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Ma Kai

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  1. Der Magister ist grundsätzlich durch die Betaregeln M5 abgedeckt. Was fehlt, sind die paar Zahlenwerte für eine Neuerschaffung. Es folgt dafür ein Vorschlag, zu dem ich für jeden Kommentar dankbar bin: Typische Fertigkeiten: Alte Sprache+12 (In), Schreiben Muttersprache+12 (In). LEs: Alltag 2, Sozial 2, Wissen 6 Waffen: 16. Zauber: Erkennen 1, Zaubersalze 1. Typischer Zauber: Erkennen der Aura. Kommentar: - die Sprachen sind für 0 LP im Schema bzw. müssen genommen werden. Das Letztere ist beim Magier und Priester genauso umgesetzt. - Alltag 2 deckt sich mit den meisten Abenteurertypen. Der Mg wird ausdrücklich als "weltzugewandter" als der Ma beschrieben, so daß zwei LEs angemessen erscheinen. - Wissen ist klar das Kerngebiet des Mg und der Ma hat dort bereits 5 (wobei das wohl eher als 4 + Lesen von Zauberschrift zu interpretieren ist). Gegenüber einem Hä und Ba, die auch je 4 LEs in Wissen bekommen, hat der Mg nachher die günstiegeren Lernkosten (10 vs 20); bei den recht TE-intensiven Wissensfertigkeiten macht das etwas aus. Wenn man sich aber einmal ansieht, wie voll das Lernschema des M4-Magisters mit Kunden zu je einem (!) Lernpunkt ist, sind drei Kunden doch wieder nicht zu viel, zumal er keine dollen/teuren typischen Fertigkeiten hat. - im M4-Lernschema sind außer Kunden auch Beredsamkeit (2 LP), Gassenwissen und Menschenkenntnis (je 3 LP). Etikette ist eigentlich auch "magistral". Eine Fertigkeit für 2 LEs (also nicht Meke!) scheint mir angemessen, und bei der Auswahl auch für viele Figurenkonzepte tragbar. - der M5-Magister verliert Fechten als Grundfertigkeit (Kampf ist 40!) und ist sicher etwas weniger martialisch angelegt als der Ordenskrieger. 16 LEs wie der Barde paßt mir besser zu den eingeschränkteren Wahlmöglichkeiten des M4-Magisters. Ein "Standard" der Art Stichwaffe, Parierwaffe, Einhandschwert, Armbrust reicht doch auch prima. - ich hoffe, daß sich der typische Spruch mit der in M5 deutlich eingeschränkten Verbreitung von EDA vereinbaren läßt! - Erkennen liegt mir für den Mg noch ein bißchen näher als Beherrschen, insofern darf er mit einem Spruch aus diesem Gebiet starten. Wenn EDA als typisch nicht möglich ist, dann sollte er die freie Wahl aus seinen zwei Gebieten bekommen - bei Beherrschen sind deutlich nützlichere Sprüche, die z.T. auch im M4-Lernschema standen (Angst, Verwirren) dabei. - in M5 sind alle Zaubersalze Stufe 1, insofern hat er die freie Wahl. Ich dachte daran, ihn auf die Salze im M4-Lernschema zu beschränken, fand das aber unnötig kompliziert. Ich hoffe, so kann der Mg in M5 bestehen; er zeichnet sich weiterhin durch die "10" bei Wissen aus (die hat aber z.B. auch der Druide), kann jetzt mehr Zauber lernen (60 ist nicht billig, aber auch nicht teuer), hat mit EDA-als-Nichtpriester ein echtes Alleinstellungsmerkmal und kann die ganzen Salze.
  2. Auf jeden Fall mal Danke für die Arbeit/Inspiration. Ich würde beim Magister auf jeden Fall mindestens einmal Sprache Schreiben als typische Fertigkeit sehen. Das war früher verpflichtend und gab es noch für 0 LP im Lernschema.
  3. Wegen des Gemeinschaftsgefühls gehe ich normalerweise nach Ankunft (insbesondere, wenn ich dank Frühanreise Zeit habe) und vor Abfahrt einmal rum, vor allem in den größeren Spielräumen, und sage hallo bzw. tschüs. Je nachdem auch mal zwischendurch bei einer Pause im Abenteuer (Essen, Nikotinbedarf, ...). Kurzknuddler sind damit eigentlich mit den Meisten drin. Selten habe ich bei einem Con mit allen länger geschwätzt, mit denen ich das gern mal tun würde, aber die Möglichkeit hätte ich mir schaffen können, wenn ich es (dann: konkurrierend zum Spielen!) wirklich gewollt hätte. Da brauchte ich auch keine Regeln von der Orga für, da muß ich bloß die Leute ansprechen - wenn ich wirklich will, sogar vorabsprechen. Fürs Gemeinschaftsgefühl macht so etwas wie die Südcon-Taverne oder das (vormalige) Westcon-Kaminfeuer (aber es gibt wohl auch am neuen Ort wieder eins?) viel mehr aus... In der Hinsicht sind große Spielräume besser - da hat man gleich mehrere Runden, vielleicht 20 Leute, auf einem Haufen. Das Problem der Akustik kann man durch aufgehängte Schallschlucker zumindest mindern (ref. z.B. Lächelns WCEC).
  4. Gerade bei Kämpfen machen Routine und straffe Leitung einen großen Unterschied.
  5. Ich hatte eigentlich angenommen, dass das sowieso Standard wäre... Essen ist klar. Wenn mindestens einer aus der Gruppe wollte (das war bisher immer der Fall), habe ich ein laufendes Abenteuer für die Begrüßung unterbrochen. Wenn ich gerade den hier gewünschten "Knick" habe und mich z.B. in einem Gespräch befinde, unterbreche ich das nicht, um mir anzuhören, was ich sowieso schon weiß. Da muß ich anderen nicht im Weg herum stehen (wenn ich mir einen Platz vorne sichern würde) bzw. mir tolle Rücken angucken (wenn ich hinten stünde). Sollte mein Begrüßungsfernbleiben einer Conorga seelische Qualen bereiten, so würde ich hinkünftig zu deren Begrüßung aber immer kommen, das geböte dann die Dankbarkeit für die Organisation.
  6. ... u.a. von mir... gut, dann hätte, falls Du Onkel Hotte richtig verstanden hättest, ich ihn mißverstanden. Vielleicht ist ja insgesamt irgend etwas klarer geworden. Bin im übrigen gespannt, wann das erste enttippfehlerte PDF kommen wird...
  7. Aber das hatten wir doch schon, oder?
  8. Guck mal links oben auf S. 95 im M4-DFR. Verteidigungswaffen haben schon immer nur bei leichten Treffern die AP-Verluste reduziert.
  9. Für Forumsvieluser, wie dich. Andere fallen hinten rüber. Man könnte sich auch fragen, ob solche Abenteuer auf einem Con wirklich Not tun. Wenn ich auf einem Con spiele, passe ich meine Spielweise an. Ich kann schlichtweg nicht einfach alles ausspielen. Ich muss mich sozialer Verhalten. Sonst klappt das mit der Runde nicht. Hab ich einmal erlebt und führte dazu, dass ich die Runde verließ. Das sollte umgekehrt für Spielleiter und deren Abenteuerideen auch gelten. Warum soll ich auf besondere Figuren besonders eingehen? Ich verstehe ja das Bedürfnis, aber muss das auf einem Con sein? Wo wildfremde Menschen zusammenkommen und sich auf den kleinsten gemeinsamen Nenner beim Spielen einigen? Je spezieller die Idee oder die geförderten Figuren, desto eingeschränkter der Spielerkreis. Also genau das Gegenteil, was ein Con soll. Aus meiner Sicht zumindest. Aber da treffen eben unterschiedliche Conphilosophien zusammen. Wo, wenn nicht auf einem Con? Wo sich ein großer Spielerkreis trifft, um auch einmal etwas anderes zu spielen? Ist das nicht auch das Schöne am Con? Ist es nicht auch sozial, denjenigen, die z.B. Urlaubstage einsetzen, auch mal einen langen Freitag zu gönnen?
  10. Mich kannst Du auch auf die Liste setzen. Das Community-Erlebnis hat bei den Frühanreisecons, bei denen ich erst am Freitag ankam, deutlich gelitten. Ich hab weniger Leute getroffen. Irgendwie waren alle schon irgendwo verschwunden. Viele, die ich sonst begrüßen konnte hab ich erst bei der Abreise gesehen. Das ist bei Cons ohne Frühanreise anders. Das ist mal 'ne signifikante Liste. Kurz gedacht wäre, deswegen auf blöden Freitagabendabenteuern zu bestehen. Geht es nicht eher darum, Anlässe zu schaffen, wo man sich sehen kann? Stichwort Rittermahl beim nächsten Westcon, vielleicht? Ich bin sowieso gespannt, wie das beim Westcon '14 laufen wird, da mit der Con-Saga am Freitag abend dort der gewünschte Bruch im Freitag ja für viele wieder gegeben sein wird.
  11. Ich kann mich weitestgehend Shay anschließen. Auch bei mir sind ausufernde Vorstellungen und Motivationsdiskussionen selten. Wenn vorabgesprochen, dann steht oft in der Ankündigung, wie das Abenteuer anfängt. Man hat sich dann über die Gruppenzusammenführung oft schon Gedanken gemacht, bis hin zum Forumsvorglühen bei manchen Con-Saga-Abenteuern. Auch ohne Vorabsprache habe ich mit kompletter Vorstellungsrunde, Bögen lesen, und Motivation/Zusammenhalt klären (Spieler schlägt etwas vor/ggf. SL schlägt etwas vor, wie sich die Figuren bereits vor Abenteuerbeginn kennengelernt haben, falls das nicht erst im Abenteuer geschehen soll), Knabberzeug auspacken und allem selten mehr als eine halbe, dreiviertel Stunde verbracht. Wenn man sich nicht von vornherein künstlich zu wenig Zeit gibt, ist das aus meiner Sicht absolut im Rahmen.
  12. Und nochmal zum Kernpunkt. Für mich sind Abenteuer, die um 19 Uhr anfangen, Notlösungen. Es wäre blöd, wenn diejenigen in Notlösungen gezwungen würden, die Alternativen haben (z.B. ein normales Tagesabenteuer spielen, das zu einer vernünftigen Tageszeit aufhört - nicht um 18 Uhr, aber auch nicht um 2 Uhr früh).
  13. Können wir uns darauf einigen, daß Du Leute relativ schlechter zu stellen vorschlägst? Wenn Du das nicht als "bestrafen" bezeichnen willst, bitte... Und nochmal, der Con-Gedanke definiert sich für mich nicht durch das Drängeln am Bord. Wenn das für Dich der Kern des Con-Gemeinschaftsgefühls ist... äh... Aber das ist Geschmackssache. Da muß man eigentlich nicht drüber streiten. Hat es das eigentlich jemals überhaupt gegeben, daß eine Runde einen kompletten Con unverändert durchgespielt hat? Ich hab's noch nie erlebt. Vorabsprachen führen sowieso eher zur Durchmischung, weil man sich normalerweise mit verschiedenen Gruppen vorabspricht... wenn schon, dann käme Durchspielen eher von der Drängelaversion - wenn man mal eine Runde hat, fragt man am Ende, ob jetzt nicht einer der anderen mal leiten wollte. Ich habe es auch schon erlebt, daß dann jemand gesagt hat, sie hätte aber jetzt eine Runde abgesprochen, deswegen ginge das nicht (aber ich habe ja schon festgestellt, daß Vorabsprachen tendenziell zu Durchmischung führen). Tja, das wäre dann wohl ein Con, der ohne mich stattfände...[...] Ich fände es einfach blöd, Leute dafür zu bestrafen, daß sie andern die Drängelei am Bord ersparen.[...] Ich kann dich beruhigen - ich veranstalte ganz sicher keinen Midgard-Con mehr. Wieso eigentlich bestrafen? Es würden halt nur noch die Leute belohnt, die den Con-Gedanken eben vor Ort in der Gemeinschaft ausleben und nicht mit ihrer geschlossenen Runde am besten noch das komplette Wochenende in einem Spielzimmer verschwinden. Letztere dürften es natürlich trotzdem noch tun, das ist doch kein Problem. Positive Anreize für erwünschtes Verhalten schaffen, ist doch keine Bestrafung für Leute, die sich anders verhalten wollen.
  14. Hochinteressant. Das Gefühl kenne ich so gar nicht. Vielleicht wurde mein Nutzeruntertitel ja zu Recht zum Panzer geändert? Wenn ich mal saufrüh zu einem Con kam (15 Uhr oder so am Freitag bei einem ohne Verlängerung), dann waren halt wenig Leute da, mit denen man sprechen konnte. Wenn ich sauspät kam (20 Uhr oder so unter sonst gleichen Verhältnissen) dann waren schon viele da und ich konnte ganz vielen gleich hallo sagen und fand eigentlich sofort irgendwo Anschluß. Früher kommen bedeutet für mich, in Ruhe Bett beziehen können - aber ich habe später kommen bisher immer mit "schön, daß Du da bist" verbunden (bzw. "bin froh, daß ich endlich da bin").
  15. Tja, das wäre dann wohl ein Con, der ohne mich stattfände... es gibt ja genug, und Abwechslung belebt das Geschäft. Die Aussage, daß man nichts bereicherte, und problemlos auch ohne Con spielen könnte, nur weil man sich vorher mit angemeldeten Con-Gästen dazu verabredet, auf dem Con zu spielen, ist ein eher starkes Stück. Ich fand mich durch Sarandiras Abenteuer auf dem letzten Südcon z.B. erheblich bereichert, und ich glaube kaum, daß ich ohne den Con das Vergnügen gehabt hätte. Wenn alles auch ohne Cons funktionieren würde, dann gäbe es sie ja nicht. Ich fände es einfach blöd, Leute dafür zu bestrafen, daß sie andern die Drängelei am Bord ersparen. Das mal ganz davon abgesehen, daß für manche etwas speziellere Abenteuer, unübliche Anfangs- oder Endzeitpunkte, oder weil man auf die Figuren ein bißchen eingehen möchte, halt Vorabsprechen schon sehr klare Vorteile hat.
  16. In anderem Zusammenhang (http://www.midgard-forum.de/forum/threads/3881-Spielrundenorganisation-bei-MidgardCons/page4?p=2362464&viewfull=1#post2362464 ab Beitrag 404) wurde das Thema angerissen. Hier wurden vorgefertigte Figuren für Conabenteuer befürwortet, weil sie eine langwierige Kennenlernphase ersparten und besser in Abenteuer und als Gruppe integriert seien. Das stimmt, aber ich mag sie trotzdem eher nicht. Als seltene Abwechslung: ja. Aber im Normalfall möchte ich eine Figur spielen, die mir gefällt, an der ich Spaß habe. Einen dummen Barbar möchte ich dann auspacken, wenn ich in der Laune dazu bin (und mir z.B. allein deshalb nicht die Hälfte der Zeit auf die Zunge beißen müßte, weil ich sowieso schon viel zu müde für intelligentes Vorgehen bin. Wenn ich in der Lage einen In 100-Zauberer mit ellenlanger Zauberliste bekäme, könnte sich der Spielleiter von der Figur sonstwelche Beiträge zur Lösung erwartet haben - von mir kämen sie nicht). Auch Zu- und Abneigungen unter den Figuren oder gegenüber Nichtspielerfiguren möchte ich mir nicht vorschreiben lassen, sondern selbst entwickeln. Ich tendiere wahrscheinlich relativ extrem dazu, gemeinsam Spaß haben zu wollen, und lege deshalb meine Figuren meist gruppendienlich an. Ich hätte keine Lust, "gegen" andere Spieler zu spielen, oder mich vor deren "Gegenspielen" in Acht nehmen zu müssen. Bei vorgefertigten Figuren treten solche Aspekte häufiger auf. Nichts dagegen, Figuren "besonders" ins Abenteuer einzubauen. Für mich wären aber vorgefertigte Figuren dazu nur selten ein spielspaßförderndes Mittel.
  17. Das mag etwas damit zu tun haben, daß an dem Tag die Con-Saga lief. Zwar konnte man da (wenn ich das richtig beobachtet habe) auch spontan auf dem Con noch mit spielen (mindestens einer aus meiner Runde war/ist nicht im Forum), aber es waren natürlich viele Leute vorgebucht (alles andere wäre für das so intensiv vorbereitete Ereignis nicht recht passend gewesen). Einskaldir müßte sich äußern, ob dieses Unterthema Teil seines Diskussionsbedarfs ist - sein Zwischeneingangsbeitrag (367) deckt es kaum ab.
  18. Ich denke das fasst auch mein Empfinden gut zusammen. Und es scheint ja durchaus ein paar Leute zu geben die es ähnlich sehen. Auch eine Änderungen wie Runden ausgehangen werden dürften an diesem Gefühl nur marginal etwas ändern. Wahrscheinlich sind wir aber nur eine Minderheit die sich gerade gefunden hat. Wenn heute die große Mehrheit der Besucher die Frühanreise nutzt und zufrieden ist, dann ist das eben ein Wandel der Conkultur und man wird sich damit abfinden müssen. Aber zumindest sollte mal darüber gesprochen werden ob das auch sie gewünscht ist und gewisse Kollateralschäden billigend in Kauf genommen werden. Eine Lösung für (mein) Probleme sehe ich ehrlich gesagt nicht Mich überrascht ein wenig, welch starke Gefühle hier geteilt werden. Ich meine aber trotzdem, anmerken zu müssen, daß man sich als "Gast zweiter Klasse" jederzeit fühlen kann - aber nicht muß. Wie man sich fühlt, kann man doch auch noch selbst beeinflussen, oder? Wer am Donnerstag mittag frühanreist (und den Ankunftszeitpunkt nicht präzise genug planen konnte, um vorabzusprechen, oder das nicht wollte), braucht vielleicht noch länger, um eine Runde zu finden, als jemand, der Freitag abend zur Begrüßung eintrifft. Hat man dann künftig Donnerstag mittag auch Anspruch auf eine freie Runde? Egal, wann man kommt - es wird nicht der ganze Con nur auf diese eine Person gewartet haben. Man muß sich seine Runden halt suchen, entweder vorher, oder wenn man da ist. Wenn diese Notwendigkeit den Con-Spaß bereits ins Negative umschlagen läßt, dann war vorher auch nicht so arg viel da, oder?
  19. Wichtiger Punkt. Das ist auch "vorgelagert" ein Faktor. Manche Gruppen haben viele Möglichkeiten zur Informationsbeschaffung (~kunden, Gassenwissen u.a.m.), andere sind mehr lösungsorientiert ausgerüstet (sowohl mit Morgenstern als auch durch ellenlange Spruchlisten). Manche Gruppen haben mehr sozialen Kontakt, andere weniger, damit gibt's auch mehr oder weniger Worte pro Handlungseinheit. Eigentlich empfinde ich das als bereichernde Abwechslung...
  20. warum schreibst Du es dann hier? Na ja, hier drüber steht doch "Spielrundenorganisation" und nicht "Frühanreise", oder? Bin ich eigentlich der einzige, der das fängt-erst-am-Abend-an-Abenteuer als Notlösung empfindet? Ohne jetzt der von Rosendorn zu Recht kritisierten Zeitverschwendung das Wort zu reden, aber meine Erfahrung war bisher, daß entweder das Abenteuer doch recht kurz ist, oder es bis sehr spät in die Nacht ausartet - und meistens ist beides auch noch verbunden mit SL-Kommentaren der Art "ich schneide jetzt mal etwas schneller" oder "ich raffe jetzt mal ein bißchen, damit wir fertig werden". Jetzt wird eingewandt werden, daß das nicht so sein müsse, und man in fünf Stunden ganz tolle Abenteuer erleben könnte - aber ganz ehrlich, im Ausnahmefall wird das sicher so sein, aber für mich ist das für einen Freitagabend schon ein ganz schöner Anspruch... ?
  21. Als Gernefrühanreiser sehe ich's ein bißchen anders herum: warum sich den Freitag zerstückeln? Es kommen doch auch die Freitagabendanreiser (z.B. Lehrern fällt es ja im Zweifelsfall echt schwer, an definierten Tagen Urlaub zu nehmen) nicht alle auf einen Schlag um 18.00h. Manche kommen schon früher, manche später. Dann gibt es noch das zwanglose Gespräch, um Toleranzen auszugleichen... Ich finde grundsätzlich Abenteuer, die um 18.00h beginnen, potenziell blöd. Bis man alle einsortiert hat, bleiben 4-5h Spielzeit bis Mitternacht übrig, ein großer Kampf dauert schon 'ne Stunde, das Abenteuer ist durch die Zeit eng begrenzt und man überzieht dann am Ende, wenn die Figuren noch ein bißchen ausgespielt werden und man nicht sofort auf dem kürzesten Weg das Abenteuer durchfährt, doch bis drei Uhr früh und hetzt dann mit Halbzombies durch den Höhepunkt. Nee, absichtlich mehr davon muß ich mir nicht geben. Wenn es nicht anders geht, dann geht es halt nicht anders, und speziell bei Serien, wo von Con zu Con kontinuierlicher SL-Einsatz gefordert ist (Con-Saga, vorher Conkam) hat das tendenziell kürzere Abenteuer den Vorteil, daß halt auch nicht ganz so viel vorzubereiten ist. Aber wie gesagt, extra und ohne sonst guten Grund - lieber nicht. Wobei mein Freitag-Plan oft genug auch war, ein Abenteuer morgens anzufangen, open end, und wenn das fertig ist, sich zum Schwatz/Schwampf dazu setzen. Ich verstehe den grundsätzlichen Punkt, daß jemand zum "offiziellen" Con-Start kommt und mit den Hufen scharrt - am liebsten sofort los spielen möchte. Aber warum sollten aus dem Kontingent der Freitagabendanreiser sich nicht SLs und Spieler ausgleichen, wie das aus dem (eingestandenermaßen größeren) Pool der Conbesucher insgesamt auch klappt? Gerade für solche Situationen bietet sich doch auch die Vorabsprache an?
  22. Nachdem mich die Flammenmoderatorin vor einiger Zeit darauf aufmerksam machte, daß ich einen TDM-Beitrag vor einem "Grad" stehe, und mir gerade eine fiese Idee kam: Möget Ihr in Interessanten Zeiten Leben: http://www.midgard-forum.de/forum/content/1987-M%C3%B6get-Ihr-in-Interessanten-Zeiten-leben-ein-Beitrag-zum-Thema-des-Monats-Januar-2014
  23. Eine überdimensionale Münze aus schimmerndem Gold von höchster, gar alchemistischer Reinheit, doppelt so groß wie ein Orobor und einem Alchemisten sicher ein Vielfaches davon wert... doch halt, was sind das für kanthanische Schriftzeichen, den Rand entlang, zwischen Kopf und Schwanz eines Long, eines kanthanischen Drachen? Und warum ziert die Mitte der Scheibe die grinsende Fratze des Wu Kung, des Affendämons, dessen Scherze nur im äußersten Ausnahmefall jemand anderes als ihn amüsieren? Wie viele dieser Medaillons Wu Kung über die Welt verstreut hat, und wie viele davon den Weg aus KanThaiPan heraus gefunden haben, ist unklar. Grobe, über- und untertriebene Halbwahrheiten über sie sind bei geglücktem EW-3:Zauberkunde (mit +2 für geglückten EW:Landeskunde KanThaiPan) bekannt. Genaueres erfordert einen EW-6:Zauberkunde. Die Schrift lautet: Möget Ihr in interessanten Zeiten leben. Das Medaillon, einmal als Eigentum akzeptiert, erhöht die Resistenz des Trägers gegen Umgebungsmagie um +6! Scheitert allerdings der Resistenzwurf, so zählt dies unabhängig von der Augenzahl des Würfels als kritischer Fehler, mit entsprechenden Folgen für die Spruchwirkung. Das Medaillon hat eine ABW von 10; brennt es aus, so erscheint Wu Kung höchstpersönlich, und gibt dem Träger eine Minute, um einen Wunsch aus 1W20 Worten zu formulieren - den er dann in möglichst Schadenfreude generierender Weise mehr oder weniger erfüllen wird (d.h. mehr als echter Schaden steht im Vordergrund, daß der Träger - d.h. das Opfer - hinterher möglichst dreckig, naß, zerlumpt und angekokelt da steht - so wie Oliver Hardy am Ende einer Dick & Doof-Episode. Ein Zweiwortwunsch "hau ab" würde z.B. eine Explosion übelriechender Flüssigkeit hinterlassen, die für alle im Umkreis von 10m ein Bad dringendst angezeigt erscheinen lassen würde).
  24. Wie schön. Bin ja gespannt, wo Ihr Aelan dann hinsteckt... freue mich schon.
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