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Die Welt Midgard wird nicht sterben
Ma Kai antwortete auf Orlando Gardiner's Thema in Midgard - Legenden von Damatu | M6
Eigentlich ist es alles dreis, oder? Und weil niemand mit allen drei Bezeichnungen überein stimmt, die meisten sich aber nur ein bis zwei davon heraus suchen, gibt es zwangsläufig Diskussionsstoff. -
Je nach Geschmack. Da waren viele interessante Ideen in dem, was Du geschrieben hast - klassischer Fall für Erweiterungsregeln.
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Branwens Basar schließt - Was geschieht mit den M5-Produkten?
Ma Kai antwortete auf Qyx's Thema in Material zu MIDGARD
Siehe Bericht zum Podium Dreieich. Tippe ich jetzt nicht nochmal. -
Branwens Basar schließt - Was geschieht mit den M5-Produkten?
Ma Kai antwortete auf Qyx's Thema in Material zu MIDGARD
… und die Rechte, sie zur Verfügung zu stellen, haben nur die Frankes. Was gedruckt ist, bleibt ja bestehen, und was man sich als PDFs gekauft hat, auch. Es gibt halt nicht plötzlich alles für kostenlos irgendwo zum Runterladen - so ein Abbruch ist das hier nicht. Ich bin ja als Autor mit betroffen. Es gibt einen Vertrag, der gibt mir Rechte und dem Verlag Rechte. Und die Schlussfolgerung ist: kauft die Abenteuer, die Euch interessieren, solange es sie gibt… -
Siehe Ankündigung von Selina bei Pegasus sagt. https://www.midgard-forum.de/forum/topic/40601-neuigkeiten-ankündigungen/page/12/#findComment-3745268 Ich werde vielleicht am Sonntag das Dromedar, oder ein anderes meiner „kleinen“ Abenteuer, anbieten.
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Branwens Basar schließt - Was geschieht mit den M5-Produkten?
Ma Kai antwortete auf Qyx's Thema in Material zu MIDGARD
… und die Frankes haben sich ihren Ruhestand redlich verdient.- 65 Antworten
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Na, erstmal hat man nur drei Schimü für den Abend und wenn man einmal im Kampf gegen eine Überzahl ist, dann sind die nach drei Runden weg. Man kriegt zwar welche, aber halt für kritische Misserfolge und insoweit klebt an denen eventuell auch schon Dein Blut. Einerseits hatten nach ca 6h Dromedar glaub‘ alle noch 1-2 Schimü übrig, selbst die Vielsammler, andererseits würde ich die nicht ganz freigiebig schmeißen, weil es doch einige plausible Szenarien gibt, wo man sie nachher gerne noch hätte. Es gibt keine Schicksalsgunst mehr! Zweitens, weder ein Teilerfolg, noch ein Erfolg Mit Haken, löst Dein Problem - jedenfalls nicht gänzlich! Du hast nachher Dank Deiner Münze zwar nicht mehr das ursprüngliche Problem, aber ein Problem hast Du immer noch. Insofern finde ich eigentlich das „luschigste“ System bisher M5, wenn es mit SG, GG und außerdem noch GP gespielt wird. M6 ist m. E. sogar etwas weniger betütelnd.
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Na ja, der Erfolg Mit Haken war dann z. B., dass er sich zwar das Kind schnappen konnte, aber nicht er kam, so dass sie alle zusammen in Gefahr waren, niedergetrampelt zu werden. Der Spieler hat dann in der nächsten Runde das Kind aus der Gefahr heraus gebracht, hätte aber selber die Hufe abgekriegt, wenn nicht eine andere Spielfigur ihn dann wiederum gerettet hätte. Einen vollen Erfolg kann man sich da nicht kaufen.
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Ich habe, wie es im Regelwerk steht, bei Geringem Erfolg gefragt, ob die Spielenden Teilerfolg oder Erfolg mit Haken wollten. Ich habe nicht jeweils sagen können, wie das jeweils aussehen würde, hatte aber das Gefühl, bei der Frage bereits eine umrisshafte Idee im Hinterkopf zu haben. Allerdings fand ich diese „Meta-Frage“ tatsächlich schlecht für die Immersion. Eventuell schleift sich das soweit ein, dass man schon mit der Schimü sagt, welche Option man will, so dass die Frage entfällt.
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Polemisch? Was ist falsch? Eine polemische Darstellung ist üblicherweise nicht sachlich falsch, erweckt aber z. B. durch eine irreale Häufung von Einträgen den Eindruck eines Problems, wo in der Praxis jedenfalls dieses nicht war.
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Wenn ich es so gespielt habe - was manchmal der Fall war - dann explizit als Abweichung vom Regelwerk gekennzeichnet.
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Ja, aber es war eher die Ausnahme, dass Euch ein EW glatt geglückt ist. Ihr habt häufig Schmüs geworfen für Teilerfolge. Die Ich dann natürlich mit Betonung auf „Erfolg“ dargestellt habe.
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Ich hätte schon den Anspruch, dass ein Regelwerk funktioniert, wie es aufgeschrieben ist. „Du kannst dieses Problem ja durch eine Hausregel lösen“ ist eigentlich die brutale Ansage „ich sehe Dein Problem als unwichtig und unwürdig meiner Zeit an“. Was man als Regelautor auch irgendwann mal machen muss, allen kann man es nicht recht machen, aber dann doch bitte eher in seltenen Einzelfällen. Ich kenne es tatsächlich so, dass ich versuche, nach den geschriebenen Regeln zu spielen, weil mögliche Hausregeln - die schon punktuell noch etwas verbessern würden - den Aufwand dafür nicht wert sind.
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Ich weiß gar nicht, ob es nicht doch mein Ding ist. Es ist für mich ein bisschen undefiniert. Der PTG spricht ja immer nur davon, gemeinsam eine Geschichte zu erzählen, was wir m. E. im Rahmen der Playtests gemacht haben. Ich werd halt etwas wuschelig, wenn mir - nicht direkt von Pegasus, bloß in der Diskussion hier - gesagt wird, von mir als klares Problem identifizierte Punkte seien unbedenklich, weil die Philosophie eine andere sei. Bisher hat mir leider noch niemand überzeugend darstellen können, wie der Spielspaß erhalten bleibt, wenn man 2/3 aller Würfelwürfe versemmelt oder bestenfalls dreimal pro Abenteuer zu einem Teilerfolg machen kann. Die „Lösung“ bei den ähnlich wenig kompetenten M4-Erstgradern war, möglichst wenig zu würfeln - was erstens dem PTG widerspricht, der an entscheidenden Punkten sehr wohl Würfeln vorsieht, und zweitens den Charakter des Rollenspiels an sich verändert (nicht zum Positiven, weil ich mir dann immer alles ausdenken kann und wo ist dann die Herausforderung?). Die Erfahrung haben wir mit M4 schon gemacht und es wäre schön, das Lehrgeld nicht direkt erneut bezahlen zu müssen.
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Das ist soweit schon klar. Bloß wenn die Herausforderung im wesentlichen darin besteht, schlüssig (mit) zu erzählen, wie meine Figur das Abenteuer löst, dann können wir uns auch den ganzen Nerv mit den Erfahrungspunkten, Graden und Werten überhaupt sparen. Dann erzähle ich Dir auch, wie Hein Doof Grad 1 die Welt rettet. Frag Dirk, auf was für nette Ideen ich komme. Jetzt wäre das gerade genannte ja auch für die Wiedergabe des PTG übertrieben. Aber man muss sich schon entscheiden. Entweder man erzählt hauptsächlich, dann ist es egal, wie luschig die Werte sind, oder man würfelt, dann steckt im gegenwärtigen M6 erhebliches Frustpotenzial gerade für neue Spieler:innen gerade bei der ersten Berührung mit dem System. Wie gesagt, Midgard hat die Erfahrung gemacht und die Schlussfolgerungen gezogen. Deshalb sollte auch ein mehr narratives System - und ich glaube schon, dass wir mit dem Dromedar zusammen eine Geschichte erzählt haben - darauf achten, dass die Würfelseite stimmt.
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Ja. Wir sind uns einig, dass es besser für M6 und Damatu wäre, wenn Figuren zu Beginn ihres Abenteurerlebens kompetenter wären. Wo ich Dir widerspreche: ich sehe eine Lösung dieses Problems nicht auch als eine des Gleichförmigkeitsproblems. Dieses siehst Du weiterhin als weniger schwierig als ich an.
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Vor allem, wenn zu Beginn ihres Abenteurerlebens praktisch alle Grobmotoriker und am Ende die meisten Schlangenmenschen sind. Da wird’s schon etwas schräg.
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regeln Fertigkeitswerte (bei Spielstart)
Ma Kai antwortete auf ufkir's Thema in Der PTG (Play Test Guide)
Wie fast alles andere auch. -
Soll es doch: wo spielentscheidend, d. h. wo ein Scheitern merkbare Konsequenzen hätte!
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Das ist polemisch dargestellt. Du beschwerst Dich, wenn Du z. B. über Komplexität bei M5 reden würdest, auch nicht darüber, dass „freie Kommunikation“ immer und überall zwischendurch kommen kann. Ich habe bei meiner M6-Runde halt Figur nach Figur jeweils komplett abgewickelt, weil ich meinte, nichts gegenteiliges gelesen zu haben und mir das zum Rest zu passen schien, zudem wurde es bei Pegasus so gespielt. Es war anders als M5, auch nicht top realistisch, aber anders. Schneller. Einfacher zu handhaben für die Spielleitung. Da die Sitzordnung mit reinspielt, wird es Gruppen geben, die das optimieren, und wie macht man das dann online, wenn die Bildchen nicht konstant angeordnet bleiben usw. Aber es war keine Katastrophe.
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Das genau ist der Punkt. Die Breite ist interessant, aber nutzlos, wenn zwei von drei Würfen scheitern.
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Ich bestätige Deinen ersten Satz mit Nachdruck und bitte um Verzeihung, dass ich Deine Fassung von „vernünftig spielbar“ für die allgemeine Diskussion nicht akzeptiere. Du tickst da einfach anders als die meisten.
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Wie gerne würde ich diesem freundlichen und konstruktiv gemeinten Beitrag zustimmen, allein, ich sehe es nicht so. Tatsächlich sehe ich zwei separate Probleme. Erstens sind M6-Figuren zu Beginn ihrer Karriere zu schwach. Die M6-Grad 3er spielten sich wie M4-Grad 1er, und weil letztere spaßeinschränkend minderfähig waren, haben die Frankes M5-Grad 1er wesentlich kompetenter gemacht. Das sollte in M6 auch so gemacht werden. Zweitens wird es bei M6, solange alle das gleiche zu gleichen Kosten lernen können, zu einheitlicheren, schablonenhafteren Spielfiguren kommen. Auch wenn M6-Grad 1er stärker würden, würde ich trotzdem in den ersten paar Graden dafür sorgen, dass alle meine Figuren einen ordentlichen Wert in Beweglichkeit bekämen. Alle, jede einzelne gleichermaßen. Das ist an sich schon blöd und macht es außerdem schwer, allen ihren Moment im Scheinwerferlicht zu geben (weil ja alle das gleiche haben). In der Bonner Runde war es noch unter M4, wo das rasch absurd teuer wurde, vergebliche Liebesmüh‘, auf Wahrnehmung würfeln zu lassen, weil das schlicht so viele hatten, dass es immer jemand geschafft hat. Man konnte genauso gut die Info gleich erzählen.
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Das wäre dann einer der Punkte, die im tatsächlichen Regelwerk präzise gefasst werden müssten. „Vermutlich“ reicht nicht. Ich habe z. B. auf Beweglichkeit würfeln lassen, als ein Kind kurz davor stand, vom Dromedar niedergetrampelt zu werden. In der Zone war sonst auch ziemlich viel Halligalli, also eine klassische Situation für M5-Geländelauf, den man m. E. schon recht klar in M6 in Beweglichkeit wieder findet. Würfel B. um zum Kind zu kommen, bei normalem Erfolg kannst Du es mit Vorteil mit Handgemenge packen, bei Teilerfolg halt ohne Vorteil (ein geringer, d. h. Teilerfolg beim HGW führte in der Folge dazu, das Kind gepackt zu haben, aber dann standen beide wie festgenagelt vor den Hufen. Woraufhin der heldenhafte Abenteurer das Kind mit Kraftakt Werfen Stoßen auf einen Kissenstapel in Sicherheit brachte und seinerseits durch einen herbeigesprungenen Neshu - natürlich auch mit Beweglichkeit, statt Springen - gerettet wurde: der hat ihn umgeworfen und seinerseits durch Einschüchtern den Lauf des Dromedars verändert). Es war echt was los da.
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Ich habe ja gerade erklärt, wie ich zu der Frage gekommen bin. Ich habe z. B. beim Spielen unter den M6-PTG-Regeln festgestellt, dass gefühlt jeder zweite Fertigkeitswurf auf Beweglichkeit war, zudem gibt es ein Ini-Modul, das nach Beweglichkeit sortiert und die neue Abwehr ist es auch. Du kannst davon ausgehen, dass jede meiner Figuren, und da das alle gleich viel kostet, meine ich wirklich jede einzelne ohne Unterschied, jede, sehr schnell eine sehr hohe Beweglichkeit haben wird. Egal welcher Typ, egal welches Figurenkonzept, weil es einfach rational Sinn hat und das Kosten/Nutzen-Profil für alle ziemlich gleich ist. Wenn ich das bemängele, wird mir gesagt, ich solle mich mehr narrativ orientieren und es werde nicht mehr so viel gewürfelt. Das verstehe dann ich nicht. Oder nehmen wir diese tatsächlich etwas penetrante Wiederholung, man erzähle gemeinsam eine Geschichte, im PTG. Ist ja schön, aber wie? Ich habe heute eine M5-Grad 1-Figur gespielt, die konnte halt nicht wirklich viel. Die Würfel haben mich recht häufig eingebremst bzw. mich von vornherein davon abgehalten, bestimmte Risiken einzugehen. Wenn ich das alles mit meinem Plappermaul hätte lösen dürfen, dem einer meiner regelmäßigen SLs unterstellt, sowohl immer noch nach etwas mehr Erfolg zu fragen, als auch immer irgendeine Begründung dafür zu haben, dann wäre diese Grad 1-Figur effektiv wahrscheinlich wirksam wie eine wesentlich höheren Grades gewesen. Das wäre dann aber nicht das Spielgefühl gewesen, für das die Spielleitung diesen Gradbereich angesetzt hatte. Und permanent mit einer Schere im Kopf spielen, das lass mal, bist erst Grad 1, das will ich nicht. Wenn ich einen Figurenbogen vor mir habe, dann hole ich raus, was ich aus dem rausholen kann. Ich glaube, hier gibt es einfach noch Gesprächsbedarf… Ich versteh‘s net so recht, worauf dieses ganze narrative rauslaufen soll, ausser wenn das jetzt bedeuten soll, dass man die Kritik an der spaßtötenden Schwäche der M6-Grad 3-Figuren beantworten möchte, indem man die das Abenteuer fast ohne Würfeln lösen lässt. Und das fände ich dann halt etwas blöd. Während wir am Donnerstag die Geschichte eines Dromedars, eines Suchenden, und diverser anderer erzählt haben, und dabei ständig Würfel rollten. Aber ich glaube, wir werden es schon noch schaffen, uns da gegenseitig zu verstehen.