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Er kann auch noch Wände. Dafür kann er weder Reiten noch Kampf zu Pferd, was sich mit seiner Beschreibung beißt.
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Korrekt. Ich bin gerade bei den Schwiegies in China. Hier gibt's so was wie FSK nicht.
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Hätte ich bei entsprechender Reaktion meiner Tochter auch gemacht. Aber sie hatte ihren Spaß... ich dachte ehrlich gesagt auch eher, der Film hätte FSK 6, von dem was ich sah. Nicht, daß ich darin Experte bin. Lokal ist er natürlich mit gar nichts ausgezeichnet.
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Das stimmt schon. Nachdem sie aber vorher mehrere Stunden lang konzentriert bespaßt worden war, war das alles noch ausgeglichen.
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Ich erfuhr erst, welcher Film es war, als der Titel im Vorspann eingeblendet wurde. Ich hätte sonst auf einen anderen hingewirkt, weil ich die bisherigen "... der Affen"-Filme ziemlich blöd fand. Der hier war immerhin erträglich.
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FSK-12-Film vs Vierjährige: kein Schaden. "Die Menschen waren schön. Die Affen waren nicht schön." Bei manchen lauten Actionszenen hat sie sich abgewandt, geweint hat sie nicht. Sie saß auf meinem Schoß, so daß eine gewisse Geborgenheit vorhanden war. Außerdem habe ich ihr, insbesondere bei manipulativer Musik (dieses charakteristische hohe, schräge, "Kratzen-auf-Glas"-Spannungsflirren, die stampfenden Bässe beim Aufmarsch zur Action, ...) ins Ohr gesagt, was jetzt gleich passiert und daß sie keine Angst haben muß usw. Großes Bumbum und Hauen habe ich ebenfalls vorher angesagt, und während die Affen sich geprügelt haben, pädagogisch wertvolles wie "die hauen sich jetzt, aber eigentlich ist das ganz dumm, weil das hinterher nur beweist, wer stärkere Arme hat" von mir gegeben. Außerdem habe ich ihr mehrmals gesagt, daß das ein Märchen ist und nicht echt. Der Film hat auch sehr wenig Blut gezeigt, brutale Gewalt ja, aber nicht viel explizite Verletzungen. Sie hat total ruhig geschlafen und weder Film noch Handlung irgendwie erwähnt, verbalisiert, verarbeitet - ging ihr grad so am ... vorbei. Sie hat mehrfach voller Freude entdeckt: "Baba, Mama, Baby!". Der Film war aber auch so was von voller Klischees... So ab 2/3 des Films nahm ihre Lust am Stillsitzen merklich ab und ich mußte ihr ein paarmal versprechen, daß es bald zu Ende ist. Und dann ist sie eigentlich mitten im Abendessen eingeschlafen.
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Figurenmotivation vs. Spielermotivation
Ma Kai antwortete auf Rosendorn's Thema in Rollenspieltheorie
Ich nehme das dann dankbar an, wenn zwei Spieler mir sagen, ihre Figuren in der gerade frisch zusammengewürfelten Runde kännten einander bereits. Wirklich verstehen muß ich das auch nicht, warum es plausibilitätsfördernd ist, wenn zwei Figuren vorigen Monat 3000km entfernt ein völlig anderes Abenteuer zusammen erlebt haben, von dem sie sich unter Verkürzen mehrmonatigen Lernens mal kurz hierher teleportiert haben. Tote Figuren sind doch immer noch realistische, brauchbare Wertetupel - solange der Spieler diese Kombination noch weiter spielen möchte. Ich habe auch schon aus einer Heimrundenfigur eine Configur "gegabelt", indem ich eine Entwicklungsrichtung verfolgt habe, die einem der SLs zu Hause nicht gepaßt hätte. Zum besten Ende einer Figur könnten wir vermutlich viele Karussellrunden drehen. Ich hätte als SL sicher den Spieler kurz (aus der Immersion aufwachend) gefragt, "Du weißt, was Du da gerade machst?" (und damit auch dem Rest der Gruppe Gelegenheit gegeben, einzuhaken), aber wenn der Spieler sagt, er will das so, dann will er das so. -
Figurenmotivation vs. Spielermotivation
Ma Kai antwortete auf Rosendorn's Thema in Rollenspieltheorie
Du meintest wahrscheinlich (als Wort auf dem Bogen) Ordens-, nicht Glücksritter. -
Hardwaretrends / Neuerungen/technische Spielereien
Ma Kai antwortete auf Airlag's Thema in Die Differenzmaschine
Prima Backupmedium - sofern man es im Zweifelsfall wieder findet... Schön auch für Kameras. -
Das Problem ist die Gewichtung der verschiedenen Fertigkeiten. Beispiel Zauberkunde: Manche wollen auch für ihre Kämpfer einen relativ hohen Erfolgswert haben, andere hingegen brauchen es nicht. Die Bewertung unterliegt also sehr dem individuellen Geschmack. Ähnlich ist es bei den Waffen. Wem zwei Waffenarten reichen, dem stehen viel mehr Punkte für anderes zur Verfügung. Bei vier Waffenarten kann man über die Kosten jammern und den Nachteil beklagen. Die Komplexität kann man beliebig hoch treiben. Beispiel: KIV+14 kostet 50 TE, Klettern+14 kostet 2 TE. Natürlich hat es andere Auswirkungen, "Kampf" für 10 statt 20 zu bekommen, als "Alltag". Nächste Ebene: wie oft setzt man KIV ein, wie oft Klettern? Wenn wir aber anfangen, die Fertigkeiten auch noch nach "Nützlichkeit" zu gewichten, kommen wir erstens in völlig subjektive/gruppenspielstilabhängige Bereich, und zweitens in eine kleine Diplomarbeit... Aber interessant als Anhaltspunkt sind die Zahlen allemal...
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Hmmm, meine Beobachtung war eigentlich, daß ich mit dem Krieger trotzdem noch ganz gut bei den Fertigkeiten dastehe. Selbst die Wissensfertigkeit (40) Zauberkunde war für die ersten +8 zu halbwegs vertretbaren Kosten zu lernen, zumal mit Lernvergünstigung (die gibt's dafür auch eher als für Streitaxt+15). Beidhändiger Kampf ist gut, wenn man viel Schaden machen möchte, ohne viel Gegenwehr erwarten zu müssen. KIV wäre übrigens ein schönes Komplement dazu, ist aber für den Gl prohibitiv (der Kr kann BHK nachlernen). Ich würde es einsetzen, wenn ich einen Zauberer im Kontrollbereich hätte oder wenn ich etwas ganz schnell kaputt hauen wollte. Im Kampf mit einem normalen Gegner ist mir der Schild lieber, die +5 auf Abwehr machen einen Unterschied. Meine Erfahrung ist eben, daß sich der alte Sö tendenziell, sofern nicht die Waffen stark vernachlässigt werden sollen, immer noch eher als Kr abbilden läßt.
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Hätte ich vorher die Sufu angeworfen, hätte ich dies: http://www.midgard-forum.de/forum/threads/25476-Spielerzentrale?highlight=spielerzentrale gefunden. Bitte um Entschuldigung. Moderation : beide Stränge verschmolzen vom Modfeuer Bei Nachfragen bitte eine PN an mich oder benutzt den Strang Diskussionen zu Moderationen Die Frage noch: sollte "Webseite" analog zu "[Ort]" Präfix sein/werden?
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Wer sich vorstellen könnte, sich einer neuen Gruppe anzuschließen/eine anzufangen, oder aktiv sucht, könnte sich auch hier eintragen: http://www.spielerzentrale.de/index.php?action=find Geht einfach nach Postleitzahl. Hier ist wohl Midgard bisher ziemlich unterrepräsentiert.
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Ich habe das für meinen Con-Saga-Aelan (ein Söldner, der einige soziale Fertigkeiten gelernt hat) bei der Umstellung auf M5 durchgespielt. Dort war der Krieger günstiger. Moment, ich habe die Daten dabei (ich habe damals geprüft, was ich nach der Umstellung noch vom Verlernen von etwa 500 ES hätte): Als Glücksritter hätte ich Gassenwissen, Glücksspiel, Verhören und Gaukeln um je 1 mehr gehabt und Akrobatik dazu gelernt, das hätte aus meiner Sicht +1 auf Lanze und Schild und zwei Spezialwaffen mehr nicht aufgewogen. Das nächste Plus auf der Hauptwaffe wäre für den Glücksritter mit 2,000 EP so teuer geworden, das wollte ich mir nicht antun. Inzwischen haut er mit der Hauptwaffe, alles zusammen, auf +17, wehrt mit +20 ab, reitet mit +17, führt an mit +17, da bin ich mit dem Krieger-Söldner glücklich genug. Mit Menschenkenntnis, Gassenwissen, Glücksspiel, Gaukeln, Verstellen, Verhören, Anführen und Etikette alle im zweistelligen Bereich ist er auch sozial nicht schlecht dabei (plus zweimal Landeskunde und Zauberkunde einstellig). Ein Glücksritter-Söldner wird nach meinem Dafürhalten nie die Waffenfertigkeit erreichen, die der Krieger-Söldner bringt. Wenn man ihn als harten Kämpfer im Sinne des Titels dieser Diskussion anlegen will, dann braucht man wahrscheinlich doch den Krieger. Die Waffenfertigkeiten sind gegenüber manchen sozialen Fertigkeiten doch teurer, so daß die "10" dort doch einen erheblichen Unterschied macht.
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Ich steige bereits hier aus und habe ehrlich gesagt nicht genug Lebenszeit übrig, um den Rest nachzurechnen, zu verstehen oder zu kommentieren. Allerdings habe ich meine Rechnung nach erneutem Nachschlagen in M5 korrigieren müssen, weil dort ein mißglückter EW:Tarnen grundsätzlich ein Fehlschlag ist und bemerkt wird; es wird gar kein WW gewürfelt, so daß dieser auch nicht noch darunter liegen kann. Bei den gewählten Parametern (+16 auf den EW vs +8 auf den WW) sind das immerhin 6.8% der Würfe.
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Nee, ich hatte eigentlich immer mit 37 gerechnet, hatte ich das nicht gesagt? Im Ernst, natürlich. Die WMs hatte ich hier erklärt: http://www.midgard-forum.de/forum/threads/35493-Spielweltlogische-und-angemessene-Herausforderungen-f%C3%BCr-hochgradige-Abenteurergruppen-Beispiel-R%C3%A4uberbande/page3?p=2447875&viewfull=1#post2447875
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Auf was sonst? Wahrnehmung (M5) ist +6 als Grundwert und der Spezialfall Sechster Sinn ist darauf +2 (fast wörtliches Zitat aus der Unterüberschrift!), also in Summe +8. Zum Sehen hast Du weitgehend Recht; ich habe Quatsch geschrieben (+8 ist das höchste der Gefühle), aber richtig gerechnet (nämlich mit +8). Ich korrigiere das gleich noch.
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Figurenmotivation vs. Spielermotivation
Ma Kai antwortete auf Rosendorn's Thema in Rollenspieltheorie
OK, dann hat er Dummheit und Fanatismus wirklich ausgespielt. Auf Figurenebene hätte mein spielweltliches Alter Ego trotzdem Schwierigkeiten gehabt, das zu verstehen. Auf Spielerebene hätte ich zuerst ziemlich bekloppt geguckt und nachher die Erklärung des Spielers verstanden. Der Spagat zwischen Spieler und einer etwas "besonders" strukturierten Figur ist mir bekannt (und reizvoll). In der verlinkten Geschichte findet der geneigte Leser ebenfalls einen Moment, wo ich (ohne das so geplant zu haben) eine ansonsten für die Gruppe wahrscheinlich glücklichere Wendung zerdeppert hatte, weil "meine Figur sich nicht schnell genug auf die neue Situation einstellen konnte bzw. diese erst gar nicht verstanden hat" - so hatten wir das in dem Moment spontan am Spieltisch beschlossen. -
Die Frage ist dann, ob die versteckten Räuber etwas sind, was man nur mit "Adleraugen" sehen kann - für mich würde sich das eher auf z.B. besonders weit entfernte Dinge beziehen. Oder ob die Bögen, die zum Schuß gespannt werden, eventuell ein so geringes Geräusch machen, daß nur "Luchsohren" das hören würden. Ich glaube eher daran, daß bei diesem Beispiel der normale Wahrnehmungsbereich ausreicht bzw. die besonders guten Sinne nicht als k.o.-Kriterium gefordert sind. und in #124 Das entspricht doch exakt dem, was du schreibst, oder? Es ging ja die ganze Zeit darum, dass sich die Räuber verstecken und wer dann welche Wahrnehmung würfeln darf. Aber danke für deine noch malige Klarstellung Lieben Gruß Galaphil
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Warum badet einer mit 3 LP in Drachenblut?
Ma Kai antwortete auf Ma Kai's Thema in Rollenspieltheorie
Ich glaube, wir sind mit dem Beispiel soweit durch... -
Also gut, dann rechnen wir mal. Wahrnehmung (Sechster Sinn)+8, gibt eine Wahrscheinlichkeit von 9/20 (ab 12 einschließlich) auf Erfolg, 45%. Da die Warnung rechtzeitig kommt, ist das ein ganz wesentlicher Faktor. Nichtspielerfiguren haben übrigens den gleichen Wert und die gleichen Chancen. Nicht gut für Abenteurer, die Nichtspielerfiguren ans Leder wollen! Automatische Wahrnehmung, nehmen wir fünf Mann plus Kutscher an, also 0.95 ^ 6 = 0.735usw, die Wahrscheinlichkeit beträgt 73,5%, daß die Abenteurer vollkommen überrascht werden, und die umgekehrten 26,5%, daß sie in letzter Sekunde wenigstens gewarnt sind. Tarnen vs Wahrnehmung (Sehen): für Tarnen+16 gegen Sehen+108 (nehmen wir an, eine der Powergamer-Figuren hätte Sehen+2) ergibt sich eine Wahrscheinlichkeit von 80.674%, daß die Räuber getarnt bleiben. Nehmen wir die beiden Wahrnehmungen in letzter Sekunde zusammen (man könnte diskutieren, ob die wirklich beide gegeben werden müssen, da sie sich letztendlich aufs Gleiche beziehen), dann ergäbe sich eine Wahrscheinlichkeit von 40.845.8%, in letzter Sekunde gewarnt zu werden. Insgesamt ergäbe sich eine Wahrscheinlichkeit von etwa einem Drittelknapp 30%, komplett unvorbereitet in die Falle hinein zu reiten, 45% für rechtzeitige Warnung durch Sechsten Sinn, und die verbleibenden etwa 2225%, in letzter Sekunde gewarnt zu werden.
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Gegeben sei eine Gruppe, in der es mehrere Figuren gibt, die aus unterschiedlichen Gründen (z.B. Krieger - bevorstehender Angriff, Spitzbube - Falle) auf den gleichen bevorstehenden Vorgang aufmerksam werden könnten. Für wie viele Figuren wird Sechster Sinn gewürfelt - eine oder mehrere? M.E. nur eine, und der Regeltext (KOD5 S. 100) bezieht sich darauf, für welche. Galaphil meint, mehrere wären möglich. Hintergrund: Ursprungsthema: Spielweltlogische und angemessene Herausforderungen für hochgradige Abenteurergruppen, Beispiel Räuberbande Tut mir leid, ich lese den Regeltext weiterhin so, daß er nur entscheidet, welche der Figuren den einen Wurf machen darf. Wollen wir das als Regelfrage stellen? So wie ich den Text lese, wird es hierzu keine offizielle Regelantwort geben, da ja schon dabei steht, dass der SL es nach seinem Belieben halten soll. Das Regelwerk will hier mMn keine fixe Vorgabe geben, sondern den SL entscheiden lassen.
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m5 - sonstige regeltext Sechster Sinn - worauf spricht er an?
Ma Kai erstellte Thema in M5 - Sonstige Gesetze
Ursprungsthema: Spielweltlogische und angemessene Herausforderungen für hochgradige Abenteurergruppen, Beispiel Räuberbande Das Regelwerk spricht von "Ungewöhnlichem", "übernatürlichen Erscheinungen", "Gefahren und Chancen". "ob eine Gefahr droht, ob etwas Aufregendes, aber vermutlich Ungefährliches bevorsteht, oder ob er eine Erfolg versprechende Gelegenheit..." M.E. ist das ein reiner Vorausblick in die Planung des Spielleiters. Bevor er mit einer Szene anfängt, würfelt er ggf. verdeckt auf 6. Sinn und gibt entsprechende Rückmeldung. Die Szene kann dadurch natürlich ganz anders ablaufen als geplant. Sprich z.B., wenn der Wolf ein ausgehungerter Aufwärmwolf ist, ein Kampf also wahrscheinlich, dann prickelt es dem Söldner. Wenn der Wolf vernünftig/nicht verzweifelt hungrig ist und die Abenteurer nur anschaut und wegläuft, dann muß nicht auf 6. Sinn gewürfelt werden. Richtig? -
Viel Stoff, da lohnt sich das Aufsplitten. Tut mir leid, ich lese den Regeltext weiterhin so, daß er nur entscheidet, welche der Figuren den einen Wurf machen darf. Wollen wir das als Regelfrage stellen? In dem Moment, wo 6.S anspricht, würde ich die Kutsche unterstellen, den Kutscher als Wache mit den Pferden da lassen, und schleichend/wahrnehmend umfassend auf dem 500m-Kreis vorgehen, um den Hinterhalt im Rücken zu fassen und zu meinen Bedingungen aufzurollen. Hm, da das auch mal so alle 6-7 Hinterhalte passiert (na gut, manche potenziellen Opfer werden auch einfach umdrehen), werden die Räuber zumindest dagegen auch ein oder zwei Wachposten aufstellen müssen. Ja, Wahrnehmung scheint (automatisch wie bewußt) für jede Figur gewürfelt zu werden. Stimmt, s. ARK5 S. 12/13 Auch das würde ich als Regelfrage stellen wollen. Richtig ist, daß bei den +2s jeweils "automatisch" in fett dabei steht. Für Wissens- und Entdeckungsfertigkeiten wird die automatische Anwendung definiert, aber Wahrnehmung fällt wohl unter keins von beidem, darüber steht "Sinne". Tendenziell also "hast wahrscheinlich Recht, aber ich bin mir nicht so ganz sicher, daß es so gemeint ist". Man kann da weit übertreiben, aber andererseits ist ein Hinterhalt im Wald für eine Räubergruppe das tägliche Brot. Vielleicht haben die sogar schon ihre vorbereiteten Stellen, wo sie die entsprechenden Gruben mal viel früher in ihrer Freizeit gegraben haben. Angespitzte Äste z.B. könnten die tatsächlich jeder einige Stück auf den Rucksack gebunden. Ist ja für sie dann auch eine Frage des Selbstschutzes, sie haben unmittelbar etwas davon. Die Engländer bei Azincourt haben wohl im Verlauf einer Nacht da auch einiges improvisiert bekommen. Wenn man statt der Feldwaldwiesenräuberbande eine Militäreinheit in Räuberzivil einsetzt, ist es eine ganz andere Kiste. Die würden tatsächlich (z.B. das Modell mit erst ein paar Schützen, dann wenn sich die Abenteurer darauf eingestellt haben, konzentrierter Sturm der verborgenen Nahkämpfer) den Nahkampf suchen. Oder noch besser, ihrerseits beritten angreifen, vorzugsweise, nachdem sie die Kutsche immobilisiert haben. ... die aber durch taktisch geschicktes Vorgehen eben trotzdem noch einiges gewinnen können. Es wird vermutlich im nächsten Gildenbrief einen Beitrag von mir geben, zu dem ich in diesem Sinne auf Kommentare neugierig sein werde... Besonders schlimm natürlich die Kombination aus ortskundigen Hinterhaltsspezialisten und Schocktruppe. Aber die muß man erst einmal zusammen bringen. Magisches Tor wäre schon schön... Eine hinreichend bewachte Kutsche kann natürlich ein sicheres Transportmittel sein. Dann aber nicht mit fünf Mann ohne Flugtier. Wir nehmen hier auch immer albische Wälder an, tendenziell voller Engstellen. Wenn man sich, wie im Wilden Westen, ein ganzes Tal als Fahrweg heraus suchen kann, wird das mit dem Kutsche stoppen schon viel interessanter. Wenn es aber nur um eine einzelne Person geht, würde ich immer auf Geschwindigkeit und Verschleierung setzen. Also möglichst leicht reisen, verkleiden, abseits der Wege (falls das geht), und möglichst viele falsche Spuren legen.
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Schön an einer Kutsche ist, daß man nicht hinein schauen kann. Fünf Kutschen, die in fünf Richtungen fahren, sind also für die Gegenseite ein echtes Problem. Ich meine, mich zu erinnern, daß Panthers Spieler das sogar gemacht hätten, die Gegenseite jedoch durch Verrat gekontert hätte. Man könnte auch nachher den Thronfolger im Kofferkasten verstecken. Dann würde zumindest ein gezielter Anschlag aufs Kutscheninnere ins Leere laufen. Aber wenn man einmal aus der Stadt raus ist - Kutsche in Straßengraben, auf die Pferde aufgesessen und querfeldein weiter. Ich würde als SL sowohl das "wie" als auch das "ob" des Kampfes von Spielerentscheidungen beeinflussen lassen.