Ma Kai

Also zumindest im EG des Bacharacher Turmes schauen immer wieder "Muggel" rein. Die OG sind vermutlich vor allem deshalb ruhiger, weil die meisten Muggel zu faul und/oder nicht dreist genug sind, die Treppen hoch zu laufen. Vielleicht kann man mit der Burg vereinbaren, dass man sich die Hand abstempeln lassen kann. Man kann auch im Stehen mit Klemmbrett spielen. Das wäre halt etwas für Harteier. Trotzdem nicht gut? Na gut, ich hab alles versucht. Danke Oddi für die ausführliche Antwort. War'n Gedanke. Das mit den Tischen ist blöd, die anderen Sachen bekäme man gelöst bzw. wenn Ihr die Orte den Spieler:innen überlassen würdet, hätten sich die Leute das dann halt rausgesucht. Ich war noch nie auf dem Turm - sollte ich da mal rauf?

Ausführlichst diskutiert wurde das Thema "Vorabsprachen". Der Zeitpunkt des Aushängens ist nach meiner Erinnerung - oder habe ich da etwas verdrängt? - noch nicht ausführlich thematisiert worden. Deshalb habe ich jetzt mal den Stein ins Wasser geworfen. Du hast damit vollkommen Recht. Ich würde daher einen früheren Aushang bevorzugen - vielleicht 22h. Es klingt zwar uncool, aber hätte ich nicht Donnerstag und Freitag jeweils ein Abendabenteuer und Samstag eines, das zur Nacht hin erst spannend wurde, gehabt, dann wäre ich echt versucht gewesen, früher ins Bett zu gehen, da ich schon mit Schlafdefizit angereist bin - musste Donnerstag sehr früh raus, um samt Anreise den ersten katholischen Gottesdienst des Tages zu erwischen, da dieser eine bestimmte Beerdigung enthielt. Nur weil es inzwischen schon Jahre gemacht wird? Das ist kein Grund* und geht auch anders. So wird immer wieder dieses Thema aufkommen. *WestCon und SüdCon zeigen ja, wie es geht. Die Spieler organisieren sich selber und es ist immer auch für die Orga möglich, für Events o.ä. Räume zu blocken und wieder freizugeben. Die öffentliche Raumaufteilung ist auch für Spieler hilfreich. wenn man eine Gruppe bzw. den SL sucht. "War schon immer so" akzeptiere ich systematisch nicht als Argument, warum etwas besonders gut sein soll... Solwac hat Recht. Wie gesagt, wenn Ihr unbedingt alle Zettel an genau einem Zeitpunkt aushängen wollt und wenn Ihr unbedingt selbst die Spielorte kontrollieren müsst - das eine ist m.E. vom anderen unabhängig; Ihr könntet auch den bekannten Spielzimmer-über-Zeit-Aushang machen und die Spielleitungen stecken dann den Zettel mit eingetragenem Zimmer in Euren Kasten - dann hängt bitte vor Mitternacht aus - warum nicht nach dem Abendessen? Was spricht gegen 20 oder 22 Uhr Abends?

Ich würd's so ausdrücken: es gibt Termine, an denen gibt es nicht viel zu diskutieren - Westcon oder Klostercon zum Beispiel. Die sind halt, wo sie sind, mal eine Woche früher, mal eine Woche später, aber das macht nicht viel aus. Es gibt andere Termine, die polarisieren. Entweder man kann, oder man kann systematisch an genau dem Termin nicht. Bacharach mit Himmelfahrt und eben auch der Forumscon sind dafür Beispiele. Die Verbindung mit dem Feiertag ist halt für manche besonders gut - da können z.B. auch mal Lehrer schon ab Donnerstag - und für andere besonders schlecht - da gibt es halt auch andere Veranstaltungen.

Woaß i net. Bei mir kam keine aggressive Atmosphäre an. Blind und unsensibel? Vielleicht teilweise eine Konsequenz des beginnenden Wetterumschwungs?

Hm. Also da muss ich jetzt doch etwas dazu schreiben. Bei aller Freundschaft: ich habe mir den Standardsatz "wegen des Essens fahre ich nicht auf einen Midgard-Con" erneut verkniffen. Bei den Pfannkuchen musste ich darauf aufmerksam machen, dass die in der Mitte noch nicht aufgetaut waren. Mehrfach habe ich beim Frühstück leere Milchkannen zum Füllen zurück gebracht - klar, die sieht man von der Küche nicht, aber wenn man das da hin tut, dann muss man halt hin und wieder hinschauen. Ich musste eigentlich fast jedes mal, wenn ich mir etwas geholt habe, irgendeinen Pott zur Küche bringen mit den Worten "xxx ist aus". Jogurt, Milch, ... Die Currywurst gab es wohl in relativ homöopatischen Dosen, jedenfalls nur in einem 1-2 Stunden-Zeitfenster. Dafür die zunehmend trockene Pizza ziemlich dauerhaft für den Rest des Cons. Beim Vegetarierbuffet hätte ein Schild "Vegetarisch!" nicht geschadet, so mussten wir mehrere Interessenten mit der Frage "habt Ihr vegetarisch bestellt?" am Plündern hindern. Der Ahornsirup zu den Pfannkuchen war auch recht rasch aus, sie schmeckten dann allerdings auch mit Kräuterquarksoße nicht schlecht, halt anders. Was meine Töchter zu den Knochen mit Fleisch zu sagen hatten, will ich hier nicht wiedergeben. Positiv fand ich die Wahl der Gerichte - Rindergulasch, Putencurry, Pancakes und Chilli con Carne waren für mich z.B. positive Abwechslungen vom üblichen "Stück Fleisch und Gemüse". Ich fand es auch gut, beim Frühstück Frischkäse statt Butter nehmen zu können und das Vorportionieren in Kügelchen war ebenfalls hilfreich. Die Leberwurst war gut, die Pommes knusprig und für Massenküche erstaunlich gut, und es hatte auch was, spätabends den Bedrohungen des Universums noch mit einem warmen Tee gegenüber treten zu können. Also, es war nicht schlecht, ich habe mich nicht beklagt, aber es war für mich ! nicht der kulinarische Höhepunkt, den offenbar Du erlebt hast, daher hier meine kontrastierende Meinungsäußerung.

Bloß eingeworfen: eine Feuerkugel "explodiert" ja. Mit einer Explosion verbindet man eine Druckwelle. Eine Druckwelle könnte aber Einfluss auf die Bewegung - ggf. auch das Stehenbleiben oder Hinfallen - einer Figur haben. Allerdings ist dies in den Regeln gegenwärtig nicht angelegt, nicht einmal für eine ganz normale Explosion einer Feuerkugel, oder für andere Explosionen (im Gegensatz etwa zu einer Sturmhand). Ich glaube, das ist ein wenig der Hintergrund der Frage. Wenn ich auf eine Feuerkugel zuliefe, würde ich versuchen, meine Bewegung zu variieren, so dass es für die Gegenseite nicht einfach bzw. berechenbar wäre, die Explosion genau in dem Moment auszulösen, wo ich dort bin. Dies könnte ebenfalls ein Hintergrund bzw. eine mögliche Erklärung für das Gewähren eines WW:Abwehr sein.

Vielen Dank, toller Con! Ich sollte eigentlich ins Bett jetzt, ich bin so platt. Nächstes mal leite ich Sonntags nicht ab 9, obwohl ich dadurch exakt auf den Punkt fertig geworden bin. Also: hm. Danke der Orga, war ein "interessantes" Zimmer am Ende der längsten möglichen Treppenstrecke, und unseren Zimmergenossen, die ruhig und angenehm waren. Überhaupt Danke der Orga für die reibungslose und aufmerksame Organisation. Danke @Meeresdruide für ein schönes, zeitlich genau passendes, Abenteuer am Donnerstagabend. Mit @kleinschmidt, @avant3000, @Abd al Rahman und @Callum war von vornherein klar, dass die Gegenseite keine Chance hatte. Danke @Blaues Feuer für ein herrlich atmosphärisches Abenteuer, in dem wir - @EK, @Randver MacBeorn - anscheinend der Hauptkriminellen den Ausweg aus ihrer Zwickmühle verwehrt hatten. Hätte sie mal besser die Verantwortung übernommen für das, was sie ihrem Werkzeug angetan hat, dann hätte sie ihr ihr eigenes Leben vielleicht in gewünschtere Bahnen lenken können. Die viktorianische Gesellschaft kann auch für "die da oben" grausam sein. Danke @Wiszang für ein außerordentlich kniffliges Abenteuer im Zuge der mitnichten toten Con-Saga. Mit @jul, @DiRi, @Fionn und @Ulmo war die totale Elite am Start. Und: dank des einzigen Nichtmagiers haben wir die magische Kugel geknackt! Danke @LarsB für ein unglaublich vorbereitetes, vielschichtiges, atmosphärisches Abenteuer mit Verwicklungen bis in die höchsten Kreise. Den Moment "wenn wir das sagen, versinkt Alba in einem blutigen Bürgerkrieg. Wenn wir es nicht sagen, aber jemand glaubt, dass wir es sagen könnten, sind wir mausetot" kennt man sonst nur aus Bestseller-Thrillern. Dank @Leif Johannson, @Lars - hoffentlich der richtige Forumsnick - @Fabian und @Wiszang sind wir lebend da herausgekommen, auch wenn der Wille der Götter nicht ganz umgesetzt werden konnte. Kleiner Lapsus in der Konzentration um Mitternacht. Muss Alba halt noch zu Ende gerettet werden... Danke @Blaues Feuer, @Mathomo, @Rosana, @Lustmolch, @Masaaki Toda und @Gildor für das zielstrebige und einfühlsame Lösen der "Herzen auf Abwegen". Ihr habt mich davon überzeugt, dass das Abenteuer es wert - und reif genug - ist, um noch für den @droll aufbereitet zu werden. Euer Überfallkommando im rechten Moment war lebensverändernd, Vielleicht fällt mir für den Südcon etwas ein, wo die Donja Pera - siehe QB Küstenstaaten, S. 149 - nochmal auf euch zurück kommen könnte. Mönsch, ganz schön viel gespielt diesmal! Und die Frankes waren auch noch da, das fand ich auch sehr schön. Und überhaupt war es toll, so viele liebe Leute nach z.T. durchaus längerer Zeit mal wieder zu sehen und zu sprechen - ich denke da etwa an @Yon Attan und @Die Hexe, BF, Randver, @Estepheia Lamaranea, @droll u.v.a.m. Verbesserungsmöglichkeiten: das WLAN war, mit Verlaub, Mist. Da mein Firmenrechner nicht mit dem Firmenhandy spielen mag und mir deshalb das wunderbar laufende 5G nicht half, war das etwas blöd. Aber mei, dann habe ich das Problem eben heute Abend erledigt. Das Aushangsystem - wenn ich morgens aufstehe, muss ich erst noch nachschauen, wo ich denn überhaupt spiele - gefällt mir nicht; wäre ich nicht eh' vorgeplant gewesen, hätte ich es eventuell auch blöd gefunden, bis Mitternacht aufbleiben und mich dann drängeln zu müssen, um für den nächsten Tag eine Runde zu bekommen. Aber die Diskussion hatten wir ein paar mal. Raum "Erainn" war jetzt auch nicht mein Lieblings-Spielraum - zappenduster und die Küche wollte uns vor dem Buffet auch noch rauswerfen - aber man muss wohl nehmen, was man kriegen kann. Gut fand ich wiederum, dass die Juhe an jedem Bett USB-Buchsen hatte, so dass man nur die Kabel einstecken musste. War echt'n schöner Con. Danke zusammen.

Begegnungskarten für Moravod. D.h. ein paar kleine Spielkarten, auf denen jeweils eine Begegnung in Moravod aufgeschrieben ist. Kann man mischen und eine ziehen, wann immer man Bedarf hat. Für alle gab es Schoklädle und einen Block mit Spielrundenzetteln - wo man aufschreiben kann, wann, wer leitet, wer alles mitspielt, mit Platz für Notizen.

Spannend. Ich habe auf Breuberg zwei schöne 1880-Abenteuer spielen dürfen und finde Cthulhu schon immer interessant, insofern verfolge ich mit Interesse, was Ihr tut... Darf ich als Nichtorga hier schreiben oder müsste das in einen Schwampf-Bereich?

Ui... also... das klingt interessant! Darf ich?

Ha, dann lösen wir das doch salomonisch! Herzlich willkommen! Jetzt erfahre ich endlich, wie eine Kampfmausmelone ist...

Ich auch.

Das wäre der Plan. Südcon?

Ich bin hoffentlich gerade dabei, meine beiden Damen zu überzeugen, dass mitkommen zum Con besser ist als chillen daheim. Was liefe denn so an Kinderabenteuern?

Dürfte eventuell Ulvar Numbar, medjisischer Krieger zu Pferd, auf Grad 17 noch mitspielen? Ich könnte jetzt allerdings nicht sagen "tut gar nicht weh"... Wenn ich dazu komme - und kein Teilnehmer das eventuell nicht möchte - schreibe ich hinterher eine von Ulvars Gutenachtgeschichten. Allerdings bin ich im Moment um zwei davon im Verzug...

Was hemmer denn so schees. Es soll ja relativ schnell gehen, und einige hier kennen schon recht viel. Aber - etwas habe ich noch gefunden, tief hinten unten in einer Ecke des Fundus'. Also: Herzen auf Abwegen (Sonntag ab 9, bis wir rausfliegen) Spielleiter: Markus/Ma Kai Anzahl der Spieler: 5, aber eine heimatlose sechste werden wir nicht abweisen System: M5, auch das wie üblich entspannt... Grade der Figuren: wie üblich egal... Spieldauer (ca.): wird wohl bis in den Nachmittag gehen - wenn Ihr nichts tut, geht's auch schnell zu Ende. Art des Abenteuers: Stadt, hauptsächlich Nachforschungen, bissle Action - Ihr wisst, ich liebe Knalleffekte zum Einstieg. Voraussetzungen: tauglich für eine Stadt in den Küstenstaaten Beschreibung: Diatrava. Ihr geht mit einer guten Freundin, die hochrangige Konventsmagierin ist - die im QB angerissene Donja Pera - abends essen. Beim Betreten des Lokals erstarrt sie, zeigt auf einen Tisch, und stammelt: "das bin ja ich...".

1W6 Freunde fehlt übrigens eine Eigenschaft "Geschicklichkeit" oder "Gewandtheit" - für so was wie ein Türschloss zu knacken, musste ich häufig auf Mut ausweichen, sonst hätte ich da gar nichts zum Würfeln gehabt.

Wir haben das mit dem "fail forward" übrigens ziemlich weit ausgelegt, d.h. wenn - auch das ja nicht midgard-untypisch - die Würfel mal wieder irgendwie dagegen waren, haben meine Töchter einfach weiter gewürfelt und wir - hauptsächlich ich - uns dann einfallen lassen, was das jetzt war, bis es halt geklappt hat. Es kam auch voll die rollenspielertypische Neigung zum "Plan B" durch. Ehemaliger Bauernhof, ausgebaut zur Kaschemme, ein Schuppen, davor steht ein Auto. Was machen meine Töchter? Die Tür auf. Ich würfle dann einen W6, um zu entscheiden, wie schlimm das ist: 1: alle vier schauen Euch verwundert an. "Ey, wer senn ihr un was machihr hier?". "Iiiiiii!"

Wir haben jetzt einfach mal angefangen. Regelwerk und Abenteuer 1W6 Freunde, mit dem Regelerklären - im Prinzip Midgard auf 1W6-Basis, d.h. bei 6 ist Erfolg - waren wir in 10 Minuten fertig, mit dem Figuren erschaffen in weiteren 15. Wir haben selten einen ganzen Nachmittag lang so gelacht wie heute. Sie sind an der Hälfte des Abenteuers total vorbei gelaufen, aber die andere haben sie total unsouverän - meine Tochter, die fanatisch True Crime hört, zu meiner Tochter, die fanatisch Drei Fragezeichen hört: "Mist, wir hätten das aufnehmen sollen, wie der sich verplappert hat!" - aber letztendlich erfolgreich gelöst.

Mir auch!!

Natürlich haben sie eine Resi. Du könntest sonst genauso für eine Feuerkugel argumentieren - oder ich als SL, wenn ich Dir eine reinballere. Das Geheule möcht ich net hören. Resi-lose Zauber sind die absolute Ausnahme.

Denke daran, dass das genau so dann auch gegen Spieler eingesetzt werden kann - Blendsalz z.B. von meinem Diebesgrüppchen in den DDD 32. Und Scharfschießen hat ja dann nochmal etwas andere Auswirkungen. Deshalb meine ich, dass die Interpretation von "ahnungslos" in dem Fall war, "rechnet mit keinerlei Angriff". Auch wenn man den konkreten Angriff nicht sieht, solange man sich grundsätzlich in einer Bedrohungssituation befindet, geht Scharfschießen nicht. Sonst würden die Leute fallen wie die Fliegen - die Würfelei bei Scharfschießen ist ja nur begrenzt herausfordernd, zumindest die 25 schafft man reichlich häufig.

Bei 40 wird es welche geben, die die Resi schaffen - rein statistisch zwei davon kritisch. Ich würd's also nicht machen, es sei denn, ich spielte ein Figurenkonzept orientiert an Han Solo - "never tell me the odds".

Blicksalz: es sind zwei Paar Stiefel, ob man der Wirkung des Blicksalzes ausgewichen ist, oder ob man den Zauberer identifizieren kann. Knallsalz: es kann ja sein, dass man den Knall wahrnimmt, von ihm aber nicht beeinflusst wird. So wie wir früher häufig die Überschallknalle übender Abfangjäger gehört, uns davon aber nicht beeindrucken haben lassen.

Das kann man sich ja ausrechnen. Es könnte auch die Bevölkerungsdichte bzw. diese bestimmend die landwirtschaftlichen Erträge pro Fläche anders sein. Das hat auch dahingehend einen gewissen Sinn, als man es für Abenteuer tendenziell eher braucht, dass weniger Leute da sind. Wenn man in einer typischen Abenteuersituation realistischerweise -zig Statisten auf die Spieler schmeißt, dann funktioniert das nicht als Abenteuer. Denk mal darüber nach, wie viele Leute auf einer typischen Burg lebten und wie viele Leute in ein Abenteuer passen, bei dem z. B. in einer Burg etwas vor sich geht.