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Ma Kai

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  1. Ich trenne strikt zwischen Con- und Heimatfiguren. Zwar verwende ich Kopien der Heimatfiguren auch (selten) auf Cons, aber dann ist die "Kopie" "kontaminiert" und kommt in der Heimatrunde nicht mehr zum Einsatz (bzw. die Heimatfigur wird weiter geführt, als ob die Kopieconepisode nicht stattgefunden hätte).
  2. Das wäre dann Abds Frage (b): - ich möchte nicht ständig improvisieren, sondern wenn es geht, vorbereiten. Bei einer hoch-(Abd würde sagen mittel...)-gradigen Gruppe und erfahrenen Spielern hilft das sehr, und es macht am Spieltisch mehr Spaß, wenn man z.B. die WMs für Schleichen, Klettern usw nicht nachschlagen muß (evtl. hat Rosendorn die schon im Kopf, was bewundernswert ist, oder er schätzt sie aus dem Kopf, was dann OK ist, wenn er die Werte des Regelwerks in etwa trifft, und ansonsten unfair gegenüber dem Spieler, der aufgrund der Regelwerkswerte z.B. entschieden hat, wie hoch er etwas steigert). - und wenn die Spieler dann in eine Richtung gehen, die nicht vorbereitet wurde, dann sind sie mir aus dem Plot gelaufen. Sofern das Abenteuer nicht komplett vorgelesen wird, bewegt man sich immer irgendwo auf einem Kontinuum von Improvisation - mal mehr, mal weniger. Trotzdem würde ich einen Abend mit hohem Improvisationsdichte beschreiben als "da sind sie mir aus dem Plot gelaufen" (oder ich war nicht gut vorbereitet, dann "hatte ich keinen Plan").
  3. Nachdem ich jetzt für "stören nicht, dürfen mehr" abgestimmt habe (weil ich mich da am ehesten wieder gefunden habe), muß ich das massiv relativieren, indem ich die Bedingung daran hänge, "insoweit als der computerunterstützte Prozeß gegenüber der besten Alternative insgesamt effizienter ist oder einen solchen Zusatznutzen bietet, daß der Effizienzverlust akzeptabel ist". Zur Spielrundenverteilung müßte man z.B. mal sehen: Wartezeiten, SL gibt Info ein, korrigiert, schickt ab, Spieler warten, suchen, finden, tragen sich ein, es wird ggf. etwas geändert, jemand trägt jemand anderes mit ein (schreibt dabei "jul" statt "jule"), Runde läuft, SL-Geschenke werden verteilt. (Die Arbeit im Vorfeld - System entwickeln und testen vs. Zettel drucken und bereitlegen wurde hier ausgeklammert...) Bei diesem Prozeß sähe ich für die Computerunterstützung relativ viel Effizienzverlust: Text eingeben und lesen ist am Computer langsamer als von Hand. Vorteile könnten z.B. sein: besseres Suchen (man kann gewünschte Runden, Grade, Regionen, SLs, etc eingrenzen), Suche begrenzt auf noch offene Runden, SL-Liste kann hinterher einfach herausgelassen werden, evtl. sogar ohne diejenigen, die bereits vorher gegangen sind. Insgesamt wäre meine Grobschätzung: Aufwand unverhältnismäßig. Beim Würfel auf dem Spieltisch ist das, rational gesehen, vielleicht anders. Würfel auswählen, schütteln und werfen, ablesen. Das geht mit einer Würfel-App schneller und schaltet die Fehlerquellen "fällt vom Tisch", "landet im Getränk", "liegt schief" und "rote Zahl auf rotem Würfel ist nicht so dolle abzulesen" aus. Es gibt andererseits den Zusatznutzen, z.B. Würfelstatistik zu führen ("heute habe ich mal wieder nur S... gewürfelt" -> "Mann, Schnitt auf W20 ist 8,3 und sieben einser gegen einen Durchschnitt von fünfen"). Potenziell könnte sich weiterer Zusatznutzen ergeben, indem z.B. ein EW:Angriff direkt aufaddiert wird, Schaden direkt zusammengezählt wird, etc - also Rechenaufwand aus dem menschlichen ins Computerhirn verlagert wird. So sehr ich auch gerne den Würfelbecher umstürze: das hätte schon Potenzial.
  4. Ein klares Jain! Natürlich sagt man den Spielern nicht offen "Dieses und jenes wird da und da passieren", aber, insbesondere wenn man länger zusammen spielt, entwickeln die Spieler einen Instinkt dafür, was der SL vorhat. Nicht notwendiger Weise für das gesamte Abenteuer, aber durchaus für die nächsten Abschnitte. Zuar Frage (a) trifft für mich ebenfalls diese Antwort zu. Ein erfahrener Spieler merkt schon, worauf der SL hinaus will, und es ist eigentlich auch irgendwie fair, ihn dabei zu unterstützen. Manchmal haben aber gerade die Soldverhandlungen am Anfang auch etwas von "game of chicken"...
  5. Stattdessen müssen sie nachträglich die Umfrage einfügen. So oder so Mehraufwand für die Mods. Aber dafür sind wir ja da. Ich dachte eher daran, nachdem durch einen Hirnsturm der Rahmen geklärt ist, eine weitere Diskussion (dann mit Umfrage) auf zu machen - sofern das dann nicht wegen Forumsverseuchung Modarbeit schaffen würde...
  6. Hmmm, ich habe im wesentlichen zwei Gruppen kennengelernt: 1. Schulfreunde/DSA: einmal hat ein anderer geleitet, ab dann immer ich. Alle haben viel Spaß gehabt und viel Zeit damit verbracht, aber geleitet hat nur einer. War für uns ganz natürlich und normal. Es ist irgendwie eine interessante Frage, was wohl passiert wäre, wenn man auch mal einem der anderen ein Abenteuer in die Hand gedrückt hätte und gesagt "nun leite mal". Gekonnt hätten sie es sicher... 2. Bonner Runde/Midgard: hier leiten alle, bis auf (wie mir erst jetzt auffällt) einen. Sind aber auch alles Veteranen. Wiederum "stimmt" das Verfahren für die Gruppe - jeder hat die intensiveren Zeiträume des Leitens, und die entspannenderen des Spielens, in denen man auch die eigene Figur sich weiter entwickeln sieht. Es braucht nur zwei SLs in der Gruppe, damit jeder von beiden auch zum Spielen s/einer Figur kommt. Bei mehr Schultern steigt natürlich die Spiel-Zeit, andererseits macht Leiten auch Spaß... man hat eben weniger wiederkehrende Figuren, die werden einem von den Abenteurern immer zerdeppert... (die Fragestellung scheint mir übrigens auch etwas komisch: sie hat so etwas von "wie soll die Welt sein")
  7. Zweierlei fällt mir auf: - fast ein Drittel der Angestellten sind AT - die angesichts der (wahrgenommen hohen) Lehrerquote hier bisher sehr geringe Quote an Beamten
  8. Noch später! Sind aber schön viele Teilnehmer. Hat eine Weile gebraucht, bis ich das Tippspiel gefunden habe (Benutzerkontrollzentrum, linke Spalte).
  9. Kampagnen eben dann, wenn es geht - ich finde es einfach toll, wenn sich Spieler an etwas erinnern, das weit zurück liegt, "wart mal, damals war doch... und das heißt für jetzt...". "Strategiezentriert" habe ich nicht ganz verstanden. Wenn das heißt, daß die Spieler einen Plan haben oder machen sollten, was sie erreichen wollen, und den dann Schritt für Schritt umsetzen müssen, dann würde ich das gerne einmal machen - ich habe aber noch kein so freies Abenteuer, nur ein paar Ideen in der Richtung. Ich präsentiere gerne farbige Nichtspielerfiguren und (hoffentlich) spannende Geschichten.
  10. Rechne mit jedem (na gut, fast jedem) Zauber, den Du irgendwo in Regel- oder Quellenbüchern finden kannst. Gut, das muß man nicht ganz extrem sehen, aber Du wirst auf jeden Fall Zauberer da haben, die mit über +20 zaubern, 50 und mehr AP mitbringen, und ihre Spruchliste nicht mehr auf eine einzige Seite A4 komprimieren können. Auf jeden Fall rechnen mußt Du mit: Unsichtbarkeit (natürlich teuer...), Heranholen, Beschleunigen, Zauberauge, Tor, Reise der Seele, Hören der Geister, Austreibung und Bannen aller Art, Person wiederfinden, Dinge wiederfinden, Verkleinern, Sehen von Verborgenem, Stille, Angst, Erkennen der Aura, Vision, Beeinflussen, Macht über Menschen. Z.T. werden diese Zauber als Artefakte mitgeführt, das gefällt mir persönlich zwar gar nicht, aber es ist so (sonst wäre man ja an die Begrenzungen der Zauberlisten nach Typ gebunden, schrecklicher Gedanke...). Die Gruppe wird massiv Schaden anrichten können. Wenn ein Gegner eine Runde lang konzentriert bekloppt werden kann, können locker 30 und mehr Schadenspunkte auflaufen (in EINER RUNDE - ohne Zwanziger, mit halbwegs normalen Würfelwürfen). Gegner müssen entsprechend ausgewählt werden. Rechne in dem Zusammenhang auch mit sehr hohen Gewandtheiten. Wenn Du sicher sein willst, daß jemand einen Sekundenzauber anbringt, braucht er Gw100, am besten mit drei Sternchen beim Stichentscheid. Ein echter "mano a mano"-Kampf ist hier nur noch schwer zu realisieren, wenn er eine Herausforderung sein soll. Hast Du mal bei mir gespielt? Ich habe da ein Abenteuer (wenn Du bei mir gespielt hast, dann war es das; könnte sein in einer Runde mit Drachenmann und/oder Dyffed), bei dem der Endkampf regelmäßig die Hälfte der Abenteuerzeit in Anspruch nimmt. Normale Fertigkeitswürfe verkommen in vielen Fällen (besonders Bewegungsfertigkeiten) zu "keine 1, der Rest ist egal". Deshalb eher auf Widerstandswürfe gehen, da zählt weiterhin jeder Punkt. Du "darfst" exotische Fertigkeiten fordern. Wenn eine Gruppe auf Grad 9 nicht irgendwie Wagenlenken (Segeln, Überleben im Schnee, ...) kann, dann darf der SL auch einmal mit den Schultern zucken und sagen "selber schuld". Artefakte. Rechne mit magischen Waffen aller Arten, Spruchwirkungen (s.o.), Sonderboni hier und da. Die darf man allerdings als SL dann auch mal kräftig ausdünnen. Talismane, Thaumagrale, Stein des Schnellen Feuers, usw usf. Die Figuren sind i.a. keine Niemande mehr. Sie dürfen oft begründet erwarten, von der Spielwelt mit einem gewissen Respekt behandelt zu werden und/oder verfügen über tragfähige Beziehungen in höchste Machtebenen hinein. Ein Abenteueraufhänger à la "der Büttel beschuldigt Euch fadenscheinig falsch und wird Euch auspeitschen lassen, wenn Ihr nicht für ihn..." wird nicht mehr funktionieren. Andererseits kann man die Gruppe über ihre Beziehungen wunderbar in alle möglichen verwickelten Intrigen hinein ziehen. Um der geballten Macht einer hochgradigen Gruppe zu widerstehen, werden deren Gegner intelligent agieren und ihrerseits viel an Ressourcen einsetzen müssen. Taktiken, Verhaltensweisen und Reaktionen sollten daher vorher, mit viel Zeit (und vielleicht einem Sparringspartner) vorgeplant werden. Ein Abenteuer für eine hochgradige Gruppe anzubieten, ist eine echte Herausforderung. Es kann aber auch sehr viel Spaß machen. Man kann mit den Spielern zusammen tolle Dinge erleben.
  11. Vielleicht wäre es methodisch sinnvoll, bei allgemeinen Umfragen (der Art von "welche Abenteuer möchtet Ihr lieber haben" u.a.) zunächst eine Diskussion auf zu machen, in der über ein paar Tage hinweg gesammelt wird (virtuelles Brainstorming? Adjana, zu hülf?), wie man die Fragen und Antworten am besten gliedert, formuliert usw. Dann müssen die armen Mods nicht hinterher so viel flicken und korrigieren (und teilweise geht es mit der Forumssoftware auch gar nicht...).
  12. Jau, unser Haus ist KTP-Con-erprobt. Zwei Schlafcouches (-käutsche?), die anderen müßten bitte Luftmatratzen o. dgl. mitbringen (es hat auch schon einmal jemand eine Klappliege dabei gehabt). Ein separates Zimmer für ein Paar oder 1-2 Extrem- oder Nichtschnarcher, der Rest verteilt sich auf den Wohn-/Eß-/Kochbereich. Hinsichtlich der Ankunfts- und Abfahrtszeiten bin ich sicher der flexibelste. Ich dachte an Freitag nachmittag bis Sonntag mittag. Je nachdem, wann Ihr eintrefft, machen wir Freitag gar nichts, die Anwerbung, oder schon mehr.
  13. An sich wäre das auch eindrucksvoller, wenn eine Implosion mit ordentlich "wumms" daher kommt. Wobei so eine lautlose Auflösung auch beeindruckend wäre. Ich würd's, ehrlich gesagt, würfeln. Gerade Zahl -> Lärm.
  14. Ich schließe mich den Vorrednern an: ist in den Regeln so nicht angelegt, kann aber sinnvoll sein.
  15. Du meinst nicht, daß Spielleiter sich aus Spielerüberschuß rekrutieren sollten? Doch, natürlich. Noch mal zum Mitschreiben. Ich hatte einen möglichen Wirkmechanismus dargestellt, wie tatsächlich möglicherweise Vorabsprachen in noch festzustellendem Umfang zu Spielleitermangel beitragen könnten. Ansonsten bleibt die Aussage richtig: wenn es mit Vorabsprachen nicht genug Spielleiter gibt, dann gibt es auch ohne Vorabsprachen nicht genug (dann gäbe es nur noch ein paar Leute mehr, die sich vor dem Bord drängen würden). Ob jetzt 5 SLs und 25 Spieler sich vorweg absprechen, würde nichts daran ändern, daß z.B. insgesamt 10 SLs zu wenig für insgesamt 70 Spieler wären.
  16. Peace. Löscht doch von mir aus die Beiträge zur IT-Unterstützung, dann aber einschließlich dessen, den ich zitiert habe und der am Anfang dieses Seitenastes steht. Wenn ich bisher die Bitte der Breuberg-Conorga nicht als Einschränkung wahrgenommen habe (hier ist z.B. die 2010er: http://www.midgard-forum.de/forum/threads/25378-Offizieller-Midgard-Con-auf-Burg-Breuberg-13-15-August-2010?p=1625834&viewfull=1#post1625834), dann wird das darauf zurück zu führen sein, daß sie nicht so offensive, fast möchte man sagen, aggressiv, vertreten wurde. Und damit wären wir wieder bei Dir, Bruder Buck. Zur konkreten Diskussion genau dieses Ansinnens füge ich noch an, daß ich es nicht schön fände, Interessenten für ein vorab präsentiertes Abenteuer "auszuladen" und auf das Gedränge am Bord zu verweisen. Bisher war jedes Abenteuer, das ich vorangekündigt habe (eigentlich fast jedes, das überhaupt angekündigt wurde, oder?), aus- oder überbucht - so sehr, daß ich bei Bacharach (dort hat man ja die Zeit) sogar einmal das gleiche Abenteuer zweimal angeboten habe, um allen Mitspielern die Gelegenheit zu bieten. Ich fände es wie gesagt nicht richtig, konkreten Interessenten, für die auch Platz wäre, zu sagen, sie könnten sich ja ins Gedränge stürzen oder mir am ersten Contag auf dem Fuße folgen. Bruder Bucks Auftreten hat es nun also geschafft, daß ich mich jetzt tatsächlich durch die Conorga zu einer für mich unhöflichen, unangemessenen Verhaltensweise gedrängt fühle; das war bei Livias freundlicher Notiz nicht der Fall. Nach Bruder Bucks Erwartung müßte ich jetzt gegenüber zwanzig Personen schlecht darüber reden. Das Magengeschwür wird folgen, unmittelbar. Die Welt ist schlecht. (Edit: ich füge noch an, daß der Klammersatz meines von BB monierten Beitrags zum Thema "IT" als sachlicher Punkt eigentlich Lukis Ansicht zustimmen sollte - war kein reiner Schwampf, auf jeden Fall keine beabsichtigte Provokation, auch wenn sie dann so angekommen sein mag).
  17. Gut, dann sieht Midgard eben das Naturtalent gegenüber dem Nur-Lernenden etwas im Vorteil. Das ist eine Unschärfe, mit der ich leben kann...
  18. Ich bin ein Söldner. Ich mag Spielleitergeschenke. Wenn man die bisherigen Beiträge hier liest, sollten die Conorgas eigentlich die Schlußfolgerung ziehen, die SL-Geschenke abzuschaffen und stattdessen den Conbeitrag etwas zu senken. Schließlich sind den SLs die Geschenke egal und warum dann nicht allen etwas mehr Geld in der Tasche lassen und sich selbst viel Arbeit sparen (da steckt ja oft sichtbarerweise sehr viel Zeit drin). Ich benutze immer noch die Tasche und den Ordner von Bacharach. Die beiden fand ich am besten bisher. Würfel habe ich schon genug; ein Würfelbecher wäre vielleicht (mal wieder?) schön, oder eine Würfelunterlage. Oder mal Figuren, vielleicht so wie aus Hajos Schneidplotter. Die Bilstein-Plättchen sind praktisch, ich sehe sie immer wieder im Gebrauch, aber sie haben so wenig Atmosphäre. Die immer mehr üblichen Listen reizen mich nicht so sehr, weil ich nicht so viel Zeit zum Lesen habe und nicht noch mehr Papier durch die Gegend schleifen möchte. Ein Bierchen oder andere Form von Verzehrbonus würde mich reizen (mann, bin ich billig zu haben)! Öffentliche formale Anerkennung brauche ich auch nicht bzw. würde ich ggf. ebenfalls löschen lassen. Ein SL-Wettbewerb ginge mir am Hinterteil vorbei. Sowohl als SL, als auch als Spieler, schätze ich die Anstrengungen mehrerer Conorgas (zuletzt ist mir das beim WCEC sehr positiv aufgefallen, danke Jan), den Lärmpegel durch geräuschabsorbierende Wolldecken u.a. zu senken. Um mich vom Leiten abzuschrecken, bräuchte es sehr schlechte Verhältnisse (dann würde ich aber auch nicht gerne spielen, und damit müßte ich dann darüber nachdenken, den Con insgesamt zu verlassen), insofern ist das mehr ein allgemeines Wohlfühlelement, als ein Leitmotivator (was für ein Wort).
  19. Und warum wäre das schlecht? Jetzt mal abgesehen von Frischlingen, denen es wirklich noch nicht zuzumuten ist, zu leiten, leiten auf diese Weise vielleicht auch die Leute, die es können und dazu sonst nur keine Lust haben. Weniger Spielleiter ist, solange meistens Spielerüberschuß herrscht, nicht gut.
  20. Es mag durchaus Wert haben, die rein praktischen Aspekte des Spielleitens auf einem Con einmal durchzuspielen. - wie funktioniert der Prozeß Spieler/Runden - welche Arten von Abenteuer eignen sich für Cons - welche Erwartungen kann man hinsichtlich der Figuren/Mitspieler haben - gibt es sichtbare Präferenzen unter den Spielern Natürlich sind das alles Dinge, die "wir" alle schnell und reibungslos durch Probieren herausgefunden haben. Aber wir sind ja nicht die Zielgruppe. Wenn ein solcher Erfahrungsaustausch den Spielleiterpool erweitern würde, dann wäre das ein Erfolg (muß eigentlich jeder Vorschlag immer gleich tot geschlagen werden mit irgend einem "das kann doch sowieso nichts bringen"-Argument?). Ich frage mich gerade, ob Akeems Midgard-Con-Survival-Helfer hier einen Ansatzpunkt böte?
  21. Hält diese Aussage einer logischen Überprüfung stand? Wenn Du immer das gleiche Abenteuer anbietest, würden sich Deine Mitspieler wohl unter keinem Szenario wiederholen. Wenn Du verschiedene Abenteuer anbietest, kannst Du bei Voranmeldung "alter Bekannter" sagen "sorry xyz, ich möchte gerne mit neuen Leuten spielen, bitte suche Dir ein anderes Abenteuer". Wenn hingegen ein alter Bekannter Deinen Rundenzettel abpaßt (was, Du scheinst als SL gut anzukommen, doch nicht ganz unwahrscheinlich ist), kannst Du fairerweise nichts mehr machen, weil der dann im kurzen Hemd da steht (d.h. bei dann vergebenem Brett ohne Abenteuer). Ich fand jedenfalls Deine Abenteuer immer interessant in der Ankündigung, es ist mir aber in nun auch schon einigen Jahren Congang nie geglückt, zum richtigen Moment am Brett zu sein. Teilweise hat sich natürlich auch unser Leiten überschnitten, aber vielleicht hätte ich meines anders gelegt, wenn ich vorher gewußt hätte usw. usf. Nur mal als ein Datenpunkt zur Imperfektion des Nichtvorabsprechens.
  22. Durch eine solche Frage kam ich zu meinem Bacharach-Samstagsabenteuer (als Spieler) - und bin sehr froh darüber. Wie Du vom Spieltisch weißt, bin ich eigentlich nicht sooo der extrovertierte...
  23. Äh, warum handelt Ihr dann? Es gibt doch eine offizielle Bitte der Breuberg-Orga, die bisherige Praxis zu verändern (indem nämlich keine Runden mehr vollständig vorabgesprochen werden, sondern Plätze für das Brett frei gehalten werden)...
  24. Herzlich willkommen! Schön, daß Du hier bist, und schön, daß Du Dir Gedanken machst (auch wenn ich im konkreten Fall nicht Deiner Meinung bin). Hier verlangst Du m.E. mehr, als das Kampfsystem so leisten kann. Midgard per DFR zeigt in Summe ein korrektes Bild - der Kämpfer mit mehr Fertigkeit macht pro Kampf mehr Schaden. Jeden einzelnen Schlag zu mikromodellieren ist m.E. nicht die richtige Richtung. Du übersiehst m.E. auch die Bedeutung der Gewandtheit. Da diese festlegt, wer zuerst schlägt, ist sie nach meiner Erfahrung für Kämpfer noch wichtiger als Geschicklichkeit. Die Gefährlichkeit eines Endgegners definiert sich z.B. wesentlich mehr darüber, was er anrichten kann, bevor das Gewitter über ihn herein bricht, als darüber, ob er jetzt einen Punkt mehr Schaden macht.
  25. Wenn aus dieser Diskussion erwächst, daß mehr kurze Abenteuer Samstags angeboten werden, dann ist das doch schon für die Betreffenden positiv. Ich bin da etwas hin- und hergerissen. Der Normalfall wäre für mich, auf einem gegebenen Con einmal zu leiten und 1-2 mal zu spielen (persönliche Besonderheit: ich fahre Sonntags meist nach dem Frühstück ab, damit meine Göttinnen noch etwas von mir haben an dem Wochenende). Andererseits spiele ich nicht sehr gerne weiter als bis ca. 1 Uhr nachts UND bevorzuge eigentlich etwas längere Abenteuer. Das macht die Lage eh' schon problematisch genug... eigentlich wäre ich ein perfekter Kandidat für kürzere Abenteuer, andererseits sind mir die i.a. einfach zu schnell vorbei...
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