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Ma Kai

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  1. Laut Regelheft haben die weitaus meisten Menschen auf Midgard Grad 0, gelegentlich Grad 1. Unter M5, mit Fertigkeitswerten ab +8 und +12, ist das grundsätzlich gar nicht einmal so unrealistisch. Dennoch erreicht man für etwas wichtigere Figuren schnell auch höhere Grade, wenn man aus ihren Fertigkeiten einen Erfahrungsschatz und aus diesem einen Grad ableitet. Wie sieht das bei Euch aus - selbst normale Figuren landen bei mir schnell bei Grad 3-4, wichtigere ohne Weiteres über 10. Das scheint mir für den Chef der Wache einer größeren Stadt, oder einen teuren Einbrecher, z.B. durchaus angemessen. Man sieht ja auch in den Quellenbüchern für herausragende Persönlichkeiten z.T. erheblich höhere Grade. Wie macht Ihr das?
  2. Spielleiter: Ma Kai (Markus) Anzahl der Spieler: bis 5 M3/M4/M5 M5, aber ist eigentlich egal Grade der Figuren: beliebig. Die Figuren sollten schon was können, die Aufgabe ist nicht ganz leicht. Voraussichtlicher Beginn: Donnerstag, so ab 12 Uhr, je nach Eintreffen Voraussichtliche Dauer: Donnerstag abend sind wir fertig. Hängt aber auch von Euch ab. Art des Abenteuers: Stadt, kriminell Voraussetzung/Vorbedingung: Grade beliebig, die Figuren sollten sich als Auftragsdiebe eignen und sich in Diatrava bewegen können (Neu-Vallinga, stadttauglich, ...). Wer "Schwarz ist die Nacht" bei mir gespielt hat, kennt den Schauplatz schon, was kontraproduktiv sein könnte. Beschreibung: Du bist einer jener Menschen, die man über Gassenwissen kontaktiert. Genau dies ist geschehen. Jemand möchte gerne, daß ein bestimmtes Dokument, das ein reicher Händler in Diatrava in seinem Arbeitszimmer sicher verwahrt meint, unauffällig ausgetauscht wird. Also: rein, austauschen, raus, ohne Spuren zu hinterlassen. In einer Woche muß die Kiste gelaufen sein. Die Königsklasse für jemand wie Dich, aber Du weißt, Du bist gut. Natürlich wird es Sicherungen geben, einige sogar, aber hat Dich das je von etwas abgehalten? Die Entlohnung wird fürstlich sein - 1500 GS für die Arbeit einer Nacht, und das pro Kopf! - und der Vertreter des Auftraggebers weist sich ordentlich als Mitglied der Diebesgilde aus, es sind also keine Komplikationen von dieser Seite zu befürchten. Leicht verdientes Geld? Es geht hier nicht um ein klassisches Abenteuer, in dem den Spielern eine Handlung vorgesetzt wird. Sie haben eine Aufgabe, die müssen sie erledigen. Wie - ihr Problem. Viel Vergnügen. NB ich werde Donnerstag nur die Kleine Göttin dabei haben. Sie wird herum turnen, malen, tiptoi hören und irgend wann ins Bett müssen...
  3. Ich habe tatsächlich den Anspruch gehabt, alle Nichtspielerfiguren mit kompletten Werten zu erschaffen, und das sogar vor MOAM schon genau so durchgezogen. Von daher weiß ich allerdings vor allem, dass das sehr viel Arbeit ist, auch wenn man am Abenteuer später etwas anpasst und dann z.B. eine vergessene oder für eine Änderung der Handlung nunmehr benötigte Fertigkeit oder Zauberspruch nicht einfach dazu schreibt, sondern auch noch die Daten der Nichtspielerfigur aktuell halten muss. So bin ich inzwischen dazu übergegangen, Nichstpielerfiguren einmal nach Spielerfigurenregeln zu erstellen - das geht dank MOAM ja relativ reibungslos - dann aber quasi abzukoppeln. Damit entsprechen sie am Ende weitgehend den Regeln für Spielerfiguren, aber nicht zwingend in jeder Hinsicht (oft bleibt das aber innerhalb der Bandbreite der Unschärfen bei Spielerfiguren). Ich halte es allerdings für richtig, wichtige Nichtspielerfiguren nicht komplett aus den Fingern zu saugen. Wache XYZ hat bei mir auch selten Werte, ich schreibe dann nach dem ersten Treffer auf, welcher Angriffswert im "wehr mal 26 ab" impliziert war, damit ich konsistent bleibe. Aber Figuren, mit denen die Spieler öfter interagieren, bekommen auch Werte. Zum Einen hilft mir das beim Spielen. "Hat der Chef der Stadtwache Zauberkunde? Kümmern ihn die internationalen Verwicklungen, die die Spielerfigur da andeutet?" etc - natürlich könnte ich so etwas spontan entscheiden, ich finde es aber gleichzeitig reizvoller und fairer, wenn ich das vorher einmal festgelegt habe und nachher darauf würfle - dann kann die Geschichte mich auch noch überraschen und die Spieler können Erfolge erzielen, wo ich eigentlich spontan gedacht hätte, "wird nie was". Zum Anderen sind die Nichtspielerfiguren dadurch konsistenter. Stehlen+18 impliziert z.B. einen erheblichen Erfahrungsschatz und sollte durch halbwegs vernünftige Werte in Geländerlauf, Gassenwissen usw. flankiert sein, was sich insgesamt in entsprechenden Resistenzen und Abwehren niederschlagen solte. Ein Typ mit Stehlen+18, Resistenz+11 und 5 AP würde für mich die Spielweltlogik sprengen (bzw. da müsste dann wieder ein für die Spieler ggf. interessanter Hintergrund dabei sein). So viel Mühe sollte man sich aus meiner Sicht also schon machen, wenn man ein Abenteuer vorbereitet.
  4. Ich werde mitspielen, ob mit Aelan oder einer anderen Figur, hängt von der Prinzessin ab... aber ich hab da dann schon was. Aelan wäre mit Grad 17 M5 wohl auch nur knapp qualifiziert...
  5. Nach welchen Regeln erschafft Ihr Nichtspielerfiguren - und wie weit weg sind diese Regeln von denen für Spielerfiguren? Figuren wie "der Dorfschmied" kann man durchaus nach Spielerfigurenregeln bauen - sie kriegen eben "Schmieden+14" dazu. Ansonsten kommen sie mit in bisschen Landeskunde o. dgl. irgendwo in Grad 1-4 heraus, das ist doch prima. Die prominenten Nichtspielerfiguren in Quellenbüchern scheinen durchaus, zumindest weitgehend, nach normalen Regeln erschaffen. Auf der anderen Seite lässt man in Abenteuern oft auch einmal "fünf gerade sein" - Figuren bestimmter Typen haben z.B. die für diese typischen Fertigkeiten nicht, man lässt einzelne Werte weg, etc. Letztendlich mache ich es auch ähnlich, ich erstelle meine Nichtspielerfiguren in MOAM, muss aber auch gestehen, nicht alle späteren Änderungen komplett darin nachzuziehen - es geht so viel schneller, einfach nur die Werte im Text zu ändern. Wie macht Ihr es?
  6. Das neue Abenteuer Bluttränen (eigentlich fünf) sieht von außen auch sehr stimmungsvoll aus.
  7. Die Crowd-Abenteuer kommen normal als PDF, aber man kann sich die ja im Copyshop binden lassen.
  8. Aktive Artefakte gehen rein, der Heimstein leuchtet.
  9. Je weniger "Regeleingriffe", desto besser. Wenn deswegen die Kosten gleich wie Schild gehalten werden könnten, wäre das schön. Dann wäre es einfach eine weitere Parierwaffe, die einen ähnlich begrenzten Einsatzbereich wie der Parierdolch hat, jedoch keine AP spart und das Bruchrisiko der Haupt-/einzigen Waffe erhöht. Da Du forderst, dass die zweite Hand frei sein müsse (sie also nicht z.B. etwas halten oder ziehen kann u.a.), ist der Nutzen auch nicht so riesig. Ich frage mich, ob das als Paket nicht schon ausreichen würde?
  10. Ich überleg's mir noch. Hab halt die Göttinnen dabei, und der Auftraggeber ist für Aelan nicht so direkt logisch (was mich jetzt nicht zwingend stören würde; der erste Punkt zählt wesentlich).
  11. Ist nicht die allgemeine Regel bei M5 etwa "Schadensbonus gibt es nur einmal pro Runde"? Beim Parierdolch steht das aber so nicht in den Regeln, nur bei beidhändigem Kampf und Fechten. Ich würde die Kosten dafür etwas zurück nehmen.
  12. Zu den Gildenbriefen war der Verlag eigentlich recht aktiv. Ist da überhaupt noch eine Lücke? Neue gab es ja eine Zeit lang direkt als PDF, und für die alten gab es ein paar Sammel-PDFs. An QBs arbeitet der Verlag und an Abenteuern die Crowd...
  13. Ihr geht jetzt auf die Interpretation zurück, die ich vor der Diskussion des Regeltextes hatte: direkte magische Effekte gehen nicht durch, alles andere schon. Was mich irritiert, sind die Worte "in einigen Fällen" im roten Kasten. Ihr argumentiert jetzt Richtung "in allen Fällen". Unklar ist mir jetzt neuerdings z.B. wieder der Hörnerklang. Vorher war das eindeutig eine magische Wirkung und damit geblockt. Nun? Ist der Klang magisch (er wird im gesamten Wirkungsbereich wohl mit der gleichen Lautstärke gehört, nicht neben dem Zauberer ohrenbetäubend und ggf. bewußtseinsraubend laut und am Rande des Wirkungsbereichs nur ganz schwach) oder sind es Schallwellen wie normale Sprache auch, analog zur Sprengwirkung der Feuerkugel? Hier möchte ich eben Klarheit.
  14. Die 11 Seiten waren fast komplett überflüssige Fragen der Art von "aber gilt die Regel dann auch in dieser hypothetischen Sondersituation?", die sich grundsätzlich durch simples zitieren der Regel beantworten liessen. Eine solche Diskussion ist über JEDE Regel möglich.
  15. Nein, ich möchte am liebsten eine Regel, die ich anwenden kann. Auswendiglernlisten habe ich schon in der Schule gehasst.
  16. Die Kehrseite der Medaille ist schön und liegt in Alba. Man kann in dem Abenteuer (z.B. durch Leute kennen lernen) gleich den Haken für den Weissen Wurm später am selben Ort setzen. Die Kehrseite dürfte entweder schon in M5 verfügbar sein oder nicht mehr lange auf sich warten lassen. Die Brut der Kröte-Kampagne rund um Thame ist auch schön. Später (deutlich später!) kannst Du den Wilden König einsetzen. Allerdings erfordert dieses Abenteuer m.E. Nacharbeit (siehe entsprechende Diskussion hier im Forum). In Corrinis gibt es eine Reihe schöner Stadtabenteuer.
  17. Sorry, ich sehe meine Frage vollständig richtig im Thema "Heimstein - was für Wirkungen hebt er auf?" platziert.
  18. Mir ist es letztendlich wurscht, solange nur Klarheit herrscht. Insofern: könntest Du uns bitte kurz helfen, indem Du noch etwas klarer erklärst, wie wir trennscharf die "einigen Fälle" bestimmen, in denen "die mittelbaren Auswirkungen der Umgebungsmagie (...) nicht mehr als magisch definiert sind."?
  19. Natürlich funktionieren die beiden anderen Bannens analog zu Bannen von Zauberwerk, auf das sie ja auch verweisen. Das Herausfinden, was genau zu Bannen sei, kann im Übrigen auch eine hübsche Aufgabe für Abenteurer sein.
  20. Die Sprichbeschreibung sagt doch eindeutig, dass ein Effekt benannt werden muss. Dann kann auch nur einer gebannt werden. Einfach so Bannen von... in den Raum werfen ist verschwendete Zauberdauer.
  21. Sind die GG-Angebote mit Bedingungen verknüpft, oder warum sollten nicht alle alle annehmen? (nach der Theorie "muß ich ja nicht nutzen, kann ja mal nicht schaden"?)
  22. Danke, ich frug mich diesbezüglich bereits. Ich habe auf Solwacs Hinweis auf ein einfacheres Verfahren via Mehrfachzitat nachgefragt - ganz passend unter "Forumssoftware"... Gerade sitze ich an einem "richtigen" Rechner...
  23. Die Folge ist eher, daß ich an Diskussionen nicht teilnehme oder anderswo ohne Zitat schreibe, aber es ist doch immer wieder hübsch, was hier sofort unterstellt wird. Wen es interessiert, das erste Problem ist, auf dem Mobilgerät den ganzen zu zitierenden Beitrag zu markieren, das ist nun mal nicht so simpel wie mit der Maus. Kopieren geht relativ einfach, dann ist es wieder erheblich fummeliger, die Zieldiskussion zu finden. Einfügen dort geht wieder soweit und der Rest des Prozesses ist wie bekannt. Es wäre wirklich schön und förderlich, wenn dieser Prozess durch die Forumssoftware besser unterstützt würde. Die Zugriffszahlen dürften zeigen, dass Mobilgeräte keine Randgruppen mehr sind.
  24. Auf dem normalen Rechner ist das Wechseln mit der Antwort von einem in einen anderen Diskussionsbereich relativ simpel. Auf dem Mobilgerät ist es für mich wesentlich schwieriger, Antworten in andere Diskussionen herüber zu ziehen.
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