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Ma Kai

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  1. Weil für die Grade darunter Referenzwerte da stehen.
  2. Der Kämmerer kann ja auch z.B. erpresst oder bestochen sein - da sind seine Werte oder sein Grad völlig egal (allerdings wäre es nützlich, zu wissen, mit was man den WW gegen Menschenkenntnis/Verhören würfelt). Sehr wenige werden eine Spielsitzung für eine Stunde unterbrechen, um eine plötzlich aufgetauchte Nichtspielerfigur mit Werten zu versehen. Einige werden allerdings versuchen, auch improvisiert halbwegs mit halbwegs konsistenten Figurenwerten um sich zu wedeln, also eben nicht Stehlen+18 und sonst gar nichts. Ich sehe es - das geht aber sicher nicht jedem so - ein bißchen auch als Herausforderung für meine Nichtspielerfiguren an, mit gegebenen Werten deren Aufgaben zu lösen. Das heißt, wenn der Hauptmann xyz erfolgreich auf Zauberkunde wirft, dann wird er das Geschwafel des Abenteurers durchschauen und diesen ganz oben auf seine Liste der Verdächtigen setzen. Wenn nicht, dann nicht (aber vielleicht wird der Hauptmann dann beim Covendo nachfragen - falls er, PW:In, sich gut genug daran erinnert, was genau gesagt wurde). So helfen mir manchmal die Würfel mit, die Geschichte zu erzählen, die dadurch irgendwie gleichzeitig variabler und vorhersehbarer/erklärbarer wird...
  3. Natürlich gibt es Konstellationen, in denen der Sinn mehr oder weniger ausgeprägt ist. Aber es paßt trotzdem meistens eher zusammen als nicht. In meiner Vorstellung "weiß" eine Figur, wie "gut" sie gewürfelt hat. Wenn ich also ansage "gewürfelte 18, Summe... ", dann weiß meine Figur, "das habe ich gut hingekriegt". Ich visualisiere das dann z.B. wie einen schönen Smash beim Badminton, hoch gesprungen und sauber durchgezogen, zischt jetzt mit Karacho in die freie Ecke. Wenn der Gegner den trotzdem zurück bringt, dann weiß ich, das wird ein hartes Spiel. Ein besserer Spieler als ich würde vielleicht auch mit einer gewürfelten 7 noch den Ball übers und nicht ins Netz bekommen, aber er wäre langsamer, nicht so platziert, taktisch weniger geschickt - und es würde ihn weniger wundern, wenn der Gegner den sogar noch gut annehmen könnte. Über die "gespürten" Würfelwürfe und die "gesehenen" Summen ergibt sich für die Figur also schon das Wissen, wie gut ein Schlag und recht bald auch, wie gut ein Gegner ist. Zu den AP von Kindern wird es wahrscheinlich im übernächsten DDD etwas von mir geben - und wegen Kind setze ich die tatsächlich niedriger an. Ob jetzt der Klavierspieler (sei er denn erwachsen) oder der Bücherwurm tatsächlich höhere Abwehr oder AP haben sollte, ist dann sehr stark Ansichtssache, und hier sind wir dann wieder ganz stark bei der Ausgangsfrage - "was sind die Regeln"? Zu den AP kann man noch argumentieren, der solle ja dann auch - wenigstens auf seinem Spezialgebiet - entsprechend mehr Ausdauer haben (und der Rest ist damit erklärt, dass es in Midgard nun einmal nur eine allgemeine Ausdauer gibt und damit auch der Zauberbücherwurm gleichzeitig Wüstenausdauer erwirbt - mithin: andere Baustelle). Ähnlich, aber noch stärker Meinungssache, ist es bei der Abwehr. Man kann sagen, dass höhere, insbesondere herausragende, Fertigkeitswerte mit außergewöhnlichen Persönlichkeiten korrelieren und diese auch nicht ganz so einfach zu treffen sind. Oder man sagt, dass eine höhere Abwehr zumindest irgendwie Kampferfahrung voraussetzt. Auch damit trifft man auf das "andere Baustelle"-Paradoxon, dass auch ein Spielerzauberer, der sich konsequent aus allen Kämpfen heraus hält und nur durch Zaubern und Wissensfertigkeiten EP erwirbt, durch den damit verbundenen Gradaufstieg dennoch eine höhere Abwehr "erlernt". Auch hier also: es mag komisch aussehen, aber es folgt der Systematik des Regelwerks und den darin enthaltenen Abstraktionen.
  4. Geländelauf+16 bei Erschaffung oder Erschaffung + schon gesteigert, aber ES immer noch unter der Schwelle für Grad 2? Sonst wäre es nämlich m.W. +14 - ich habe dafür eine Diskussion im Regelforum aufgemacht.
  5. Was ist eigentlich der maximale Startwert für Fertigkeiten in M5? Waffen/Kampf +5 nicht so einfache +8 eher einfache +12 Eigenschaftsbonus jeweils +2 Spezialwaffe jeweils nochmal +2 Wir kommen also auf: Kampf +7 Waffen+9 nicht so einfache +10 eher einfache +14 (das heißt auch, dass die Maximalwerte geringer als M4 sind - aber die Minimalwerte höher. Ersteres ist meinetwegen OK, letzteres m.E. eine wichtige Verbesserung). Fehlt da noch etwas?
  6. Was sagen die Regeln darüber, wie Hexer lernen? Wenn da nichts Besonderes zu Dweomer steht, dann wird Dweomer wie alles andere behandelt. Und alles andere kommt vom Mentor, oder? Dann haben eben mit M5 die Hexer-Mentoren per Federstrich die Fähigkeit gewonnen, Dweomer zu lehren...
  7. Sorry, da kann ich dir nicht folgen. Das ist deine Art und Sichtweise, meine ist es nicht. Und auch wenn deine Sichtweise in der Mehrheit ist, ist sie nicht allgemein gültig. Es gibt außer mir sehr wohl noch andere Spielleiter, die NSC durchaus regelgerecht erschaffen und steigern. Insofern ist das 'wir' nicht Midgard, sondern du und alle, die so wie du denken. Und ich verwehre mich dagegen, dass du hier so verallgemeinerst. LG Galaphil Das ist ja gerade der Ziel dieser Diskussion hier: Sichtweisen zu sammeln und zu diskutieren. Mir persönlich erscheint es logischer, wenn der Dieb mit Stehlen+20 auch den Grad und damit die Resistenzen hat, die zu dem damit implizierten Erfahrungsschatz (dazu vielleicht noch Geländelauf+18 u. dgl. mehr) passen. Sonst ist die Figur für mich in sich unlogisch; ließe er sich dann sehr leicht verzaubern oder umhauen, so wäre das für mich ein Anlass, nachzuforschen (woraufhin der SL entweder der Zeitverschwendung zusehen und Antworten improvisieren müsste, oder aus dem Spiel heraus gehen und auf der Metaebene sagen "nee, die Figur ist so zusammengestellt, da steckt nichts dahinter"). Ein Dieb mit Stehlen+20 wäre bei mir darüber hinaus ein Meisterdieb. Auf diesem Niveau gäbe es nur ganz wenige auf ganz Midgard, die Figur müsste damit sowieso individuell erschaffen werden (das muss jetzt nicht heißen, dass der komplett durch MOAM muss, aber zumindest würde ich, wenn ich den improvisierend aus dem Nichts auftauchen ließe, ihm auch Menschenkenntnis, Gassenwissen und viele weitere Fertigkeiten, magische Gegenstände, Verbindungen usw. dazuerfinden). Das ist aber meine persönliche Meinung und auch ein erheblicher Aufwand; andere mögen sich für simplere Vorgehensweisen entscheiden. Deshalb, wie gesagt, die Diskussion.
  8. Ich statte dann meinen nächsten oberfiesen Chaospriester mit dem Spruch "Wort des Todes" aus. Gleiche Parameter wie der Spielerspruxh, wirkt natürlich nur auf Lebende. Vielleicht bin ich noch lieb und setze die Zd auf 30sec, damit die Spieler eine Chance haben. Aber selbst dann werden sie schwitzen! Ich denke, der Zauber hat einen begrenzten Anwendungsbereich und wird deswegen auch nur begrenzt gelernt werden. Wenn er dann zur Anwendung kommt, hat der Spieler den Erfolg auch verdient. In der Praxis wird die Auswirkung eher sein, dass die Untoten auf die 9m-Distanz zurück gesetzt werden. Das geht ja laut Spruchbeschreibung immer, also insbesondere dann, wenn es nur irgend einen denkbaren Weg aus dem Umkreis heraus gibt. Eher dürfte der Spruch den Abenteurern damit zusätzliche Bewegungsfreiheit geben.
  9. Es gibt eine Reihe von Figurenwertesets hier im Forum. Sie sind im neuen Forum (noch?) nicht so schön zu sortieren wie in der früheren Nichtspielerfiguren-Datenbank, aber mit etwas Glück wird man es finden. Diese Figuren wären dann zunächst (sofern man sie nicht nachher noch modifiziert) exakt nach Spielfigurenregeln erschaffen.
  10. Ich meine, ich hätte sogar ein Buch dazu. Das will ich gerade verkloppen, wenn's jemand interessiert... ?
  11. Marcus Quintilius (Slürams Figur). Lispelt stark.
  12. Ich habs versucht..... El Commandante hat auf meine unkonventionelle Herangehensweise sehr im Sinne seines Souveräns gehandelt.... Immerhin: Du bist nicht im Kerker gelandet. Und konntest sogar Deine Forschungen weiter betreiben. Und weitere Kontakte gewinnen. Also war doch jetzt gar nicht sooo schlimm.
  13. Auf dem Debütantenball des Granden von Bivarra hat Commandante Aelan die Tochter des am Bein verletzten Kastellans Francesco DiMarco in die Gesellschaft eingeführt. Er hat sich auf der Tanzfläche achtbar geschlagen und Vigales auf vier aufeinander folgenden Bällen gut vertreten. Beim Tjost hat er alles aus dem Sattel geworfen, was ihm gegenüber stand, dabei ernsthafte Verletzungen seiner Gegner vermieden. Im Finale unterlag er schließlich - einem anderen Albai, dem Profiturnierkämpfer Aelric MacRathgar, im vierten Lanzengang.
  14. Sehr schön, El Professore kann jetzt Zwiesprache. [spoiler=Nach Muräne 1 - falls wir weiter spielen]Lässt sich Käpt'n Ahab dazu überreden, noch einmal zu dem Wrack zurück zu kehren und Proben verbleibender schwarzer Flüssigkeit zu nehmen? El Professore wird dann auch einen ordentlichen, innen gepolsterten, verschlossenen Blechkasten vorbereiten, in dem er zwei Bleiglasfläschchen sicher unterbringen kann. Es wäre sowieso angemessen, den Opfern ein anständiges Seemannsbegräbnis zu geben - bzw, [keifende Stimme]"Schwarze Muräne hat gepinkelt in See, muss mitnehmen und untersuchen, damit wissen, was ist und was macht! Und sind tote Leute drin, gibt Böse Geister wenn nicht schmeissen in Wasser rrrichtig!"[/keifende Stimme]. Und im Covendo kann er jetzt offensichtlicher nach Muränen, Vataran und schwarzer Flüssigkeit forschen.
  15. Abgesehen vom Aufwand (Platz, Transport der Spielsachen usw.), damit wird das Gegenteil dessen erreicht was die Vogtei bieten soll: Einen Platz für Kinder mit der Möglichkeit die Aufsicht abzusprechen und so aufzuteilen. Außerdem gäbe es dann neben den Spieltischen in der Vogtei weitere, die mit einem erhöhten Geräuschpegel kämpfen könnten. Solange es eine-Runde-Räume sind, gibt es keine Beeinträchtigung anderer Runden. Hat wie gesagt Freitag Abend in einem von den Grafen-Räumen kurz vor der Treppe zum Neubau geklappt, aber eventuell dazu geführt, dass die Kinder unter sich nicht so zusammen gekommen sind (was aber jetzt auch nicht wirklich ein Ziel des Cons war). Ich finde jul in dem Fall nur deshalb besonders anfällig, weil er wirklich eine leise Stimme hat (ähnlich wie ich). Extremes Detailverständnis erinnere ich eher nicht. Aber ja, er bringt gerne Musik mit, was in einem Doppelzimmer natürlich auch Fragen aufwerfen kann.
  16. Hihi, die Minigöttin hat mich mindestens dreimal daran erinnert, dass wir der später gekommenen Großen Göttin noch den Weg vom Essen zum Zimmer zeigen müssen.
  17. Wir haben uns überschnitten; das ist der letzte Absatz in meinem vorigen Beitrag und wäre aus meiner Sicht wahrscheinlich OK gewesen. Hat wie gesagt in Bacharach schon mal funktioniert, allerdings wurden die Kinder auf die Dauer dann doch etwas rappelig. Meine beiden brauchen etwas Zeit, bis sie mit anderen Kindern warm werden. Diesmal war nicht so viel, dass sie ins gemeinsame Spiel mit z.B. Euren wirklich reingekommen wären. Nächstes mal vielleicht.
  18. Ich glaube, wir haben alle etwas gelernt. Ich habe in der Vogtei auch am Donnerstag abend gespielt, da war kein Problem. In Vorjahren habe ich dort ebenfalls gespielt, ich erinnere mich dunkel an leichte Probleme aufgrund der beiden nicht 3m voneinander entfernten Spieltische. Es kann sogar sein, dass ich/mein Tisch - nun auch nicht eben der lauteste Sprecher - damals von der anderen Gruppe um akustische Mäßigung gebeten wurde. Daraus leite ich ab, dass eine Schalltrennung oder -dämpfung in diesem Raum und besonders zwischen diesen zwei Tischen zumindest ein nachvollziehbarer Wunsch Richtung Westcon-Orga 2018 sein könnte. Der Westcon-Ersatzcon und auch Bacharach im Rittersaal haben da z.B. Stellwände und hängende Decken eingesetzt (die Konstruktion mit gestapelten Tischen scheint mir im Nachhinein direkt neben spielenden Kindern eher grenzwertig). Freitag abend habe ich mit beiden Kindern im Schlepptau in einer Runde in einem Bettenzimmer gespielt, d.h. abseits vom Kinderzimmer. Wir hatten ja eine Kiste mit Spielzeug dabei und die beiden haben sich entsprechend beschäftigt. Ob das für einen ganzen Tag so gut gegangen wäre, weiss ich nicht, in Bacharach 2016 hat es geklappt, aber da waren sie nach zwei Tagen auch reif für den Wildpark. Weder Slüram noch ich haben uns jul als Spieler aufgedrängt, ich denke, er war trotz allem froh, dass wir da waren und das Abenteuer mit hinreichend Mitspielern lief. Die Möglichkeit "anderer Spielraum" stünde also eventuell als Alternative nächstes Jahr zur Verfügung - insbesondere für Runden, an denen "besonders sozialverträgliche" (also stimmlich etwas leisere) Spieler oder SLs beteiligt sind.
  19. Ich bin davon voriges Wochenende auch ein wenig überrascht worden, aber es scheint tatsächlich so zu sein: unter M5 gibt es sofort 3W6. Die weiterführende Frage ist dann: was passiert (unter M5; ich sehe hier einen Unterschied zu M4), wenn die Figur den Wirkungsbereich des Todeshauchs nicht verläßt, ggf. nicht verlassen kann (hinreichend kleiner Raum ohne Ausgang, 3 LP, ...). Werden dann (wann? Im Rundentakt wäre happig) weitere 3W6 vom selben Todeshauch fällig? Andererseits, wenn die Figur sich, nachdem sie den ersten Schaden gefressen hat, im Wirkungsbereich des Todeshauchs bewegen könnte, als wäre da nichts, wäre dies ebenfalls seltsam. Die Frage erweitert sich darum, was passiert, wenn die Figur den Wirkungsbereich verläßt und wieder betritt. Spätestens jetzt wäre m.E. erneuter Schaden fällig.
  20. D.h. wer einen nicht schummelnden Poker-Experten bauen will, steigert Verstellen und nicht Glücksspiel (oder letzteres lediglich, um entsprechende Tricks zu erkennen).
  21. OK, dann hätten wir umziehen oder anders planen müssen. Wieder was gelernt.
  22. Verstanden und recht so, aber jul hat sich den Spieltisch nicht selbst heraus gesucht, sondern ich habe ihn wegen meiner Kinder darum gebeten. Hätten wir - im Nachhinein besser - einen anderen Spielraum gewählt, wären meine beiden wahrscheinlich gar nicht mit den anderen Kindern in Kontakt gekommen... Es war ja auch nicht der Lärm aus dem Kinderspielzimmer an sich, sondern vor allem der Geräuschpegel der Runde nebenan, die eben wesentlich aus "Jugendlichen-im-Überschwang" bestand. Vielleicht hätten die nicht unbedingt als zweite Runde in einem Raum sein müssen, sie waren möglicherweise nicht ganz so direkt ans Kinderzimmer gebunden?
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