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Ma Kai

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  1. Um Himmelswillen, nichts läge mir ferner, als Dir den Spaß verderben zu wollen! Keine Angst, nur Mut, das klappt schon. Es ist eben - das sollte der Spielleiter von Anfang an so darstellen und damit den Spielern von Anfang an klar sein - KanThaiPan eine Hochzivilisation. Das heißt, es gibt ein sehr festes gesellschaftliches Gefüge mitsamt den Machtmitteln, dieses durchzusetzen. Die Abenteurer können sich da einfügen oder die Konsequenzen ihres unangemessenen Handelns erleiden. Das ist einfach eine andere Umgebung als das viel freiere Alba, zum Beispiel, wo die nächste Obrigkeit oft weit weg ist und Abenteurer Dinge einfach selbst in die Hand nehmen müssen. Ich habe (als Spieler) schon mehr als ein Abenteuer der Art "ich habe eine schöne Idee und die spielen wir jetzt mal in KanThaiPan" durch die völlig logische Reaktion "wir gehen zu den Behörden und erstatten Meldung" ausgehebelt. Ich muß hinzufügen, daß ich selbst Kurai Anat noch nicht gespielt oder gelesen habe (deswegen bin ich in der Hinsicht übrigens spoiler-empfindlich, das nur als Bitte meinerseits). Da dieses Abenteuer explizit Fremde nach KanThaiPan bringt, würde ich erwarten, daß darin zu diesem Thema auch einiges gesagt wird. Es soll ja zunächst schon einmal für Ausländer schwierig sein, allein schon die Sprache zu lernen... Es hängt alles davon ab, wo man ist und wie man auftritt. Auf dem Dorf sind Fremde sehr ungewöhnlich und ein bißchen unheimlich. Kinder werden es vielleicht als Mutprobe auffassen, so jemand zu berühren. Neugierig werden sie alle sein. Die normalen Menschen werden einfach selbst nicht wissen, wie sie sich solchen Wesen gegenüber verhalten sollen, und daher vielleicht erst einmal etwas schüchtern herüberkommen. Es hängt da sehr viel davon ab, wie sich die Abenteurer selbst benehmen. Wenn sie ihrerseits freundlich sind, vielleicht ein paar Geschenkle machen, viel lächeln, nicht laut oder aggressiv sprechen (die verwendete Sprache ist erst einmal zweitrangig), dann werden sie sicherlich zum Essen eingeladen. Zum oben Gesagten ist allerdings hinzuzufügen, daß es auch da irgend jemand geben wird, der die Gesellschaftsordnung vertritt oder aufrechtzuerhalten hat - einen Priester, den Lao Ren usw. usf. Wenn sich also jemand auf den Dorfplatz stellt und (vorausgesetzt, er beherrscht überhaupt die Sprache) anfängt, einen der Staatsreligion (!) der Dunklen Dreiheit diametral entgegengesetzten Glauben zu predigen, dann gibt es Ärger. Das unterscheidet sich aber nur in Nuancen von den Konsequenzen, die ein KanThai zu erwarten hätte, wenn er sich in Crossing auf den Marktplatz stellt und predigt, wie mächtig die schwarzen Tentakel des KuTuh sind! In einer Großstadt (für Albai übrigens zunächst etwas gaaanz Neues!) liegt das Übergewicht ein wenig mehr auf der festgefügten Zivilisation und Gesellschaftsordnung: der erste Gedanke der den Abenteurern begegnenden KanThais würde dort wohl eher in die Richtung "oh, werden diese seltsamen Wesen Ursache von Unannehmlichkeiten sein?" als von "was sind das denn für seltsame Wesen?" gehen. Entsprechend könnte ihre Reaktion vorsichtiger und auch einengender sein. Es wäre schön, wenn die Spieler ihrerseits hinreichend vorsichtig reagieren würden. Die kanthanische Gesellschaft existiert schon tausende von Jahren ohne sie, und wird auch noch tausende von Jahren weitergehen. Hier hat niemand extra auf sie gewartet (na gut, die meisten Abenteueranfänge dürften genau dieses darstellen - nämlich daß jemand genau sie gebrauchen kann - aber der Gedanke wird klar, nicht?). Hilft das ein bißchen?
  2. Eleazar hat vollständig Recht. Es hat uns übrigens überrascht, wie viel es auch allein zu Medjis an Quellenmaterial gibt. Von wegen unerforschte Ecke Midgards. Da gibt es KTP, da gibt es den MDS, in über 50 Gildenbriefen steht schon auch mal in einem Artikel zu einem Nachbarvolk der eine oder andere Querverweis... das mit dem Quellenjagen ist nicht trivial. Gerade bei Elfen gibt es ja darüber hinaus in der allgemeinen Kultur (also nicht nur Midgard) eine unheimlich große Bandbreite an Vorstellungen, von silbern schimmernden Lichtgestalten einer unerreichbar höheren Kultur bis zu arroganten Arschlöchern besonderer sexueller Orientierung (ohne das letztere als schlechte Eigenschaft darstellen zu wollen - es wäre nur eine etwas... besondere Besonderheit). Da braucht es eine gewisse Treffsicherheit, um in die Nähe der JEF'schen Vorstellungen zu kommen...
  3. Die Figuren könnten auch zufällig in der gleichen Herberge untergekommen sein. Oder vielleicht stehen sie "zufällig" gerade alle in der Nähe, als aus einem Haus (weiß ich, eine Schnapsbrennerei oder so etwas) plötzlich dunkle Wolken quillen. Abstrakter: welche Situationen sind von den Hintergründen her denkbar, in denen die Figuren alle (oder wenigstens eine Teilgruppe) gleichartig reagieren, und das möglichst auch noch entgegengesetzt vom "normalen Volk"? Auf Midgard-Online gibt es einen Artikel aus der Spielwelt zur Einführung von neuen Figuren... Moment... hier: http://www.midgard-online.de/cgi-bin/show?id=artikel/rollenspieltipps/250_neuer-held.html (Risiken und Nebenwirkungen: der ist von mir, und schon ziemlich lange her).
  4. Wurfmesser zählst Du wohl nicht als Fernwaffen... die sind nämlich auch nicht schlecht. Vor allem kann man sie überall am Körper verstecken. Mit Wurfäxten hat man das Problem des Übergangs zum Nahkampf wenigstens teilweise unter Kontrolle, außerdem sind sie leicht zu lernen und auch sonst im Abenteuer immer mal wieder nützlich (Schwert ist deutlich schlechter zum Türen einschlagen). Allerdings nervt es, daß Wurfäxte im Nahkampf halt Handäxte sind und deswegen einen Punkt Schaden weniger als Streitäxte machen (und man zwei Waffen unabhängig voneinander steigern muß). Bögen und Armbrüste haben den Vorteil der Reichweite. Den kann man zwar nur selten ausnutzen, aber gerade in Verbindung mit Runenbolzen/-pfeilen kann er Szenen entscheiden. Eine schwere Armbrust ist außerdem ein dicker Wumms zum Anfang, damit kann man bisweilen auch glaubwürdig einen Kampf von vornherein abwürgen.
  5. Je dicker ein Manuskript ist, desto länger dauert das Lektorat. Könnte das nicht an willige Midgardfans ausgelagert werden? Lieber jul, diese Diskussion ist hier schon ungefähr zwei Millionen mal (und gefühlt noch öfter) geführt worden. Die kurze Antwort lautet: "nein".
  6. Punkt 1 scheint mir bei den meisten Zauberern sowieso irrelevant - die haben sowieso so bald Zaubern+19... Zu Punkt 2 äußert sich die Nichtbannbarkeit eben in unterschiedlicher Weise, z.B. weicht die astrale Energie dem Unbannbaren aus...
  7. Es hieß tatsächlich sehr lange, daß Alba schon aus diesen Gründen unmöglich sei. Nun ist es das ersichtlicherweise nicht mehr. Offensichtlich ist es Elsa gelungen, eine Veränderung herbeizuführen. Ob sich dieses auch auf Rawindra beziehen könnte, ist gegenwärtig nicht zu erschließen. Ich könnte mir vorstellen, daß für ein Rawindra 2 vermehrt Hoffnung bestehen könnte, falls und nur dann, wenn, Alba 2 gut laufen sollte. Hilfreich wären in dem Zusammenhang auch noch 2-3 rawindra-spezifische Abenteuer. Ein wesentliches Argument pro Alba waren ja die vielen dort spielenden Abenteuer. Rawindra habe ich aber z.B. auch auf den Con-Rundenaushängen nur extrem selten gesehen.
  8. Auch wenn das wahrscheinlich nicht so beabsichtigt war, liest sich dieses Aussage für mich so, als fehlte es lediglich am Elsa'schen Willen, auf Leute zuzugehen und die zu beauftragen. Hi Nein, so war es natürlich nicht gemeint. Im Prinzip wollte ich eben nur verdeutlichen, dass Midgard keine festen Autoren besitzt, zu denen man sagen kann: Schreib doch mal ein QB über xy. Hab' meine Aussage grad' noch verkonjunktiviert, um noch stärker zum Ausdruck zu bringen, daß ich den Gedanken mitnichten mit Dir verbinden wollte...
  9. Vom physischen Format her (um beim - auch eng interpretierten - Thema zu bleiben) hat man sich wohl beim Verlag inzwischen einem Optimum angenähert. Hardcover, graphisch gestaltete Seitenleisten, S/W-Illustrationen zum Auflockern des Fließtextes, Titel mit Rahmen, Titelbild, Titeltext, 1-2 Bändchen, Umfang um die 100 Seiten - da kommen jetzt nur noch wenig Klagen, die Zufriedenheit überwiegt deutlich. Juls Wunsch nach irgendwie elektronisch portablen Regeln teile ich, ebenso natürlich den nach einer weiter erhaltenen Publikationsfrequenz auf 2009er-Niveau.
  10. Auch wenn das wahrscheinlich nicht so beabsichtigt war, liest sich dieses Aussage für mich so, als fehlte es lediglich am Elsa'schen Willen, auf Leute zuzugehen und die zu beauftragen. Dem wären die folgenden Realitäten entgegenzuhalten: eine saubere Beauftragung (die mit dem Beauftragten auch hinreichend klar macht, in welche Richtung er zu schreiben hat - "muß zu allen bestehenden Regel- und Quellenbänden sowie Gildenbriefbeiträgen mit Buchsymbol und den folgenden drei im Bearbeitungsprozeß befindlichen Projekten passen" ist nämlich dem Schreiber gegenüber grob unfair") ist ein ganz dickes Arbeitspaket für JEF die Autorenvergütung, die sich mit den Auflagen und Preisen für Midgard erzielen läßt, ist für die Autoren kommerziell nicht interessant. Das allein schränkt schon die Möglichkeiten Elsas, aktiv zu beauftragen, ganz erheblich ein! der Stamm an bewährten Midgard-Autoren ist klein und die haben auch ihre Vorlieben. GH hat sich nun einmal von der Muse der Zwerge und nicht der der Küstenstaaten geküßt gefühlt. Davon abgesehen ist außerdem festzustellen, daß selbst die "auf den Verlag zukommen"-Projekte, selten wie die wiederum sind, dennoch die Kapazität des Verlags, seine Pipeline voranzupumpen, recht vollständig auszufüllen scheinen...
  11. Speziell damit gibt es übrigens ein rechtliches Problem. Die ursprünglichen Autoren haben einer erneuten Verwertung nicht zugestimmt. Ich bin nicht sicher, ob das ausschließlich die Verwertung in elektronischer Form betraf (PDF) oder eine Neuauflage des Quellenbandes. Eine Überarbeitung andererseits kann nicht stattfinden, wenn das alte offizielle Material nicht verwendet werden darf. Es ist eine doofe Situation. Schade. Ein Eschar-QB in neuer Aufmachung würde ich mir auch wünschen. Von Rainer Nagel sind mittlerweile auch etliche Artikel erschienen, die den Band bereichern könnten. Die Gründe für die Ablehnung einer Neuverwertung (seitens Stephanie Lammers?) liegen im Dunkeln, vermute ich? Den feinen Unterschied zwischen "nicht zugestimmt" und "abgelehnt" würde ich nicht unterbewerten... Alba lag aus diesem Grund auch lange auf Eis und Elsa hat es am Ende geschafft. Immerhin seid Ihr jetzt schon zwei Eschar-Fans (aber im Ernst: wenn Du womöglich die Wahl zwischen Chryseia und Eschar 2 hättest, was würdest Du wollen?).
  12. Der Xanie muß sich halt entscheiden, ob er schnell zum Märtyrer werden will oder sich länger zurückhalten und immer wieder hier und da mal etwas für seinen Glauben tun will. Der Spieler kann ja dann einen KanThai erschaffen, wenn er seinen Ordenskrieger verheizt hat...
  13. Relativ sicher bin ich mir, daß es nicht an Persönlichkeiten oder "über Schatten springen" hängt. Ich hatte in meiner "ersten Midgard-Periode" lange vor dem Ende des vorigen Jahrtausend Stephanie Lammers z.B. als sehr aktiv erlebt und nach meiner "Rückkehr" gefragt, was denn aus ihr geworden sei. Ich gewann nicht den Eindruck, daß hier Animositäten existierten. Woran liegt es dann das wir nichts neues mehr von Ihr sehen und das sie die weiterverwertung nicht freigibt? Es ist ein Minenfeld, öffentlich über die inneren Befindlichkeiten anderer Personen zu diskutieren. Vielleicht könnte man einfach sagen, "das Leben geht weiter". Ich hatte auch (in sehr bescheidenem Umfang, versteht sich) vor über fünfzehn Jahren Material zu (m erweiterten) Midgard (-Weltenbaum) beigetragen, das immer noch unter meinem Copyright steht und da auch bleiben wird. Bis vor dreieinhalb Jahren wäre es auch mindestens sehr schwierig gewesen, dieses in irgendeiner Form zu verwerten, da ich schlicht keinerlei Kontakt mehr mit irgendwelchen mit Midgard verbundenen Personen hatte. Null. Vielleicht hätte man mir über Google noch irgendwie auf die Spur kommen können, aber das wäre auf jeden Fall nicht einfach gewesen. Steffie ist jetzt sicher nicht so komplett wie ich von der Bildfläche verschwunden, aber Tatsache ist, daß Autoren nicht notwendigerweise permanent für den Verlag verfügbar sind. Bei Eschar denke ich auch, daß Elsa gegenwärtig keinen Bedarf an einer Neuauflage sieht und deshalb keine entsprechenden Bemühungen eingeleitet hat. Deine Anfrage hier ist die erste und einzige in dieser Richtung, die ich je gehört habe.
  14. Wir auch: der EW:Zaubern ist derjenige, der für das Zauberduell verwendet wird.
  15. Das ist schade. Als Spieler könnte man mit "Riß in der Welt" anfangen und hätte dann eine fast reine Eschar-Dosis...
  16. Relativ sicher bin ich mir, daß es nicht an Persönlichkeiten oder "über Schatten springen" hängt. Ich hatte in meiner "ersten Midgard-Periode" lange vor dem Ende des vorigen Jahrtausend Stephanie Lammers z.B. als sehr aktiv erlebt und nach meiner "Rückkehr" gefragt, was denn aus ihr geworden sei. Ich gewann nicht den Eindruck, daß hier Animositäten existierten.
  17. In dem Umfang, in dem Du zu Cons kommst, könntest Du Dich als Conkam-Spielleiter melden. Dann bekämst Du wohl Zugang zu den Abenteuern. Eine freundliche Anfrage bei Rainer Nagel könnte auch zum Erfolg führen. Du könntest die e-mail-Adresse zur Conkam-Anmeldung der Cons verwenden, oder über das Forum schicken, er hat mir darauf i.a. rasch geantwortet.
  18. Vielleicht kann ich Dir ein bißchen helfen? Zu Serendib gibt es einige Informationen im Abenteuer Ein Geist in Nöten und ein bißchen auch in Prinzenhochzeit, die beide dort spielen. GIN ist gerade in der "Niedrigpreisphase" eines kommerziellen Abenteuerlebens, Prinzenhochzeit ist PDF. Ich habe GIN und auch Serendib etwas ausgebaut in dem Abenteuer Ein Gott in Nöten, das ich nächstes Jahr an Elsa zu schicken plane. Wenn Du es korrekturzulesen versprächest oder gar probezuleiten in der Lage wärst, würde ich Dir das Manuskript schicken (PN mit e-mail-Adresse). 1001 Nacht würde ich gefühlsmäßig eher in Mokattam ansiedeln. Serendib, zumindest die nördliche Hälfte der Insel mit der sagenhaften Radamalona, orientiert sich an der madegassischen Königin Ranavalona I. (englische Wiki, weil der deutsche Artikel sehr oberflächlich ist. Verweis außerdem auf die Flashman-Reihe von George MacDonald Fraser), also mehr tiefstes, dunkelstes Afrika. Diese Funktion erfüllt wohl der Cuanscadan-Quellenband, in dem auch über die Stadt hinaus einiges zur erainnischen Gesellschaft gesagt wird. Wenn ich das im Hinterkopf richtig notiert habe, dann ist Solwac an einer Forumsaktion beteiligt, in der langsam entsprechendes Material zusammengetragen wird.
  19. Ma Kai

    Der Ton im Forum

    Ich bin in der Sache hier mit jul überwiegend nicht einer Meinung. Sollten meine Beiträge ins Persönliche abgeglitten sein (ich denke nicht), so bitte ich um entsprechende Nachricht. Ein ganz klein bißchen Beratungsresistenz hat jul schon erkennen lassen (viele Antworten hatte schon mein Beitrag #6 in der Diskussion, und das war drei Seiten später immer noch nicht alles verstanden), aber es ist, wenn man sich mal die allgemeinen Prozentsätze für Anteil Information aufgenommen bei unterschiedlichen Übertragungswegen schon ziemlich viel verlangt, daß beim reinen Lesen alles bei der ersten Erwähnung verinnerlicht worden sei. Aber wie gesagt, vom Ton her war das für's Forum eigentlich eine relativ erträgliche Diskussion.
  20. Die Bonner Runde hat "Trommel und Pferd" (Hupperich, Gildenbrief) rasch und erfolgreich abgeschlossen. Das ist echt klasse, wenn man als Söldner mit In < 61 zweimal hintereinander als Vergünstigung Lernbonus auf Tier-, Kräuter-, Pflanzen-, usw-usf-Kunde bekommt. Gibt's da nicht auch einen Lehrmeister für Beidhändigen Kampf bitte? Wir sind jetzt jedenfalls in Smaskrifter hineingerutscht.
  21. Du meinst also, eine 47. Veröffentlichung schon bekannten Materials würde sich bei entsprechendem Mehrwert verkaufen? Das kann meiner Meinung nach bei Midgard nur klappen, wenn unverhältnismäßig viel Aufwand rein gesteckt wird. Das beißt sich aber mit Deinen anderen Wünschen. Wieso beißt sich das mit meinen anderen Wünschen? Eschar-QB mit Mehrwert versehen = Arbeit für JEF Ta Meket-QB veröffentlichen = Arbeit für JEF
  22. Wobei mittelalterliche Heere durchaus Ersatzwaffen mitgeführt haben. Und Abenteurergruppen ziehen ja auch in den Kampf...
  23. MIDGARD ist ein Hobbyprodukt. ... Kann es sein, daß bei dem Fachbuchverlag die Autorenvergütungen auch mehr Nebensache sind ("publish or perish")? Branwen hat mehr als einmal dargestellt, daß sie größere Bände weder beauftragen kann (ist für den Autor sowieso wirtschaftlich nicht interessant - Kloputzen ist lukrativer) noch will (ihre Erfahrungen damit, definierte Bücher bei definierten Personen in Auftrag zu geben, war bisher, nach meinem Kenntnisstand, nicht überwiegend positiv). Ich würde mich aber auch nicht in jeder Diskussion hinter die Linie "Hobbyprodukt" zurückziehen. Das ist es nämlich auch nicht wirklich. Der VFSF ist eben ein kleiner Verlag, der sich einiger Tatsachen sehr klar bewußt ist: - ganz enger Nischenmarkt, relativ geringe Aufnahmefähigkeit - geringe eigene Kapazität - sehr hohe Qualitätsansprüche Daraus folgt zwangsläufig eine geringe Publikationshäufigkeit. Wie können wir dem abhelfen? - mehr kaufen, am besten das Totalabo bei Branwens Basar abschließen (muß die Oberste Göttin noch mal ein bißchen bearbeiten...) - auch mal selber etwas schreiben, dann lektorieren, noch mal lektorieren, testen lassen, noch mal lektorieren, und dann erst dem Verlag geben - und noch mal lektorieren.
  24. Normalerweise aus den Zahlen von vergleichbaren existierenden Produkten. Natürlich stößt das an Grenzen - ein so sehnlichst erwartetes Produkt wie den Küsta-QB hatten wir lange nicht mehr. Zu Zeiten von Alba 1 war der Markt vielleicht (!) noch ein anderer. Aber mal sehen, wenn Alba 2 vernünftig läuft, dann dürfte das auf jeden Fall ein Argument für die Küstenstaaten sein.
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