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Ma Kai

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  1. Wenn mich ein Spieler mitreißt, lasse ich das als SL in die Beurteilung seiner Aktionen einfließen. Ein erfolgreicher Wurf hat dann mehr vorteilhafte Auswirkungen; ein Fehlschlag ist weniger endgültig. Ich vergebe auch durchaus spontane WMs oder suche gemeinsam mit dem Spieler diejenige Fertigkeit heraus, die er am besten kann und die halbwegs paßt, wenn ich aufgrund der Beschreibung einfach will, daß eine Aktion klappt. Mehr allerdings würde ich nicht geben. Wer eine Fertigkeit gut können will, der soll sie gut lernen (oder auf dem Würfel nur 15 und mehr legen; dagegen habe ich auch nichts. Nur darauf verlassen würde ich mich für meine Figur nicht). Alles andere wäre unfair gegenüber denjenigen, die die Punkte aufgewendet haben, um es zu lernen.
  2. Das Todeslicht aus Mord und Hexerei? Müßte für Grad 1 eventuell etwas zurückgenommen werden. Ich erinnere mich außerdem nicht an den Anfang, d.h. wie gut es sich für eine noch nicht zusammen geführte Gruppe eignet.
  3. Ruhm. Das ist professioneller Umgang mit Kritik. Gut gemacht. Hoffentlich reicht's am Ende noch!
  4. Der Preis ist nicht in einer Größenordnung, und der Service nicht so mies, daß es meine Entscheidung beeinflussen würde. Nach dem letzten Südcon liegt die Essenslatte natürlich riesig hoch...
  5. Ja, die Forumsaprilscherze waren gut. Sollte man wieder mal einen machen!
  6. Mir ist noch nicht ganz klar, warum das Scheitern bei dir von so essentieller Bedeutung für das Spielen ist bzw. dich der Erfolg der Spieler so sehr einschüchtert.Vielleicht magst du erläutern, warum ihr in eurer Runde lieber Situationen würfeln lasst, in denen man vorraussichtlich scheitert. Wir spielen z.b. hauptsächlich Situationen, denen die Helden gewachsen sind, weil sie sonst auf lange Sicht sterben. In Ausnahmesituationen werden sie mit einer Aufgabe nicht fertig, dann müssen sie sich natürlich Hilfe suchen. Aber in erster Linie spielen wir, weil die Helden ihre Fähigkeiten beherrschen und nicht weil andere NSCs ihre Fertigkeiten beherrschen. Das sieht Eleazar sicher ähnlich, wie Du es vorher dargestellt hat - spannend werden Würfelproben dann, wenn etwas auf dem Spiel steht, d.h. ein Scheitern möglich ist. Ihr beide habt da jetzt aber noch etwas Schönes herausgearbeitet: es gibt Fertigkeiten, da müssen die Würfe aller Gruppenmitglieder gelingen (Klettern, Schwimmen, ...), und welche, da reicht es, wenn einer klappt (Wahrnehmung, Menschenkenntnis, Wissensfertigkeiten, ...). Die alle über einen Kamm zu scheren, ist m.E. nicht zielführend (manchmal merkt man es - positiv - daß Midgard von einem Statistikprofessor entworfen wurde).
  7. Bei Midgard kommen da zwei Mechanismen dazu: einerseits gibt es fünf AEP pro erfolgreiche (und abenteuerrelevante etc) Anwendung einer Fertigkeit. Damit ist z.B. Geländelauf ein ziemlicher EP-bringer - es kommt recht häufig zum Wurf und es gelingt fast immer. Wenn das auf einen Durchschnitt umkalibriert würde, wäre es zumindest einmal eine Veränderung - ob zum Besseren? Zum Zweiten gibt es die "1". Gerade bei Klettern ist letztendlich das ein entscheidender Punkt beim Würfeln; je mehr EWs als "sowieso gelungen" abgehakt werden, desto weniger "einser" können kommen. Das kann aber auch gewünscht sein... Ungewiss spannend ist aber auch ein Klettern-Wurf ohne Seil in 50m Höhe, selbst mit Klettern+17. Auch ein "bloß keine eins" erhöht da schon den Blutdruck. Nein. Also zum einen ist das nicht der Fall, man kann nicht jeden durchschauen, da die NSCs ja dieselbe Skala benutzen wird es auch viele Personen geben, die einen hohen Menschenkenntniswert haben, oder die Menschenkenntnis gar nicht haben. Der Prozeß ist: für Abenteurer werden EW:Menschenkenntnis gewürfelt, für Nichtspielerfiguren werden dagegen eventuell (!) WW z.B. auf Schauspielern oder In/10 gewürfelt. Da ist also eine Entscheidung und eine Asymmetrie drin. In der Praxis ist es für eine Gruppe recht zielführend, eine größere Anzahl von Menschenkennern zu haben. Die "1" ist dann meist recht einfach herauszufiltern und sonst schafft es bei mehreren Versuchen eben meistens einer oder auch zwei. Nur bleibt das nach dem gegenwärtigen System noch recht vage bzw. WWs haben ganz gute Chancen, so daß man letztendlich dem SL doch zuhören und das Gehirn einschalten muß. Menschenkenntnis ist eben recht häufig, sowohl die "Abenteurertypen" (Gl, Hä, Sp, Se, ...), als auch die Zauberer, haben es oft - und wenn man es, auch als allgemeine Fertigkeit, einmal hat, dann geht es mit PPs auch durchaus höher. Hier macht es z.T. die Masse... Ich möchte jetzt nicht alles niedermachen und schönreden usw. - allerdings möchte ich Dir darstellen, wie das System in der Praxis am Spieltisch tatsächlich läuft. Wenn Du das verändern möchtest, mußt Du Dir dessen bewußt sein, daß Du ggf. Kaufabenteuer anpassen mußt, Configuren anders handhaben mußt, eventuell abweichende Erlebnisse haben wirst als andere Forumsmitglieder... jedenfalls habe ich schon öfter gehört, daß Spieler "früher ganz viele Hausregeln hatten, diese aber schrittweise abgelegt haben, weil das System auch wie geschrieben gut funktioniert und dann die Hausregeln eher Umstand als Verbesserung sind" (so in etwa).
  8. Und das Vertrauen hätte ich in Fimolas & Co dreimal - wenn es nicht wird, gehe ich mit praktisch absoluter Sicherheit davon aus, daß unser Schaden nicht auch noch monetär wäre.
  9. Zehn Jahre Forum? Klasse. Herzlichen Glückwunsch allen, insbesondere dem Großen Kamel, den Mods und den regelmäßigen Teilnehmern, die es zu dem gemacht haben und machen, was es ist.
  10. Nach einigem Herumklicken verschwand die Linie, als "overscan" in der Konfiguration des Beamers von "off" auf "auto" gesetzt wurde. Ich kann das (da Handbuch noch ungelesen) noch nicht begründen, aber es hat funktioniert; die Oberste Göttin ist glücklich -> ich bin glücklich.
  11. Ich hätte, ehrlich gesagt, etwas dagegen, wenn alle Fertigkeiten auf die gleiche Skala vereinheitlicht würden. Es freut mich doch sehr, Dinge wie Klettern und Reiten so hoch steigern zu können, daß ich mich im Zweifelsfall einigermaßen darauf verlassen kann (1 geht immer, natürlich). Es wäre blöd, wenn das Gleiche z.B. mit Menschenkenntnis passieren würde. Wenn man jede Nichtspielerfigur sofort durchschauen würde - müssen ja nur 2-3 Figuren in der Gruppe das dann auf +16 oder so können - was wäre denn dann noch der Spaß an der Sache?
  12. Och woisch, ich finde es schön, wenn es für tolle Aktionen auch Punkte gibt. Das heißt nicht, daß es ohne die Punkte keine Aktionen gäbe, aber es ist doch ein schönes, warmes Gefühl im Magen, wenn man das richtige getan hat und dann etwas davon hat (ja, es macht mir Freude, Punkte in bessere Fertigkeiten umzusetzen). Das ermöglicht oder erleichtert es auch, Figuren "Macken" zu verpassen - die durchaus in objektive Nachteile gehen können - wenn man dann für deren Ausspielen halt hier und da ein paar Punkte bekommt.
  13. Zimmer können schließlich auch dann vorsorglich verteilt werden, wenn noch nicht klar ist, ob die ganze Geschichte tatsächlich stattfindet (was, ich sag's nochmal, mir sehr, sehr leid tun würde).
  14. Ich finde es schön, bei gegebener Gelegenheit einen Strich bei dieser oder jener Figur zu machen. Letztendlich gibt es so mehr Punkte, da hat doch auch keiner etwas dagegen.
  15. Das wird für mich sauknapp. Ich wollte drei Wochen vor dem 26.06. (und eigentlich mit ein bißchen Erholungspause) in China sein. Aber Bacharach ist einer meiner liebsten Cons. Ich werde am Wochenende mal durchspielen, was geht.
  16. In einem anderen Forum, das wahrscheinlich auch mit dieser Software läuft, wird automatisch nur eine Zitatebene zugelassen, d.h. wenn der Zitierte etwas zitiert hat, dann wird das nicht mitzitiert. Ich fände das für hier blöd, Schachtelzitate sind für eine verständliche Diskussion hier oft nötig, aber es zeigt, daß in der Software zumindest schon einmal grundsätzlich Möglichkeiten für eine Zitatprüfung und Löschen angelegt sind.
  17. Kurze Beschreibungen der Länder Midgards finden sich übrigens in der Midgard-Wiki: http://www.midgard-wiki.de/index.php/Die_Welt_Midgard#Kontinente (dann auf die einzelnen Kontinente klicken), d.h. http://www.midgard-wiki.de/index.php/Huaxal http://www.midgard-wiki.de/index.php/Lamaran http://www.midgard-wiki.de/index.php/Sirao http://www.midgard-wiki.de/index.php/Vesternesse (dies sind, glaube ich, gegenwärtig die einzigen vom VFSF, d.h. JEF, freigegebenen Artikel in der M-Wiki)
  18. Brauchte wohl einen Reboot. Ausschalten-Einschalten und alles tönt wunderbar. Großes Kabelsalat-Massaker am Wochenende; nachdem der Fernseher mit seinen Scart-itäten weggefallen ist (wir haben beschlossen, Nägel mit Köpfen zu machen), wurde die Verkabelei gleich viel einfacher. Wunderschön wäre jetzt noch, wenn die Wii ungefähr zehn Meter Kabel zu ihrem Raumsensor hätte, aber da überlege ich mir noch etwas. Das Fernsehbild über DVB-S-Receiver hat jetzt noch eine weißliche gestrichelte Linie oben links, DVDs hingegen nicht (wird also wahrscheinlich nicht am Beamer liegen). Mal sehen, ob ich die noch irgendwie wegkonfigurieren kann.
  19. Da die Gefährlichkeit von Gegnerin auf Midgard sich oft durch hohen Schaden ergibt (gerade Dämonen haben ja eigentlich immer viele Würfel und Boni), ist ab mittleren Graden - wenn die AP höher werden - eine möglichst hohe Abwehr für meine Begriffe ziemlich wichtig. Deshalb würde ich, neben möglichst einem großen Schild (der kleine ist so oft nicht zu gebrauchen), die Einhandwaffe mit dem besten Kompromiß aus Schaden und Schwierigkeit nehmen, oft also Streitaxt, für Krieger/Söldner eventuell Morgenstern.
  20. Ein heldenhafter W8. "You are a d8: You are the true adventurer! Dragons rescued, princesses slayed, and all that business while O Fortuna plays in the background. Your social calender is crammed with heroic deeds, and you've personally saved the world from ultimate destruction at least twice. You are reliable, perhaps a bit predictable, but overall a shining example of what happens when courage meets determination."
  21. Erst einmal vielen Dank für die Hilfe bisher. Es ist nun alles vor Ort, bis auf die Leinwand-Schrauben, die hatte Beamer-Discount offensichtlich nicht mit eingepackt. Da rufe ich gleich noch an. Nun ergibt sich allerdings ein etwas verwunderliches Phänomen: wenn ich eine Blue-Ray-Disk (meine einzige bisher...) abspiele (BD-Laufwerk -> USB -> Laptop -> HDMI -> Beamer; Laptop -> Klinke -> Lautsprecher), habe ich Ton. Wenn ich in das gleiche Laufwerk eine DVD einlege, gibt's keinen Ton. Wenn ich über das andere HDMI-Kabel vom DVD-Player zuspiele, gibt's ebenfalls keinen Ton - wenn der hingegen über Scart auf den normalen Fernseher spielt, ist dort Ton dabei. Es scheint also so, als ob (aber außer bei BDs) der HDMI-Ausgang irgendwie den Ton "kidnappt"... ? Lo, wenn ich Dich belästigen dürfte, wie habt Ihr das gemacht? Seid ja irgendwie ein bißchen meine "Referenzimplementation"...
  22. Unsere Schamanin beobachtet mal wieder messerscharf - aber die Albai sind schlagfertiger: S: Also sind wir Eure letzte Hoffnung! A: Nein: Ihr seid unsere einzige Hoffnung.
  23. Da ich das gerade erneut gelesen habe, und für den Fall, daß Du nicht nur Zustimmung hören möchtest: für mich wäre das kein Vorteil. Als Spieler würde ich die zehn nehmen, wo immer ich damit trotzdem einen ausreichenden Erfolg hätte, dies aber gleichzeitig langweilig finden; ich will jeden Spielabend würfeln, ich will auch den Nervenkitzel haben, daß etwas schiefgehen kann... insofern fände ich eine solche Regel spaßtötend.
  24. Nein. Die 20 ist eigentlich nur bei Kämpfen und Zaubern tief verzahnt. Ansonsten ist es für die Spielmechanik wurscht was dort steht. Gerade Dein Kommentar beweist mir, dass die 20 und das arbeiten mit Modifikatoren für viele Spielleiter ein Problem darstellt. Du hast bei mir gespielt; Du hast gesehen, daß ich ständig WMs vergebe, in beide Richtungen. Also bitte nicht persönlich werden. Die ganzen Erfolgswerte sind darauf kalibriert, daß es "x" FP kostet, eine Erfolgswahrscheinlichkeit von "y" zu erwerben. Wenn Du "y" änderst, indem Du den Grenzwert verschiebst, bewegst Du Dich von Midgard-wie-die-anderen-es-spielen einen recht deutlichen Schritt weg. Das Spiel würde dann sicher etwas cineastischer, spektakulärer, auch lebendiger werden, weil einfach viel mehr gelänge. Auf abstrakterer Ebene dürfte es dazu auch einige Diskussionen hier geben.
  25. Abd, welches von zwei verschiedenen Konzepten möchtest Du gerne diskutieren: - ein ja/nein (schwarz/weiß)-Erfolg bei einer anderen Zahl als 20 (d.h. nur EIN Schwellenwert, aber der nicht notwendigerweise 20). - ein graduierter Erfolg ab 15, ab 20, ab 25 (d.h. MEHRERE Schwellenwerte). Das vermengt sich hier gerade ein wenig. Dein Eingangsbeitrag weist eigentlich auf das erste hin; in dem Fall kann ich mich hier ausklinken. Dann könnte man vielleicht Fimolas' Beitrag und die der anderen, die am "graduellen" System interessiert waren, woanders hin schieben.
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