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Was zeichnet ein "modernes" Rollenspiel aus?
Ma Kai antwortete auf draco2111's Thema in Rollenspieltheorie
Warum? -
Was zeichnet ein "modernes" Rollenspiel aus?
Ma Kai antwortete auf draco2111's Thema in Rollenspieltheorie
Könnte sein, dass das auch mit anderen Faktoren wie Verfügbarkeit, Material, Werbung, "installierter Basis", usw. zusammen hängt. Da spielt sicher vieles hinein, kann aber natürlich sein, dass der von Dir genannte Punkt dazu gehört. -
Was zeichnet ein "modernes" Rollenspiel aus?
Ma Kai antwortete auf draco2111's Thema in Rollenspieltheorie
HJ und ich hatten da kürzlich eine Diskussion mit ein paar anderen Leuten darüber, dass wenn wir spielleiten und es kommt zu einem Kampf, dann spielen wir Nichtspielerfiguren - soweit diese taktisch kompetent sein sollen - auf Sieg. Das heißt, wir töten so viele Spielerfiguren, wie wir können. Da gibt's keine Gnade und kein Zurückziehen, weil "man kann doch die armen Spielfiguren nicht töten". Ich lass' mich dann hinreißen, wiederum falls die Gegenseite entsprechend veranlagt ist, ein "ergib Dich!" in den Raum zu werfen, aber das war's dann auch. Das ist wohl bei mehr Story-orientierten Spielleitungen anders. -
Was zeichnet ein "modernes" Rollenspiel aus?
Ma Kai antwortete auf draco2111's Thema in Rollenspieltheorie
Kannst du bitte mal ein Beispiel nennen? Sl Sp Beziehung? Haja Gottle, wenn das Regelwerk zur Hälfte aus einem "Monster Manual" besteht, wo lauter fiese Viecher drin sind, die die Abenteurer auf besonders tolle Wege in den Würfelhimmel zu befördern, dann geht das wahrscheinlich mehr in Richtung Konfrontation. Wenn andererseits explizit Mechanismen in den Regeln stehen, die zu "Co-Erzähl-Situationen" führen, dann fördert das wohl mehr das gemeinsame "Storytelling" - oder? -
Was zeichnet ein "modernes" Rollenspiel aus?
Ma Kai antwortete auf draco2111's Thema in Rollenspieltheorie
Regelwerke können Spielstilen mehr oder weniger im Weg stehen bzw. sie mehr oder weniger fördern. -
Erster Eindruck - Spielgefühl
Ma Kai antwortete auf Stephan_W's Thema in M6 - Testrunden auf der Spiel '24
Zaubertalent ist wohl irgendwo in den Fertigkeiten und Spezialisierungen drin, es liegt deshalb im unteren einstelligen Bereich. -
Was zeichnet ein "modernes" Rollenspiel aus?
Ma Kai antwortete auf draco2111's Thema in Rollenspieltheorie
Das ist fließend, oder? Man will den Abenteurern eine Herausforderung bieten. Die braucht i.a. einen Konflikt. Das heißt halt, man lässt als SL i.a. nicht Sachen passieren, damit sie den Spielerfiguren helfen - das können die schon selber - sondern damit die Abenteurer etwas zu überwinden haben. "Für" die Abenteurer spielen die schon selbst. "Gegen" sie steht damit die Spielleitung - irgendjemand muss es ja. Manchmal braucht es ein bisschen Fingerspitzengefühl, das nicht überhand nehmen zu lassen. Der "moderne" Ansatz mag vielleicht sein, dass die Spielleitung ihre Story - oder die gemeinsam erschaffene Story - auf beiden Seiten durchspielt. Auch da braucht's aber vielleicht Fingerspitzengefühl, damit das nicht überhand nimmt bzw. übergriffig wird bzw. dann nur noch die Spielleitung mit sich selber spielt. -
Friedrichshafen macht die Boot und so Sachen. 123T m2, davon 87,5 überdacht. Wenn man es den Schweizern leichter machen möchte, zu kommen. Das sind dann auch genug Ausländer, oder?
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Was zeichnet ein "modernes" Rollenspiel aus?
Ma Kai antwortete auf draco2111's Thema in Rollenspieltheorie
Ich antworte hier, weil ich es sachlich versuchen möchte: "Erfahrungsbasiert"e Figurenentwicklung kann mehr in Richtung PPs gehen, d.h. was die Figur für Erfahrungen macht, bestimmt wenigstens zum Teil, wie sie sich entwickelt. "XP-basiert" hingegen wird heißen, Du kriegst die Punkte und Du machst damit, was Du willst. Auch wenn das heißt, dass Du im EIS unterwegs bist und von den Punkten "Überleben Dschungel" lernst. "Sozial komplex" ist ein anderer Schwerpunkt als typische "Sci-Fi, Fantasy, Horror". Ist jetzt der Fokus, wie böse der Ring ist, oder ist er auf der Beziehung zwischen Boromir, Frodo und Sam? Oder wenn ich mal auf mein "Schwarz ist die Nacht" verweise, spielt die Gruppe mehr die Reibereien mit dem Vizconte und seiner arroganten Ehefrau aus, oder konzentrieren sie sich auf die harten Fakten, was dem jede Nacht Blut vergießt? Abhängig vom Spielstil kann selbst ein und dasselbe Abenteuer mit dem exakt gleichen Regelsystem dramatisch unterschiedlich laufen. Womit allerdings die Fragestellung hier auch ein bisschen ins Absurde geführt wäre. Natürlich kann ein Regelsystem das mehr oder weniger unterstützen - wenn ich plus-viel auf Fertigkeiten wie Beredsamkeit, Etikette, Menschenkenntnis habe, dann kann ich soziale Interaktionen anders spielen, als wenn ich da regeltechnisch "nackig" bin und bloß alle Naslang CHA würfeln lassen kann - aber gerade Midgard z.B. ist hinsichtlich Spielstilen ziemlich flexibel. -
Schild - Steigerung schneller und höher als Waffen?
Ma Kai antwortete auf Sargos's Thema in Neu auf Midgard?
Ey, sind wir gut oder sind wir gut? Binnen 10 Minuten drei konstruktive, richtige Antworten und alle drei mit Seitenzahlverweis ins Regelwerk! -
Schild - Steigerung schneller und höher als Waffen?
Ma Kai antwortete auf Sargos's Thema in Neu auf Midgard?
Grundsätzlich richtig gedacht, aber trotzdem kein Problem. Schau Dir bitte die Steigerungstabelle "Schilde" - und analog der anderen Parierwaffen - etwas detaillierter an. Die haben, Kodex 5 S. 161, eine separate Tabelle unten unter "Waffen". Du kommst ganz fix auf +2 oder +3, dann wird es teuer, +6 ist schon verflucht teuer und bei +8 ist Ende. Ja, die Abwehr kann ab mittleren Graden etwas höher als der Angriff liegen. Aber damit ist eben auch eine Hand belegt, man verliert trotzdem AP, gegen manche Angriffe - Zweihandwaffen zum Beispiel! - zählen Verteidigungswaffen nicht und wenn man mit Karos spielt, auch nur von einer Seite. Und es wird ja auch recht schnell ungemütlich, wenn nur jeder zweite oder dritte Angriff durchkommt und schweren Schaden macht - LP sind sehr endlich... -
Was zeichnet ein "modernes" Rollenspiel aus?
Ma Kai antwortete auf draco2111's Thema in Rollenspieltheorie
Ich habe nicht den Eindruck, dass mich das als SL arg entlasten würde. Ich müsste ja den Rest der Spielwelt, insbesondere in Bezug auf die Konflikte, die letztlich das Abenteuer ausmachen, reagieren lassen. Das kann recht bald recht komplex werden, fürchte ich. Wenn das Player Empowerment natürlich so weit geht, dass die dann die Abenteuer definieren - also z.B. selber setzen und damit von Anfang an wissen, wer die Mörderin ist - und die Spielleitung wirklich nur noch den "Rest der Welt" als Kulisse beisteuert, dann wird's irgendwann tatsächlich entlastend... -
Die wichtigere Frage: gibt es da, oder schon früher, M6 zu kaufen?
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Ist nicht Vampire:the Masquerade und seine Derivate drüben auch ziemlich stark vertreten?
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Es ist aber kein gutes Stilmittel. Man kann seine Meinung auch ausdrücken, ohne andere zu provozieren. Das führt häufig zu besserer Akzeptanz.
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Und die Antwort auf Deine Frage ist, wie ich Dir nach dem Verschwinden des Beitrags bereits per PN geschrieben habe: weil jemand eine Bewertung von Damatu in teilweise provozierender Form vorgelegt hat und sich einige andere davon haben provozieren lassen.
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Ich glaub' die Diskussion hätte noch viel schlimmer werden können...
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Erster Eindruck - Spielgefühl
Ma Kai antwortete auf Stephan_W's Thema in M6 - Testrunden auf der Spiel '24
Das ist auch eine interessante Diskussion. Wir sind es von Midgard gewohnt, dass man praktisch bei jedem signifikanten Gefecht Minis auf ein Karoraster stellt. Das ist übrigens nicht der Weisheit letzter Schluss - bei richtigen "Wargames" werden nicht ohne Grund überwiegend Sechseckraster verwendet, sind Kontrollbereiche nur noch selten so rigide fixierend wie bei Midgard, und ist auch die rigide Trennung von Bewegung und Handlung so auch nicht mehr Zeitgemäß. Auch Zonenbewegung wird dort immer häufiger eingesetzt. Also das, was wir gewohnt sind, ist bei den "Experten" für so was eigentlich schon längst überholt - auch kein Wunder, es ist halt Stand der Technik der Achtziger. Es wird interessant werden, zu sehen, wie die Zonen beschrieben werden, und wie das dann in der Praxis läuft. Ich kenne es aus sehr alten Zeiten so - und das ist andererseits nicht arg anders, als das Ergebnis des Midgard-Ablaufs mit Kontrollbereichen und Kästchen - dass man häufig einfach die beiden Frontlinien 1:1 einander gegenüber stellt bzw. zuordnet, und diese Paarungen dann so - also paarweise - Runde für Runde abwickelt. Alternativ kenne ich Pfeile auf Kästchenpapier als Möglichkeit, um relative Positionen aufzuzeichnen und es zu visualisieren, wer z.B. wen vom Kampf abschirmt oder wer gegen wen eine Überzahl erreichen kann. Ansonsten approximieren die Zonen von M6 im Vergleich zur Karokarte von M5 doch wohl auch: "Nahkampfzone: auf der Karokarte, entferntere Zonen sind eh' zu weit weg bzw. die Entfernung gibt an, welche Fernkampf- oder Zaubermöglichkeiten noch bestehen" - letztere wären bei Karokarte wahrscheinlich nicht mehr auf dem Tisch. Ich finde den Ansatz interessant, und durchaus nicht so verschieden von dem, wie ich es sowieso schon immer bevorzugt habe, zu spielen. Da ich die Karokarte mit Kontrollbereichen in der Ausprägung M5 als suboptimal empfunden und meinerseits teilweise verhausregelt habe, würde ich dem nun von Pegasus vorgeschlagenen Ansatz gerne eine Chance geben. -
Erster Eindruck - Spielgefühl
Ma Kai antwortete auf Stephan_W's Thema in M6 - Testrunden auf der Spiel '24
Das ist ein bisschen eine Philosophiefrage, nicht? Es gibt Spielende, die es spannend finden, solche Grenzwerte zu optimieren, d.h. aus einem begrenzten Kontingent das Beste heraus zu holen. Es gibt andere, denen ist das ein Gräuel. Die spielen dann z.B. am liebsten auch ohne Geld, oder definieren ihre Figuren als so reich, dass sie das eh' nicht mehr kümmert. Keine dieser Gruppen wird die jeweils andere "bekehren", und zwischen den Extremen gibt es die große Masse, die ein bisschen davon will, aber bloß nicht zu viel - und die "zu viel"-Grenze ist höchst individuell. Es sieht so aus, als würde Pegasus sich jetzt - in Fortsetzung des Trends von M5, oder auch "back to the roots" zu den ersten Versionen von Midgard - mehr daran orientieren würde, das "vergräulen" zu vermeiden. Ob das "gut" ist, liegt im Auge des Betrachters und ist von Person zu Person verschieden. -
Erster Eindruck - Spielgefühl
Ma Kai antwortete auf Stephan_W's Thema in M6 - Testrunden auf der Spiel '24
Wahrscheinlich wirst Du dann M6 in gleicher Weise hausregeln wie M5. -
Erster Eindruck - Spielgefühl
Ma Kai antwortete auf Stephan_W's Thema in M6 - Testrunden auf der Spiel '24
Ich könnte mir vorstellen, dass man das im PTG sehen können wird. Ich könnte mir auch vorstellen, wenn man das einmal für 20 Sachen definiert hat, dann ergibt es sich halbwegs schlüssig analog für die meisten anderen. -
Erster Eindruck - Spielgefühl
Ma Kai antwortete auf Stephan_W's Thema in M6 - Testrunden auf der Spiel '24
Bahnhof... Bratkartoffeln... Gut, Alpha Strike kenne ich. -
MIDGARD 6 - So wird das neue System
Ma Kai antwortete auf Der Dan's Thema in Midgard - Legenden von Damatu | M6
Was meinst Du damit? Die Vor- und Nachteile, die Figuren als Teil ihrer Erschaffung bekommen? Die sind im Grundsatz an den angeborenen Eigenschaften von Midgard orientiert. Haben wir also auch schon. Wenn es die Möglichkeit ist, dass bei einem "vorteilhaften" Wurf mit zwei Würfeln gewürfelt wird und der höhere genommen wird, bei einem "nachteiligen" von den zwei der niedrigere - ansonsten bleibt alles beim Alten, insbesondere der Zielwert 20 - dann ist das halt eine andere Art, WMs zu vergeben. Bei einem Fertigkeitswert von +9, was bei Midgard eine 50%-Chance bedeutet, bringt Dich ein Vorteil auf 75% und ein Nachteil auf 25%. Das wäre das Äquivalent zu einem WM von +5 bzw. -5. Die Kurve läuft nicht ganz gerade und die Verhältnisse sind dann manchmal etwas mehr oder weniger, aber im Großen und Ganzen ist das die Auswirkung. Das ist also wie wenn man an WMs nur noch +5 oder -5 vergeben würde. Gröber, und wie gesagt, die Kurven laufen etwas anders, aber man kann es in Midgard-Verhältnissen ausdrücken, es ist nicht dramatisch anders, primär wie gesagt halt etwas gröber. -
Erster Eindruck - Spielgefühl
Ma Kai antwortete auf Stephan_W's Thema in M6 - Testrunden auf der Spiel '24
Guter Punkt. Ich denke auch, dass in der gedruckten Endfassung andere Begrifflichkeiten genutzt werden, als jetzt in der Diskussion unter "Experten". Anscheinend ist für viele Leute, die eventuell ein bisschen mehr als durchschnittliche Midgardspieler diverse verschiedene Systeme spielen, die anglisierte Terminologie geläufiger. -
"Du hättest mehr Bier brauen sollen" "Dann hätte die-dunkle-Bedrohung-die-wir-noch-nicht-kennen wenigstens eine Chance..."