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Ma Kai

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Alle Inhalte von Ma Kai

  1. Es muß keine Rundenknappheit geben, da es Mechanismen zum Toleranzausgleich gibt: - "kann-SLs": Leute, die dann zu SLs werden, wenn welche knapp sind, oder die zu Spielern werden, wenn es zu viele gibt - "atmende Runden": Runden, die mit drei, vier, fünf oder sechs (oder gar noch mehr) Spielern laufen. Knappheit gibt es typischerweise dann und deshalb, wenn es im Verhältnis weniger SLs als Spieler gibt. Aber wie Du sagst, hat das mit Vorabsprachen nichts zu tun. Wenn Leute keine Runde finden, dann nicht wegen Vorabsprachen, sondern weil es zu wenig Runden gibt. Ob jetzt von 120 Spielern 110 eine Runde vorabgesprochen haben, oder 110 eine Runde vorher (und sei es nur eine Minute vorher) am Bord eingetragen haben, interessiert die letzten 10 keine Bohne. Für die ist interessant, ob es unter ihnen zwei oder mehr potenzielle Spielleiter mit passenden Abenteuern gibt, oder nicht, und ob man diese zehn so zusammen bringen können, daß Runden resultieren (unter der abstrahierenden Annahme, daß wirklich alle zehn spielen wollen. Ziehe im Geiste bitte Nurschwampfer à la Luki vorab von beiden Summen ab).
  2. Danke Abd. Aber wäre das nicht eine Menge Zusatzarbeit für jede einzelne Conorga für eine letztendlich nur ästhetische Änderung? Ich hätte jetzt gesagt, wenn das wirklich so einen Unterschied macht, dann würde ich als Conorga eben den spezifischen Forumsbereich einbinden, notfalls (ganz böse) durch einen FRAME (oder neuzeitliches Äquivalent). Ist dann zwar ein optischer Bruch, aber das ginge doch. Ein kompletter Neuling könnte dann als "Gast" schreiben "Hallo, ich bin der Michael, ich würde gern in dieser Runde mitspielen" und schon ist der Drops gelutscht, ganz ohne Suchen, Registrierung und wer weiß was. Aber wie gesagt, ich halte es für verfehlt, den Conorgas diese Arbeit aufbürden zu wollen, wenn es doch hier im Forum schon eine funktionierende Lösung gibt, auf die nur noch verwiesen werden muß.
  3. Vorabsprachen brechen solche Gruppen doch eher auf, oder? Weil man als nächstes mit jemand anderem spielt? Ich habe dieses "Konvoi-System" nur in Erinnerung aus der Zeit, als es noch keine Vorabsprachen gab und man "drängeln" mußte, wenn man sich neu mischen wollte. Da gab es das dann aber recht oft.
  4. Eher umgekehrt. Hätte ich vor Breuberg etwas angekündigt, dann hätte ich das auch geleitet. Habe ich aber nicht, und am konkreten Wochenende hatte ich schon das WE davor geleitet und war in der Heimrunde gerade dran und hatte deswegen gar keine Lust mehr. Abenteuer hatte ich dabei und alles, aber weil ich mich nicht selbst durch eine Ankündigung in die Pflicht genommen hatte, habe ich es gelassen, und bin damit zur Mitursache der temporären Spielleiterknappheit geworden (paradoxerweise gerade auf dem Con, das mit den MacKoncils eigentlich eine tolle Lösung gebracht hat).
  5. Auch ich halte Yons Formulierung (vom abweichenden grammatikalischen Geschlecht von "Con" abgesehen) für neutral und verwendbar. Nichts soll die Conorgas daran hindern, eine vergleichbar neutrale und informative Formulierung zu finden und zu verwenden. Oder jede Conorga einzeln, wenn sich die vielen Köche nicht einigen können. Jedoch würde es aus meiner Sicht Anlaß zur Kritik an den Conorgas geben, wenn nicht z.B. innerhalb der nächsten zwei Wochen eine Formulierung - sei es Yons, sei es eine andere gute - auf den Homepages zumindest der nächsten Cons (Nordlicht, Südcon) auftauchen würde. Ich habe in der Hinsicht etwas Besorgnis, weil es so scheint, als sei der konstruktive Verbesserungsvorschlag, einen solchen Hinweis aufzunehmen, bereits längere Zeit ohne Ergebnis in der Bearbeitungsschleife der Conorgas. Es würde mich auch interessieren, was dezidierte Vorabsprachengegner von einem Hinweis dieser Art/in dieser Ausgestaltung halten.
  6. Stell' Dir bitte mal einen Moment vor, was für ein Proteststurm losgebrochen wäre, wenn dieser Vorschlag umgekehrt gemacht worden wäre. Also (hypothetisch!! Ich schlage das nicht vor! Das ist ein reiner Strohmann des Vergleiches wegen! So wie hier mit irrealen 100% Vorabsprachen argumentiert wird, dann könne ja niemand mehr eine Runde finden!): wer sich nicht die Mühe macht, seine Runde im Forum anzukündigen, und dann gar Mitspielwillige nicht aufnehmen möchte, der kriegt auch kein SL-Geschenk. Oh Gott, der arme Vorschlagende bekäme wahrscheinlich Magengeschwüre von dem, was ihm um die Ohren gehauen würde. Zum allermindesten wäre der Vorschlag als unnötig polarisierend abzulehnen.
  7. Ich halte das sogar für verbreitet. Ich bin ja der böse Vorabsprecher. Was habe ich in Breuberg vorabgesprochen? - eine 1880-Runde am Donnerstag. Ich habe noch nie vorher 1880 gespielt. Hätte ich spontan weder gemacht, noch wäre ich hinein gekommen. War eine geniale Runde. - Con-Saga am Freitagabend. Brauchen wir nicht weiter zu diskutieren. - Con-Kampagne am Samstag (das allerletzte Abenteuer der Sequenz). Brauchen wir hinsichtlich Vorabsprachen wohl auch nicht zu diskutieren. Das vorletzte Abenteuer in der Reihe war in Bacharach letztes Jahr. Freitag tagsüber und Sonntag hätte ich spontan gespielt, wenn etwas da gewesen wäre. War es aber nicht. Also habe ich entspannt gequatscht. War auch ganz angenehm. Beim Nordlichtcon wird mir meine vierjährige Tochter wahrscheinlich die meiste Zeit auf dem Schoß sitzen. Da muß ich vorher gucken, was ich spielen kann, leiten wird wohl nicht drin sein. Westcon 2015 vermutlich ebenso, Bacharach 2015 kann ich dann vielleicht wieder frei spielen. Mal sehen. Aber bezogen auf die Spielmöglichkeiten bin selbst ich von einer Vorabsprachequote von 100% weit entfernt. Witzig, nicht?
  8. Och Mann, warum müssen wir hier schon wieder Emotion auspacken? Können wir nicht mal ganz in Ruhe diskutieren? Was ich in den letzten zwei Tagen schon "tief durchgeatmet" habe, geht auch auf keine Kuhhaut mehr. Laßt uns alle mal ein bißchen runterkommen. Da gibt es Fakten, Realitäten, die sind einfach so. Wenn ich mich vier Monate vor einem Con anmelde, habe ich vier Monate Zeit, mich, meine Figuren, meine Abenteuer, meine Reiseplanung, darauf vorzubereiten. Wenn ich zwei Tage vor einem Con nachrücke, habe ich diese Zeit nicht. Natürlich würde ich mir als zwei-Tage-Nachrücker wünschen, vier Monate Zeit zu haben vorher. Die kann ich aber nicht mehr herbeizaubern. Auf der Basis dann aber zu fordern, andere sollten etwas unterlassen, was für sie praktisch, angenehm, hilfreich, nützlich ist, nur damit der letzte Nachrücker auf der gleichen Basis wie alle anderen steht, was sowieso rein tatsächlic völlig unmöglich ist - paßt eben nicht. Du könntest jetzt sagen, daß Du Nachrücker nicht noch mehr benachteiligen willst, als sie es bereits durch die Verspätung sind. Das wäre legitim. Aber dann müßtest Du abwägen doch abwägen, oder? Denkt denn hier niemand an die anderen Betroffenen? Du würdest -zig Conbesucher schlechter stellen, um für ganz wenige eine von diesen vielleicht gar nicht gewünschte Verbesserung zu erzielen. Das paßt doch einfach nicht zusammen, oder? Keineswegs! Ich möchte doch bloß in Ruhe gelassen werden. Wenn einfach diese ganze Diskussion aufhören würde, und diejenigen, die etwas vorher absprechen wollen, das dürfen - ohne Kritik, ohne Stichelei - dann wäre ich schon glücklich. Und glaub mir, dann wäre unmittelbar sichtbar, daß "100% Vorabsprachen" ein völlig irrealer Fall ist und eine Argumentation dagegen völlig an der Realität vorbei geht. Es wird immer vorabsprachenlose Runden geben. Ich hab's satt, hier auch noch Fäkalworten in meine Richtung geworfen zu bekommen (s. Eröffnungsbeitrag von Einsis Meinungs-Strang) nur weil ich etwas völlig Natürliches und Normales machen möchte und mir das nicht verbieten lassen möchte. So, dieser Absatz war jetzt meine Abteilung Emotion. Natürlich kann die Lösung für einen Nachrücker nicht sein, dem zu sagen, vor zwei Monaten hätte er sich vorabsprechen können. Es kann aber sein: - ihm zu sagen, die Teilnehmer x, y und z sind auch erst vor kurzem reingerutscht. Vielleicht könnt Ihr was zusamen machen. - ihm zu sagen, es zeichnet sich ab (weil das im Forum transparent und sichtbar ist), daß der Freitagabend durch Con-Saga u.a. voll wird. Kannst Du da etwas leiten? - ihm zu sagen, s.o., schau' doch da vielleicht mal die Runden im Midgard-Forum an, vielleicht kannst Du noch in eine hinein rutschen. - ihm zu sagen, wenn Du auf die Schnelle nichts findest, sag uns bitte rechtzeitig Bescheid, dann machen wir eine Conorga-Runde à la MacKoncils. Das wären alles gezielte, problemadäquate Lösungen, die niemand anderen benachteiligen (das ist doch auch wichtig!). Wenn Du nur eine Diskussion der Extreme zuläßt, mußt Du Dich dann aber entscheiden. Sind 0% Vorabsprachen gut oder böse? Oder 100%? Außerdem geht dann Deine ganze Diskussion an der Realität vorbei, weil eben die Extremfälle in der Realität noch nie aufgetreten sind (außer 0%, bevor es den Forumsbereich gab, und auch da mag man sich privat abgesprochen haben, und an den damaligen Verhältnissen gab es durchaus Kritik) und auch nicht auftreten werden. Vorgegeben werden kann doch eine Vorabsprachenquote nicht. Aber sie kann beobachtet und bewertet werden. So nahm ja das ganze Übel seinen Anfang. Die Realität ist doch auch so. Die ersten vorabgesprochenen Runden hat gar keiner gemerkt. Kritisiert wurde das erst, als es zunahm. Wenn es bei fünf Runden pro Con geblieben wäre, dann hätte man das in einer Schublade abgelegt wie Midgard 1880 oder Perry Rhodan und keiner hätte sich daran gestört. Erst, als signifikante Zahlen von Leuten diese Möglichkeiten genutzt haben, wurde Kritik laut, wie auch immer begründet. Zynismus an: Die sind einfach zu kritisieren. Da muß keiner konstruktiv etwas machen. Zynismus Ende. Gerne würde ich mit Dir konstruktiv etwas diskutieren, wie man Anderes besser machen kann. Da es in dieser Diskussion untergehen würde, wäre vielleicht eine separate aufzumachen. Oder wir könnten entsprechend PNs austauschen. Zu Beginn sollte sicher zusammen gefaßt werden, welche Punkte genau zu verbessern wären. Mit jedem weiteren Hauen auf die "bösen Vorabsprecher" kommen wir einen weiteren Schritt dorthin. Ja, so "doof", "Scheiße" - das ist eigentlich nicht Midgard-Forums-üblich...
  9. Ich gabele - eventuell kann man den Beitrag von Skyrock noch dazu moderieren. Ich meine, es hätte hierzu bereits eine Aussage von Branwen gegeben, dergestalt daß bei den Stückkosten eines POD-Angebots für sie nichts mehr übrig bliebe. Man müßte auch in Betracht ziehen, daß ein POD-Drucker eben kein Verkaufsschaufenster in der Art etwa von Amazon ist. Wenn POD, dann müßte es z.B. mit Amazon funktionieren, sonst könnte man sich vermutlich (!) den Aufwand gleich sparen, da man auf der wichtigsten Plattform weiterhin nicht lieferbar wäre. Amazon kassiert aber enorme Prozentsätze (nachdem ich mit Branwen ein bißchen darüber geplaudert habe, habe ich mir als nächstes Amazon-Aktien gekauft. Trotz Kurs-Gewinn-Verhältnis über 200, was ich normal nicht mit der Grillzange anfassen würde). Ganz grobe Faustregel aus dem Handel, nicht notwendig z.B. mit Büchern: 1/3 vom Verkaufspreis kommt beim Hersteller an (und davon muß das Produkt komplett entwickelt und produziert werden), 1/3 bleibt beim Großhandel und 1/3 beim Einzelhandel. Irre, nicht? Ursprungsthema: MIDGARD Publikationen als Kauf-PDFs - Abstimmung 2
  10. Diese Aussage war notwendig und schließt eine unglückliche Episode für mich ab. Das "doof" stand viel zu lange im Raum. (es ist doch sehr üblich, im Forum einem Sammelstrang-hier-keine-Diskussion einen Diskussionsbereich zur Seite zu stellen? Siehe z.B. "Kritik an M5"? Aber gut, es gibt Diskussionsbereiche zur Genüge, vielleicht mag Einsi in seinem Eingangsbeitrag auf diese verweisen, dann ist das klar)
  11. Beschwörer sind klasse als Nichtspielerfiguren auf der Gegenseite. Aber gut, die baut man sich dann halt, wie sie gerade passen. Das war schon immer so und wird immer so bleiben...
  12. Habe mich vertippt, bin auf dieser Seite gelandet, und antworte deshalb nur auf diesen einen Beitrag, ohne mich in den Rest der Diskussion noch einzulesen, sonst komme ich heute nicht mehr zum Schlafen. Solwac ist aber konstruktiv und hat eine Antwort verdient. Das Argument "Zeit" ist akzeptiert. Allerdings gilt: wie man sich bettet, so liegt man. Wer nicht daran interessiert ist, sich vorab zu organisieren, möge deswegen bitte nicht anderen verbieten wollen, sich ihrerseits zu organisieren. Selbst darf er natürlich tun, was er will! Unschön wird es, wenn aus einer eigenen Präferenz eine Auf- oder gar Forderung an andere abgeleitet wird (etwa: ihrerseits nicht vorabzusprechen, mit dem Nebenschaden, daß durch solche Aufforderungen tendenziell auch die Anzahl der Vorankündigungen zurück gehen dürfte und Transparenz verloren geht). Der Nicht-Vorabsprecher limitiert durch seine eigene Wahl und Handlung seien Optionen - das ist so, damit muß er leben, das hat er sich so ausgesucht. Zudem ist der Fall einer Vorabsprachequote von 100% nun doch ein extrem hypothetischer und unrealistischer, oder? Wenn es genug Runden insgesamt gibt (das immer vorausgesetzt! Hat aber mit Vorabsprachen nichts zu tun), dann gibt es auch welche, die mit offenen Plätzen ausgehängt werden. Allein schon, wenn es auch nur einen nicht-Vorabsprecher gibt, dann liegt bereits dadurch die Vorabsprecherquote nicht mehr bei glatten 100,0%... wir hatten ja auch einmal gezählt und waren bei weit niedrigeren Quoten gelandet. Über 100% Vorabsprachen sollten wir uns Sorgen machen, wenn das tatsächlich passiert. Realistisch erwarte ich eine Annäherung an einen Gleichgewichtswert - der sich dadurch auszeichnen wird, daß er die größte Anzahl glücklich machen wird. Die genannte Argumentation gilt auch für Nachrücker. Außerdem sprechen wir hier - Con-Orgas mögen mich korrigieren - von einem absoluten Randfall. Die einstellige (?) Zahl von Nachrückern pro Con dürfte selbst bei einer völlig irreal hohen Vorabsprachenquote noch unterzubringen sein, zumal statistisch darunter ja auch Spielleiter sind. Schließlich ist auch ein Nachrücker jemand, der sich nicht innerhalb der regulären Anmeldezeit angemeldet hat. Wenn das geringfügige Nachteile nach sich zieht, wäre das ggf. zu akzeptieren - jedenfalls wieder kein Grund, Auf- oder Forderungen zu stellen, die anderen - die sich rechtzeitig angemeldet haben - unangenehm werden können. Das tut die Voranmeldungsdiskussion übrigens. Der Punkt mit den Einstiegshürden ist wiederum valide, jedoch differenziert zu bewerten. Einerseits gibt es eine Reihe von Wortmeldungen, denen zufolge Vorabsprachen Einstiegshürden senken - der Neuling weiß dann vorher, was er wann bei wem spielen kann, seine Unsicherheit ist geringer, die Einstiegshürde niedriger. Das ist auch meine persönliche Erfahrung als Minderjähriger bei den Wiesbadener Drachenfesten (bei denen alle Rundenangebote mit der Anmeldung einzureichen waren, dies dann von der Conorga zentral in ein Programm gefaßt und verteilt wurden, auf das man sich - mit Ersatz - eintragen durfte, woraufhin man bereits vor dem Con sein komplettes Spielprogramm zugeschickt bekam. Und es gab trotzdem spontane Runden in signifikantem Ausmaß). Es bleiben Con-Neulinge, die davor zurück schrecken, sich in einem (weiteren) Forum anzumelden. Valider Punkt. Um wie viele konkrete Menschen pro Jahr geht es? Bevor man -zig Leuten (die absoluten Zahlen der Abstimmungen sind ja dann wohl doch noch ein Fakt?) ihre Conerfahrung verschlechtert, findet man doch besser Sonderlösungen für die wahrscheinlich extrem geringe Zahl dieser Sonderfälle. Die können dann auch individuell und konkret problembezogen sein, statt allgemeine Auf-/Forderungen zu begründen, die letztendlich diesen Leuten vielleicht gar nicht helfen (denn ist jemand, der nicht in ein Forum schauen möchte, wirklich jemand, der sich an einer möglicherweise gedrängten Pinnwand durchsetzt?). Solwac, Deine sachlichen Argumente erkenne ich also weitgehend an. Allerdings bezweifle ich, daß man daraus mehr ableiten kann, als den Bedarf an konkreter Hilfestellung für zahlenmäßig geringe Randfälle, die obendrein eigentlich nur dann spürbar durch Vorabsprachen beeinträchtigt werden, wenn unrealistisch, in der Praxis nicht erreichte, Vorabsprachequoten angenommen werden. Keineswegs überzeugen diese Argument mich als Grund dafür, allgemein für alle Con-Teilnehmer Verhaltensweisen, die so natürlich sind, wie das öffentliche Vorabsprechen von Runden, als "bevorzugt" oder "nicht bevorzugt" darzustellen. Ist das für Dich als Diskussionsgrundlage akzeptabel - kannst Du damit argumentativ "arbeiten"?
  13. Ohhh, wo ist Schwerttänzer, wenn man ihn braucht? Der würde den SL für einen solchen Abenteuerbeginn steinigen wollen. In der Praxis würde ich als SL kurz sagen, sorry, Du wirst nicht verbrannt, aber bitte folge hier dem Abenteuer.
  14. Ich kenne die Zahlen nicht, wenn ich jedoch z.B. auf die im Forum vor einiger Zeit verlinkten Daten zur Kalkulation eines Kleinverlages (war das Prometheus gewesen?) zurück greife (die sich von den Midgard-Zahlen allerdings wohl unterscheiden), dann wäre der Preisunterschied wohl erheblich. Die Druckkosten pro Stück steigen ja mit sinkender Auflage ziemlich dramatisch an, Illustrationen sind Fixkosten, die bei z.B. halbierter Auflage mit dem doppelten Betrag pro Stück umgelegt werden müßten, etc. Durch den höheren Preis hättest Du dann wiederum geringere Gesamtnachfrage, müßtest also mit noch niedrigerer Auflage kalkulieren, etc.
  15. Vielen Dank, so ist das logisch und allgemein erklärend. Z.B. 15 Tiere (bei höhergradigem Zauber) müßten dann die Zauberdauer lang alle im gleichen Gesichtsfeld sein - er muß sie nicht einzeln exklusiv fixieren. Korrekt? Bitte lese doch im ARK5 S. 14, dann wäge für dich ab, und du hast für dich eine Antwort - so ist M5 gedacht. Damit ist wirklich alles zu diesen Umstand gesagt. Jau, paßt.
  16. "Feuer-"Überfall auf Gasthaus hätte aus meiner Sicht erhebliches Potenzial. Solange der Kutsche nicht jemand mindestens einen halben Kilometer voraus reitet, kann sie relativ einfach in einem überschaubaren Bereich immobilisiert werden, indem voraus (mit mehr als 30min Vorlaufzeit - man schätzt dann halt den plausiblen Weg und/oder blockiert andere, Vorschläge dazu hat es bereits gegeben) schlicht eine permanente Barrikade gebaut wird. Dann biegt die Gruppe um die Kurve und 20m weiter ist blockiert. Reicht doch schon fürs erste. Das kann man gern auch mehrmals machen. Die ersten paar Barrikaden sind dann unverteidigt und halten die Gruppe nur auf (Zeit gewinnen!). Die Abenteurer haben dadurch die Option, umzukehren oder einen anderen Weg zu wählen - bitte - das kostet auch Zeit. Erst wenn sich die Abenteurer dran gewöhnt haben und man ihre Reaktion vorhersehen kann, erfolgt ein darauf abgestimmter Überfall (oder bringt man zumindest mal ein paar Fallen an). Generell, wir kennen die Midgard-Kampfregeln und die Statistik der Würfel, "hilft" bei hochgradigen Abenteurern und einer ganz normalen Überfallsituation sicher eine hohe Anzahl von Gegnern, die viele Angriffe würfeln. Pfeilhagel aus dem Unterholz, davor ein Bereich mit Krähenfüßen, angespitzten Pfählen, Fallgruben oder allem zusammen, und der Weg eng und versperrt. Saublöde taktische Situation. Von hinten vielleicht ein paar Lanzenreiter im Sturmangriff als Überraschungsgäste. Es wäre für mich auch plausibel, wenn Räuber im Wald den einen oder anderen Schamanen oder Druiden dabei hätten, gerade Letzteres in Alba. Die können ganz nette Sachen zaubern - ich bin gerade auf Tiere rufen/Tierischer Helfer gestoßen, damit ein kleines Hunde- oder Wolfsrudel, und schon wird es mit den Pferden (die könnten als Beute gesehen werden...) etwas blöde. Für einen Steinschlag brauchst Du übrigens kein Gebirge. Ein Hohlweg reicht. Und so etwas gibt es auch mitten in einem normalen Wald. Schau' Dir mal Bilder an, wie der Weg auf dem Hügelrücken vor Wellingtons Stellung bei Waterloo ausgesehen haben soll. Den möchte ich weder quer zu Pferd überqueren müssen, noch längs dadurch in einen Hinterhalt laufen... Oder halt ein Hügel. Rund um Blaubeuren am Rand der Schwäbischen Alb (und die ist jetzt nicht das Riesen-Gebirge...) gibt es hübsche Felsen, die auch mal runter kommen. Ist halt brüchiger Kalkstein.
  17. Vielen Dank, so ist das logisch und allgemein erklärend. Z.B. 15 Tiere (bei höhergradigem Zauber) müßten dann die Zauberdauer lang alle im gleichen Gesichtsfeld sein - er muß sie nicht einzeln exklusiv fixieren. Korrekt?
  18. Abd, ich bin da mit Dir. Ich finde das Spiel drumherum, die gegenseitige Aufklärung, Täuschung und Verschleierung, ebenfalls brennend interessant. Man könnte es immerhin so interpretieren, daß es bereits eine Leistung der Abenteurer gewesen sei, die 50/50 heraus zu schlagen; wären sie nicht so geschickt vorgegangen, hätte die übermächtige Gegenseite (eine ihrer würdige Herausforderung!) sie bereits nach wenigen Kilometern durch Masse erdrückt hat. Nun muß der Oberböse zu so etwas wie einer zweitklassigen Räuberbande greifen, Mann, wie der sich ärgern muß...
  19. Äh, deshalb habe ich gegabelt. Auf die reine Gegnerstärke mag sich gerne in der durch entsprechenden Titel gekennzeichneten Ursprungsdiskussion konzentriert werden, die interessiert wiederum mich weniger (wenn ich auch Panthers Interesse nachvollziehen kann). Hier darf von meiner Seite (wenn ich als "Diskussionseröffner" sprechen darf?) das Szenario "Kutsche" rundum diskutiert werden, einschließlich Aufklärung und Verhinderung. Wie viel davon Panther als nützlich empfindet und übernimmt, und wieviel Galaphil, sei diesen beiden überlassen. Paßt das so?
  20. Thronfolger soll umgebracht werden. Gruppe darf verlieren, wenn sich das abzeichnet, nimmt Panther an, daß sie ihr Leben schon zu retten wissen werden. Galaphil hat das Szenario für seine Heimatgruppe übernommen, aber umgekehrt - er wird seiner Todeswirker-Spielerin 10,000 GS anbieten, wenn sie einen solchen Thronfolger ausschaltet. Das habe ich jetzt gerade so heraus gelesen. Kann falsch sein, dürfte aber zu 80%+ stimmen.
  21. Wart mal ab, wie dick das Thaumaturgium wird. Bei der Masse an Inhalt vermute ich, Größenordnung wie die beiden Regelbände. Beschwörerei ist wieder ein ganz anderes, ganz eigenes Feld, das auch eine Menge Platz füllen wird. Lieber in einen separaten Band, und lieber das Thaumaturgium jetzt. Branwen, aus meiner Sicht stimmt die Aufteilung, im Gegenteil, es ist aus meiner Sicht wahrscheinlich sehr viel im Thaumaturgium. Ich freue mich schon sehr.
  22. Bei Amazon gibt es jedenfalls Kindle-Versionen für wesentlich weniger als Buchversionen, oder? Ich habe keinen Kindle und nehme das daher nur peripher wahr.
  23. Juppieh! Klingt das klasse...
  24. Dann gibt es wahrscheinlich keine Druck-Neuauflage mehr. Die lebt davon, daß sich Nachfrage angestaut hat und einen Teil der Druckauflage wegkauft. Nur vom "Basisbedarf" verkauft sich eine ökonomische Druckauflage wohl nicht in vertretbarer Zeit. Sonst sagen die meisten "ich hab doch das PDF, da gebe ich doch nicht nochmal viel mehr Geld aus, um einen Druckband zu erhalten, der mir höchstens 20% Neues bringt".
  25. Der Zauber Tierischer Helfer hat eine Reichweite von 30m und einen Wirkungsbereich von 1 Wesen je Grad. Wenn der Zauberer ihn in einer Tier-reichen Umgebung wirkt, kann er sich dann aussuchen, welche Tiere er als Helfer erhält? Er möchte wahrscheinlich Hofhund und Pferd, nicht Kuh und Regenwurm...
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