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Ma Kai

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  1. Was hat die Vorabsprache damit zu tun? Ja eben, aus meiner Sicht (vorbehaltlich Erleuchtung) nichts! Wenn es aber bei dem "nichts" bleibt - was macht sonst der Beitrag in einer Diskussion "Vorabsprachen bei Cons"?
  2. Gut. Kann mir bitte mal jemand erklären, worüber ich mich jetzt aufregen soll? Also ganz im Ernst, mal von Sammlungen "warum Vorabsprachen [ohne Einschränkung] abgelehnt werden" abgesehen - was ist das Ziel? Geht es darum, daß jede Runde (oder vielleicht: nur diejenigen, die nicht speziell sind - denn 1880, Con-Saga, PR, Zweitagesabenteuer sind vielleicht nicht Stoff für den Aushang?) mindestens zwei von fünf Plätzen nicht vorabspricht - und sonst ist alles egal? Dazu habe ich vier sachliche (eines davon auch emotional, für mich aber emotional wichtig) Probleme erwähnt, zu denen sich noch niemand geäußert hat. Wenn das der Vorschlag ist, wäre es nett, wenn jemand auf diese Punkte eingehen würde. Oder ist der Vorschlag, daß alle vorabsprechen dürfen, wie sie wollen? Aber warum wird dann überhaupt diskutiert? Oder soll es doch irgendeine Einschränkung geben? Welche? Wenn man den Eindruck hat, aneinander vorbei zu reden, muß man vielleicht die Gesprächsgrundlage ganz grundsätzlich klären... ?
  3. Wollen wir nicht Angebot und Nachfrage genau zusammen bringen? Das klingt jetzt vermessen und perfektionistisch, aber... ... es gibt Spieler, die bei Bedarf leiten, und Leiter, die genauso gerne spielen, wenn je zu viele Runden angeboten werden sollten ... es gibt Spieler, die genauso gerne spielen wie schwampfen, und damit genauso gerne eine Runde "abrunden" wie sich der nicht an "glatte fünf" gebundene Schwampfrunde anschließen ... Runden können auch mal einen sechsten Spieler aufnehmen oder mit vieren laufen Damit können gewisse Ungleichgewichte schon ausgeglichen werden.
  4. Das kann nicht funktionieren! Angenommen, Du hast 10 Spieler (genug für 2 Runden) und 4 Spielrundenangebote. Weiterhin angenommen, die 10 Spieler tragen sich in die Aushänge ein, jeweils 1, 2, 3 und 4 Spieler. Jetzt könnte die Runde mit 4 Spielern starten und könnte sogar noch 1-2 Nachzügler aufnehmen. Die anderen 3 Runden sind hingegen unvollständig und die Betroffenen können ihre Wünsche nicht realisieren. Die 9 Betroffenen müssten sich schnell einigen und vielleicht noch 2 in die vorletzte Gruppe mit 4 Spielern abgeben. Insbesondere 2 Spielleiter kommen so nicht zum Zug. Die hätten sich aber vielleicht lieber eines der anderen Abenteuer geschnappt statt bis zum Schluss ihr Abenteuer offen zu halten. Diese Dynamik muss man berücksichtigen, ich sehe auch keinen Weg sie besser zu gestalten. Gerade die Befürchtung, dass den letzten die Hunde beißen, ist aber für den Ablauf vieler Rundenfindungen verantwortlich. Hmmm, ist natürlich eine unschöne Situation. Die Viererrunde startet, wir haben noch drei Spielleiter und sechs Spieler übrig. Wahrscheinlich am besten, sie schließen sich zu einer Runde mit vier und einer mit drei Spielern zusammen, wobei ein SL zum Spieler wird. Auf einer abstrakten Ebene kommt eine solche Situation zustande, weil vorher plus/minus 16 andere Runden mit je fünf Spielern gestartet sind oder parallel noch laufen. Aber - ob das "vorher" fünf Minuten oder fünf Wochen vorher war, ist aber grundsätzlich doch für die letzten vierzehn Leute egal? Ist das Problem, daß die vorabgesprochenen Runden sichtbarer sind? Es sind doch durch die in gleichem Maße Spieler wie Spielleiter weg, sie würden doch, fielen sie weg, am Ungleichgewicht der Verbleibenden nichts ändern? Wenn die Runden nicht vorabgesprochen, sondern leer ausgehangen und am Bord mit den gleichen Spielern gefüllt worden wären (die haben sich ja deshalb vorab gemeldet, weil ihnen diese Runde gefällt, ergo würden sie sich doch auch am Bord dafür eintragen?), wäre das ein Unterschied gewesen? Im Moment fällt es mir einfach schwer, logisch den Gedankengang zu erfassen, der von der Vorabsprache dazu führt, daß hier 4,3,2,1 dastehen. Könnte mir jemand bitte bei dieser Verbindung helfen?
  5. Könntest Du bitte "gleichmäßige Zusammenführung" etwas näher ausführen?
  6. Nun, für meinen Gr 17-Söldner war es z.B. gerade stimmig, neu Zauberkunde zu lernen. Die Bedrohungen sind denn doch zunehmend auch magischer Art (seine Lösungen nicht...), und es macht mehr Spaß, da dann mitreden zu können. Unter M5 ist der erste Schritt - man erwirbt das ja direkt auf +8 - vom Kosten-/Nutzen-Verhältnis absolut vertretbar. Es wird wohl auch früher oder später der gezielte Hieb wieder kommen. Das wird auf jeden Fall etwas für die höherstufigen Kämpfer sein. Nicht unbedingt verknüpft mit den Figurentypen, aber mit den Angriffswerten, die primär diese Figurentypen bringen.
  7. Du schreibst den vorherigen Beitrag und giest hier wieder Öl ins Feuer... Ich wollte Dyffed, der mir doch in fast allem aus der Seele gesprochen hat, nicht allein unter den Wölfen lassen. Andererseits hoffe ich, daß mit dieser unkonkreten Zustimmung mein Öl vom Feuer weg bleibt. Verstehst Du meinen Zwiespalt?
  8. Was mich an dem möglichen "Kompromiß", nur einen Teil einer Runde zur Vorabsprache zu öffnen und obligatorisch Plätze vor Ort zu vergeben, stört: 1. es ist asymmetrisch. Niemand stellt die Forderung, es müßten bei jedem Abenteuer auch obligatorisch Plätze zur Vorabsprache angeboten werden. Klar ist das organisatorisch schwieriger, aber für viele solche Abenteuer wäre es theoretisch machbar. Das ist aus meiner Sicht ein vorwiegend ästhetischer Fehler - niemand würde eine Forderung in diesem Sinne stellen, mich eingeschlossen - es ist nur symptomatisch für die Fairness und Gerechtigkeit der Diskussion hier, daß solche Gedanken gar nicht erst aufkommen. 2. es bleibt das Risiko, daß man dann mit drei Spielern und einem unterbesetzten Abenteuer da steht, und eventuell sogar umsonst Menschen abgewiesen hat. 3. es sind zwei Mitspieler/Figuren, die man vorher nicht kennt und mit denen man nichts vorbereiten kann. 4. vor allem: wenn das Abenteuer attraktiv ist, heißt das, daß man z.B. zwei konkrete, benamste Menschen, die gerne spielen möchten, abweisen muß, um möglicherweise später aus einer unbekannten Masse von welchen, die weniger interessiert sind, vielleicht zwei zuerst noch anonyme Mitspieler zu bekommen, die möglicherweise innerhalb von zehn Sekunden am Bord dieses Abenteuer - wirklich in Kenntnis der gesamten Ankündigung? - als wünschenswert identifiziert haben. Realitäten sind Realitäten. Ich sage beim sechsten und weiteren Vorabsprecher-Wünschen auch "nein, tut mir leid, das werden zu viele Spieler, das geht leider nicht" (und wenn einer am Tisch fragt und die anderen Spieler einverstanden sind, dann machen wir das auch noch). Aber ich möchte nicht gern Menschen sagen müssen, "Ich hätte schon noch Platz in der Runde, aber Du darfst nicht bei mir spielen, weil andere das nicht wollen". Das widerspricht grundsätzlich meinem Selbstbild und dem Bild einer Gemeinschaft, deren Teil ich sein möchte. Wenn ich mit Leuten spielen möchte, die gar nicht vorabsprechen wollen, oder helfen möchte, einen spontanen Spielleitermangel zu beheben, dann biete ich ein ganzes Abenteuer spontan am Aushang an. Da muß ich dann niemand abweisen. Habe ich auch schon gemacht und Spaß mit gehabt. Es ist schon erstaunlich - auf diesen Punkt ist in der ganzen langen Diskussion noch niemand eingegangen, obwohl ich ihn mehrfach erklärt habe... Vielleicht jetzt?
  9. Nachdem ich mein Herz erleichtert habe, möchte ich noch hinzufügen, daß ich persönlich Dyffeds Ausführungen, wie immer sehr prägnant auf den Punkt gebracht, zustimme, und ihm dafür danke. Aber das ist nur für die Statistik.
  10. Weil mir die folgende Aussage sehr wichtig ist, habe ich sie in anderer Größe und Farbe gesetzt. Ich möchte nicht schreien, aber irgendwie ein bißchen lauter als normal möchte ich es eigentlich schon sagen. Laßt uns bitte aufhören, uns die Köpfe einzuschlagen. Wir möchten gerne alle miteinander Midgard spielen. Es gibt unterschiedliche Vorlieben und Wünsche, wie das organisiert wird. Es wäre schön, wenn wir gegenseitig diese Vorlieben und Wünsche respektieren könnten. Niemand soll dem anderen seinen/ihren Weg, sich zu organisieren, madig machen. Diese Diskussion ist von Anfang an falsch angefangen worden und unschön gelaufen. Laßt uns bitte die Episode "es sollte weniger Vorabsprachen geben" einfach aus unseren Köpfen und Gedächtnissen streichen. Laßt uns bitte konstruktiv, vorwärtsgewandt diskutieren: - wie fördern wir es, daß jede/r, der auf einem Midgard-Con spontan spielen oder leiten möchte, so reibungslos wie möglich zu einer Runde kommt - wie fördern wir es, daß jede/r, der auf einem Midgard-Con planungssicher spielen oder leiten möchte, so reibungslos wie möglich zu einer Runde kommt Laßt uns mit der Negativität aufhören. Laßt uns positiv diskutieren, wie wir mehr und reibungsloser spielen können. Bitte bitte.
  11. Ich könnte nicht einmal garantieren, daß mich nicht doch einmal der Hafer stechen würde, aber wenn ich auf ein hartes "ja" oder "nein" sozusagen "runden" muß, dann ist es ein "nein". Ein Con ist ja mehr als Vorabsprachen. Aber wenn ich z.B. ein Abenteuer habe, das über zwei Tage geht und am Frühanreisetag anfängt - glaubst Du, das wird über den Aushang voll? Wenn ich eine zeitliche Alternative hätte, würde ich den betreffenden Con insgesamt vermeiden, dann wäre auch die Versuchung weg.
  12. Okay, tut mir leid, ich werde keine zeitlich definierten Meilensteine mehr verfolgen. Es wäre nur schön, wenn endlich einmal etwas anderes geschähe, als daß wir uns hier alle gegenseitig im Forum im Kreis die Köpfe einschlagen.
  13. Gut, dann nehmen wir doch den Ball auf. Wie sähe in Deiner Sicht ein solcher bewußter Umgang aus?
  14. Wahnsinn, da sind Sachen drin, von deren Existenz wußte ich nicht mal. Aber das einzige Abenteuer, das ich doppelt habe, willst Du nicht - ergo sorry...
  15. Ich habe es gerade überflogen und komme auf 26 Vorabsprachen für Breuberg hier im Forum. Davon 8 für die Con-Saga. Weitere 2 von der MCK. Weitere 5 sind Fortsetzungen bisheriger Abenteuer. Bleiben 11 Abenteuer über. Hast Du die bewusst freigehaltenen Plätze berücksichtigt? Das muß ich jetzt doch noch mal hochnehmen. Es hieß anderswo, es seien 22 Plätze frei gewesen, bei 6 Personen/Runde und abgerundet, da ich in Breuberg unüblich viele Siebenerrunden (d.h. mit sechs Spielern) gesehen habe - sicher auch eine Folge von SL-Mangel und damit ein Hinweis darauf, was das eigentliche Problem gewesen sein mag? - das wäre noch einmal das Äquivalent von etwas über drei Runden, bleiben also ungefähr acht. Von denen wohlgemerkt mindestens eine (in der ich gespielt habe) am Donnerstag war, wo das mit dem Bord noch etwas rudimentär war. Aber gut, 8/64 ist genau ein Achtel, 12.5%. 12.5% freie Vorabsprachen, und die Welt bricht zusammen. Vielleicht könnte man wirklich noch mal tief durchatmen und sich überlegen, ob das jetzt wirklich so schlimm ist, daß man sich in dieser Intensität darüber beschweren muß?
  16. Vielleicht wäre es ein Ansatz, sich Gedanken zu machen, was denn einen reinen Kämpfer auf Grad 20-25 für Dich weiter interessant machen würde. Ich habe noch niemand in der Gegend, mein nähester Kandidat ist 17. Der schlägt sich aber aus meiner Sicht (a) sehr gut, auch mit erheblichen Spielanteilen, und (b) hat er noch ordentlich Luft nach oben. Also bis 20 habe ich mit dem auf jeden Fall noch etwas zu lernen und auf 20 kann der auf jeden Fall etwas reißen, das andere nicht können, auch keine Zauberer.
  17. Bevor ich die einzelnen Foren für Vorankündigungen aufgemacht habe und so für mehr Vorabsprachen gesorgt habe, waren die Cons auf voll. Vorabsprachen ja oder nein hat nichts mit der Anzahl der Runden zu tun. Hat ja Yon Attan schon hier irgendwo zusammengefasst. Ich find's drollig, dass das Argument immer wieder aufkommt. Da können wir wahrscheinlich lange wild, kreativ und ergebnislos im Nebel herum stochern... Wir haben n=1 den Fakt, daß Abd in Breuberg nicht geleitet hat, weil er nicht da war, weil ihm ca. 30% Vorabsprache (darunter Con-Saga und Conkampagne) bereits zu viel war. Wir haben n=1 den Fakt, daß ich in Breuberg nicht geleitet habe, weil ich nichts vorangekündigt hatte und auf dem Con keine Lust verspürt habe, mir den entsprechenden Stoß zu geben. usw usf. Alles Mutmaßungen - Spekulazius gibt's zu Weihnachten.
  18. Das war anno dunnemals. Da gab es - ganz echt - für normale Menschen noch kein Internet (und vieles anderes auch noch nicht). Wie gesagt, das lief alles per Brief! Es gab dann auch tatsächlich das Phänomen, daß ich für Exotensysteme wie z.B. Privateers & Gentlemen etwas angekündigt habe und keiner ist gekommen. Aber ich hatte auch mal eine geniale Runde Car Wars, wo sich dann zwei mit in Summe 200 mph in der Mitte der Hauptstraße getroffen haben - wir mußten von den D&D-Spielern W6e ausleihen. In meiner Erinnerung kramend: alle Runden, die der Orga eingereicht wurden, kamen aufs Programm, auch dann, wenn sie nicht gefüllt wurden. Es gab also auch "freie" Aushänge (meinen P&G z.B. - ich erinnere mich noch dunkel, alles vorbereitet und mitgeschleppt zu haben und dann am leeren Tisch nach einer Viertelstunde zusammengepackt zu haben). Es gab auf jeden Fall auch spontane Runden, weil sich z.B. Zeiten verschoben hatten oder mal eine Runde ausgefallen ist oder jemand sich von vornherein nicht durchgetaktet hatte usw. Dafür waren Tische frei gehalten worden. Da konnte man sich hinsetzen und spontan eine Runde beginnen. So kam ich u.a. zu Titan (Brettspiel), De Bellis Antiquitatis, und - auch - Midgard. Es hat ja keiner gesagt "oh, Mist, meine eingetragene Runde ist früher fertig (oder meine Figur schon gestorben - ist mir bei einem AD&D-Abenteuer passiert, die Zugbrücke ins Dungeon hinein war bereits fatal. Ich bekam, meine ich mich zu erinnern, eine ehrenvolle Erwähnung als schnellstes Opfer des Turnierabenteuers), jetzt darf ich heute abend nicht mehr spielen." Klar hat man sich da zusammen gefunden und gespielt. Rückmeldungen? Dankediskussionen? Hey, da gab es noch kein Internet. Also, es hat sich jedenfalls niemand zu einem kritischen Leserbrief an die SPIELWELT verstiegen und solange Lutz Stepponat die Drachenfeste ausgerichtet hat, waren sie auch gut besucht. Wir leben heute echt in einer anderen Zeit. Grundsätzlich zeigt das noch, daß selbst in einer low-tech-Welt wie der unserer Jugend "so etwas" durchaus funktionieren konnte. Heute sind wir - wie BF aufgezählt hat - um ein paar Lichtjahre weiter in der Kommunikation und damit auch in den Möglichkeiten der Organisation. Wie wir das zum Besten aller nutzen, ist halt die Frage. (noch weiter getrieben wird das - auch heute noch - bei Veranstaltungen wie der "World Boardgaming Convention" - da meldet man sich nach Terminkalender für Turniere an. Mit Siegerplaketten und Jahrbuch mit Siegerfotos und so. Aber auch da gibt es "Open Gaming Areas", wo spontan gespielt werden kann, was genutzt wird. Aber es will ja gar niemand irgendwem erzählen, wie viel vorabgesprochen werden kann, darf oder sollte. Es geht ja nur darum, daß niemand davon abgehalten werden sollte, sich nach Wunsch für einen Con zu organisieren).
  19. Mal wieder so eine Erfahrung. Die kleinen Göttinnen haben das iphone der Obersten Göttin in die Finger bekommen. Das hat so einen Zahlencode zum Aktivieren. Nachdem sie mit dem Ding etwas gespielt hatte, hätten wir doch tatsächlich in 23 Millionen Minuten mal wieder den Code eingeben können. Apple-Händler: ja, da kann man nichts machen. Jailbreaken sie es doch. Dabei gingen allerdings die gegenwärtig darauf befindlichen, noch ungesicherten, Fotos der Kleinen verloren. Synchronisation mit itunes ermöglichte es glücklicherweise, erneut den Code einzugeben. Puh.
  20. Darf ich fragen, mit welchem Recht Du den Orgas eine zwei-Wochen-Frist stellst? Aus meiner Sicht haben die Orgas hier alles Recht Dich zu kritisieren. Falls es Dir entgangen sein sollte, die MidgardCons werden von engagierten Mitgardspielern in ihrer Freizeit und ohne Bezahlung, ja sogar Aufwandsentschädigung, organisiert. Wir haben inzwischen ein hohes Level beim Service erreicht, versuchen es den Besuchern so schön wie möglich zu machen (z.B. auch für Teilnehmer mit Kindern) und Du kommst mit einer solchen Forderung? Tu' ich doch gar nicht. Ich sage, dann begänne es für mich, kritikwürdig zu werden. Ob dann jemand darauf hört? Du ja wohl nicht... Es gibt doch hier jetzt eine Formulierung, da ist man jetzt schon weiter, als vorher in wieviel Monaten? Wie Du weißt, wäre ich der letzte, der unseren hart arbeitenden Conorgas an den Karren führe, weil etwas nicht tagesgenau passiert, um Himmelswillen. Wenn aber ganz und gar nichts passiert, dann darf man das doch auch einmal kritisieren, oder? Daß insgesamt etwas Tolles gemacht wird, heißt doch nicht, daß man jede Einzelheit nur kritiklos bejubeln darf? Ich finde es schade, daß einerseits beklagt wird, Con-Neulinge würden von Vorabsprachen überrascht, und es andererseits nicht möglich scheint, sie durch zwei simple Sätze davon zu informieren, um dieses Problem großenteils aus der Welt zu schaffen.
  21. Richtig ist jedenfalls, das KTP ein erheblicher Aufwand zur Umstellung sein wird/wäre. Und daß KTP, von einem harten Kern abgesehen, einen begrenzten Freundeskreis hat. Es ist eben schon ziemlich speziell. Vielleicht müssen wir Fans da etwas mehr helfen und nicht bloß auf den Verlag warten.
  22. Der Nullpunkt ist aber ein ganz kleiner Punkt auf einer ganz langen Leiste. Ich fürchte, wir müssen von einem Punkt irgendwo im Negativen ausgehen. In erster Schätzung. Ich habe auch einmal semi-flüchtig die Bedingungen eines großen POD-Anbieters angesehen: die behielten sich z.B. das Recht vor, jederzeit eine elektronische Auflage (ebook-Version) zu erstellen und zu vertreiben. Das wäre wahrscheinlich auch nicht ganz erwünscht...
  23. Diese Aussage war notwendig und schließt eine unglückliche Episode für mich ab. Das "doof" stand viel zu lange im Raum. Ich warte immer noch auf die Entschuldigungen bezüglich der Moderationswillkür. Steht auch schon "viel zu lange im Raum". Von mir kann eine solche Entschuldigung kaum kommen, mangels Beteiligung an dieser Diskussion, insofern verstehe ich nicht ganz, warum Du mich vor Deiner diesbezüglichen Forderung zitierst?
  24. Ich habe es ja früher schon erklärt. Die Wiesbadener Drachenfeste, auf denen ich (noch als Minderjähriger - ja, das ist lange her) erstmals Midgard gespielt habe, waren so organisiert. Es wurden alle Runden mit der Anmeldung angekündigt (SLs bekamen Rabatt auf den Conbeitrag). Man mußte die Dauer der Runde genau spezifizieren! Die Conorga verteilte die Runden auf die Zeitfenster (man hatte als SL Wünsche äußern können). Es ging dann an alle Besucher eine Bestätigung mit Programm. Jeder Teilnehmer durfte sich für Rundenwünsche + Ersatzrundenwünsche eintragen. Die wurden dann als komplettes Programm verteilt - weiß nicht mehr, ob man das als Brief bekommen hat, oder ob man es bei Ankunft einem Aushang entnommen hat. Es gab trotzdem Spontanrunden, und auch dafür freigehaltene Spieltische. Es gab extrem wenige Leute ohne Runde. Und das war wohlgemerkt zu einer Zeit, als fast sämtliche heutige Kommunikationstechnik gefehlt hat. Das lief alles per Brief. Kann man sich heute gar nicht mehr vorstellen. Aber es hat geklappt.
  25. Na ja, dann wären 80% der Spieler und Spielleiter (Annahme Gleichverteilung) versorgt gewesen. Schon mal was geschafft. Es wären 16 "Rundenäquivalente" - also 16 x 6 "Teilnehmer x Spielzeitfenster" übrig geblieben, also 96 "Verteilaufgaben" (gegenüber 272 solchen "Aufgaben", die schon erledigt gewesen wären). Die hätten noch - dafür gibt es das Bord - zusammen gebracht werden müssen. Im Durchschnitt wären in diesen 96 "Verteilaufgaben" 16 Spielleiter gewesen, die 16 Runden ausgehängt hätten, in die sich 80 Spieler eingetragen hätten. Das alles mit einem gewissen plus/minus, wie in der Antwort auf Sulvahirs Beitrag ausgeführt, natürlich weniger "Atembereich", als wenn die gesamten (272+96) Möglichkeiten zur Verfügung gestanden hätten (wobei die das ja z.T. tun - auch eine vorabgesprochene Runde kann z.B. noch einen sechsten Spieler aufnehmen, wenn der fragt), aber dafür müssen ja auch weniger Leute versorgt werden. Das paßt also wieder, im Gegenteil, dadurch, daß weniger Leute versorgt werden müssen, aber mehr Runden zur Verfügung stehen, um sie eventuell aufzunehmen (und ein einfacher Blick ins Forum, z.B. auf einem der zunehmend allgegenwärtigen Smartphones und Tablets, reicht, um mögliche Ziele zu identifizieren - damit man gleich eine möglichst passende Runde fragt, und nicht einer KanThaiPan- oder Fortsetzungsrunde eine dafür untaugliche Figur anträgt), hülfe eine höhere Vorabsprachequote (die hier niemand fordert - es geht mir weiterhin nur darum, einfach die Leute machen zu lassen, was sie für geschickt halten, ohne sie dafür zu kritisieren oder Gegenteiliges zu fordern), möglichst alle Mitspieler in Runden unterzubringen. Wichtig: wenn mehr öffentlich im Forum vorabgesprochen wird, dann kann man früher sehen, wo sich Engpässe abzeichnen, und gegebenenfalls ohne Stress vor Ort bereits früher, rechtzeitiger, gegensteuern. Das ist eine Option, die es sonst nicht gibt - wäre aber jetzt kein Grund, Vorabsprachen zu fordern oder vorzuschreiben. Rein ein "Bennie", der irgendwann auftreten könnte.
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