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Ma Kai

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Alle Inhalte von Ma Kai

  1. Vielen Dank! Das ist jedenfalls keine Größe, die mir Probleme bereiten würde... ich gebe dann mal 10GB an.
  2. Von Magus unter Windows bekomme ich Magengeschwüre. Andererseits ist Magus, aller Kritik zum Trotz, der schnellste Weg zur mittelgradigen Nichtspielerfigur. Ich möchte es daher jetzt einmal mit einem virtuellen Linux versuchen (s.a. entsprechende Frage unter Differenzmaschine). Hier die Frage: welches Linux nehme ich am besten? Alles, was ich möchte, ist möglichst wie unter Windows - aber stabil - mit Magus arbeiten - also z.B. auch Dateien in der Windows-Ordnerstruktur ablegen (Netzwerk und lokal), per copy/paste übernehmen usw. Zweite Frage: unter der heroischen Annahme, daß ich demnächst eine funktionierende VM mit Linux habe: wie bringe ich der dann Magus bei? Hole ich mir via Browser eine .rpm-Datei (bzw. falls Debian-Linux, .deb), doppelklicke die dann im Linux-Dateimanager, und der Rest erledigt sich von selbst, oder muß ich da mehr tun? Ich verfüge über rudimentäre Unix-Kenntnisse, könnte mich also im Dateisystem bewegen, wenn es denn sein müßte...
  3. Da ich von Magus unter Windows nur Magengeschwüre bekomme, würde ich gerne ein virtuelles Linux auf meinem Rechner einrichten. Es geht einzig allein darum, Magus unter Linux, ansonsten aber weitestmöglich wie ein Windows-Programm auszuführen, d.h. am liebsten würde ich auf der Windows-Festplatte/-Partition arbeiten (d.h. auf die gleichen Dateien zugreifen), wenn es geht, per copy/paste Daten übernehmen, etc. Meine Kurzrecherche hat mich hier zu vmware geführt: http://www.vmware.com/de/products/desktop_virtualization/player/overview.html Scheint kostenlos bei Registrierung zu sein, und installiert gängige Linuxe gleich mit, wenn man sie bei der Installation anbietet. Den Namen habe ich auch schon ein paarmal gehört. Von der Installationsanleitung her habe ich erst einmal nur die Frage, wie groß die virtuelle Festplatte wohl zu bemessen sei? Sie werde sowieso nur im Rahmen des Notwendigen in Anspruch genommen, aber... was wäre da ein gängiger Wert?
  4. Ja, sonst bräuchte man wirklich dramatisch weniger davon.
  5. Das ist eine trennscharfe Definition, die zumindest eine Diskussion fördert. Du stellst auf das Vorhandensein eines bestimmten Risikoelements ab, da ist dann allerdings auch klar, welcher der beiden Wege als blutdruckgünstiger heraus kommt. Wo würdest Du ein Abenteuer einordnen, in dem z.B. eine von drei Szenen stattfinden "müßte", also etwa entweder die Entführung von A im Hafen, oder der Mordanschlag auf seinen Vater auf dem Ball oder der Diebstahl der Schatzkarte aus dem Handelskontor? Wäre das bereits ein engpaßloses Abenteuer (so möchte ich Deine "Sandbox" mal nennen)?
  6. "Ich habe doch nichts abzulegen (...) also, ich lege den Bogen, und den Wurfspeer, und meinen Rucksack, und... '" (spätestens hier konnte sich der SL das Prusten nicht mehr verkneifen)
  7. Zuletzt rief sie so oft Ormut an, daß eine Nichtspielerfigur (deren hervorstechendste Eigenschaft nun allerdings auch nicht ihre Intelligenz war) sie bereits mit diesem Namen anzusprechen müssen meinte.
  8. Und Connor MacTilion hat es jetzt sogar in Grad 6 geschafft. Nur Abwehr, Ausdauer und Resistenzen sind noch nach Grad 5 ... also alles das, wegen dem man eigentlich in den höheren Grad hinein will (na gut, die SG nimmt man auch mit...). Aber das kommt, bald...
  9. Äh, dann ist alles ein Sandkasten, oder? Was wäre denn dann Deiner Ansicht nach keiner? Alles außer extremem Railroading? Das hat doch keinen Analysewert mehr, wenn es so weit gefaßt ist.
  10. Woher kommt mir das jetzt bekannt vor... Das ist wie ein Handlungs-SL. Wir waren auf alles vorbereitet.
  11. Och Ihr. Ich visualisiere mir das so: ein Sandkasten-SL investiert 80% seiner Vorbereitung in die Rahmenbedingungen (ich versuche, das englische Wort "Setting" zu vermeiden), innerhalb denen mit 20% oberflächlich angerissene und dann am Spieltisch konkret ausgefüllte Abenteuer (durchaus auch mehrere gleichzeitig, oder nicht vollständig beendet und zur Zeit nur schlummernd, usw) stattfinden. Ein Handlungs-SL investiert vielleicht 20% seiner Vorbereitung in allgemeine Rahmenbedingungen, und 80% in die konkret geplante Handlung, einschließlich plausibel zu erwartende Alternativen, die seine Spieler erwarten wird. In beiden Fällen ist darüber hinaus Hintergrund/Erfahrung notwendig. Der Sandkasten-SL braucht sie, damit seine konkreten Ausgestaltungen funktionieren (siehe z.B. Stephans zu hohe Mißerfolgchance, die bei mehreren verketteten Würfelwürfen ganz schnell passiert), der Handlungs-SL, damit seine Improvisation, wenn die Abenteurer aus dem Plot laufen (hallo Thema, was für ein angenehmes Aufeinandertreffen), paßt. Witzig. Je mehr hier über die Sandbox referiertwird umso weniger unterscheidet sich das vomklassischen Ansatz. Man setzt eigentlich nur einige Techniken etwas konsequenter ein als man es beim klassichen Abenteuer auch macht. Na also. Das ist doch das was ich die ganze Zeit sage... Man kann jeden Spielleitertyp mit einer Sandbox zufriedenstellen. Was Du aber noch fehlt ist das Verständnis, dass die Sandbox eine Ebene über dem eigentlichen Abenteuer ansetzt. Und das macht den Riesenunterschied. Wenn das dein Fazit aus meiner Aussage ist, dann gilt aber auch dassich mit einem klassichen Ansatz alle Spieler zufrieden stellen kann. Wenn du Unterschiede eh nur feinheiten sind. Und ich dachte Du hättest die Unterschiede mittlerweile verstanden. Leider nein. Ich kapituliere. Es waren deine Aussagen... Nein, eigentlich eher gar nicht. Aber ich weiß mittlerweile auch nicht, wie ich es dir anders vermitteln kann. Dein Fazit wäre eine ziemliche Vergewaltigung von dem, was Abd bisher hier geschrieben hat.
  12. Ganz ehrlich, gerade bei einem komplizierteren Mord (also einem, an dem die Spieler auch etwas zu knacken haben) ist es (für mich) fast unabdingbar, den Ablauf (wer war wann wo und hat was gemacht und dabei welche Spuren hinterlassen) vorher für sich als SL durchzuspielen, damit hinterher die Spieler ein halbwegs stimmiges Bild bekommen, ohne daß der Fall in fünf Minuten aufgeklärt wird oder der SL sich in Widersprüche verwickelt. Ein extremer Sandkasten-SL, der sich da nicht vorbereitet hat, wird auf die Nase fallen. Wenn nun der Sandkasten-SL hierfür einen "generischen" Mord aus der Vorbereitungskiste zieht, dann frage ich mich, was denn noch der Unterschied zum Handlungs-SL ist, der zwei oder drei Abenteuer im Köcher hat. Auch die letzte Aussage möchte ich relativieren. Nehmen wir mal an, der Handlungs-SL hat den komplizierten Mord in Lidralien vorbereitet (die Gruppe ist auch gerade da). Die Gruppe hat aber auf Mord keinen Appetit und schließt sich stattdessen einem Handelszug nach Elhaddar an. "Gut", sagt der Handlungs-SL, "überlegt Euch mal, was ihr mitnehmen wollt, ich hole kurz die große Salzkarawane aus dem Regal" und zieht dieses Abenteuer durch. Oder: die Gruppe findet zwar den Mord durchaus ansprechend, erpreßt aber viel lieber den Mörder und tauscht das Mordopfer aus und macht noch sonst alles Mögliche, das im Abenteuer nicht vorgesehen ist. Mit den Informationen aus dem Abenteuer, insbesondere der Zeitleiste und der handelnden Personen (was ja im Endeffekt die Bestandteile eines Sandkastens sind), kann der SL das aber ohne weiteres bespielen. Insbesondere dann, wenn Spieler und Spielleiter außerhalb des Spieltisches über ihre Wünsche und Vorlieben kommunizieren, kann auch durchaus ein guter (!) Handlungs-SL einen Sandkastenspieler befriredigen (und diese Aussage treffe ich jetzt mit der gleichen Entschiedenheit, mit der Abd in den Raum stellt, ein guter Sandkasten-SL könne jeden Spieler befriedigen. Dann treffen wir uns am Ende bei "ein guter SL kann jeden Spieler befriedigen" - und gratulieren uns zur Entdeckung der maximalen Trivialität. Waren ja auch nur 20 Bildschirmseiten...).
  13. Ich stelle mir das so vor, daß Rosendorn entweder gleich zwei Ereignisse als Paar gewürfelt hat, oder gegen Ende des ersten Ereignisses ein weiteres mal die Zufallstabellen bemüht hat, weil immer nur einzelne Zufallsereignisse ist langweilig, mehrere Ereignisse vermischt ist cool. Daß da jetzt ein Sandsturm heraus kam, war tatsächlich Zufall mit minimaler Wahrscheinlichkeit. "Informand" oder "Monster" (fällt den Kämpfenden in den Rücken oder zwingt sie sogar zur Zusammenarbeit) oder "Streit unter Freunden" wären vielleicht viel wahrscheinlichere Ergebnisse auf den Tabellen gewesen und hätten genau in diese Situation eingepaßt werden können, wie als wären sie dafür gemacht gewesen. Aber es kam eben "Sandsturm" und der erlaubte es, einigen Räubern, zu entkommen, vielleicht sogar mit etwas Beute. Gut, dann ist das eben so... Also, die Wahrscheinlichkeit für "Sandsturm" war minimal, die Wahrscheinlichkeit für "irgendein zweites Ereignis" war hoch (sofern die Tabelle auch einen Eintrag "kein Ereignis" hatte, sonst 100%).
  14. Für mich sind das aber zwei verschiedene Sachen. Eine Sandkiste mit vorgesehenen Szenen ist für mich ein Widerspruch (außer es handelt sich um die erste Szene - den Start). Smaskrifter habe ich nur eingebracht, weil das manchmal als toller Sandkasten gerühmt wird. Das ist es m.E. nicht. Es ist ein 100% lineares Abenteuer, nur ist die Reihenfolge einzelner Szenen austauschbar. Aber das ist Teil der Privatfehde Ma Kai vs Smaskrifter und braucht uns hier eigentlich nicht weiter zu stören. Einen Sandkasaten mit vorgesehenen Szenen könnte ich mir vorstellen - solange, das ist eben entscheidend, diese optional sind. Wenn sie hierher kommen, passiert jenes. Wenn sie dies in dieser Weise angehen, läuft das so ab. Solange dahinter ein "wenn nicht, dann halt anders" steht, ist das für mich vollkommen in Ordnung und widerspricht auch nicht meinem Verständnis eines Sandkastens (solange man es nicht, wie Abd, auf das Extrem des "ich bereite gar keine Handlungselemente vor" treibt - m.E. eine Verkürzung des Sandkastengedankens auf einen extremen Randfall).
  15. Du verwechelst mal wieder die Ebene des Spielleiters mit der Ebene des Spielers. Jetzt bin ich mal wieder gemein. Ich ziehe diese schöne, abstrakte Metadiskussion herunter auf das Niveau konkreter Ereignisse am Spieltisch. Fies, ne? Du, Donnerstag abend, nach vier Arbeitstagen von 19-23 Uhr - da will ich oft genug nicht notwendigerweise noch gräßlich viel nachdenken oder, um Himmels Willen, organisieren und nachdenken müssen (dafür werde ich tagsüber bezahlt, plus die Famlie dazu, das reicht). Es gibt Tage, da bin ich froh, wenn ich sehe, wo das Abenteuer hin läuft, und mich darauf konzentrieren kann, dazu beizutragen, daß die Ressourcen der Gruppe auf das gegebene Ziel hin am effizientesten eingesetzt werden (oder sogar: gib mir W20 und Dämon vor Stoßspeer und ich Spaß. Gib mir Rätsel und Intrige und fünfzehn Abenteueraufhänger und ich bäh). Insgesamt glaube ich schon, daß es eine Korrelation gibt zwischen dem, was man als SL gerne vorbereitet, und dem, was man als Spieler gerne spielt. Manchmal trügen übrigens auch erste Eindrücke. Ich strebe zwar an, auf sehr viele Eventualitäten vorbereitet zu sein, aber wenn's sein muß, lasse ich am Tisch die Abenteurer gerne und grinsend aus dem Plot laufen - auch, wenn man mir das nicht zutraut. Da war z.B. mal eine Verfolgungsjagd von einer richtig kompetenten NSF, die die Abenteurer in dem Fall, obwohl sie auch nicht schlecht waren, nicht gekriegt haben. Hinterher hieß es, daß sie meinten, sie hätten doch eh' keine Chance gehabt. Meine Vorbereitung war: das macht die Figur, wenn sie sie einholen - zugegebenermaßen nicht einfach, sie ist halt gut drauf - dann können sie sich ja mal 1:1 mit ihr kloppen (denn es gibt kaum etwas Besseres als eine Jagd durch die Straßen, um eine Gruppe zu zersplittern)... schließlich darf ich von den Graden erwarten, daß sie sich hinterher auch wieder zusammen flicken können (die Figur war im Grad noch zwei höher als die Gruppe, hätte bei 1:1 also ordentlich ausgeteilt). Die betreffende Gruppe war nahe genug dran, daß z.B. ein zusätzliches Verlangsamen gereicht hätte, natürlich gegen eine hohe Resistenz. Brachten sie aber nicht. Sonst hätte es vielleicht KiDo-Frikassee gegeben... oder eben auch nicht, nachher hat er gewonnen, wenn auch begünstigt durch einen Regelfehler meinerseits. Wichtig ist mir, daß trotz offener Planung die Spieler den Eindruck gewannen, das, was schwierig war, sei unmöglich gewesen. Dagegen schützt nun gar nichts, weder ein Sandkasten, noch die beste Vorbereitung - außer vielleicht, hier im Forum als Sandkasten-Missionar aufzutreten! Also liebe Freunde: es lebe der Sandkasten!
  16. Ihr seid eine tolle Gruppe! Der Spaß war ganz auf meiner Seite! Oh Gott, wann soll ich eigentlich das alles essen, was da noch in der Küche steht?
  17. Um den Fall ging es mir auch. Das wäre aber im "Ton im Forum" nicht am richtigen Ort gewesen - hier ist es zwar näher, aber auch nicht perfekt, aber wir Nichtadmins dürfen in diesem Unterforum keine neuen Diskussionen aufmachen, insofern...
  18. Abteilung "hinterher ist man immer klüger". Das Folgende soll nicht als Kritik gewertet werden. Ich hätte dieses Thema, ohne die Erfahrung, die wir jetzt gemacht haben, garantiert auch nicht so angegangen, wie es jetzt vielleicht herausgearbeitet werden könnte. Gerade deshalb meine ich, daß es hier wertvoll wäre, sich ein paar Minuten Zeit zu nehmen, um über künftiges Vorgehen zu diskutieren. Abd wirft sehr treffende Fragen in den Raum: wenn Logos von engagierten Amateuren gemacht werden, dann wird viel Arbeit und Herzblut investiert; wenn Logos professionell erstellt werden, wird außerdem Geld versenkt, und wenn das Resultat hinterher nicht gefällt, ist der Ärger groß. Vielleicht könnten wir als Lerneffekt mitnehmen, daß bevor Geld und/oder Schweiß versenkt wird, zunächst ein Anforderungsprofil zusammengestellt wird. Es wäre z.B. möglich, vorher zu fragen, was an dem zu ändernden Element besonders gut und besonders schlecht gefällt, sowie in Form eines Brainstormings um Gedanken zu einer möglichen Veränderung zu bitten. Kostenlos gibt es das nicht - es wirkt vor allem auf die Zeitschiene. Dauert eben, bis das auch noch abgefragt und ggf. diskutiert ist. Außerdem läßt sich eventuell nicht alles, was da kommt, gut verwerten oder unter einen Hut bringen, und unsere deutsche Tendenz zum Kaputtreden kennen wir ja auch... Einstellen muß es auch jemand, und Abd weiß genau, an wem das dann hängen bleiben würde. Dennoch denke ich, daß wir unterm Strich so besser fahren würden, und wollte das deswegen als Verbesserungsvorschlag hier einstellen.
  19. Ma Kai

    Der Ton im Forum

    Nein, die Klarstellung reicht. Danke.
  20. Grundsätzlich vielleicht nicht, aber wenn man dann in Clan-/Familienfarben, Wappen, Masken usw. geht, dann sind doch wieder lokale Bezüge da. Ich würde zumindest eine Tarnidentität und ein komplett neues Einkleiden verlangen. Dann kann das aber reizvoll sein. TsaiJin in KKT stelle ich mir ein bißchen so vor wie britische Geheimagenten in Paris 1941. Umgekehrt KuroKegaTis im TsaiChen -> Deutsche Saboteure in den USA 1942!
  21. Ma Kai

    Der Ton im Forum

    (...) Ich fand MaKais Beitrag nicht "anbrüllend" und die Hervorhebung in Fettdruck dient für mein Empfinden der Heraushebung einer seiner zentralen Aussagen. Nicht mehr und nicht weniger. (...) Genau so war es gemeint; ich wollte die zentrale Aussage eines doch langen Beitrags hervorheben, das war als Hilfe für den Leser und nicht als Angriff gedacht. Der Grundgedanke ("dann eben ohne die Nutzer") kam ja auch nicht von Akeem, sondern vom Oberkamel, es gäbe also auch von der Warte keinen Grund für mich, speziell Akeem persönlich anzugehen, das wäre nicht beabsichtigt gewesen und es täte mir leid, wenn es persönlich herüber gekommen wäre, da ich beide persönlich sehr schätze! Ich hatte eben nur zwei Personen zur Auswahl, und dann habe ich auf den Betrag geantwortet, in dem die mir widerstrebenden Meinungsäußerungen von beiden enthalten waren. Wenn Dich der Fettdruck übel stört, editiere ich ihn weg (vielleicht hätte ich stattdessen unterstreichen sollen, aber für meinen Geschmack macht das aus dem Text noch mehr einen schwer zu lesenden Bleiwüstenverhau).
  22. Ma Kai

    Der Ton im Forum

    Die "Logo-Affäre" ist unglücklich gelaufen. Es hat wohl zunächst seitens der Forums-Administration ausführliche Bemühungen gegeben, das gegenwärtige Logo weiter verfügbar zu halten. Diese sind gescheitert. Das war sicher frustrierend. Es wurde dann ein Wettbewerb für ein neues Forumslogo ausgeschrieben (die Wechselabsicht, wenn auch nicht die Zwangslage, wurde dargestellt). Zwei Mitstreiter haben sich viel Mühe gegeben, insgesamt vier (!) Logovorschläge einzureichen (FN1). Sie haben dafür kein Lob geerntet. Viele Forumsmitglieder haben, auf die entsprechende Frage hin, ihre ehrliche Meinung kund getan, daß praktisch allen Abstimmenden das alte Logo besser gefällt. Die daraus resultierende Diskussion begann auf der Grundlage der implizierten Undankbarkeit und Schroffheit der Ablehnung der neuen Vorschläge und wurde rasch unfreundlich. Enttäuschte Erwartungen ebenso wie Unverständnis für dieselben werden sich hier aufgeschaukelt haben. Das Ergebnis ist insgesamt traurig. Wir haben jetzt einerseits einen frustrierten Admin und Moderator sowie (mindestens) einen frustrierten und enttäuschten Logoautor, was sehr bedauerlich ist. In der Folge wird den Forumsnutzern die Fähigkeit abgesprochen, darüber zu urteilen, was sie schön und angenehm finden, und Forumsentwicklung "par ordre de Mufti" befürwortet - was mindestens ebenso bedauerlich ist: wahrscheinlich ist es in der Tat besser, wenn Kreativwettbewerbe nicht von "der Masse" beurteilen werden, sondern von einem kleinen Jurorenteam, dass entweder nur das Ergebnis bekannt gibt oder eben eine Kritik in der Art übt, wie Einsi sie einfordert. Damit fühle jetzt ich mich beleidigt. Ganz ehrlich, nur deshalb, weil nach meinem persönlichen Geschmack - ebenso wie der fast aller sich äußernden Forumsmitglieder - das bestehende Logo am besten aussieht (FN2) meine ich eigentlich nicht, mich von künftigen Aussagen über das, was ich täglich ansehe, völlig disqualifiziert zu haben. Wer kann am besten heraus finden, was den Forumsnutzern am besten gefallen wird - die Forumsnutzer, oder ein Geheimkomitee, oder ein Einzelner? Demokratie und Marktwirtschaft zeigen beide in Richtung der ersten Option. Wenn daher die Möglichkeit bestehen sollte, auch künftig die Nutzer des Forums an dessen Weiterentwicklung zu beteiligen, so wäre dies sehr schön (FN3). Es scheint nun, als würden wir nun ein Logo bekommen, das für die Mehrheit der Nutzer eine Verschlechterung bedeutet. Diese ist ästhetisch und bezieht sich auf einen Teil des Forumsdesigns, den man, ganz ehrlich, nur selten sieht. Insofern, macht was Ihr wollt (FN4). Wenn aber die Möglichkeit bestehen sollte, das neue Logo anhand der gemachten konkreten Punkte weiter in Richtung des alten Logos - das auch am besten mit dem Corporate Design von Midgard insgesamt zusammen paßt - zu entwickeln, dann wäre das schön. (Fußnote 1: derjenige, der drei eingereicht hat, war sich natürlich dabei im Klaren darüber, daß zwei davon nicht das Beste sein könnten. Hoffentlich war ihm die darin ausgedrückte Zurückweisung der Mehrheit seiner Vorschläge nicht unangenehm. Ich darf das schreiben - ich habe sechs miteinander konkurrierende Exposés zum Abenteuerwettbewerb eingereicht... aber Punkte für Bemühen hätte ich dafür auch nicht wollen, und Einsis "Trostpreis"-Abstimmung damals fand ich auch nicht wirklich motivierend. Ehrlich, wir kennen alle die Zeugnisformulierung "hat sich bemüht, den Anforderungen gerecht zu werden", und keine der Einsendungen hat es verdient, in die Nähe davon gerückt zu werden). (Fußnote 2: das bestehende Logo hat einen 3D-Effekt, der mir besser gefällt, als das "flache" Wettbewerbslogo 1, das ich sonst am besten finde - die anderen gefallen mir gar nicht, sowohl Oval, als auch Brett, lenken m.E. nur ab). Das bestehende Logo hat außerdem für mich, eventuell durch die stärkere Umrandung, mehr "Definition" in der Wirkung, es "steht mehr da" und verschwimmt weniger im Hintergrund.) (Fußnote 3: ich habe kürzlich ein Abenteuer geleitet. Ich hatte das Gefühl, daß die Spieler nicht dabei waren, nur abspulten, reagierten, sich nicht engagierten, nicht mitgingen. Hinterher, auf die Bitte nach Rückmeldung, kamen vereinzelte periphere Anmerkungen, zur Qualität des Abenteuers äußerte sich niemand. Ich mußte das dann letztendlich so interpretieren, daß das Ding selbst für Kritik zu schlecht war. Ehrlich gesagt, ein klares "ich hab mich gelangweilt, keine Spannung, hatte Längen" hätte ich viel lieber gehört. Dann muß ich mir wenigstens den Handlungsbedarf nicht selbst zusammenreimen). (Fußnote 4: herrjeh, ich hab' doch inzwischen auch "Sandsturm" im Hintergrund, wenn es denn für die Forumsentwicklung notwendig ist, das immer wieder als Standard einzustellen, dann lasse ich es eben irgendwann mal, vbStandard fand ich auch nicht optimal, also was soll's. Die Unterstellung "nur dagegen, weil Angst vor Neuem" fand ich auch vor diesem Hintergrund einfach nur peinlich).
  23. Das wäre, ehrlich gesagt, für mich eher weniger ein Kriterium - denn der Sandsturm gefällt mir ästhetisch auch nicht so sehr (wenn er mich auch, nach ein paar Wochen probieren, nun auch vom vb-Standard abgebracht hat - nun stören sie mich alle irgendwie... dazu mache ich gleich noch etwas...).
  24. Ma Kai

    Der Ton im Forum

    Hier: http://www.midgard-forum.de/forum/threads/31173-Forumlogos-Die-Einsendungen wäre eine Möglichkeit für einen neuen Anfang. (Oh, die Schachtelzitate funktionieren wieder! Dankeschön!)
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