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Ich werd's versuchen, sofern ich den PTG rechtzeitig bekomme und durcharbeiten kann, eines meiner M5-Kurzabenteuer unter M6-PTG zu leiten. Sozusagen: ein Abenteuer.
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Diskussionstrang zur Wunschliste M6
Ma Kai antwortete auf daaavid's Thema in Midgard - Legenden von Damatu | M6
Nein. Stimmt nicht. Wer viel Geld hat (und sich damit zusätzliche Lehrmeister leisten konnte) und/oder kostenlos lernen konnte und/oder mehr PPe generieren konnte (und/oder bei Zauberern mehr Spruchrollen, Ogamstäbe usw. umsetzen konnte) hatte bei gleichem ES (und der Vergleich ist wichtig hier) höhere Fertigkeitswerte. Das ist keine Meinung, sondern über einen Zeitraum von vielen Spielspersonen (außer Dir und vielleicht @Fabian) beobachte Tatsache. Das ist aber dann kein Schummeln. Orlandos Aussage ist exakt so korrekt wie er sie schreibt. 1. das "Fähigkeitspotenzial" - die gefühlte Mächtigkeit einer Figur - korreliert mit dem Grad. Das ist keine mathematische 1:1-Beziehung, sondern eine statistische Korrelation. Es gibt Ausreißer, aber im allgemeinen sind wir im gleichen Bereich. Willst Du dieser Aussage wirklich widersprechen? 2. es gibt Umgehungsmöglichkeiten, und wenn ich das jetzt auch nicht so brutal wie Orlando als pauschales "Schummeln" bezeichnen möchte, so gibt es halt auch hinsichtlich solcher Figuren Korrelationen... die aber letzten Endes auch egal sind. Ob jetzt einer mit einer Grad 30-Figur ankommt, die immer als Belohnung ankommt, oder mit einer Grad 50-Figur, macht jetzt echt nicht den Unterschied. Meine Erfahrung ist eher, wer hochkompetente Figuren spielen will, der steht dazu und fragt aktiv nach einem Abenteuer für Hochgrader. Der Fall, dass sich jemand mit einer übermächtigen Figur in ein niedriggradiges Abenteuer "einschleichen" würde, um dieses dann zu dominieren, ist mir noch nicht untergekommen. Ich finde es sowieso manchmal lustig, auf "gleichen ES" abzustellen. Gib so einer Figur dann mal ein Artefakt aus einem offiziellen Abenteuer mit... eine Runenklinge. Wenn die voll entwickelt ist, ist sie ein paar Grade wert. Und der ES verändert sich keinen Millimeter. Oder mein persönliches Schockerlebnis, ein handlungslos auszulösender Beschleunigungsring. Da fragt man sich, warum man einen Ordenskrieger spielt. Während ich mich hinter einer Säule verstecke, um in Ruhe meinen Gott anklingeln zu können, holzt der Nachbar schon seine doppelten Angriffe raus. Aber mit gleichem ES. Aber ich bin sicher, es wird auch in M6 irgend so ein Regelartefakt geben, an dem man sich verlustieren können wird... -
Es wäre tatsächlich denkbar, dass es Zielvorgaben gegeben hätte. Und dass diese Zielvorgaben von Anfang an auch - gerüchteweise, versteht sich - in der Gemeinschaft bekannt gewesen wären. Oder sagen wir es anders: es gab nie Gerüchte, dass M6 komplexer und realistischer als M5 werden solle. Dies - also dass es die nicht gab - hat sicher gute Gründe.
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Wenn man sich anschaut, was Pegasus für seine anderen Rollenspiele hat und verteilt, wirst Du wahrscheinlich mehrere Möglichkeiten bekommen, mit M6 in sehr niederschwelligen Kontakt zu kommen.
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Es gab doch eigentlich schon immer die Aussage, dass M6 - so wie M5 im Vergleich zu M4 - ein "leichter verdauliches" Regelwerk werden sollte. Offenbar kommen die nun vorgestellten Regeln diesem Ziel nahe. Dass "leichter verdaulich" bedeutet, "es ist etwas nicht mehr da", ist irgendwie schlüssig. Im konkreten Einzelfall heißt es dann allerdings, "vereinfachen ja, aber doch nicht das!", und das ist dann die Überraschung. Der Eindruck, den ich gewonnen habe, ist dass durchaus auf Kontinuität mit Midgard geachtet wurde - ohne dass ich den vollständigen Inhalt des PTG kennen würde. Natürlich sind das widerstreitende Zielvorgaben: Midgard mitnehmen, aber gleichzeitig (!) schneller, einfacher und für viele neue Spieler attraktiver werden. Die Frankes haben das schon gemacht, als sie M5 heraus gebracht haben. Nun macht es jemand, für den nicht alles seit -zig Jahren das tägliche "Normal" ist. Da fallen Punkte auf, die vorher gesetzt waren. Ich bemühe nochmal mein Beispiel: Midgard ohne Eigenschaften? Na ja, gewürfelt hat man auf die sehr selten. Was ist ihr Nutzen? Aus meiner Sicht: sie beschreiben eine Figur. Sie helfen, ein Bild im Kopf entstehen zu lassen. Wenn der PTG heraus ist und ich ein klareres Bild vom Gesamtzusammenhang gewinnen kann, werde ich versuchen, mir etwas auszudenken, wie man darein integrieren kann, dass Leute bei bestimmten Eigenschaften nach oben oder unten heraus ragen (eine umrisshafte Idee habe ich schon). M.E. muss man tatsächlich nicht wissen, dass eine Figur durchschnittliche Stärke, Konsti, Fingerfertigkeit und Zaubertalent hat, solange man sieht, dass sie oft ungeschickt, manchmal naiv und allerdings sehr charmant ist. Vielleicht kriegen wir da ja noch eine Kurve und können am Ende mit weniger Regeln ein ähnliches, allerdings vielleicht schwungvolleres, Spielgefühl behalten.
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Leutle, was hend Ihr denn heut scho wiedr g'raucht? Ich hoffe, dass ich mich noch im Rahmen meines NDA bewege, wenn ich versuche, diesen sich selbst verstärkend weglaufenden Wirbelsturm ein wenig einzubremsen, indem ich ein paar persönliche Eindrücke wiedergebe, ohne auf konkrete Punkte von M6 eingehen zu können. Ich bin ja vielleicht an dieser Diskussion mit Schuld, insoweit als auch ich hier - vor dem Hintergrund meines Interesses daran, diesen Punkt in erkennbarer Form beibehalten zu sehen - zuerst und hauptsächlich geschrieben habe, "Eigenschaften wegfallen lassen ist fei scho' blöd". Die Veränderung ist halt die Nachricht; was gleich bleibt, ist zuerst einmal nichts Neues, bei traditioneller Betrachtung eher nicht so interessant. Vielleicht sollte man bei Veränderungsprozessen als Standard mehr die umgekehrte Richtung gehen und erst einmal kommunizieren, was gleich bleibt. Also: mein persönlicher Eindruck dessen, was ich bislang in den AMA gehört habe, ist folgender: obwohl aus dem Regelwerk einiges heraus genommen wurde, heißt das noch lange nicht, dass es nicht mehr Midgard sein würde. Nach allem, was bisher zu hören war, werden z.B. Kämpfe vielleicht nicht unterschiedslos, aber doch relativ weitgehend wie unter M5 ablaufen. Leute werden in Reihenfolgen handeln - gut, man wird nicht mehr strictissime in Bewegung und Handlung trennen, aber dem dürften nur wenige irgendwelche Tränen nachweinen - es wird mit W20+Fertigkeit über 20 gewürfelt, um zu treffen, es gibt dagegen einen Widerstandswurf, es gibt Krits, es gibt Schaden mit W6ern plus etwas, es gibt schwere und leichte Treffer, die einen gegen Rüstungsschutz und LP, die anderen gegen AP, und es gibt einen Mechanismus wie Schicksalsgunst/Glückspunkte. So ist es in M5 und es war, wenn man wusste, worauf man hören musste, in den AMAs durchaus zu hören, dass man z.B. in etwa mit so etwas auch in M6 rechnen darf. Ganz ehrlich - wäre ich der Regelredakteur gewesen, ich hätte mehr Neues versucht und nicht so viel aus dem M1-5-Kampfsystem übernommen. Und deshalb steht Midgard drauf. Ich glaub' schon, dass man das wieder erkennen wird, wenn man den PTG anschaut. Lasst uns dazu auf dem Südcon ein gemeinsames Getränk zu uns nehmen.
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Hey cool, dann sehen wir uns!
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Diskussionstrang zur Wunschliste M6
Ma Kai antwortete auf daaavid's Thema in Midgard - Legenden von Damatu | M6
So kann man das sehen! Aber wie gesagt, das "Lernen durch Praxis", in dem sich ein "Regelstrang" von Fertigkeitsanwendung zu Fertigkeitserhöhung durchzieht, gibt es - soweit ich das sehen kann und sagen darf - erst noch, wenn man sich auf eine ziemliche Abstrktionshöhe begibt. Insofern war die Aussage im AMA im Großen und Ganzen zutreffend. -
Diskussionstrang zur Wunschliste M6
Ma Kai antwortete auf daaavid's Thema in Midgard - Legenden von Damatu | M6
Ich widerspreche Dirk ja ungern, aber ich glaube, Schicksalsmünzen sind etwas anderes als das Konzept, das wir als "Praxispunkte" kennen. Sie haben z.B. viele konkurrierende Nutzungsmöglichkeiten, und sie sind nicht fertigkeitsspezifisch. Sie dürften also nicht zwangsläufig dazu führen, dass das, was man häufig einsetzt, stärker steigt. Insofern wird Michael das im AMA schon weitgehend zutreffend wiedergegeben haben - und Dirk, was er ja auch gerne tut, eine kleine Nebelgranate am Rand platziert haben. -
Gunst und Makel sind etwas anderes als Fertigkeiten. Du bekommst sowohl GuM, die nicht Eigenschaften ersetzen, sondern separate Vorteile und Nachteile sind, und zudem jede Menge Fertigkeiten und deren Spezialisierungen. Die Fertigkeiten scheinen, wenn man Spezialisierungen dazu zählt, andeutungsweise das aus M5 gewohnte Spektrum abzudecken. D.h. Du wirst möglicherweise eventuell vielleicht sagen können: "ich bin ein Tiermeister aus Moravod - die Namen werden natürlich anders sein - der mit Bäumen reden kann - falls sowas eine Gunst wäre - und hinkt - falls so etwas unter die Kategorie Makel fiele - und folgende Fertigkeiten besonders gut kann: ... ". Und für mich ist das halt ein bisschen platt, weil die Figur irgendwie wesentlich mehr beschrieben wird durch "was sie kann" und wesentlich weniger durch "wie sie ist", aber wir wiederholen im Chor: wir werden's im PTG sehen.
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Das ist Ansichtssache... ich persönlich weine dem Kontrollbereich eher weniger Tränen nach, andere werden ihn bitter vermissen. Ich finde es ohne Eigenschaften arg fad, andere sagen, "braucht kein Mensch". Vieles, was da ist, schaut immer noch ziemlich midgard-ig aus. Aber es ist deutlich mehr abgeschnitten worden, als z.B. von M4 auf M5. Oder die damals tiefgreifenden Veränderungen - Lernsystem z.B. - waren letztendlich transparent, weil eh' fast alle MOAM benutzt haben.
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Kann man das mal in Worte packen die man auch versteht wenn man keine englische Rollenspieltheorie studiert hat? "bloat" hat was mit Aufblähen, Blähungen zu tun und meint, negativ besetzt, zu viel von etwas. "traits" sind im weiteren Sinne Merkmale einer Figur - etwas, das sie besonders macht, in welche Richtung oder Weise auch immer.
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Das ist sie, vielen Dank. Wenn es Dich tröstet, ich habe auch gerade die letzte Datei losgeschickt. Wir müssen echt sehen, was da im PTG kommt. Wenn es überzeugend ist, gut. Wenn nicht - dann melden wir uns nochmal. Ich könnte mir halt eventuell vorstellen, dass das Pegasus-Regelteam von einem Prozess ausgeht, "ich habe eine Figur im Kopf, die erschaffe ich jetzt" oder bestenfalls noch "dieser Makel ist klasse, so eine Figur will ich spielen". Durch die Würfelei bei Midgard gibt es dort eine gewisse Konditionierung in Richtung "lass mal würfeln, dann schau'mer mal, was es für eine Figur gibt". Ich mache das auch mit teilweise definierten Nichtspielerfiguren häufig so: "ich brauch' nen Söldner-Karawanenwächter, schau'mer mal, was der sonst für einer wird". Dieses Vorgehen wird unter den M6-Regeln, wie sie jetzt stehen, eher schwierig. Ich sehe auch natürlich den Zielkonflikt zwischen "es sollen nicht alle Figuren ähnlich sein" (weil es nur relativ wenig Gunst/Makel zum Auswählen gibt) und "man soll nicht von Auswahlmöglichkeiten erschlagen werden" (weil es so viele mögliche Gunst/Makel gibt). Die salomonische Vorgehensweise "in Erweiterungen nachschieben" dürftest Du schon im Kopf haben...
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Mich stört - aus dem genannten Grund, man kann sich die Figur nicht mehr recht vorstellen - der Entfall der Eigenschaften. Der Gedanke, Figurenblatt und Regeln zu "entschlacken", indem man diesen ganzen Regelkomplex streicht, ist grundsätzlich richtig und lobenswert, aber da geht er für meine Begriffe etwas zu weit. Ich könnte es mir vorstellen, dass man sich auf die "Highlights" konzentriert, d.h. so wie man auf dem heutigen Figurenblatt Eigenschaftswerte im Bereich 60-80 glatt überliest (gut, bei manchen Helden eher alles unter 90), so pickt man sich für M6 nur ein oder zwei besonders hohe oder besonders niedrige Eigenschaften heraus und schreibt nur die auf. Ein konkreter Vorschlag, wie das ins Gesamtsystem passen würde, kann aber erst anhand des Gesamtsystems, also frühestens nach dem PTG, an Pegasus heran getragen werden.
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Also ich würde gern mal bei Dir spielen…
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Es kann sein, dass ich dessen Existenz übersehen habe. Anders ausgedrückt, wer's kniffliger mag, kann Terraforming Mars folgendermaßen erschweren: die beiden Standardprojekte Asteroid und Grünfläche stehen nicht zur Verfügung. Wer Sauerstoff will, braucht Pflanzen. Wer Wärme will, braucht, nun denn, Wärme. Man wird dann ggf. etwas mehr von Karten abhängig. Aber wie gesagt, es wird etwas kniffliger, sollte aber immer noch halbwegs machbar sein. Vielleicht nicht ganz immer, aber das macht ja dann den Reiz aus.
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Wer kennt nicht die beziehungsfördernde Wirkung von Dippy...
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Oh ja, da man sich bei Junta so schön gegenseitig schaden kann, heißt "zurückgefallen" eher, dass man eine kleinere Zielscheibe auf sich trägt und damit jemand anderes mehr zurück geworfen wird.
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Es kann sein, dass ich dessen Existenz übersehen habe.
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Auch die zweite Iteration Terraforming Mars habe ich geschafft, auch wenn es wieder sauknapp war mit der Temperatur. Es hing an einem einzigen Punkt Energie im vorletzten Zug, um im letzten Zug zweimal Wärme und einmal die CO2-Bakterien aktivieren zu können. Sauerstoff war lange Zeit ein Sorgenkind, aber im drittletzten Zug kam noch die Eisenhütte dazu - die ich dann wegen Energiebedarf für Wärme nicht einmal voll nutzen konnte - und mit über 50 Megabucks Einkommen konnte ich das Problem auch ein bisschen mit Geld zuschmeißen. Dank früher Grundwasserpumpe und einem Einkommen von 2 Metall, das da dann kontinuierlich hinein floss, waren die Ozeane kein Problem, ich habe mehrere Karten liegen lassen können, die dazu noch weiter geholfen hätten. Sonnenspiegel im All waren ein wesentlicher Treiber der Temperatur, allerdings sind die 7 Megabucks zum Aktivieren in den ersten Runden schon ziemlich viel. Heute geht das Spiel zurück in die Stadtbibliothek... ich weiß nicht, ob ich es mir kaufen werde. Es ist als Solitärspiel ziemlich gut, eine hübsche Herausforderung, aber ich werde es wahrscheinlich nie mit mehreren Spielern spielen können - meine Familie steigt da nicht durch. Es ist auch so komplex, dass sich das im Wettbewerb gegen menschliche Gegner nicht einfach so am Abend spielt, da muss man schon voll wach sein. Aber insgesamt schon ein gutes, sehr herausforderndes Spiel.
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Ich habe meine erste Solopartie Terraforming Mars gewonnen. Der Schlüssel war wohl tatsächlich, weniger Karten zu kaufen. Eine entscheidende - CO2-produzierende Bakterien - hätte ich allerdings eigentlich liegen gelassen, am Ende aber für den entscheidenden letzten Schritt Wärme gebraucht. Da hatte ich um ein Uhr nachts grob geschätzt, "basst scho", ohne zu bedenken, dass man sich Klimaerwärmung nicht so einfach kaufen kann wie einen Ozean. Nachdem ich die Karte ge-retconn't habe, hat's gereicht. Ich war sonst im letzten Zug mit allem durch und hätte noch 20 Megabucks oder so auszugeben gehabt, aber der letzte Wärmeschritt hätte mir gefehlt. Dabei war die Wärme von Anfang an und über lange Zeit das einzige gewesen, was halbwegs funktioniert hat. Erst das Eisenhüttenwerk hat den Sauerstoff gebracht, und die Ozeane konnte ich am Schluss einfach kaufen. Ich habe aber eine Reihe von administrativen Fehlern gemacht, die ich dann immer 2 Züge später bemerkt und korrigiert habe. Das wird beim zweiten Spiel dieser Iteration - für heute Abend vorgesehen - sicher besser.
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Darum geht es eigentlich nicht. Es geht darum, dass in der FU-Hotline auch unkonstruktive Beiträge, sogar fiese, erlaubt sind.
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Computernerds unter sich - Der Computerschwampf
Ma Kai antwortete auf draco2111's Thema in Die Differenzmaschine
Der Druckkopf ist jetzt seit über einer Woche in stetig gewechseltem Wasser. Es kommt immer noch Tinte raus. -
Cogito ergo… ?
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Ich habe es letztes mal getan und nach letzten Berichten lebe ich noch.