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Ma Kai

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Alle Inhalte von Ma Kai

  1. So gesehen hast' wieder Recht.
  2. Ich glaub', wenn Du geschrieben hättest, "aus meiner Sicht" oder "für mich" "schlechtem Rollenspiel", dann wäre es genau treffend gewesen. Für Eleazars Gruppe im Besonderen ist es halt nicht schlechtes Rollenspiel. In deren Konstellation. Käme Rosendorn zu dieser Gruppe dazu, würde er sich dort wahrscheinlich nicht wohlfühlen - was aber weder ihn noch Eleazar zu "schlechten Rollenspielern" machen würde.
  3. Könnten wir bitte die folgenden Diskussionen verschmelzen: https://www.midgard-forum.de/forum/topic/4324-würfeln-oder-spielen/ - ist in "Spielsituationen", hat Text 2001 und heute. Das wäre wohl die "empfangende" Diskussion. https://www.midgard-forum.de/forum/topic/21176-darstellung-oder-beschreibung-von-aktionen-und-situationen/ - ist in "Spielleiterecke", die dann dieses Thema nicht mehr hätte; müsste sie das? Es geht ja immer um das Gleiche. Da hat es Texte um 2011, das würde also mit dem oben ganz gut zusammen passen, d.h. die zwei Diskussionen würden sich nicht vermengen. https://www.midgard-forum.de/forum/topic/23848-barde-unfähig-gespielt-ausspielen-sozialer-fertigkeiten/ - auch "Spielleiterecke", vom Titel her eine konkrete Situation, tatsächlich aber eine allgemeine Diskussion. Hier sind Texte ab 2012, das würde also sogar mit beiden oben zusammen passen - wobei es mich in den Fingern juckt, auf ein paar der Beiträge dort zu antworten. Ein grüner Kasten am Anfang, der auf die Verschmelzung aufmerksam macht, wäre wahrscheinlich hilfreich, da z.B. Stephan z.T. von der einen in die andere Diskussion herüber zitiert hat und diese Erklärungen nur noch eingeschränkt Sinn haben, wenn alles in einer Diskussion ist.
  4. Oh. Na dann herzlichen Daumendruck!
  5. Ich bin es, leider messbarerweise.
  6. Worauf ich aber auch hinaus wollte: der Würfelwurf ist dann die Wahrheit, wenn die Fertigkeit komplett die Aufgabe der Figur abdeckt. Wenn es z.B. um das Erklettern einer Klippe geht, dann entscheidet der Wurf auf Klettern, nicht die Beschreibung des Kletternwollens, ob die Figur heil oben ankommt. (Nebenbemerkung: aber auch da kann die Beschreibung entscheidenden Einfluss haben, z.B. wenn jemand die Zauberworte "Kletterhaken" und "Sicherung" einfließen lässt, die beim Standardklettern eben nicht dabei sind). Es gibt aber m.E. Bereiche, für die man die Fertigkeit nicht gelernt haben muss (es hilft bloß, sie zu haben). Sich gesichert an einem Seil hochziehen zu lassen z.B. kann man bestimmt ohne Klettern. "Die andere Seite ist uns zahlenmäßig doppelt überlegen, deshalb verschanzen wir uns in einer Engstelle" würde z.B. für meine Begriffe keine Kampftaktik erfordern ("und da auf dem Hügel platzieren wir die Bogenschützen und sichern sie durch einen Kordon Lanzenträger an dessen Flanke ab, damit die schön in den gegnerischen Ansturm reinschießen können, den wir zudem durch einen getarnten Graben brechen wollen" wäre dann m.E. eine erfolgreiche Kampftaktik). Entsprechend sehe ich auch Beredsamkeit, um zu meinem Beispiel zurück zu kommen, als "Überreden" und nicht "Argumentieren". Auch wer nicht Beredsamkeit gelernt hat, kann m.E. ein sinnvolles Argument strukturiert und glaubwürdig vortragen. Der Glücksritter mit Beredsamkeit kann das eben nur, wie die Fertigkeitsbeschreibung so nett formuliert, "zungenfertig" und mit entsprechenden Redewendungen formuliert unterstützen und hat deshalb leicht bessere Erfolgschancen - aber der Unterschied ist nicht schwarz/weiß "darf" und "darf nicht". Die Fertigkeit soll schon etwas wert sein, aber das ist sie m.E. auch so.
  7. Microsoft bewirbt OneDrive gerade recht stark als eines... wobei halt eine USB-Festplatte genauso kaputt gehen kann - mechanischer Defekt etwa - wie ein Speicherplatz in der Wolke. Die Wolke hat möglicherweise - wahrscheinlich zwar nicht, aber vielleicht in bestimmten Paketen - sogar eine gewisse Backuplösung dabei?
  8. Ist eine Kampftechnik eine Handlung? Man kann ja z.B. neben der Kampftechnik noch angreifen, und dabei ist der Angriff die Handlung.
  9. Man kann das von zwei Seiten sehen. Einerseits ist klar, dass Figuren, die z.B. Beredsamkeit teuer gelernt haben, davon einen Vorteil haben sollten. Wenn z.B. die "beredsame" Figur für viele EP ihre Fertigkeit auf +14 gesteigert hat, eine "6" legt und die Spielleitung dann irgendein halblebiges Wischiwaschi von sich gibt (von wegen "hast ja nur eine sechs gewürfelt"), dann darf man frustriert sein. Wenn man die "20" hat, dann hat man einen Erfolg, ob der nun überwiegend vom Training oder überwiegend vom Würfel kommt, ist sekundär. Wenn andererseits ein Erfolg in den 30ern kommt, dann darf man auch mal etwas drauflegen in der Wirkung. Andererseits fände ich es aber auch verfehlt, gerade Beredsamkeit zur Voraussetzung dafür zu machen, überhaupt den Mund aufzusperren. Ich hatte voriges Wochenende zum zweiten mal in meinem Rollenspielerleben den Fall, dass mein Krieger (bzw. Söldner: einmal war es Commandante Aelan, einmal Ulvar Numbar, beide wurden unter M4 als Söldner erschaffen) eine Nichtspielerfigur von etwas überzeugen wollte, dafür aber "natürlich" nicht über Beredsamkeit verfügte. Beide Figuren sind vom Konzept her sowieso weder "zungenfertig" noch den "kunstvollen, aber leeren Worten" zugeneigt. In beiden Fällen hat es sich am Spieltisch dadurch gelöst, dass der dann halt irgendwann (ungelernt) trotzdem mal gewürfelte EW eine 20 zeigte - darauf kann man sich aber eher nicht verlassen - d.h. als allgemeines Konzept wäre mir "würfel' halt eine 20" eher zu wenig. Ich fand in beiden Fällen, eine klare, schnörkellose Darstellung von Argumenten sollte keine Ausschmückung durch Beredsamkeit brauchen und sollte auch von der Spielleitung schlicht anhand der Interessenlage der angesprochenen Figur beurteilt werden. Beredsamkeit kann dabei m.E. einen "Schubs" in die gewünschte Richtung geben - auch gute Argumente hört man lieber, wenn sie nett verpackt sind. Aber die Grundbeurteilung sollte m.E. anhand der Argumente erfolgen, nicht anhand der Fertigkeiten. Anders herum betrachtet sollte dem Spieler auch mit noch so toller Beredsamkeit zumindest ein guter Grund einfallen, warum z.B. eine Wache ihren Posten verlassen sollte, einfach "meine Figur hat Beredsamkeit+18, die verkauft den Eskimos Kühlschränke, der fällt schon was ein" ist m.E. zu wenig. Schauspielern ist - wie hier mehrfach ausgeführt - besser nicht erforderlich, aber eine Idee, ein Konzept, wie man argumentieren möchte, sollte schon vom Spieler kommen.
  10. Wer benommen ist, kann nicht handeln, insbesondere nicht angreifen - ARA S. 23. Damit erfüllt er m.E. die Bedingung im KOD S. 76, "... aus anderen Gründen die Waffen nicht einsetzen [zu] können..." und hat mithin keinen Kontrollbereich - richtig? Man kann den dann also erst mal stehen lassen...
  11. Wenn da steht "verdoppelt zusätzlich die gesamte Dauer..." - dann heißt das zum Beispiel, wenn der Gegner 20sec benommen war und davon schon 10sec vergangen sind, dass die 20sec verdoppelt werden und damit noch 30sec von der neuen Summe 40sec übrig sind, richtig? Und wenn ich ihn nächste Runde wieder mit Ausnutzen erwischen sollte, dann wäre die neue Summe 80sec, von denen dann noch 60sec übrig wären...
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      • Thanks
  12. Steht denn sonst irgendetwas in der Beschreibung der Technik, wann die Figur agiert bzw. ob sich der Zeitpunkt ihres Agierens gegenüber dem Normal (d.h. dem Zeitpunkt der Gewandtheit) irgendwie ändert? Wie gesagt, das "sofort" bezieht sich ja nicht auf den Zeitpunkt des Ansagens der Technik (oder welchen sonst?), sondern auf den des gegnerischen Angriffs bzw. nach dem erfolgreichen EW:Kampftechnik.
  13. Das Zusammenlegen der Schallschutztücher ist gut für die Muskeln hinten im Arm...
  14. Einsätze von Kampftechniken auf dem Südcon: ich habe mit Kildras Hammer für ungefähr 10 AP insgesamt 4 Punkte mehr Schaden angerichtet - die glaub' einen Gegner um eine Runde früher flachgelegt haben. Einmal bekam ich jemand damit benommen, der wurde allerdings unmittelbar zu Beginn der direkt folgenden Runde noch vom Kollegen ganz kaputt geschlagen. Wenn schon der Schlag, der einen benommen macht, über 10 Schadenspunkte anrichtet, und dann direkt danach noch so einer kommt, dann ist das mit den Langzeitwirkungen eher sekundär. Und ich hatte mich schon so darauf gefreut, als nächstes "Ausnutzen" einsetzen zu können. Der ganz gewöhnliche Faustkampf - nach Kodex, aber schlussendlich auch eine Art Spezialtechnik - hat übrigens zweimal versagt; der Gegner hat seinen Pw:Ko geschafft und ging dann eben mit 3 oder weniger LP aus dem Kampf.
  15. Weil ich doof bin, alt werde, es ob der vielen Eindrücke vergessen habe - such's Dir raus...
  16. Riesensupertoller Dank für diesen superriesenmegatollen Con. Erst einmal an Orga, Juhe, Gemeinde und Schneeschaufelbrigade, dass Ihr uns trotz Schnee die An- und Abreise ermöglicht habt. So wie wir alle zusammen geholfen haben, sah es am Ende ganz einfach aus, aber das hätte auch ganz anders ausgehen können. Wir sind halt eine besondere Gemeinschaft. Vielen Dank meiner Gruppe, @Alwerich, @Fionn, @McSkull, @Zrenik, @Meeresdruide, die sich zwei Tage darauf eingelassen haben, der armen Isobel ihren Pierrot wieder zu bringen und dies nicht nur allen Widrigkeiten zum Trotz geschafft haben, sondern dank konzentrierten Ausnutzens ihrer Ressourcen auch eine der Abkürzungen im Abenteuer nehmen konnten, so dass wir - Danke Claus - den Abend mit einem weiteren Abenteuer beschließen konnten, das für die kurze Zeit erstaunlich knifflig und fordernd war. Vielen Dank @Fabian für ein unglaublich stimmungsvolles und moralisch forderndes Abenteuer. Ich hoffe doch stark, dass es auch die ehrlichen und treffenden Argumente waren, die die andere Seite überzeugt haben, nicht nur eine sicher hilfreiche "20" (sofern Du die beim Reden und nicht die von SunTang im Handgemenge meinst; letztere war ja fast noch entscheidender, denn der Gegner war ja sonst schon fast entkommen). @Hasi, @Solwac, @Herothinas, @Kessegorn wir sind ein gutes Team! Ich fand es besonders beeindruckend, wie wir die nächtliche Szene gemeistert haben, ich fand, wir hatten uns da sehr gut gegenseitig unterstützt und letztendlich immer jemand frei machen können, der sich um die nächste Bedrohung kümmern konnte. Das Essen war gut! Hervorzuheben die Hähnchenteilchen, die sehr würzig und immer warm waren. Echt gut! Irgendwie gab's keine Mauldascha, aber irgendwie habe ich die auch gar nicht vermisst. Und das sagt doch Einiges. Vielen Dank an alle für die lieben, oft aufmunternden, immer von Herzen kommenden Gespräche. Es war echt so wie ein Familientreffen, aber mit einer Familie, die man sich selber ausgesucht hat, weil sie nett sind. Und nächstes Jahr schaffe ich es, eine Waffel zu essen!
  17. Bissle rutschig halt auf dem Schnee. Wobei das den besser Vorbereiteten nicht wirklich besser ging. Auf griffiger Oberfläche bin ich eher vorsichtig gefahren und dort kein einziges mal irgendwie ins Rutschen gekommen, nicht mal, dass das Auto mich - in dem Fall wäre das durch Schieben über das jeweilige Vorderrad gewesen - auf abnehmende Bodenhaftung aufmerksam gemacht hätte. Insofern also: etwas stressig, aber nicht schlimm.
  18. Und schließlich noch die beiden Würfe auf Ulvars (ungelernte!) Beredsamkeit (mithin (+3)).
  19. Parkplatz mit und ohne Auto. So ganz trivial war es nicht, da rauszukommen, selbst mit Schneeschaufeln.
  20. Diese Bilder hatte auf der Burg wohl der digitale Orkus geschluckt…das letzte ist, sozusagen als Dreingabe, dann von der Rückfahrt.
  21. Äh, „sofort“ ist in dem Moment, wo der EW:Kampfkunst unmittelbar vor dem EW:Angriff geglückt ist. Also im Beispiel bei Gw 50. Die Gw des Angreifenden wird nicht modifiziert, sie beträgt unverändert 50. Da kommt dessen Angriff. Dieser Angriff löst den EW:Kampfkunst des Anderen (30ers) aus, der unmittelbar vor diesem EW:Angriff ausgeführt wird und im Erfolgsfall dazu führt, dass der Verprügelnde (30er) „sofort“ - also vor dem Angriff des 50ers - seinen Angriff würfeln darf. … beziehungsweise dürfte, denn die Tatsache, dass der 30er jetzt einen Angriff würfeln würde, löst ja in dieser speziellen Situation die Kampfkunst des 50ers - unmittelbar vor dem gegnerischen Angriff (also dem des 30ers) - aus. Ist es so jetzt verständlich?
  22. Mehr als die Abfolge ausführlich durchdeklinieren kann ich nicht. Ich habe Dir genau aufgeschrieben, was wann passiert und wodurch ausgelöst wird. Lies es Dir detailliert durch und sag dann konkret, mit welchem Schritt Du nicht einverstanden bist.
  23. So, wie es da steht. Das heißt, der Kämpfer mit Gewandtheit 50 kommt zuerst dran. Vor dessen Angriff würfelt der Kämpfer mit Gw 30 seinen EW:Kampfkunst. Ist dieser erfolgreich, wäre der Gw 30-Kämpfer mit seinem EW:Angriff dran. Da aber dessen Gegner ebenfalls Verprügeln anwenden will, darf dann, bevor der Angriff des Gw 30-Kämpfers tatsächlich passiert, der Gw 50-Kämpfer nun seinerseits seinen EW:Kampfkunst machen. Gelingt dieser, so ist abschließend er zuerst dran mit seinem EW:Angriff. Wenn dieser den Gw 30er benommen macht, dann war's das. Es kommt also das, letztendlich wenig überraschende, Ergebnis heraus, dass wenn zwei Leute beide erfolgreich die Kampftechnik anwenden, letztendlich wieder der mit der höheren Gewandtheit zuerst schlägt.
  24. Nur Spielleiter, und es war ein Abenteuer von Thomas Losleben, Auftakt zu einer Urruti-Kampagne: DDD Südcon Exklusiv Edition Nr 17: Das Land jenseits des verlorenen Horizonts.
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