicht sterben. Hier können Verlustängste entstehen, die unbewußt auf die eigenen Familienmitglieder (Mama, Papa) reproduziert werden. Monster sollten der kindlichen Vorstellungskraft angemessen beschrieben werden und nicht mit zähnefletschenden, blutunterlaufenen Augen und mit Spitzen versehener schuppiger Haut, aus deren Hautöffnungen ätzende, grüne Giftschwaden in die Augen der Gegner gespritzt werden. Vor sowas haben kleine Kinder dann Angst - jedenfalls nachts. Eine Spielsitzung sollte nicht länger als 3 h dauern, da die Kids dann irgendwann unkonzentriert werden. Bis 14 Jahren sollten keine unmoralischen Sexszenen/-praktiken ausgespielt werden. Kinder können, so glaube ich, hiermit nichts anfangen. Ab dann darf es auch mal ein Küsschen sein (Ihr werdet lachen, wie die Kids plötzlich anfangen zu giggeln - total süß). Beim Thema Gewalt gilt allgemein, daß Kinder hiermit überraschende Weise recht gut mit umgehen können. Wenn der böse Gegner tot ist, ist das halt so. Allerdings sollten Splatterszenen verbal nicht ausgeschmückt werden, sondern recht einfach gehalten werden "Der böse Krieger blutet, fällt um und ist tot." Dann kommt es schon mal vor, daß Kinder anfangen zu jubeln. Kinder mögen es übrigens, wenn man ihnen mehr bietet als nur eine gute Geschichte. Bei der letzten Zock habe ich anstelle von Miniaturen kleine M&Ms als Monster hingelegt. Wer den letzten Schlag ausgeführt hat, durfte das M&M haben. Booaaa war das eine Schlacht...). Da vergessen Kinder schon mal die "Gewalt" und betrachten die Monster nur noch als Smarties... Abschließend ist anzumerken, dass ich beim Rollenspiel durch sehr behutsames Leiten der Spielrunden die Ansätze der o.g Erfahrungen frühzeitig erkannt habe, bevor es zu den beschriebenen psychosomatischen Eskalationen kam. Als Erwachsener hat man nunmal eine nicht zu unterschätzende Verantwortung den Kindern gegenüber und es darf nicht vergessen werden, dass die eigene Wahrnehmung sich von deren der Kinder sehr stark unterscheidet. Gruß, Helgris
  11. Den Teil 8 der ConKampagne "Auf heißer Spur" werden wir am Sa 17.9.2011 um 14 Uhr in Flörsheim nachholen.
  12. Zwergdrachen ausbrüten? - Wissen wir denn nicht seit "Eragon", dass ein Drache dann schlüpft, wenn es ihm passt? Zu Deinen Fragen... 1. keine Gedanken gemacht... 2. normale Tiere, aber magieaffin 3. siehe obiger Beitrag von rashomon76 4. kein Wesen macht immer das, was man ihm sagt (insbesondere dann nicht, wenn ein notwendiger EW versemmelt wird). Allerdings bekommt man es dann i.d.R. mit "erzieherischen Maßnahmen" zu tun... 5. ja - Unser Elfenheilerbarde hatte einen Zwergdrachen. Er hatte bei seinen bardischen Einlagen immer coole Lichteffekte im Hintergrund laufen; dafür gab es Elfenleckerlie für den Zwergdrachen. Während der Abenteuer hat der Spieler i.d.R. seinen "Draci" recht tierlieb und sozial (wie Elfen halt so sind) behandelt. Wenn dieser mal was jagen sollte, hat "Draci" immer mal vorher selbst kräftig abgebissen, bevor der Rest abgeliefert wurde. In Kämpfe hat er sich nie eingemischt (viel zu gefährlich) und natürlich hat er immer mal wieder eines von diesen glitzernden goldenen Dingern für sich versteckt, auf die sein Herrchen immer so scharf war - diese Eigenart muß wohl in seinen Genen gelegen haben. Also alles ganz normal. Viel lustiger war allerdings der Umstand, dass ich in meiner Kampagne die alte "Drachenmagie" habe wieder entdecken lassen. Im Laufe der Kampagne wurde ein Spielerchar. dann sogar "Drachenpriester". Dieser hat allerdings die heilige Aufgabe, Drachen stets zu schützen und darf solche Wesen niemals verletzen (wie Totemtier eines Schamanen). Den Elfen hat´s gefreut, schließlich hatte sein Vertrauter nun stets eine persönliche Leibwache (sehr witzig!). Den Drachenpriester hat dies nicht gestört; im Gegeteil. Schließlich wirken dessen Zauber und seine uralte Drachenstreitaxt wesentlich effektiver, soweit sich in 100m Umkreis von ihm ein Drache befindet. - Aber das ist eine andere Geschichte....
  13. YYEEESSSS ! ... und Bussi an die Glückslosfee! ... das war bestimmt tomcat selbst - .... dann hätte er sich selbst als Frau bezeichnet, die bei ihm wohnt. Nein, ich glaube, so ist er dann doch nicht drauf.
  14. So, meine Plätze sind vergeben an Florian, Marco, Carsten. - Abfahrt am SO . ca. 15.45 Uhr
  15. YYEEESSSS ! ... und Bussi an die Glückslosfee!
  16. ... und? Wen hat die Glücksfee gezogen?
  17. Geht klar !
  18. Hallo Florian, auch ich könnte Dich (und 2 weitere Personen) am Flughafen absetzen, soweit Du einen späteren Zug nehmen würdest. Ich werde Breuberg nämlich nicht vor 16 Uhr verlassen. Überlegs Dir! Helgris
  19. Bei meiner ersten 20/100 als Spieler lief es auch nicht besser. Der Wurf wurde gegen einen wehrlosen Wolf erzielt, den wir zu dritt behakt hatten. Allerdings waren die Umstände der zweiten (und bisher letzten) 20/100 in meiner Midgard-Laufbahn umso besser (damals noch M3). Als Master traf ich damit einen Spielerchar. (Söldner) während einer ausgespielten Queste. Da ich offen gewürfelt hatte, gab es am Tisch für wenige Sekunden betretenes Schweigen. Dann faßte sich der Spieler ein Herz, rief "haa, ich habe ja noch eine Abwehr", und würfelte - 20. . Unglaublich, aber wahr.
  20. Zu richtig guten Spielleitern kannste kommen mit "Reise zu den Fairen"
  21. Nachdem wir gestern erfolgreich "Legion der Verdammten" abgeschlossen haben, laß ich meine Gruppe in Kürze den "Wilden König" tanzen.
  22. Leute spielen mit unliebsamen Regeln, weil sie um diese wissen. Hinzu kommt ein gewisses (ggf. unbewußtes) Streben nach Perfektion, das sich in der Beherrschung der Regeln widerspiegelt. Dass bei manch einem Spieler die steigende Komplexität in den ungewollten, schleichenden Verlust der Spielfreude mündet, wird dabei irrsinnigerweise in Kauf genommen. Jedem Rollenspieler obligt es nun, mit diesem Umstand auf eigene Weise fertigzuwerden. Entweder durch das Ignorieren des Sachverhalts, des radikalen Wechsels des Systems, oder den Mut zum Weglassen der störenden Regeln. Einen goldenen, richtigen Weg gibt es hierbei aber nicht. Mir fällt bei diesem Thema immer wieder auf, dass gerade sehr erfahrene, langgediente und regelkundige Midgardisten diesen Kritikpunkt äußern. Allerdings halte ich gerade diese Personengruppe für die geeignetste überhaupt, dieses Dilemma einfach und unkompliziert zu lösen, ohne Midgard gleich den Rücken kehren zu müssen. Ich kann mir wirklich nur schwer vorstellen, dass man es bei einem Regelsystem, in dem man sich richtig gut auskennt, nicht schafft, Spaß zu generieren. Mir scheint hinter manch geäußerter Kritik ein anderer Grund zu schlummern; die Übersättigung des Bekannten und die Lust oder Sehnsucht nach was Neuem. Vielleicht findet man bei anderen Systemen ja irgendwann auch heraus, dass diese ebenfalls nicht perfekt sind und lernt auf diesem Wege wieder das zu schätzen, was Midgard eben bietet und das man über so viele Jahre geliebt hat. Ich persönlich freue mich über die facettenreiche Koplexität dieses Regelwerks und möchte keine Vereinfachung bzw. Neuauflage. Selbst nach 25 Jahre finde ich immer noch klasse Regelauslegungen und interessante Kombinationen, die mich weiterhin an das System binden.
  23. Den Teil 7 werden wir am So 14.8.2011 um 14 Uhr in Flörsheim nachholen.
  24. Dann nehme ich auch mal so ein Los - und hoffentlich steht da nicht "Niete" drauf. Gruß Helgris
  25. Es gibt für diesen Teil genug Interessenten, um ihn 2x zu spielen.
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