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Ma Kai

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Alle Inhalte von Ma Kai

  1. Es gibt ja nun auch Leute, für die könnte da auch "Kujambel" stehen, das ist eben ein Zahlenwert auf dem Weg zu Langschwert+19, und andere, für die ist das Teil des Spielerlebnisses: "ein GOLDstück!"
  2. Ich spreche nicht für den Verlag, sondern nur aus Außenbeobachtung: - die Vorfinanzierung ist nicht das Problem bei Midgard; das, was "freigegeben" wird, kriegt der Verlag auch finanziert - Kickstarter kostet ja auch Geld, es wird ja nicht 100% weitergegeben. - bisher hat noch jede/r, die/der für Midgard geschrieben hat, glaubwürdig versichert, das Geld dafür habe in der Größenordnung "nicht der Rede Wert" gelegen. Eine Kalkulation mit der Qualität entsprechend entlohntem Autor würde wahrscheinlich dann auch den Rahmen von Kickstarter sprengen. Die Leute erwarten doch eigentlich, die Sachen durch die Vorauszahlung billiger zu bekommen, oder? Wenn aber vom Gesamtkuchen noch Autorenhonorar und Kickstarteranteil abgezogen werden müssen, dann müßte die Summe wohl doch ein merkliches Stückchen höher werden. Ich weiß es nicht, ob es lukrativer ist, für die genannten anderen Rollenspielsysteme zu schreiben? Es kommt natürlich noch hinzu, daß ein hypothetischer zusätzlicher Autor sich erst einmal in Midgard einlesen müßte. - grundsätzlich ist der Gedanke, nach Publikumsinteresse (zumindest ja auch monetär unterfüttert) zu differenzieren, attraktiv. Die Darreichungsform wäre aber wahrscheinlich nicht das geeignete Kriterium. Es zeichnet sich ja ab, daß es in den meisten Fällen das PDF als Bonus dazu gibt, einfach so. Eher schon wäre ein Staffel denkbar in der Art "40 Seiten, 80 Seiten, 120 Seiten", und je mehr Leute unterschreiben, desto mehr wird geschrieben. Aber wer wird sich dann für z.B. 19,90 eintragen, wenn er dafür eventuell nur 40 Seiten bekommt? Gut, die 40 hätte er sonst gar nicht erhalten bzw. hätte auf DDD oder das noch namenlose Forumsmagazin hoffen müssen. Trotzdem bin ich da skeptisch. Allerdings muß grundsätzlich nichts den Verlag daran hindern, die entsprechende Frage auch einfach so zu stellen - wobei jetzt keine Hellseherkugel erforderlich ist, um z.B. festzustellen, daß die Küstenstaaten ein wirklich attraktives Quellenbuch wären. Es sind aber mit Rawindra und Eschar auch schon zwei sehr schöne Neuauflagen angekündigt...
  3. Bei uns wurden auch "gegnerische " Gespanne gespielt, mit EP-Belohnung für Erfolg.
  4. Unicum: deshalb die Anführungszeichen.
  5. Ma Kai

    Der Ton im Forum

    Wußte gar nicht, daß "Gutmensch" auf Goebbels zurück geht. Ich kenne es auch eher im Zusammenhang mit Positionen z.B. der Grünen oder Linken, und da darf es von mir aus auch bleiben. Ich meine sowieso, daß wir uns die deutsche Sprache nicht - auch nicht in Teilen - von Goebbels wegnehmen lassen sollten. Aber: als Kompliment war es jedenfalls sicher nicht gedacht. Ewigans Diskussionsbeiträge haben die Diskussion sicher angeheizt, nicht nur wegen der Argumente und Positionen selbst, die jedenfalls nicht besonders nah an den gefühlt leicht links der Mitte befindlichen Forumsdurchschnitt liegen, sondern vor allem auch wegen der Weise, in der er (nicht) argumentiert bzw. einer Diskussion seiner Positionen ausweicht.
  6. Mußt halt Wärmeabstrahlung dämpfen. Dicke Kleidung, Vollvisierhelm, so was in der Richtung wäre aus meiner Sicht (ich weiß nicht, wie viel das ausmacht) auf jeden Fall ein Ansatz. Es würde halt recht bald recht warm da drin, also bräuchte der Mensch vielleicht Kühlung. Oder hinten offen oder so etwas. Im Zweifelsfall würde ich auch auf der Basis eines der verschiedenen genannten Zaubersprüche einen magischen Gegenstand erlauben. Je nach gewünschtem Kampagnenverlauf kann der leicht oder schwer zu be- und erschaffen sein, von "mußt nur fragen" bis "mehrere Abenteuersitzungen" könnte da alles drin sein. Ansonsten braucht ja auch Infrarotsicht eine Sichtlinie. Deckung hilft immer. Sooo arg unterschiedlich vovn normalem Anschleichen ist das letztendlich nicht.
  7. Und wenn ein Sportschütze die Lärmbelästigung durch sein Hobby reduzieren will, was ist das dann für eine Verwendung des Schalldämpfers? Umgekehrt könnte auch ein "guter" Priester seine Aura verbergen wollen, z.B. weil er inkognito bleiben will. Es hängt aus meiner Sicht von der jeweiligen Gesellschaft ab, wie die hinsichtlich selbst spezifischen Auraverbergern ticken. Das ist dann genau wie im richtigen Leben. Je mehr die Gesellschaft insgesamt reglementiert ist, desto mehr wird man dagegen sein. In den Küstenstaaten müßte man so etwas z.B. wahrscheinlich beim Covendo anmelden, in Alba nicht.
  8. Ich bin an DD2 gescheitert. Ich wollte da einen Turm mit nicht überall gleich dicken Mauern und verschiedenen Ansatzstücken malen und habe nach knapp 2 Stunden entnervt aufgegeben (und lieber mit Bleistift, Radiergummi und Scanner gearbeitet).
  9. Du meinst Reparaturen, es sei denn, der Wilde Keiler sei plötzlich eine souveräne, kriegführende Nation... Klingt ja spannend. Ich glaube, so eine Aktion wie Aelan mit dem Dämonendolch bei Susperragas wäre kontraproduktiv. Auch wenn sie tierisch Spaß gemacht hat.
  10. Hehe. Vor allem auf die Piraten bin ich sehr gespannt. Das könnte Inspiration für viele eigene Ideen bringen. Und es ist doch wieder typisch Elsa Franke, die Neuauflage von Rawindra so beiläufig im zweiten Absatz zu verstecken, oder?
  11. Das klingt echt klasse. Leider bin ich nicht auf dem Con, aber ich wollte doch sagen, daß Du das sehr schön beschrieben hast.
  12. Der Hort bei den Zwergen ist schon so gedacht, dass die im Vergleich zu anderen auf etwas verzichten müssen, sonst hätte man die Regel auch lassen können. Wenn Ihr mit "Kommunistischen" EP spielt, wünscht Ihr Euch aber wahrscheinlich gleich steigende Figuren. Das könnte ein Argument dafür sein, die Geldkosten auch mal zu ignorieren. Oder gib halt den Spielern die Möglichkeit, das überzählige Geld semiproduktiv auf den Kopf zu hauen, d. h. für ein paar PPs oder Beziehungen und Bekanntheit.
  13. Ehrlich gesagt, mir ist das alles viel zu "Meta". Ich möchte im Zweifelsfall meine Figur spielen und gut ist. Mein Brettspiel-/Wettbewerbsansatz geht nicht so weit, dass ich es als Verlust empfände, manche Würfe nicht durch die von mir sowieso eher zwiespältig beurteilten GP modifizieren zu können. Es wäre für mich spasstötender, mein kontrollierendes Gehirn bemühen zu müssen, um Wissen von Nichtdürfenwissen zu trennen. Eine unheimliche oder erwartungsvolle Stimmung kann man für mich auch anders erzeugen.
  14. Dunkelblau wäre mir irgendwie lieber als lila - das andere Jahr dürfte dann dunkelrot (eventuell Bordeaux) sein. Aber das ist Geschmackssache, da wird es andere geben, die Lila lieber mögen - Fürst Lambargi vielleicht?
  15. Warum bis nächstes Jahr warten, wenn Ihr jetzt schon ankündigt?
  16. Jetzt wird's ein bißchen verzwickt. Der Fian ist ja kein M5-Typ und deckt in der Tat dann, sofern er vorher fleißig gelernt hat, viel von dem, was den Ordenskrieger interessant macht, ebenfalls ab. Und jetzt darf er noch das ganze Dweomer lernen. Ich wäre schlicht dagegen, mit einem Fian in der Gruppe zu spielen, aber davon hast Du nichts. Der Or hat noch einen kleinen Vorteil im Sozialen, aber da muß man auch selbst der Typ für sein. Sonst bleiben Dir eventuell die Zauber Richtung Austreibung, Heiliges Wort u. dgl. (in der Hoffnung, daß Ihr dann auch entsprechende Abenteuer bekommt).
  17. Sooo groß sind die Auswirkungen der Primäreigenschaften nicht. Immerhin hast Du einen positiven Schadensbonus. Gerade, wenn Du Dich nicht in der allerersten Schlachtreihe siehst (wie ist die Gruppe sonst aufgestellt? Barbar mit Axt klingt schon mal gut, so als Brecher), lern doch erst einmal die Heilzauber hoch. Wenn Du Allheilung kannst, ist Deine Intelligenz egal, dann will trotzdem jeder Dein Freund sein. Allein da gibt es schon sehr viel Nützliches. Heilen von Wunden und von Schweren Wunden (wegen Dreitagetakt beide), Bannen von Gift und eben Allheilung sind extrem gruppendienlich, da werden sie Dich lieben und beschützen für (nachher noch Handauflegen dazu). Mit den Werten würde ich im Kampf nicht meine primäre Funktion sehen; je nachdem, wie hoch das Schwert schon ist, würde ich es entweder einfach da lassen und gut ist (immerhin kriegt man magische Waffen meist als Schwert) oder auf Stoßspeer umsatteln. Das hat mein Or mit großem Erfolg betrieben. Man kann auch mal von der Seite hinstochern, es gehen Sturmangriffe (und deren Abwehr!) und Reiterkampf damit, und es lernt sich leicht hoch. Der Schaden ist OK. Schilde sind Geschmackssache; mit kleinem Schild ist man gegen bestimmte (leider Schaden machende) Gegner dumm dran, dafür spart er einen AP pro leichtem Treffer. Der große hilft immer, spart aber nie AP. Ich würde bei Dir zum kleinen tendieren. Ähnlich ist die Abwägung bei Kampfunterstützungszaubern. Du kannst entweder in Lederrüstung mit Beschleunigen agieren, oder Kettenrüstung mit Rüstungszauber. Da Du nicht ganz so dolle austeilst, ist letzteres anzuraten. Aber Du hast einen Zauberbonus! Und da gibt es eine Reihe von Sprüchen, die für Dich auch absolutes Alleinstellungsmerkmal sein können. EDA ist schon erwähnt worden, das ist in M5 richtig selten geworden, Austreibung des Bösen, Bannen von Finsterwerk, Heiliges Wort können alles Krachersprüche sein, zum Teil abenteuerentscheidend. Du lernst auch sozial für 20. Wie ist denn die pA? Der Ordenskrieger als solcher fängt ja schon mit gutem Sozialprestige an (falls der SL das ausspielt), Du könntest (was später, wenn Du die guten Zauber gelernt hast) hier ein zweites Standbein aufbauen. Je nachdem, wie Du die In spielst, könnte Deine Figur bis dahin z.B. den Wurf absoluter Ehrlichkeit erworben haben, und (wenn intelligent gespielt - das ist dann auch eine Herausforderung für den Spieler) für die Gruppe in der sozialen Interaktion extrem wertvoll werden. Die 20 ziehen sich übrigens ganz gut durch. Wenn Dir die soziale Schiene nicht so gegeben ist, nimm (mit der guten Gw - einen Gradaufstieg weg vom +1 Bonus) die Richtung Überleben, Schleichen & Co - paßt jetzt nicht ganz zum traditionellen Bild des Ordenskriegers, aber da kann es ja auch besondere Charaktere geben.
  18. Mein lieber Sherlock Diri, es geht um Panthers Beobachtung, er habe am NLC 5 Runden M4 (davon aber drei von ihm geleitet) und 2 M5 gesehen, und seine Meinung, das Regelwerk sei ja noch so unvollständig, weil es noch keine M5-Beschwörer gebe.
  19. Aber Hallo! Sich im Kampf nicht gar zu waghalsig zu positionieren, ist taktische Aufgabe des Spielers. Der SL hat da keine Aktien - wenn der Grad 1 sich nicht verkriecht, dann bekommt er Gegner nach wahrgenommener Gefährlichkeit. Je nach Charakter der Gegner konzentrieren die sich darauf, die Zauberer zu behindern, oder die gefühlt stärksten Gegner zu bekämpfen, oder eben zuerst den Kleinkram wegzuhauen. Da muß er durch. Interessant übrigens der Gedanke des Aufholens. Selbst bei der "kükenfreundlichsten" Auslegung bleibt der EP-Abstand gleich. Ein Grad 10 ist einem Grad 1 um ca. 2000 EP voraus. Wenn beide je 10h 300 EP bekommen, dann haben sie z.B. nach 10 Sitzungen 3000 zu 5000. Der Abstand ist der gleiche. Nur die Gradzahl (und mit ihr immerhin AP, Resis und ggf. Zaubern) hat sich angenähert. Praxispunkte haben die "Alten" eher mehr gesammelt, da sie mehr Fertigkeiten zum Einsetzen haben dürften (und andere Determinanten gibt es bei 16-20 ja nicht mehr). Das "Aufholen" dürfte also eher begrenzt sein.
  20. Schaut gut aus, wenn auch wieder verkehrstechnisch ungünstig. Durch die Lage am chinesischen Nationalfeiertag könnte ich es sogar schaffen vielleicht...
  21. Frauenbild - hatten wir uns nicht kürzlich über die Bekleidung von Hexen unterhalten? Männerbild - hey, ein bißchen steckt in uns allen ein Macho. Als Zwerg "darf" man den offensichtlich gefühlt mal ausführen. Das wolltest Du bestätigt haben, oder?
  22. Ganz pragmatisch: Du schreibst, die Figuren seien für ihre Grade zu stark (durch Optimierung und Artefakte). Dann behandle sie ganz einfach so, wie sie sind. Also serviere ihnen Abenteuer für Grad +2, +3 oder was immer Du für angemessen hältst. In M5 sind die Grade eh' unschärfer. Und der Verlag hat letzthin auch ein Abenteuer wie den Wilden König nur noch als "hohe Grade" eingestuft. Angedeutet wird außerdem, daß sich die Abenteurer nicht mehr auf Abenteueraufhänger einlassen (müssen). Das ist ein klassisches Thema für eine Diskussion unter Spielern/Spielleiter, außerhalb der Spielhandlung. Es wird ja normalerweise am Spieltisch (oft unausgesprochen) voraus gesetzt, daß die Abenteurer Abenteuer erleben möchten und sich daher auf die meisten Abenteueraufhänger auch einlassen. Wenn die Spieler meinen, das wäre in der nunmehrigen Situation ihrer Figuren nicht mehr logisch, dann muß man sich auf neue Rahmenbedingungen einigen. Schließlich gibt es anscheinend zwischen einem Spieler und dem Rest der Gruppe Diskrepanzen hinsichtlich der gewünschten Mächtigkeit der Figuren. Auch das ist etwas, das besser außerhalb des Spieltischs ausdiskutiert wird - eine unilaterale Aktion seitens der Spielleitung wird meistens als unschön empfunden (bzw. es wäre ein reichlich spezieller Fall, wenn jemand so etwas akzeptieren würde, darüber jedoch nicht sprechen wollte). Natürlich sind aber solche Gespräche nicht einfach und auch sehr davon abhängig, wie die Frage gestellt wird. Wird jetzt die Figur oder das Artefakt in Frage gestellt, wird ersatzloses Wegstreichen oder eine Lösung innerhalb der Geschichte (Tausch? Spende für Amt? Es wurden interessante Ansätze genannt) diskutiert, etc.
  23. KiDo geht nur in max. TR. Dasselbe gilt für den Abwehrbonus von Waffenloser Kampf. Für dessen Anwendung in der Variante "Ringen" gibt es bei LR bereits erhebliche Mali.
  24. Ich finde es interessant, daß Du die Leiteigenschaftsboni rausnimmst. Als ob es die bei M4 nicht gegeben hätte. In Kernfähigkeiten haben M5-Neufiguren regelmäßig niedrigere Fertigkeitswerte als M4er (weil in den Lernschemas M4 z.T. höhere Startwerte drin waren). Der VFSF hat ja das Grundregelwerk schon vor Erscheinen des Mysteriums für abgeschlossen erklärt. Es gehören also, streng genommen, auch Thaumaturgen nicht zum Grundumfang. Es stellt sich auch die Frage, wo dann Schluß ist. Es gibt wohl eine lautstarke Minderheit (*), für die Beschwörer unbedingt dazu gehören, weil sie ja Figurentypen sind. Gilt das dann z.B. auch für Saddhus? Ist ja auch ein Figurentyp. Dann wäre das Grundregelwerk bedingt auf das Rawindra-Quellenbuch, das immerhin schon als M5-Neuauflage anstehen soll. Figurentypen gab es aber auch in Waeland, das ist immer noch M3. Letztendlich hast Du auf dem Con, Deine eigenen Runden ausgenommen, an je zwei Runden M4 und M5 teilgenommen, also pauschal (ohne Korrektur für Interviewer Bias, d.h. ob Du eventuell in der Wahl Deiner Runden dem einen oder anderen zuneigtest) 50/50. Unter Spielern hast Du eher 75/25 für M5 beobachtet. Aus meiner Sicht wäre zumindest die Differenz logisch. Eine Figur ist wesentlich schneller konvertiert als ein Abenteuer. (*) ich weiß, daß lautstarke Minderheiten auf die Bezeichnung ihrer selbst als genau dieses sehr empfindlich reagieren - diese (in dem Fall wenig vergnügliche) Erfahrung habe ich in diesem Forum bereits gemacht. Ich kann's aber in dem Fall nicht lassen, weil mich das ewige Getröte nach den aus meiner Sicht wirklich peripheren Beschwörerregeln etwas ärgert.
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