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Abläufe verbessern, Teil 1: Kampf zu statisch
Ma Kai antwortete auf JoDomo's Thema in Spielsituationen
Vielleicht ist auch ein bißchen die Frage, welche Dynamik Du möchtest. Ein häufiger Ablauf ist, daß sich in den ersten 1-2 Runden die Gegner finden und dann bewegt sich erst wieder etwas, wenn in einer Gruppe alle auf einer Seite umgefallen sind (sei es wegen eines kritischen Treffers, sei es weil kaputt). Das ist tatsächlich recht statisch. Aber was wäre die Alternative? Wenn es z.B. keine Kontrollbereiche gäbe, könnte man tatsächlich jede Runde munter rochieren. Aber die Gegnerzahlen als solche wären doch die gleichen. Es würden sich also nur die gleichen Gegner anders verteilen - und weil beide Seiten sich bewegen dürfen, käme am Ende womöglich doch wieder das Gleiche wie vorher heraus (es sei denn, eine Partei wäre in der Beweglichkeit oder Initiative deutlich überlegen, aber dann wäre sie das auch schon von Anfang an). Wäre das wirklich den Aufwand (nachhalten, wer jetzt gerade gegen wen kämpft - hatte jetzt Surodor den Räuber #6 oder doch #7 und 8 und wenn nein, wo sind die hin?) wert? Nur fürs neu Mischeln jede Runde weiß ich nicht, ob es mir den Aufwand wert wäre. Ich müßte es wieder nachschlagen (was ja schon mal kein gutes Zeichen ist...), aber konnte man sich nicht innerhalb von Kontrollbereichen um ein Feld schieben? Sonst haben wir durch kritische Fehler und fallende Gegner (oder Freunde!), seltener Zurückdrängen und "Rückzug eines Kameraden decken" eine gewisse Dynamik gesehen. Das kann in zwei Richtungen gehen. Entweder ist der Beginn der Beweglichkeit der Anfang vom Ende des Kampfes - auf einer Seite ist einer mit seinem/n Gegner/n fertig und schließt sich der nächsten Gruppe an, wo damit erhebliche lokale Überzahl entsteht, und die Dominosteine purzeln. Oder es geht relativ synchron, d.h. auf der einen Seite wird links einer frei und relativ zeitnah auf der anderen Seite rechts einer, dann bleibt der Kampf spannend. -
Gegner erschaffen - wie treffe ich den richtigen Schwierigkeitsgrad
Ma Kai antwortete auf JoDomo's Thema in Spielleiterecke
Eher Richtung Norden. Die Wilden da oben könnten schon Sklaven halten (Twyneddin, Fuardain, auch Ywerddon, ...). -
moderiert Kritische Treffer/Fehler - Best of
Ma Kai antwortete auf Jorgo kavantsakis's Thema in Midgard-Smalltalk
"Feuerlanze auf die fliehende Gestalt" - kam schon mit paar-n-30 rein. Resi - 1. Doppelter Schaden: Würfelwürfe 6, 6, 3, 6. Das arme Mädle von 10 LP bekam mit 21 Schadenspunkten einen rauchenden Krater in den Rücken gebretzelt. Konsequenterweise scheiterte eine folgende Wiederbelebung am Konsti-Wurf.- 807 Antworten
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moderiert Politisch korrekte Charakterklassen...
Ma Kai antwortete auf wolfheart's Thema in Midgard-Smalltalk
Händler müsste ja politisch neutral und korrekt eigentlich heißen "imperialistisches Kapitalistenschwein", zumindest wo männlich. Und hat mal jemand an die schlimme Kindheit gedacht, die den Bösewicht unweigerlich charakterisiert? Finstermagier muss daher mindestens heißen Zaubernder mit tätigkeitsbestimmender Jugend. -
Genau so ist es gut, wobei ich anmerken muß, daß dabei der Schwellenwert für die Veröffentlichung tendenziell bei Dir sehr hoch liegt - höher vielleicht, als ich ihn in manchen Fällen ansiedeln würde. Dies also nur als Nebenkommentar - ja, es ist schön, nicht zu jedem Fitzelchen eine offizielle Regelantwort im Kopfe mitschleppen zu müssen, jedoch ist bisweilen auch der Vorteil einheitlicher Spielweise, gerade auf Cons, nicht zu unterschätzen. Grundsätzlich stimme ich aber mit Deiner Ansicht überein.
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m5 - kampf regeltext Parierdolch und Buckler - Schadensbonus
Ma Kai antwortete auf Pandike Kalamides's Thema in M5 - Gesetze des Kampfes
Wer seine Figur auf den Erfolgswert einer Parierwaffe im Angriff aufbaut, sollte wohl mal ein paarmal probewürfeln... Der Parierdolch spart als einzige Verteidigungswaffe 2 AP bei leichtem Treffer. Das läppert sich. Und (aber auch ein Nebenaspekt) es ist ein Dolch - wenn die Hauptwaffe weg ist, kann man ihn mit dem oft ziemlich brauchbaren Erfolgswert für Stichwaffen, manchmal noch plus Spezialwaffe, zum Angriff einsetzen. -
Gegner erschaffen - wie treffe ich den richtigen Schwierigkeitsgrad
Ma Kai antwortete auf JoDomo's Thema in Spielleiterecke
Ich würde die Sklavenhändler einfach so definieren, wie sie in der Spielwelt logisch sind (und mich ein bißchen davon leiten lassen, was ich plane: wenn die eine kleine Episode sein sollen, dann sind es eher wenige, wenn Du mit denen einige Zeit bestreiten möchtest oder mal ein bißchen Schleichen oder Schwätzen lassen willst, dann sind es viele). Wenn die Abenteurer meinen, die wären ja eh' auf sie kalibriert und ohne ordentliche Aufklärung einfach in den Kampf stolpern, dann müssen sie halt hinterher das Lager von innen aufrollen - aus dem Gefangenenbereich. Oder sie werden nachher als Sklaven an interessante Eigentümer verkauft, vielleicht jemand, der sie für einen besonderen Einsatz braucht (und hinreichend magische Mittel hat, um sicher zu stellen, daß sie den auch ausführen). Mach' Dir nicht so viel Kopf, was angemessen ist - vielleicht werden sie Guerilla-Krieg machen und die Typen à la Rambo (I) einen nach dem anderen ausschalten, vielleicht werden sie die Sklaven einfach zurückkaufen (Feengold?), vielleicht werden sie sie mit gefälschten Dokumenten beschlagnahmen, vielleicht insgeheim befreien, vielleicht jemand (oder etwas) anderes auf die Händler hetzen - es gibt so viele schöne Möglichkeiten. -
Jetzt verstehe ich den Gedanken mit dem Crowdfunding für Features noch besser. Aber bitte dann wirklich nicht die Anwendung mit Sonderwünschen zuschütten; im Zweifelsfall über Präferenzen freischalten lassen oder gar an einen Login-Namen binden. Ich kann ja nicht darüber klagen, daß Du Sonderwünschen so weit entgegen kommen würdest, aber meine persönliche Meinung ist, daß das nicht in jedem Fall notwendig sein müßte.
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Es kommt noch schlimmer: es könnte sein, daß ich zum NLC im Lande sein werde. Er liegt halt recht nah am chinesischen Nationalfeiertag. Ob ich dann die Kinder mitbringe, oder die Großeltern zur Verfügung stehen, werden wir noch sehen...
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Was MOAM mir schon an Stunden erspart hat... und demnächst hab ich wieder eine Ladung Typen zu erschaffen, für die ich sonst Tage bräuchte. Ich bin dabei, was immer es ist.
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Na ja, wenn die Gruppe vorher und hinterher M4 spielt, kannst Du Dir die Konvertierung eigentlich sparen - bzw. wäre ich Dein Mitspieler, würde ich vorschlagen, daß Du einfach weiter auf M4-Basis steigerst und den Ausflug mit Multikonvertierung dazwischen einfach vergißt.
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Midgard-Con.de - funktioniert wieder!
Ma Kai antwortete auf Satir's Thema in Midgard-Con Metadiskussionen
Klasse, sehr schön. -
Danke Dir. Es ist gerade nicht aktuell, weil ich Dussel das ipad zu Hause habe liegen lassen, das wird es aber nach dem chinesischen Neujahr wieder. Und da klingt mir das nach einem sehr guten Tipp, danke!
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Meine Erfahrung: solange Du RAID 1 machst, ist Dir der Controller egal, weil die Platte ganz normal beschrieben wird. Das ist pures Spiegeln. Wenn Du also immer paarweise RAID 1 machst (mein Promise hatte damals z.B. zwei Kanäle, meine ich mich zu erinnern, damit konnte ich dann zwei Paare machen), ist alles in Ordnung. Heute (es gibt irgendwie nicht viele Notebooks mit RAID) habe ich tatsächlich zwei NAS, die sich gegenseitig spiegeln. Sie sind aber beide noch im gleichen Gebäude, und eigentlich nur dem geschuldet, daß das zuerst von mir beschaffte Seagate BlackArmour für die Fotozugriffe der Obersten Göttin zu langsam war. Das macht jetzt eine Synology.
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Ah, auch ein Datensicherheitsfanatiker. Raid1 spiegelt zwei Platten aufeinander, d.h. die sind dann identisch. Sie sind dann oft/meist auch nicht verändert, d.h. die kannst Du ausbauen und direkt an einen normalen Controller hängen, und dann kannst Du die ganz normal auslesen. Das habe ich viele Jahre mit einem Promise-RAID-Controller gemacht, den ich im Desktop einfach in einem PCI-Steckplatz hatte, und habe auf diese Weise auch einen Festplattencrash überlebt. Der Controller meldete sich, defekte Platte raus, neue Platte rein, rebuild RAID, fertig. Da die Platten gespiegelt werden, sollten sie gleich groß sein; eventueller Überschuß auf der großen wird nicht genutzt. Raid5 baut aus drei oder mehr Platten sowohl Redundanz (alle Daten können auch nach Ausfall von einer Platte noch rekonstruiert werden), als auch Geschwindigkeitsgewinn (Zugriffe können oft auf mehrere Platten verteilt werden, die dann parallel arbeiten). Dafür tritt eventuell der von JOC genannte Effekt ein - unterschiedliche Controller bauen sich das eventuell unterschiedlich zusammen und die Platten enthalten ja nicht mehr 1:1 die Nutzdaten. Ich habe damit keine Erfahrungen. Bei allen RAIDs ist zu beachten, daß alle Platten komplett live am System hängen. Wenn das von Schadsoftware durchseucht wird oder Du selbst dusseligerweise etwas löscht, dann ist es halt doppelt durchseucht bzw. doppelt gelöscht - Du hast keine Sicherheitskopie, die davor verschont wäre. Ein RAID kann Dir das retten, was Du fünf Minuten vor einem Festplattenverlust geschrieben hast, sollte aber dennoch durch eine Sicherheitskopie ergänzt werden.
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Änderungen bei der Abenteurererschaffung?
Ma Kai antwortete auf Olafsdottir's Thema in Der Hinterausgang
Es wird wohl am besten sein, wenn Du es als Möglichkeit anbietest. Für mich sind diese Einschränkungen auch ziemlich spaßtötend. Aufgrund eigener Disposition spiele ich kaum Frauen, neigte ich aber dazu, so würden mir die diesbezüglichen Einschränkungen auf die Nerven gehen. Es gibt aber auch die andere Seite, Spieler, denen es auf die Nerven geht, wenn die damals tatsächlichen Verhältnisse für uns heutige Spieler "weichgespült" werden. -
Je nach Neigung kannst Du für größere Kampfhandlungen auch darauf ausgerichtete Regelwerke von DBA (De Bellis Antiquitatis) bis zu WRG 7 verwenden. Man muß nur gucken, daß man sich als SL die Rolle eines hinreichend inkompetenten Oberkommandierenden vorbehält, oder vorher ein wenig übt (auch abhängig davon, was man für Spezialisten im Publikum hat!). Sooo tödlich waren antike Schlachten selbst übrigens anscheinend gar nicht - das war mehr ein Schieben und Stoßen. Gemetzelt wurde, nachdem eine Formation zerbrochen war. In gewisser Weise könnte es auch ein Vorteil sein, daß eine Schlacht eine recht "unpersönliche" Sache ist. Wer da auf dem Boden liegt, der ist schon nicht mehr interessant. Finstergegner in überschaubarer Anzahl hingegen werden eventuell nachtragend bis zum Tod sein. Rund um eine Schlacht und einen Heerzug gibt es auch immer ordentlich zu tun: Aufklärung bis zur Spionage, Kommandounternehmen, Meinungsverschiedenheiten im eigenen und fremden Lager kontrollieren oder schüren, Kriegslisten, Scharmützel, Versorgung - die Schlacht selbst ist ja eher ein relativ seltener Höhepunkt. Wenn Du eine Kriegskampagne spielen möchtest, solltest Du allerdings auch eine gewisse Affinität für solche Handlungssstränge haben - wenn Du Dich von Null ins antike Heerwesen einlesen müßtest, wäre das wohl doch etwas viel Aufwand.
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Zauberlieder sind hier m.E. nicht die beste Analogie, da sich bei ihnen die betroffenen Wesen aus dem Wirkungsbereich, also über die Reichweite, definieren. Bei den meisten Zaubersprüchen ist es aber umgekehrt, die betroffenen Wesen werden vom Zauberer definiert und die Reichweite ist eine Randbedingung.
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Hmmm, ich hätte auch gedacht, daß das Kriterium "Reichweite" in Abwesenheit einer speziellen Reichweite tatsächlich auch während der gesamten Zauberdauer erfüllt sein müßte. Es wäre ja sonst z.B. schon hilfreich gewesen, zu definieren, ob die Reichweite denn nun am Anfang der Zauberdauer, an deren Ende, oder bloß zu einem beliebigen Zeitpunkt zwischen Anfang und Ende erfüllt sein muß. Wie relevant ist der Fall in der Praxis? Ich habe es noch nicht erlebt, daß die Umstände lange Zauberdauer, Beweglichkeit des Ziels, Wissen um den Zauber, tatsächlich zusammen auftraten.
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m5 - magie regeltext Schutzamulett verzaubern - muss man Zauber selbst beherrschen?
Ma Kai antwortete auf Panther's Thema in M5 - Gesetze der Magie
Gab es hierzu eigentlich eine Antwort? -
Ich hätte auch gefragt, ob der Aufzugschalter für die Aufnahme heiß verflüssigten Goldes ausgelegt ist...
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m5 - sonstige anderes neu Erste Hilfe - Ideen für Fertigkeitenverbesserungen
Ma Kai antwortete auf Fimolas's Thema in Kreativecke - Sonstige Gesetze
Man würde quasi die letzte Steigerungsstufe (auf +18) nochmal wiederholen und dafür nicht ein "+", sondern eine Sonderfertigkeit erlangen? Das klingt wirklich gut. Hiermit könnte man etwas einbringen, was mir seit der Lektüre von "Ivanhoe" fehlt: der EH-Experte kann eine kritische/schwere Verletzung so weit verbinden, daß die Gliedmaße wieder mit lediglich -2 auf damit verknüpfte Fertigkeiten benutzbar wird, allerdings besteht die Gefahr, daß die Wunde wieder aufbricht: fällt z.B.bei der Anwendung ein kritischer Erfolg (dann ist der Spieler wenigstens nicht ganz angeschmiert; bei kritischem Fehler und dann auch Wunde wieder aufgebrochen...), so treten ab sofort die Auswirkungen des kritischen Fehlers wieder ein. Auch den Schnellverband (der Experte kann die 10min Anwendungszeit reduzieren, wenn er entsprechende WMs in Kauf nimmt) fände ich sehr attraktiv. Wirklich außergewöhnlich wäre vielleicht auch eine "Reanimation": sollte der Wurf auf 1W6-(negative LP) zum Tod geführt haben, so hätte der Experte mit dieser Sonderfertigkeit noch einen letzten Versuch, durch einen gelungen EW-(fehlende Minuten x 2):EH die Möglichkeit zu erlangen, eine doch noch lebensrettende erste Hilfe anzusetzen (die dann einen weiteren EW erfordern würde, na gut, bei +18 wird er den doch wohl hoffentlich schaffen). -
Es gibt kaum etwas zu ergänzen, bestenfalls, daß Alba zwar von der Kopfzahl der Bevölkerung her seine nördlichen Nachbarn deutlich übertrifft, selbst aber auch schon so uneinig bzw. wenig zentralisiert ist, daß für Operationen dort oben einfach nicht viel mobilisiert werden kann. Deshalb ist der Heerwart der Nordmarken für Alba ein etwas zwiespältiges, mehr oder weniger attraktives, Amt. Ja, er darf ein stehendes Heer nicht unbeträchtlicher Stärke unterhalten, aber dafür hat er auch einen lästigen Kleinkrieg an der Backe, der dem Rest seines Landes gerade mal am Allerwertesten vorbei geht.