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Ma Kai

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  2. Es gibt in M5 zwei Wege, eine Figur bewußtlos zu schlagen. Da die Regeln nicht ganz simpel sind, habe ich sie hier kurz zusammen gefaßt: 1. Betäuben (s. KOD s. 106) Der Gegner muß ahnungslos sein. Es muß ein schwerer Treffer erzielt werden; da der Gegner wehrlos sein muß, gibt es immer +4 auf den EW:Angriff. Es kann angegriffen werden mit: - Einhandschlagwaffe - Faustkampf, d.h. waffenloser Kampf - bloßer Hand (ungelernt +4) Auf den schweren Treffer folgt ein EW-(Grad/3 des Opfers): Betäuben. Betäuben ist eine Kampffertigkeit (Leiteigenschaft Gs), kostet 10 LE, ist "schwer" und wird ab +8 gelernt. 2. Faustkampf (s. KOD s. 142f) Faustkampf ist (neben Ringen) eine der zwei Ausprägungen von waffenlosem Kampf (Figuren, die entweder St oder Gs zwischen 21 und 31 haben, können eine der beiden nicht ausüben, sonst werden mit der Fertigkeit automatisch beide Wege gelernt. Die beiden Varianten unterscheiden sich im praktischen Einsatz in den Auswirkungen und den Nachteilen durch Rüstung). Gegner müssen lebend und menschenähnlich sein und dürfen nicht mehr als KR tragen. Auch hier muß ein schwerer Treffer erzielt werden. Auf diesen folgt ein zweiter WW:Abwehr. Vom Würfelwurf wird der erzielte Schaden abgezogen. Mißlingt der WW, so ist der Gegner benommen und verliert seinen nächsten Angriff. Es folgt ein PW+5:Ko, mißlingt dieser ebenfalls, ist der Gegner für 1W6 Runden bewußtlos. Waffenloser Kampf ist eine Waffenfertigkeit (Angriffsbonus ersetzt Leiteigenschaft), kostet 8 LE, ist "sehr schwer" und wird ab +5 gelernt.
  3. Prima, Du bist gebucht. Was ist Bernardo für einer - klingt nach Küstenstaatler? Ich nehme alles, werde allerdings (wegen Testspiel und so) wahrscheinlich kaum daran anpassen. Aber unverhofft kommt oft...
  4. Das wäre vielleicht tatsächlich selbsterklärender.
  5. Spielleiter: Ma Kai (Markus) Anzahl der Spieler: bis zu 5 Grade der Figuren: 3-9 M5 (entspricht 3-5 M4) Voraussichtlicher Beginn: Sonntag 10.00h Voraussichtliche Dauer: bis wir fertig sind oder von der Burg geworfen werden Art des Abenteuers: Alba, draußen, Kämpfe sind möglich, aber nicht unbedingt entscheidend. Im Prinzip ein Minisandkasten. Voraussetzung/Vorbedingung: Gruppe sollte plausibel auf einer Nebenstraße in Alba reisen können. Die Abenteurer sollten einen halbwegs (!) rechtschaffenen und vertrauenswürdigen Eindruck machen. Beschreibung: ein etwas herunter gekommenes Gasthaus, wie viele vor und hinter ihm in einer vergessenen Ecke Albas. Gerade möchten sich die Abenteurer schlafen legen, als... Das Kurzabenteuer soll später als Eingangssequenz für eine andere Geschichte dienen, kann aber auch in ein paar Stunden alleinstehend gespielt werden - und so möchte ich es diesen Sonntag vormittag testen. Die Abenteurer können hier eine der im Alba-QB persönlich genannten Personen positiv auf sich aufmerksam machen.
  6. Wie weiß bei den auch von mir vorgeschlagenen neuen Präfixen eigentlich der Fragesteller, welches Präfix er verwenden muß? Die gegenwärtige Unterscheidung zwischen "Regelfrage" (ich möchte gerne eine Antwort auf der Basis des Regelwerks und das möglichst wenig diskutieren * ) und "Meinung" (ich möchte gerne alle möglichen Alternativen und Ansichten zu diesem allgemeinen Thema diskutieren * ) ist einleuchtend und für mich auch zielführend. Woher weiß aber der unbedarfte Regelfrager, der ja gerade die Antwort nicht kennt, ob diese im Regeltext steht oder ob eine gewisse Auslegung notwendig sein wird? Ich fürchte, so kommen wir doch nicht viel weiter. Vielleicht brauchen wir nicht eine weitere Aufteilung der Regelfragen, sondern ein Präfix "Diskussion" als Ergänzung zur "Regelfrage". Wem die Antwort in "Regelfrage" nicht gefällt, der kann sie in "Diskussion" diskutieren. Das, was z.B. mich gegenwärtig vom Lesen im Regelbereich abschreckt, würde damit in gewisser Weise heraus sortiert. * Umschreibung jeweils meine zugespitzte Wahrnehmung der gegenwärtigen Praxis
  7. Gut, stellen wir fest: meiner ist kleiner. Es muß ja gar kein Vorzug sein, daß bestimmte Dinge zwar existieren, aber von Spielerfiguren nicht (ohne Hausregel/Verständigung mit dem SL) gemacht werden können. Ich sehe es aber auch nicht als Nachteil. Ich finde es OK, daß die betreffenden Artefakte, Sprüche etc existieren und Abenteuer oder besondere Wirkungen möglich machen, und es tut mir nicht leid, daß es vom Verlag (!) bisher (!) keine detaillierten Regeln für deren Erschaffung durch Spielerfiguren gibt. Wie gesagt, es gibt andere Produkte und Themen, die für mich höhere Priorität haben.
  8. Vielleicht braucht man dann drei Präfixe: - Regeltextfrage - Regelfrage - Meinung
  9. Na ja, wenn ich ihn schon darauf anspräche, dann würde ich darauf zumindest eine Antwort erwarten. Wenn die mich überzeugt, ist es OK...
  10. Na ja, schau' Dir als Beispiel mal die Regeln zu Te und KiDo-Meistertechniken in KTP an. Das sind effektiv auch Nichtspieler-Regeln, denn realistischerweise schafft das eine Spielerfigur kaum. War das dann die Druckerschwärze wert?
  11. Doch, das war ja das Tolle daran aus englischer Sicht. Freie Männer konnten so mit wenig Material und viel Training ihrer Verpflichtung zum Kriegsdienst nachkommen. Teuer wurde es erst, wenn der König mehr als den üblichen Dienst haben wollte. OK, so stimmt es. Ich meinte mehr den Sinn "kann man viele von haben" - das war eben nicht (so leicht/schnell) der Fall. Das Reservoir an Bogenschützen war ziemlich begrenzt, und die Trainingszeit war ein wesentlicher Grund, warum man auf dem Kontinent nicht einfach nachgezogen hat.
  12. Juchu, ich freue mich sehr darauf, Dich kennen zu lernen und mit Orlando und Kosch zu spielen!
  13. Alles außer (a)... Interessanterweise bin ich nicht der Typ, der gleich mit (e) ins Haus fällt; ich gebe oft erst "à la Japonaise" durch mein sonstiges Verhalten Signale, z.B. indem meine Figur antreibt oder ich tatsächlich mehr lösungsorientiert agiere. Irgendwann bricht dann aber doch der Deutsche durch.
  14. Es gibt ja durchaus Regelwerke, die sich die Mühe machen, auch solche "Randfälle" mit Regeln zu unterfüttern. Bei GURPS z.B. wird der Regelaufwand dann auf -zig Weltenbücher verteilt, da war's das dann auch wert, einmal den Aufwand zu investieren. Man kann ja ohne Weiteres da klauen. "Blindness" z.B. gibt -50 Character Points. Dafür kaufe ich mir dann z.B. "Absolute Direction" (Richtungssinn) für 5, "Danger Sense" (6. Sinn, aber PW:In) für 15, "Empathy" (Menschenkenntnis, aber PW:In) für 15 und "Luck" (Schicksalsgunst, aber 1x/Stunde und man darf den besten von drei Versuchen nehmen) für nochmal 15, und das Ergebnis kann man doch durchaus spielen...
  15. Die Engländer hatten das, meine ich, von/bei den Walisern zuerst gesehen. Langbogenschützen (die praktisch ihr ganzes Leben trainierten) waren nicht "billig" - das trifft eher auf Armbrust- und Feuerwaffenschützen zu. (@Unicum - einem prominenten Franzosen, der Agincourt nicht überlebt hat, dürfte es ziemlich schnurz sein, daß die Nachfahren seiner Nachbarn irgendwann gewonnen haben werden. Und für Niederlagen trotz überlegener Waffentechnik gibt es -zig Beispiele in der Geschichte - und was ist ein Bogen schon gegen eine Heilige...).
  16. Au, das klingt wunderbar. Darf ich auch mitmachen bitte? Figur schauen wir dann mal, wird auf jeden Fall kein Problem sein, zur Not mache ich kurz eine (dank MOAM).
  17. Irgendwo habe ich gelesen (und auch das scheint mir sehr schlüssig), daß die britischen Bogenschützen vor einer Schlacht einen Vorrat an Pfeilen vor sich in den Boden gesteckt haben. Da konnten sie die dann auch sehr gut und einfach aufnehmen. Die britischen (walisischen) Langbogenschützen waren so lang und spezifisch trainiert, daß man ihnen das physisch angesehen hat (Brustkorb, Arme, Finger) und selbst hinterher an den Knochen noch klar sehen kann. Selbst wenn der Pfeil hier nicht durchschlägt, so ist ja trotzdem festzustellen, daß da ein recht erheblicher Betrag an Energie übertragen wurde. Wenn nicht als tödliche Verletzung, dann wenigstens als Prellung und Co, der leichte Treffer läßt grüßen. Grundsätzlich würde ich bei einem solchen Ereignis zumindest Richtung EW:Reiten denken. Plattenrüstungen waren wohl sowieso nicht ganz so üblich. Sieht man zwar heute am häufigsten ausgestellt, aber es sollte mich nicht wundern, wenn die Franzosen bei Agincourt noch mehrheitlich mindestens teilweise (Oberschenkel und so) Kette getragen hätten. Platte ist halt schwer und unflexibel - gerade letzteres dürfte auch ein Faktor sein, wenn in einer längeren Schlacht eine Rüstung auch mal verrutscht, sich durch einen Treffer mit einem Kriegshammer etwas verzieht usw.
  18. Ach, das war wie in den letzten beiden Sitzungen, als mein Standard-Würfelwurf eine "3" war - natürlich auf dem W20. Bis ich dann eine Nichtspielerfigur übernahm, weil meine Figur sich vorsichtigerweise nicht ins Getümmel gemischt hatte (sie erlitt auf der Flucht wesentlich üblere Wunden als die, die sich mitten in den Kampf gestürzt hatten...). Da fielen dann die 17, 20, ...
  19. Nach weiterem Nerven der Hotline (jedes mal eine halbe Stunde schlechte Popmusik... wenn man überhaupt durchkommt) habe ich immerhin erfahren, wie man den Speedport tatsächlich hart zurück setzt. Da gibt es so ein mit-Zahnstocher-drücken-Loch, neben dem steht "Reset 5 Sek.". Wenn man da mehr als 30 Sekunden drückt und danach den Speedport vom Strom trennt und wieder einsteckt, dann hat er tatsächlich einen harten Reset durchgeführt. Tracert gibt jetzt speedport.ip 217.0.119.75 87.186.254.86 f-ed6-i.F.DE.NET.DTAG.DE [62.156.131.254] 80.150.170.70 209.85.248.27 29.85.250.119 google-public-dns-a.google.com [8.8.8.8] Ich selbst habe seither noch keinen Aussetzer gehabt, die Oberste Göttin kommt aber immer noch nicht auf alle ihre Webseiten. Morgen tausche ich den Splitter und möglichst auch den Speedport, denn der sollte ja zumindest noch zwischen Drucker, NAS und PC routen und das klappt auch nicht, ich kann seit zwei Tagen nichts mehr drucken.
  20. Ja, haste gefunden, Haken dran. Bravo. Können wir uns jetzt wieder über etwas unterhalten, was mehr als eine Person interessiert? Ähnlich die Anforderung "Wirtschaftssimulation". Daß Midgard das nicht ist, ist allgemein bekannt. Das müssen wir nicht weiter diskutieren. Schöner wäre, etwas auszuarbeiten, was besser funktioniert. (daß ein herumziehender Spieler-Heiler seine Dienstleistung zu den gleichen Preisen wie die seßhafte Konkurrenz verkaufen kann, ist zweifelhaft. Mir nimmt man auch nicht ab, daß ich zu den Stundensätzen von McKinsey managementberaten kann, obwohl ich auf meinem Fachgebiet möglicherweise bessere Ergebnisse erzielen würde. Aber die haben die Marke. Wer wird einem dahergelaufenen Herumtreiber so viel Geld bezahlen, damit der Magie auf einen wirkt, deren Effekt das Opfer gar nicht absehen kann? Wer sagt denn, daß da nicht noch ein kleiner Geas mit installiert wird oder werweißwas sonst?)
  21. Is halt so. Ich hab's lieber, wenn die Frankes sich Gedanken über ein neues Abenteuer oder Regelbuch oder Quellenbuch machen und die von Dir genannten Bereich bewußt ignorieren. Die bringen nämlich für 99,9% der Kunden Null Mehrwert.
  22. Ich denke, es hängt davon ab - wenn es in der neuen Weltordnung für die nächste Generation noch genug zu tun gibt, warum nicht weiter machen? Gründe, warum die Alten nicht mehr wollen oder können, wird man schon finden. Und vielleicht wäre es sogar ganz spaßig, so einmal alle paar Monate auch mal die Alten wieder auszugraben.
  23. Du hast es doch begriffen, was ist das Problem?
  24. Der "normale" Taschendieb, Grad 2-3, aber Stehlen+15. Die normale Bevölkerung Midgards soll Grad 0-1 sein, da kann ein normaler Taschendieb nicht einfach als Grad 6+ daher kommen. Eine Spielerfigur, die Stehlen+15 und noch ein paar andere Fertigkeiten dazu (Gassenwissen, Menschenkenntnis, Geländelauf würden z.B. zum Taschendieb passen) steigert, kommt aber locker in Grad 6+. Wie gesagt, da soll der nicht hin, die normale Bevölkerung soll z.B. nicht diese Resistenzen haben. Oder überlege Dir mal einen Bauern, dem man sinnvollerweise eigentlich Himmelskunde, Naturkunde, Pflanzenkunde und Tierkunde zuschreiben könnte. Wenn man das nach SpF-Regeln steigern würde, was hätte der dann für einen Grad? Welcher Auftraggeber würde eine Abenteurergruppe anheuern, die im Grad tendenziell unter seinem leibeigenen Bauern um die Ecke liegt?
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