Zum Inhalt springen

Ma Kai

Mitglieder
  • Gesamte Inhalte

    22689
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

Alle Inhalte von Ma Kai

  1. Holunder, Hagebutte, potato, potatoe... Nun, es ist durch die Boxen ganz gut abgesetzt. Das Abenteuer selbst ist eigentlich relativ kurz, so daß man so viel auch nicht nachschlagen müssen wird. Der Roman bringt recht viel Atmosphäre, die man dann wiederum im Abenteuer wiedergeben kann, ohne etwas suchen oder gar vorlesen zu müssen. Vielleicht ist er auch so wütend, daß ihm das Mädchen gerade recht kommt, um an ihr sein Mütchen zu kühlen. Ahem. Sie brechen ja eines der Glaskästchen auf (und sonst ist es zumindest auch nicht beschrieben, daß sie besonders sorgfältig Spuren verwischen). Mich als Vampir würde das eigentlich schon beunruhigen... zumindest die Gelegenheit, ihn überraschend in seiner Höhle zu greifen, wäre so später kaum mehr zu erwarten. Das würde einen Kampf sicher deutlich erschweren. Da bin ich ja mal gespannt. Das geht mir genauso. Dein Abenteuer kenne ich ja jetzt. Was mir noch aufgefallen ist: es tritt eine relativ große Zahl relativ hochgradiger Nichtspielerfiguren auf. Midgard als solches gibt es eigentlich her, nicht überall Riesen-Experten hinzusetzen und trotzdem die Spieler im Zaum zu halten, weil es im Zweifelsfall auch die Masse macht. Vier Angreifer erzielen innerhalb von fünf Runden (weniger als eine Minute) statistisch mindestens einen kritischen Treffer (außerdem hauen sie auch dem stärksten Recken ziemlich schnell die APs weg). Ich bin mir deswegen nicht ganz sicher, daß es wirklich notwendig ist, hier auch noch Menschen ziemlich hoher Grade auftreten zu lassen. Gut, jemand muß den Fluch beherrschen und gegen die Resistenz des Vampirs durchbringen, aber auch hier könnte eventuell eine gegenseitige Verstärkung durch mehrere Beteiligte greifen. Bemerkung am Rande: an wenigen Stellen entgleitet das Vokabular ein wenig. "Kotzen" gehört jedenfalls für mich noch nicht wirklich zur Schriftsprache. "Ficken" eigentlich auch nicht, aber das sind die Gedanken einer Figur, die auf dieser sprachlichen Ebene schon denken könnte.
  2. Ha ja, wer nicht kann, der kann halt nicht... das könnte einerseits eine interessante Figur sein - der Priester hätte ja schon quasi einen eingebauten Grund, auf Abenteuer zu ziehen (sein Verbleiben in der Kirche ist einfach nur noch peinlich) - andererseits, wenn das nicht explizit gewünscht ist, würde ich sagen, vergiß' es...
  3. Bei eineinhalb Stunden hast Du Platz für - keinerlei Erklärungen - kein Rumspielen - höchstens drei Szenen Die Gruppe muß also sich und die Regeln vorher schon kennen, bestenfalls eine minimale Vorstellungsrunde ist möglich (besser: schick' ihnen Namensschilder zum Ausdrucken, Mitbringen und Aufstellen, mit Platz, wo sie das Aussehen ihrer Figur eintragen können). Das Abenteuer sollte sofort beginnen. Keine langsam sich anbahnenden Zeichen oder so, gleich anfangen mit der Leiche oder Entführung oder Explosion oder was auch immer. Kein Aufwärmwolf, keine langen Diskussionen. Zack-zack. Besser niedrige Grade - so ab Grad 5-6 brauchst Du anderthalb Zeitstunden Kampf, um die Kerle mal in die Nähe von null AP zu bringen. Alternativ: eine große Kneipenschlägerei - also eigentlich ein Kampf- nicht notwendig ein Rollenspiel...
  4. Hoffentlich denke ich daran, noch einen chinesischen Tee mitzubringen. (ohne diesen dem Teeminister aufzwingen zu wollen, im Lande des Ostfriesentees...). Es gibt ganz schöne Vollkornbrötchen, viel besser als Vollkornbrot. Voller Vorfreude, Markus.
  5. Du hast Ü / S auf mindestens +6 auch ohne Gassenwissen Ich kann mir nicht verkneifen, auf die folgende Aussage meinerseits aufmerksam zu machen: Lesen bildet... ?
  6. Überleben Stadt = "spotting the blindingly obvious +6" ? "blindingly obvious" aus heutiger Sicht. Darum genau geht es mir... Ach. Früher wußten die nicht, daß sie in einer Kirche übernachten können? Heute sind übrigens die meisten Kirchen nachts zu.
  7. So wie ich es verstanden habe, stehen zumindest auch Baukunde und Landeskunde zur Debatte. Evtl auch noch "Beredsamkeit", "Fälschen", "Stehlen", "Verführen" Und wie grenzt Du das dann jeweils ab? Entweder Du sagst, Ü/S sei nur dazu da, um in einer unbekannten Stadt (ohne Rücksicht auf Komfort) Lebenshaltungskosten zu sparen. Das wäre die Anwendung genau analog zu den anderen Überlebensfertigkeiten. Es wäre außerdem m.E. völlig überflüssig und widersinnig. Überflüssig, weil die täglichen Lebenshaltungskosten in einer Stadt selten abenteuerrelevant sind (und noch weniger, wenn das mit Leben unter der Brücke verbunden ist), und widersinnig, weil ich mir ein solches Bettlerleben für Abenteurer auf die Dauer nur schwer vorstellen kann. Wenn aber Ü/S nicht nur Lebenshaltungskosten, sondern allgemein stadtübliche Überlebenssituationen abdecken soll, dann ist die Abgrenzung gegen Gassenwissen und meinetwegen noch Landeskunde, Fälschen, Stehlen usw. unmöglich. Wenn einer ankommt und sagt, "ich habe Überleben Wald, deshalb sollte ich diese Pflanze kennen", dann kann ich als SL schnell und treffend entscheiden, ob die Pflanze ernährungsrelevant und waldtypisch ist, oder nicht. Wenn einer ankommt und sagt "ich habe Überleben Stadt, da kann ich mir eine Melone von einem Marktstand stehlen, dann kann ich doch auch den Schlüssel vom Haken klauen", was sollte ich dann sagen? "Du darfst aber mit Überleben Wald nur etwas zu essen stehlen"?
  8. Überleben Stadt = "spotting the blindingly obvious +6" ?
  9. Dieser Vermutung widerspreche ich. Die Natur-Überlebensfähigkeiten sind ein spezialisierter Cocktail aus vielen verschiedenen Fertigkeiten: Natur, Tier, Pflanzen usw - Kunde sowie eigenes spezialisiertes Wissen. Überleben Stadt hingegen würde in sich vereinen Elemente aus Gassenwissen, Gassenwissen und Gassenwissen.
  10. Deshalb gibt es so viele Abenteuer, in denen Schiffsführung thematisiert wird. Und Skilaufen. Ganz ehrlich? Wenn ich mittel- und beziehungslos in einer fremden Stadt da stünde, dann hätte ich keinen blassen Schimmer, unter welcher Brücke ich jetzt besser oder schlechter schlafen könnte. Und ich habe fast mein ganzes Leben in Städten gelebt, müßte das also, so gesehen, mindestens auf +6 ungelernt haben, wenn es denn existierte. Ich kann mich des Gedankens nicht erwehren, daß das, was mir helfen würde, Gassenwissen wäre - und das habe real-ich eben nicht.
  11. Weitere Vorteile von KIV sind über die anderen Bewegungsfähigkeiten verstreut.
  12. Den Gedankengang verstehe ich nicht. Proftiert nicht primär der Spieler der starken Figur? Da würde ich dann auch am ehesten die Objektivität gefährdet sehen... Am ehesten klar. Aber die Kollegen auch, jedenfalls, wenn sich die Figuren nicht überschneiden (Beredsamkeit+12 war vergebliche Liebesmüh', wenn die ganze Zeit der Kollege mit +13 spricht...).
  13. Habe gerade meinen Grad 5-Söldner gesteigert. Der kämpft jetzt entweder beidhändig mit Streitäxten, oder mit Streitaxt und großem Schild, oder (falls er beim Werfen erwischt wird) ersetzt eine oder beide Äxte durch Wurfäxte. Die Strategie hängt vom Gegner und dem eigenen Zustand ab.
  14. Zumindest die Einschränkung ist regelgerecht; man kann diesen zufolge eine Armbrust nur von einem stehenden Pferd schießen. Das gleiche gilt übrigens für Wurfwaffen.
  15. Interessant fand ich, wie hier mit einem Adligen als Beispiel für eine Fertigkeit argumentiert wurde, die einem Rattenschamanen das Überleben in der Gosse ermöglichen sollte. Das paßt irgendwie auch nicht zusammen, oder?
  16. Ist so aber in der Conkam gelaufen, und die folgt ja den offiziellen Regeln minutiös... Huch? Welches Abenteuer? Und was die offiziellen Regeln angeht: Die scheinen in der CK auch nur offiziell zu gelten, könnte man mitunter den Eindruck haben. Als Begründung wäre es mir nicht genug. Hitze von Meknesch. Gut, das habe ich bisher nur gespielt, nicht geleitet. Keine Ahnung, ob es da eine Ausnahmeregeleung gab. Aber wie gesagt, als Begründung ungenügend, die Preise im Arkanum sind Verkaufspreise für SpFen bzw. Ankaufspreise für NSpFen. Gäbe es die Regeln in portabler elektronischer Form, könnte das jetzt ganz fix nachgeschlagen werden... so kann ich nur auf die Diskussion weiter oben hier verweisen, wo es in der Hinsicht recht wild durcheinander geht.
  17. Ma Kai

    Magische Dienste

    Den Gedankengang verstehe ich nicht. Die echten Götter sind Fantasiegebilde (da sind wir uns offenbar einig ). Also können sie objektiv keine Vorleistungen fordern. Was man von ihnen erwartet, hängt von den Fantasten ab, die sie sich ausgedacht haben. Die Midgard-Götter sind auf Midgard real, für uns aber ebenfalls Fantasiekonstrukte. Ob die Götter also auf Gegenleistungen verzichten können die Bewohner Midgards nicht beeinflussen, der Regelautor (oder sein Stellvertreter = SL) schon. Wie man dazu steht, ist natürlich persönliche Ansichtssache. Meine Meinung habe ich weiter oben dargelegt. Einskaldir hat sie schön prägnant zusammengefasst. Wenn man (wie auf der Erde) annimmt, Götter seien nicht real, könnte man eine göttliche Dienstleistung (etwas schizophren, die dann als real anzunehmen, aber es könnte sich ja auch um so etwas wie Einsichtnahme in kirchliche Unterlagen handeln) in Anspruch nehmen und eine zeitlich später gelagerte Gegenleistung ohne (oder mit geringen, zumindest aber rein "weltlichen") negativen Konsequenzen verweigern. Wenn man (wie auf Midgard) annehmen muß, Götter seien sehr wohl real, dann würde ein solches Vorgehen nicht nur weltliche Sanktionen der (hier sowieso mächtigeren) Priesterschaft, sondern möglicherweise sogar ein direktes göttliches Eingreifen (das durchaus nicht beim rückgängig machen der ergaunerten Leistung aufhören muß) hervorrufen. Vor diesem Hintergrund könnte es Midgard-Priestern möglich sein, hinsichtlich Gegenleistungen vorne heraus mehr Flexibilität zu zeigen, da es hinterher mehr Möglichkeiten gibt.
  18. Ist so aber in der Conkam gelaufen, und die folgt ja den offiziellen Regeln minutiös... Huch? Welches Abenteuer? Und was die offiziellen Regeln angeht: Die scheinen in der CK auch nur offiziell zu gelten, könnte man mitunter den Eindruck haben. Als Begründung wäre es mir nicht genug. Hitze von Meknesch.
  19. Ma Kai

    Magische Dienste

    Nun, die Midgard-Götter sind realer als die echten Götter, insofern haben die Midgard-Priester vielleicht mehr Spielraum (und die Geheilten weniger...), auf Vorleistungen zu verzichten. Eine Gegenleistung ist aber unabdingbar, in Naturalien wenn nicht sonst. Ich beklage immer wieder, daß wir nicht sehr viele Abenteuer haben, die sich als Questen (und damit auch Gegenleistungen) eignen.
  20. Ich würd' uns da mal keinen Streß machen. Die Forumsdiskussion "ey, klasse Sache, QB machen, ich bin dabei, ich auch, ich auch, ich auch" ist ungefähr Schritt eins von dreitausend. Außerdem: wenn ein Elfen-QB wirklich Fahrt aufgenommen hätte, könnte man sich ja QB-zu-QB abstimmen. Schließlich: wenn es denn wirklich auf diese Weise ein Elfen-QB geben sollte, dann wären wir doch auch froh, oder?
  21. Ma Kai

    Auslieferung GB 58

    Es scheint mir, daß Elsa immer noch mit dem Gildenbriefe-Versenden beschäftigt ist. Also noch kein Grund zur Unruhe. Dann kommt ja auch noch die Postlaufzeit dazu...
  22. Ist so aber in der Conkam gelaufen, und die folgt ja den offiziellen Regeln minutiös...
  23. Die Conkampagne hat mich vor nicht allzulanger Zeit auf etwas aufmerksam gemacht, das auch Tede hier vor einiger Zeit erwähnt hat: magische Dolche sind sehr billig. Ich könnte mir bei den Listenpreisen kaum vorstellen, daß ein Abenteurer ab, sagen wir mal, Grad 3, nicht einen +1/+1-Dolch mit sich herumträgt. Das ist ja auch extrem leicht zu lernen. Die Konsequenzen fürs Abenteuerschreiben sind offensichtlich...
  24. Das tut es. Je nachdem, wie spezifisch und/oder spoilernd der Bericht ist, wäre evtl. die Diskussion dieses spezifischen Abenteuers anderswo im Forum der richtige(re) Ort, das nur als Hinweis.
  25. Unser SL hat meine Figur mal einen Schuldschein mit Portrait unterschreiben lassen. Ob da auch noch etwas magisches dabei war, haben wir nicht diskutiert. Natürlich hat mein Ordenskrieger pünktlich zurückgezahlt.
×
×
  • Neu erstellen...