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Ma Kai

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  1. Im KOD5, S. 148, ist eine Skala für Erfahrungspunkte für Meilensteine (zusätzlich zu den 5 EP/Zeitstunde, die für alle gleich sind) angegeben. Diese differenziert nach Grad. Was macht Ihr, wenn die Gruppe sich deutlich im Grad unterscheidet? In einer Gruppe aus Grad 8, 13 und 17 müßten z.B. 200, 300 und 600 EP pro 10 Stunden vergeben werden. Was soll es sein? Hätte einer noch Grad 21, wären für den 1,500 EP angemessen, mehr als für die anderen zusammen. Eine individuell-pauschale () Vergabe könnte leicht als ungerecht empfunden werden und zementiert das Gradungleichgewicht (gäbe es keines, gäbe es keine Frage). Eine gänzlich pauschale Vergabe ballert die niedrigeren Grade mit EP voll (den meisten Spielern macht das so viel nicht aus), während die Hochgrader nicht recht weiter kommen (dies ist erfahrungsgemäß ein größeres Problem). Ich tendiere dazu, mich an der Mitte/Masse der Gruppe (Median oder Durchschnitt der Grade? Ersteres hätte den Vorteil, daß es die EP der anderen nicht herunter zieht, wenn sie einen Grad 1er neu aufnehmen) zu orientieren. So haben wir es auch in der Bonner Runde zur allgemeinen Zufriedenheit gespielt. Wahrscheinlich ist aber auch das ein Punkt für den Gruppenvertrag.
  2. Wow, 9 Leute auf demselben Zettel und es ist keine Runde zustande gekommen? Das ist... interessant. Bei einer Dreiergruppe, die schon geleitet hat und halt nur als Block zusammen spielen will, kann ich verstehen, dass sie schwer unterzubringen sind. Aber 9 und keine Runde? Das verstehe ich nicht so ganz.
  3. Wir sollten uns dessen bewusst sein, dass wir hier die 100%-Lösung anstreben. Selbst der Größte Anzunehmende Unfall voriges Wochenende betraf bei 120 Teilnehmern nicht mehr als 2,5%.
  4. http://www.midgard-forum.de/forum/index.php?/topic/2522-autos-autos-autos/page-202#entry2633406 Verzeihung bitte, lieber Bruder, hier bitte ich um Differenzierung. Detritus schrieb etwas in Richtung Vermauschelung zwischen Politik und Industrie, die Konzerne hätten eh' die Macht usw - und DAZU verwies er auf Deutschland. Stimmt so. Eine Diskussion der technischen Sicht, der Betrachtungsweise der technischen Spezifikation im Verhältnis zur tatsächlichen technischen Umsetzung ist m.E. besser in Autos, Autos aufgehoben. Und die habe ich dort geführt. Wenn Du die ganze VW-Geschichte nicht als Autothema, sondern als Politikthema siehst, dann geht das aus meiner Sicht ein bißchen weit.
  5. Och, ich sage meinen Spielern ganz gerne mal: "wehr' eine 32 ab". Das macht Respekt. ... ist das aber noch das Thema hier? Du bist der Eröffner, mach mal eine Ansage.
  6. Gibt es, darf es geben. Die Zweierskala ist als Referenz gedacht, nicht ausschließend (hat jetzt echt jemand gedacht, mit dem Wort "WM" würden auch noch ungerade WMs verboten?). Wir haben das im Zuge der Crowd-Source gefragt und beantwortet bekommen.
  7. Weil sie Spaß daran haben, mit anderen gemeinsam ein Abenteuer zu erleben - und dabei selbst nicht das Bedürfnis haben, stark im Vordergrund zu stehen oder die Geschehnisse entscheidend zu prägen? Diese Persönlichkeitsstruktur existiert; es wäre unfair, solche Menschen von diesem Hobby ausschließen zu wollen.
  8. Die Diskussion entfernt sich von der Ursprungsfrage. Die M4-Beschreibung ist nur dann klarer, wenn der SL dabei die Schlüsselwörter verwendet, die der regelkundige Spieler parsen und in Tabellenwerte übersetzen kann. Sonst hilft das auch nicht. Ob eine Aufgabe durch Zahlenwerte oder durch Adjektive beschrieben wird, ist wieder eine Frage der Immersion bzw. der gewünschten Präzision in der Wahrscheinlichkeitsabschätzung.
  9. Zu 1: Wenige, konsistente Regelmechanismen. Ein überschaubares allgemeines Gerüst, aus dem man Spezialfälle ableiten kann. Zu 2: Die Mechaniken sollten Differenzierung und Variabilität zulassen, aber dem Spiel nicht in den Weg kommen. Idealerweise werden sie nicht wahrgenommen. Zu 3: Es muß keine Klassen geben, aber es sollte Differenzierung existieren. Du glaubst nicht, wie schnell sich Fertigkeiten (bei Midgard wären z.B. Menschenkentnis und Gassenwissen, in früheren Versionen Wahrnehmung, solche Kandidaten) herausmendeln, die dann jeder hochlernt. Und dann sehen sich alle Figuren ähnlich und es wird schwer, differenziert 5Minuten-Ruhm darzustellen. Ich könnte mir vorstellen, Fertigkeiten zumindest jenseits des Durchschnittsbereichs stark an Eigenschaften zu orientieren und sie zu bündeln - wer z.B. eine hoch hat, bekommt Ermäßigung auf andere. Dann gibt es statt des Hans Wurst in allen Gassen tendenziell eher nachvollziehbar strukturierte Profile. Zu 4: Dynamik ist sehr gut, eine Welt, die "lebt", ist erheblich interessanter, als eine statische. Sie macht aber auch massiv mehr Arbeit. Kriege bieten automatisch Konflikte (gut), sollten aber trotzdem nicht alles dominieren. Wenn es schon Magie gibt, was soll dann noch Steampunk. Zu 5: Spielbarkeit, Breite, spannende Abenteuer. (Frage ist vorsichtig gesagt sehr allgemein gestellt).
  10. Im Idealfall würden Papierzettel eingescannt. In der Praxis würde da ein Mensch wohl nachbessern müssen. Ich fände es praktisch, von überall mit dem Mobilgerät zuzugreifen. Die praktischen Stolpersteinchen habe ich auf Stahleck ebenfalls erlebt. Es ist halt nicht alles gleich perfekt.
  11. Findet man mit Seelenkompass auch Tote? Es ist "Feuer erkennt Luft", und Luft ist m.W. Seele. Die hat aber den toten Körper verlassen. Man braucht auch am Haar noch einen Rest Leben, es wäre leicht widersprüchlich, wenn auf der anderen Seite auch kalter Tod ausreichen würde (wobei pragmatisch gesehen die Argumentation mit dem Haar wohl primär dazu dient, den Spruch dann einzuschränken, wenn er abenteuersprengend wirken könnte). Ich tendiere insgesamt zu "nein".
  12. Wäre ein Experiment wert. Ein Con, auf dem explizit darum gebeten wird, nicht vorher abzusprechen und spontan Abenteuer mitzubringen. Eventuell mit Softwareunterstützung, damit das Gedränge vermieden wird, das fand ich auf meinen ersten Midgard-Cons unangenehm, heute gibt es das praktisch nicht mehr. Ich würde wahrscheinlich nicht kommen, aber um das andere Segment zu binden, wie Du sagst, Versuch wert? Bloß, wer macht's?
  13. Das würde ja nur für diejenigen angewandt, wo sowohl Spieler, als auch SL, das Kreuzchen bei "Durcheinanderwürfeln erlaubt" gesetzt haben. Du würdest das halt nicht tun.
  14. Dagegen, eine grüne Armbinde passt nicht zu meinem blauen Umhang! Sieh' es wie das Tuch der Angebeteten beim Ritterturnier. Zur Not steckst Du es Dir oben auf den spitzen Hut...
  15. Ich denke, eine Software wird Möglichkeiten bieten - übrigens genau so, wie das jetzt schon in Grenzen geht: manche Conorgas halten ja z.B. Rundenzettel zurück - die dann von den Conorgas eingestellt werden können. Es wird also nicht durch Software dazu kommen, daß z.B. alles vorgeplant werden müßte, aber die Software würde beim Vorplanen unterstützen und es ggf. nicht erlauben, vom Spieltisch aus zuzugreifen (aus meiner Sicht ist das ein Thema für den betreffenden Tisch - warum sollte ich nicht am Donnerstag in der Raucherpause kurz auf dem Telefon nachschauen, ob für Samstag eine neue Runde aufgetaucht ist?). Idealerweise würde die Auswahlliste für den Raum vorgewählt würde mit primären Vorschlägen (z.B. sortiert wie JUL beschreibt: erster Tisch in Räumen + "weitere Möglichkeiten", letzteres führt dann zu zweiten Tischen usw. - so daß z.B. auch zwei "verbundene Runden" zwei nebeneinander liegende Tische oder Räume auswählen können, etc). Rückmeldung an Spielleiter ist ein ganz heißes Thema, das sehr behutsam angegangen werden muß. Hier gilt noch mehr als sonst: "uti, non abuti" (Asterix-Latein). Ich hatte als primäre Funktion nicht so sehr an ein Bewerten, als an ein "Gefällt mir" gedacht, so daß dann auf der Grundlage des so definierten individuellen Geschmacks ein "wem das gefiel, was Dir gefiel, dem gefiel auch jenes" finden und vorschlagen zu können. Es gibt eine Reihe von SLs, die schön ausgearbeitete, interessante, gut geleitete Abenteuer anbieten, bei denen ich aber nicht spielen möchte, weil es nicht meins ist. Weder möchte ich mit Seemeistern Schwarze Galeeren-Versenken spielen, noch auf modernen DDG-sonstnochwas der U.S. Navy herum stolpern. Das sind schöne Abenteuer, nur nicht mein individueller Geschmack. Ich würde da bei einer "gefällt mr"-Funktion einen von fünf Sternen vergeben. Das sagt aber nichts darüber aus, ob der SL "gut" war - hätte ich Lust auf etwas episches oder die entsprechend andere Herausforderung, dann würde mir das gut vorbereitete und gut geleitete Abenteuer viel Spaß machen. Deshalb: "handle with care". Es kann aber eben auch deutlichen Mehrwert bringen. Ich finde auch Lukis Durcheinanderwürfel-Algorithmus sehr interessant. Ich könnte mir gut vorstellen, den sowohl als Spieler, als auch als SL, in vielen Fällen zuzulassen. Manchmal möchte man mit genau bestimmten anderen spielen, aber der gewisse Nervenkitzel, wen kriegt man diesmal, hätte durchaus etwas.
  16. Ich glaube, wir sind heute schon so weit, daß das besser als App realisiert werden sollte, die dann eine entsprechende Push-Nachricht auf die Home-Screen platziert. E-mail ist heutzutage schon eher etwas für alte Säcke (wie uns, OK...). Dem einen oder anderen würde es helfen, wenn die App vor dem Absenden eines Eintrags prüft, ob man da nicht eigentlich schon belegt ist, und ggf. entsprechend warnt. Ich denke schon, daß eine App viel bringen könnte, wenn sie visualisieren würde, wie viele Spieler zu welcher Zeit noch ohne Runde sind. Man könnte bestimmten Spielern und -leitern "folgen"; diese könnten das zu sehen bekommen und dadurch animiert werden, etwas anzubieten. Wenn die Info schon da ist, könnten Spieler hinterher auch festhalten, wie gut ihnen ein Abenteuer gefallen hat. Das könnte man durch einen "wem dies gefallen hat, dem hat auch jenes gefallen"-Algorithmus leiten, um Vorschläge zu generieren (Du könntest auch mal bei SL xxx spielen wollen). Eine solche Rückmeldung könnte auch den SLs zugänglich gemacht werden - aber nur, wenn diese das wünschen. Niemand soll durch unerwünschte Rückmeldung demotiviert werden. Ein Spielrundeneintrag mit Touchscreen und entsprechend sortierten Vorauswahlen (z.B. nur die für die angegebene Spielzeit komplett noch freien Tische) dürfte schneller und einfacher als die bisherige Prozedur sein. Ich könnte mir so etwas vorstellen wie: Samstag vormittag - unverplante Spieler: 56 - Präferenz: Niedrige Grade 16%, mittlere Grade 44%, hohe Grade 40%. Alba 18%, Eschar 14%, Küstenstaaten 13%, Waeland 9%, ... (angesichts der Anzahl der Regionen auf Midgard hier z.B. Prio 1, 2, 3 vergeben lassen und die dann mit unterschiedlichem Gewicht in den Prozentsatz einfließen lassen). So etwas würde schon dabei helfen, Spielrunden voll zu bekommen.
  17. Punkt Regelkenntnis: wenn es zum Spielen reicht, dann reicht es auch zum Leiten. Es sind auf den Cons z.T. extrem erfahrene Spieler unterwegs. 1. ja und? 90% der Erfahrung ist mit nicht mehr aktuellen Regelversionen. 2. nutz' das einfach. Sage klar, daß Du nicht jede Regel im Detail kennst und deswegen diesbezüglich um Mitarbeit der Spieler bittest. So funktioniert das. Die gute Nachricht ist, sollte etwas unklar sein, einfach umdrehen und am Nachbartisch fragen, spätestens von da kommt kompetente Antwort - oder zumindest genug Gedankenfutter, um eine dem Spielspaß dienliche zeitnahe Festlegung zu treffen.
  18. Um so verständlicher, daß Du auch mal spielen willst. Es tut mir echt etwas leid - wäre ich Samstag vormittag da gewesen und hätte es wahrgenommen, hätte ich Euch helfen können. Bloß es hatte halt für mich dann auch das, was ich tat, Priorität...
  19. Vielleicht werfe ich hier noch einen von mir als grundsätzliches Problem wahrgenommenen Punkt ein: an nominellen Werktagen - typischerweise der Freitag, bei nicht-Donnerstag-Feiertag-Cons auch dieser und ggf. der Mittwoch - treffen Spieler häufig gegen Abend ein. Wat zum Deubel macht man dann? Der Rest des Abends reicht, da bin ich mit Mogadil vollkommen einig, nur für ein Kurzabenteuer. Das kann man mögen, muß man aber nicht. Ich fand in der Hinsicht den Ansatz, Freitag abend und Sonntag früh zu kombinieren, interessant. Auch mein Weg, den Ankunftstag bis in die Nacht und dann den folgenden Tag zu spielen, hat sich als tragfähig erwiesen. Da kriegt man schon ordentlich etwas an Abenteuer unter. Sonst bleibt die Alternative "Schwampf", wobei man dafür auch die richtigen Partner braucht. Ich wollte einfach noch darauf hinweisen, daß eine abendliche Ankunft besonders problematisch ist. Ich kann schon verstehen, daß viele das zu vermeiden suchen, was dann die Zahl der für den spät Ankommenden noch verfügbaren Runden erheblich begrenzt. Aber interessanterweise ist das Problem ja dieses mal am Samstag aufgetreten, wo eigentlich eine volle Runde gespielt werden können sollte...
  20. Ich teile diese Feststellung nicht und halte sie vor dem Hintergrund der hier aufgeworfenen Problematik für in keinster Weise zielführend oder diskussionsförderlich. Zuletzt glaube ich auch nicht, dass diese Feststellung (absolute Minderheit) aufgrund des bisherigen Diskussionsverlaufes möglich ist. Hier teile ich Yons Meinung und kann mir die von ihm kommentierte Äußerung nur dahingehend erklären, daß in dieser das "Interessen anderer berücksichtigen" sehr selektiv wahrgenommen wurde. Wenn Conteilnehmer X eine fünfer-Runde auf sechs erweitert, damit der nicht ohne bleibt, ist das "Interessen anderer berücksichtigen", wenn Conteilnehmer X stattdessen lieber mit Y und Z schwampft, hat er dann nicht auch "Interessen anderer berücksichtig[t]"?
  21. Zum Verständnis: Einsi hat auf dem Con selbst geleitet, ein interessantes Doppelrundenkonzept (das mich neugierig gemacht hat und das ich gerne mal bei ihm spielen würde). Er war Samstag gefrustet, ich wäre das auch gewesen in seiner Lage. Er hätte da noch einmal leiten können, aber dann hätte er 2/3 seines Cons geleitet und ja, das ist mehr Streß als "bloß Spielen" und ich finde, mit einem geleiteten Abenteuer ist das "Soll" (was sowieso nicht mehr als ein "Wunsch" sein kann - Leiten erfordert Vorbereitung = Arbeit und Konzentration = Arbeit. Es macht auch Spaß, aber es ist nicht unter allen Umständen ein Vergnügen; mal will man es, mal paßt es halt nicht) erfüllt. Das ist genauso zu respektieren wie jede andere Präferenz. Einerseits sind jetzt 3/120 keine riesige Zahl; eigentlich hätten wir das als Gesamt-Con-Gruppe wegdrücken können müssen, d.h. wir müßten eigentlich hinreichend Raum zum "Atmen" haben, um die paar Leutchen noch als fünfter oder sechster Spieler aufzunehmen oder Runden umzukonfigurieren (2 x 4 statt 5 + nicht genug), damit es paßt. Ich erinnere mich übrigens, das Munchkin-Spiel bemerkt zu haben, während nach dem Ausflug die Kinder über den Burghof tollten. Hätte ich gewußt, daß das eine Frustkompensation war, hätte ich vielleicht auf Adjanas Abenteuer verzichtet und etwas angeboten. Bloß, da ich selbst nicht nach Runden geschaut habe, hätte selbst eine gute Visualisierung auf dem Brett mich nicht dazu geführt. Einsi, Du mußt Dich allerdings schon fragen lassen, was denn der Sinn und Zweck dieser Diskussion sein soll. Was hättest Du denn gewollt - sicher nicht, daß Dein Frust nur auf andere verschoben werde. Deshalb bitte ich auch um Verständnis, wenn die Fragestellung Emotionen weckt, weil andere Con-Besucher befürchten, daß ihnen implizit etwas vorgeschrieben werden soll (da bin ich ja voriges mal auch voll hinein getappt). Nachdem ich mir das durch den Kopf habe gehen lassen, füge ich noch einen Punkt zu Einsis Problemanalyse hinzu: mangelnde Visualisierung und Kommunikation auftretender Probleme, d.h. die Frustsituation wurde nicht wahrgenommen, was die Lösungsmöglichkeiten doch erheblich eingeschränkt hat. Und das ist, im Gegensatz zu den anderen Faktoren, ein Punkt, an dem wir direkt ansetzen können. Daran können wir etwas ändern, ohne daß wir anderen etwas vorschreiben oder sie einschränken müssen.
  22. Wow, 20 Kids. Wann bringst Du Deine Süßen mit?
  23. Es waren ja am Samstag früh drei Spieler ohne Runde - Einsi, Oquhila und Podaleirios. Es waren am Samstag allein schon drei potenzielle SLs (Thentias, Adjana, MK) mit ihren Kindern Rehe füttern. Das ist nun einerseits funktional das gleiche, wie wenn wir eine Runde gespielt hätten, andererseits hätte es ja genau das Problem gelöst, wenn ich z.B. mein "Gelbes Blut" herausgekramt hätte. Bloß, da müssen wir durch - ich glaube, mit zweieinhalb Leitetagen habe ich mein Soll mehr als erfüllt und die Kinder hatten es verdient, daß dann auch mal sie einen Tag im Vordergrund standen. Ich denke, als nächster Schritt ist die sachlich korrekte Liste von Einsi zu sortieren in "bietet Ansatzpunkte" und "ist so". Ich sehe bei keinem (!) der genannten Punkte die Möglichkeit, mich hinzustellen (und hinterher noch in den Spiegel zu gucken) und jemandem vorzuschreiben, "das darfst Du nicht tun, weil das ist für mich blöd!".
  24. Im Extremfall wäre es schön, wenn ein Rundenzettel manuell ausgefüllt werden könnte und dann eingescannt - das Programm muß sich ja nur dafür interessieren, wie viele Personen mitspielen und wann die Runde läuft. Es gibt ja Cons, wo man die Rundenzettel der Orga geben muß, ob die das dann einliest oder einen Ort draufschreibt und aushängt, ist doch relativ egal. Ich sähe da eher Probleme mit der Netzverfügbarkeit - an sich wären mit einer vernünftigen Webseite/App durchaus bessere Möglichkeiten gegeben, als vorher - man könnte z.B. dann auch aus dem Zug auf der Herfahrt noch etwas anbieten oder sich eintragen. Auf der Burg selbst hatte ich aber nur sehr langsamen Zugriff. Ich erinnere an die Walkie-Talkies auf Wildenstein. Man kann mit den Infos dann schon etwas anfangen. Wenn eine App/Webseite nur die offenen Runden anzeigt, dann ist das z.B. wesentlich übersichtlicher als ein vollgepflastertes Brett. Wenn angezeigt wird, an welchen Tagen oder Zeiträumen noch wie viele Teilnehmer ohne Runde sind, dann kann das sehr hilfreich sein.
  25. d.h. Spätanreisende leiten keine Abenteuer? Da sehe ich dann eher das Problem. Darum geht es nicht. Zu frühes Aushängen schafft zwei disjunkte Gruppen. Ungleichbehandlung von Gruppen ist nicht schön, aber Energie, die darauf verwandt wird, daß (nur) jemand anderes genauso gefrustet wird, ist verschwendet. Wir müssen uns auf das Problem konzentrieren und nicht auf das Symptom.
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