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Ma Kai

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Über Ma Kai

Clubber
  • Geburtstag 01/12/1971

Profile Information

  • Geschlecht
    Männlich
  • Location
    : Nickenich beim Laacher See
  • Beiträge zum Thema des Monats
    15

Persönliches

  • Vorstellung-Url
    http://www.midgard-forum.de/forum/showpost.php?p=1180137&postcount=1
  • Name
    Markus Kässbohrer
  • Wohnort
    Nickenich beim Laacher See
  • Interessen
    Midgard.
  • Beruf
    Automobilindustrie
  • Biografie
    Siehe Vorstellung.

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  • Member Title
    Uraltgrünkohlaufwärmender Schwäbischer Panzerfuchs aus Adamantum

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  1. Publikationen können ja viel sein - Quellenbücher, Soloabenteuer, usw. Aber da es für M6 zunächst keinen „Fundus“ bereits existierender Abenteuer geben dürfte, muss man zumindest eine gewisse Frequenz vorlegen, um die Leute zu beschäftigen.
  2. Ja, Handwerker, die sich durch Verdienste an der Gemeinschaft Adelstitel - zumal die nicht vererbliche Variante - verdienen, gibt es durchaus. Das erfordert dann aber schon einen recht erheblichen Mitteleinsatz...
  3. Ja - Exkurs: es gibt ein hübsches Buch über Winston Churchill und das liebe Geld. Absolut lesenswert - und viele "bella figura" lässt sich auch auf Pump darstellen, und die Preise der entsprechenden Lieferanten haben einen gewissen Forderungsausfall schon einkalkuliert, oder dass man manchmal fast unverkäufliche Schmuckstücke als Bezahlung annehmen muss. Soweit sind wir uns, glaube ich, schon recht weitgehend einig, das ist auch im QB ziemlich gut beschrieben. Wo ich noch ein paar Meinungen haben wollte: einen rechten "Brotberuf" aus dem Bereich des Handwerks können Adlige aber nicht lernen, oder? Oder mindestens nur, indem sie ihre Adligeneigenschaft verleugnen?
  4. Die Fledermaus fand ich inspirierend. Mehr solche Bilder, und mir fällt was richtig fieses ein.
  5. "Adlige" in den Küstenstaaten sind grundsätzlich - angenommenermaßen - finanziell unabhängig, sie gehen schließlich auf einen Ritterstand zurück, der mal sein Schlachtross usw. selbst finanziert hat, typischerweise aus Landbesitz. Nun gibt es in der Midgard-Jetztzeit eine merkbare Menge Menschen mit Titeln, die sich mit etwas anderen ökonomischen Umständen konfrontiert sehen. Das QB spricht nicht explizit darüber, aber sehe ich das richtig so, dass es trotzdem eine ziemlich rigide Trennung zum Handwerk gibt - mithin ein verarmter Adliger mit geschickten Händen trotzdem niemals eine manuelle Tätigkeit aufnehmen könnte bzw. dürfte, jedenfalls nicht, ohne sich gesellschaftlich zu "verbrennen"? Natürlich wird es Einzelne geben, die darum herum arbeiten, z.B. indem sie verkaufen, was sie einem Handwerksmeister zuschreiben, aber dass ein Adelssohn, noch mehr eine -tochter, etwa eine Schreinerlehre anträte, wäre ziemlich undenkbar, oder? Die Einordnung in eine Hierarchie unter Bürgerlichen wäre unmöglich, nicht? Das macht verarmten Adligen das Leben ziemlich schwer - sehen wir ja in unzähligen Geschichten, von Jane Austen bis zu Kate Winsletts Mutter in Titanic. Man darf bestenfalls noch so ein paar Dienstleistungen erbringen, sei es als Gouvernante, sei es als der allgegenwärtige Fechtlehrer. Oder natürlich, man wendet sich dem Verbrechen zu... bzw. was in anderen Zeiten, an anderen Orten, eine völlig akzeptable Lösung des Problems "Broterwerb" wäre, landet hier blitzschnell vor dem Zunftgericht... Immerhin bietet das Abenteuerstoff. Stimmt es so, oder wie seht Ihr das?
  6. Ich hoffe, es wird noch Gelegenheiten zur Differenzierung der Figuren geben. Ich finde, dass es im Augenblick ganz gut läuft, dass Figuren verschiedene Schwerpunkte haben, so dass jede mal vorne steht. Das kommt u.a. daher, dass man einfach nicht alles (wirklich gut) lernen kann. Je schmaler das Angebot wird, desto höher die Gefahr, dass alle alles können. Ich nehme aber an, dass das Regelteam das auf dem Schirm hat, insofern schau'mer mal, wie die Beispielfiguren im PTG aussehen.
  7. Vielen Dank! Das war eine interessante Veranstaltung, und es war schön, einen Eindruck von Euch zu bekommen (außer Dirk, den kennen wir glücklicherweise schon - und Selina war ja schon mal auf Breuberg, wenn ich mich richtig erinnere?). Das Format war schön spontan, dadurch allerdings auch etwas unsortiert - alternativ hätte man vorher Fragen sammeln und dann strukturierter antworten können. Dass die eine Stunde nicht reichen würde, war eigentlich vorher klar, aber mei, macht Ihr halt nochmal eine. Ich nehm' mal positiv mit: es wird im November eine Playtestversion geben, die so weit sein wird, dass Ihr sie öffentlich macht, Ihr holt Euch Rückmeldung von der Gemeinschaft, Ihr macht's g'scheit statt Euch auf Termine festnageln zu lassen (uralte Midgard-Tradition). Ihr legt Euch nicht fest auf bestimmte Abenteuertypen, von Soloabenteuern bis Kampagnen ist alles drin. Es wird erst einmal keinen Metaplot geben (Dirk sagte so schön, "wir erschaffen das gerade alles, warum sollten wir es sofort wieder einreißen?"), aber die Voraussetzungen für Veränderungen in Form von Abenteueraufhängern, Konflikten, ungeordneten Verhältnissen, wird da sein. Das passt alles gut. Damatu wird fantastischer und etwas magischer, es wird gleichberechtigter, nicht mehr so historisch, aber in vielen Fällen von den gleichen Leuten, grafisch vielleicht etwas weniger konservativ. Ihr werdet nicht mit Sternchen gendern, aber geschlechterneutraler formulieren und möchtet inhaltlich bewusster mit gesellschaftlichen Themen umgehen, statt häufig nachzuerzählen, was Euch in der Realwelt nicht gefällt - das ist ein faszinierendes Projekt, das ich sehr spannend finde. Ihr habt eine gewisse Distanz zum alten "Fundus" der Ms-bis-5 und der alten Welt, und vereinfacht die Regeln nochmals (mal schaun, wie) - es ist schön, dass Ihr so in neue Sphären ausgreift, aber schaut auch ein bisschen, wie weit Ihr Euch damit von der bestehenden Fan-Basis weg bewegt und "ob das noch Midgard ist". So ein gewisses ähnliches "Feeling" wäre ganz schön. Insgesamt fand ich das eine sehr gelungene Veranstaltung und hoffe auf mehr davon.
  8. Warum willst Du schützen Dich vor Eisbecher? Weißt Du schon, wo ist Schwampf, gell?
  9. Ach so, in ärmeren Umgebungen wird auch schlichtes "verstecken und unauffällig sein" häufig ausreichen.
  10. Klaro. Bei ärmeren Vierteln sehe ich vor allem die Solidarität der Nachbarn. Da ist ja die Dichte viel höher, irgendeiner guckt immer, bemerkt was, und binnen kurzem hat man 10-20 Leute da stehen. Abgeschottete Viertel müssten im Stadtplan auftauchen, was im vorliegenden Fall nicht gegeben ist. Wäre aber definitiv eine Möglichkeit.
  11. Ich glaube, aufgrund der weniger wirksamen Obrigkeit müssen die Leute in Lidralien mehr selber machen. Man muss auch gleich und gleich vergleichen - im Villenviertel Bad Godesberg hat's auch mehr Alarmanlagen als bei uns. Ich versuche gerade, eine Minimallösung zusammen zu stellen. Ich glaube, ich gehe mit Schlössern, Gittern, und nachts patrouillierenden Hilfsköchen.
  12. Was machen die Hausbewohner, falls es mal brennt? Schreien. Aber auch das habe ich bei "Schwarz" bedacht. Die Gitter mag man da nämlich nicht einfach so aufmachen. Sonst hat man keine Sorgen mehr mit dem Feuer.
  13. Das hatte ich ja oben ausgeführt. Wie gesagt, mit Thaumaturgie kriege ich ein Gebäude so verrammelt, dass keiner unauffällig reinkommt. Nachweislich.
  14. Der Heimstein geht auf die äußere Gebäudehülle und schützt damit m.E. auch etwas, das auf die Außenwand gemalt ist.
  15. Da hast Du vollkommen Recht. Diese Gedanken habe ich - und hat sich danach der Lektor - recht intensiv gemacht, bevor wir uns für die o.g. "Schwarz ist die Nacht"-Villa geeinigt haben. Ich verwende für meine "Abenteurer vs Palazzo"-Herausforderungen auch noch meine Urversion, die etwas rabiater als die gedruckte ist. Stichworte Feuerkugel und Todeshauch.
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