Zum Inhalt springen

Ma Kai

Mitglieder
  • Gesamte Inhalte

    22694
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

Alle Inhalte von Ma Kai

  1. Das war wohl ein ziemlich herrlicher Vorgang. Anscheinend wurde in den letzten Minuten (!) vor dem Vollzug des Verkaufs von Twitter an Musk noch ein Erfolgshonorar (auf eventuell etwas seltsamer vertraglicher Grundlage) von $90m an die Rechtsanwaltsfirma, die ihn im Auftrag von Twitter auf den überteuerten Kauf festgenagelt hat, überwiesen - und Musk will das Geld jetzt zurück, weil die Zahlung "sittenwidrig" gewesen sei (das gibt es anscheinend im amerikanischen Recht auch, es heißt dort "unjust enrichment" bzw. "unconscionable fees/agreement", aber die Hürden sind da wohl wesentlich höher). https://www.youtube.com/watch?v=Ko8C3surjhM
  2. Da nervt halt wieder die Trennung Bewegung/Handlung und das erstere strikt vor letzterer kommt. Eventuell könnte P1 in der Runde nach dem Lösen, wenn er also zu Beginn der Bewegungsphase 1m weg steht, bereits vorab festlegend die Handlung "3m. panisch fliehen" wählen. Dann ist es egal, ob ihn jemand anderes noch in einen Kontrollbereich bekommt oder nicht - nach Abschluss aller Handlungen haut er um eine B ab. Wenn ihn vorher jemand in einen Kontrollbereich bekommt (P2 könnte das ja nicht), dann hängt es davon ab, wie viel von dessen B dieser Jemand gebraucht hat, ob und wie er noch von dem Schlag mit +4 profitieren kann. Bzw. eigentlich - der macht einfach ganz normal Initiative in der Bewegungsphase, wenn seine Seite die Ini gewinnt, alles prima, ab die Post (am besten mit Sprint), wenn die andere Seite die Ini gewinnt UND es einen von den anderen gibt, der an ihn heran kommt, dann würde ich als SL quasi-sekundengenau jeweils Inkremente der B laufen lassen, z.B. P4 (zusätzlicher Gegner) läuft drei Felder los, P1 läuft drei Felder, P4 drei Felder, P1 drei Felder, bis die ihre Bs erschöpft haben. P1 steht ja nicht wie eine Salzsäule herum, während P4 auf ihn zustürmt. Insofern würde ich, sofern P1s B ausreicht, um P4 zu entfleuchen, P1 nach erfolgreichem Lösen immer weglaufen sehen.
  3. Ich will doch gar nicht mehr Nachteile - ich bin eigentlich recht zufrieden mit dem Zustand, bzw. habe eher so meine Themen mit der Interaktion zwischen separater Initiative, Bewegungs- und Handlungsphase. Im betrachteten Fall kommt der Flüchtende ziemlich sicher weg, fängt allerdings eventuell noch einen Treffer, der wiederum wahrscheinlich leicht sein wird. Das pass für mich ziemlich gut.
  4. Es gibt halt zwei Seiten. Einerseits, wenn man den Oberbösewicht endlich mal hat (wer erinnert sich noch an Gwrgi Gwastra in M2 - hoffentlich habe ich den Namen richtig in Erinnerung?), dann will man ihn auch behalten. Andererseits, man könnte ja auch selber einmal einen Kampf verlassen wollen. Insofern werden sowohl komplett klebrige, als auch komplett durchlässige, Kontrollbereiche in bestimmten Situationen zu großem Frust führen. Ein Kontrollbereich, der verlassen werden kann, aber nur mit Nachteilen, ist die fast zwingende Konsequenz.
  5. Katzen beizubringen, "dieser Raum ist tabu", ist wahrscheinlich so sinnvoll wie von Hunden zu erwarten, dass die allein Gassi gehen. Also hilft nur, bessere Disziplin hinsichtlich Verschlusszustand. Und/oder regelmäßig das Brett abfotografieren (ich müsste die "stacking limits" von SOJ nachschauen, ob man dazu die Stapel alle nebeneinander legen müsste, oder ob man das sinnvoll einfach so kann).
  6. Ein Kommilitone aus Frankreich hat mal seine Wohnung renoviert. Wir haben dann auf so Tapeziertischen La Bataille de Mont St. Jean (Waterloo) https://boardgamegeek.com/boardgame/5508/la-bataille-de-mont-saint-jean ausgebreitet und gespielt. Es war teilweise Stress pur (mach mal die Mathe in einem Wargame mit Sanduhr auf Französisch), aber auch wieder total genial. Und natürlich haben "wir" (mit der französischen Seite) deutlich gewonnen (wie das bei eigentlich jedem Waterloo-Spiel heraus kommen sollte, wenn die Franzosen mit dem Wissen spielen dürfen, das Napoleon nicht hatte - oder sich einfach auch nur so energisch auf ihre Gegner stürzen, wie dieser das in jüngeren Jahren getan hätte). Insgesamt eine saucoole Aktion.
  7. Ja was, dann fängt man halt noch mal an und wendet gleich an, was man beim ersten Versuch gelernt hat!
  8. Jedenfalls Glückwunsch an Pegasus zum Spiel des Jahres!
  9. Echt? Ein ebook (oder ist das wiederum ein Unterschied zum PDF-Buch?) ist also anders als ein Papierbuch, das letztere darf ich weiter verkaufen, das erstere nicht?
  10. Für gewöhnlich nicht. Ich kenne die Verträge zwischen Elsa und Pegasus nicht, aber für gewöhnlich gibt es eine Frist, wie lange Produkte (auch digitale) durch den Verlag/Herausgeber abverkauft werden dürfen. Missverständnis. Ich meinte, dass ein PDF, das z.B. ich Elsa abgekauft habe, von mir weiter verkauft werden dürfte - ich müsste dann natürlich meine Kopie löschen. Mal vom Problem "Kopie" abgesehen, gibt es grundsätzlich einen Sekundär-/Weiterverkäufermarkt auf der Basis dessen, was bereits verkauft worden ist.
  11. Warum? Zumindest die bis dahin verkauften PDFs könnten weiter verkauft werden, oder? Ob dann noch neue PDFs von alten Produkten verkauft werden, ist Pegasus' Entscheidung. Insgesamt wird die Situation wohl ähnlich wie hinsichtlich der Printprodukte sein - mit den zwei Unterschieden, dass falls Pegasus von Branwen ein paar Paletten gemischtes Midgardmaterial übernähme, die das eventuell zu Sonderpreisen loswerden, alternativ einstampfen, wollen könnten (sie hätten aber wahrscheinlich auch den Platz, das zu lagern und noch vollends "normal" abzuverkaufen - wobei ich das für die unwahrscheinlichste Möglichkeit halte). Diese Sachzwänge gibt es bei PDFs nicht. Ob Pegasus ähnlich wie die Midgard-Crowd - vielleicht sogar durch die gleiche Crowd - vorhandenes Material auf M6 - sowie dann zwangsläufig auch Damatu - umarbeiten lassen wollen würde, steht in den Sternen. An sich ist die "backlist" vorhandenen Materials, meist in erheblicher Qualität bis Kultstatus, eine der Stärken von Midgard und es wird eine unternehmerische Entscheidung für Pegasus sein, wie sie damit umgehen wollen.
  12. Ma Kai

    Der Ton im Forum

    @JuergenBuschmeier:
  13. Ma Kai

    Der Ton im Forum

    In seinem eigenen Kommentar kann er doch selber löschen - rechts oben die drei Punkte und "edit" - oder?
  14. Ma Kai

    Der Ton im Forum

    Das sehe ich auch in der Sache nicht so - dass sich diese/r oder jene/r ein paar Nächte um die Ohren geschlagen und extrahiert, erklärt und eingebracht hat, ist genausowenig notwendig öffentlich wie dass jemand etwas geschrieben oder diskutiert oder wie auch immer hätte. Ich finde, das muss man nicht alles öffentlich machen. Am Ende werden halt Leute auf der inneren Umschlagseite erwähnt, das reicht doch.
  15. Ma Kai

    Der Ton im Forum

    Ha ja komm, das ist jetzt aber auch kein konstruktiver Ton im Forum, oder? Es ist doch jeder/m unbenommen, wie intensiv sie/er sich im Forum einbringt. Whatabout: wie viele Kreativbeiträge hast Du denn im Forum? Hast Du deswegen schon um Löschung gebeten? Echt jetzt...
  16. Ehrlich gesagt, für mich kam Owen rüber als "oh, coole Idee, ich weiß nicht, ob ich das auch hinbekäme - lass mich mal versuchen..." - also meine Wahrnehmung ist nicht "kann ich besser", sondern "kann ich das auch?"...
  17. Ma Kai

    Der Ton im Forum

    Hat es gegeben, und daraus entstanden doch auch Sammeldiskussionen, die dann verwertet wurden.
  18. Mausspur funktioniert eigentlich auch ganz gut.
  19. Das funktioniert aber nur, wenn Du Eleri als göttlich ansiehst. Was ich gut verstehen könnte.
  20. Ich glaube, ich habe die folgenden drei Abenteuer nach einmal durchlesen geleitet: - Der Verschwundene Saddhu (sowieso ein sehr stimmungsvolles Abenteuer, es hat allerdings ein paar etwas freiere Elemente) - Die Treppe zum Himmel - Die Straße zur Hölle (die beiden relativ neuen Popp-Abenteuer in KTP) Es gibt halt immer eine inverse Beziehung zwischen Vorbereitung und Improvisation. Du kannst mit wenig Vorbereitung leiten, wenn Du bereit bist, vor Ort zu improvisieren. Es muss ja nicht alles in Farbdruck auf Leinenpapier vorliegen. Skizzen kann man mit Bleistift auf Notizpapier machen, damit kann man auch visualisieren, was wo ist.
  21. Mit Verlaub, wat‘n Quark. Wenn M6 heraus kommt, werden sich, so es einigermaßen OK ist, bestimmt 2/3 der Fanbasis das neue Regelwerk zulegen. Vielleicht gib‘s noch ein Starterpaket, das das ein bisschen attraktiver macht. Das ist erst einmal ein ziemlich dicker Cash-Schuss. Auf dem Grundgerüst der Regeln kann man nach einem Jahr noch 1-2 Ergänzungsbände draufsetzen, noch ein Batzen. Dazu wird es wahrscheinlich einen gewissen Hype geben und hoffentlich auch im Rest der deutschen Rollenspielszene erst Aufmerksamkeit und dann Mundpropaganda. Sicher verkauft sich ein Spiel des Jahres-Brettspiel um ein Mehrfaches besser als jedes Rollenspiel, aber sonst kann man vom ersten Schuss M6 sicher schon mal essen gehen.
  22. Ich war da, sehr peripher, involviert. Diese "Schatzsuche" wäre eine ziemlich ausufernde Aktion gewesen (bzw. war es). Das Forum ist, wenn man es daraufhin durchgehen möchte, riesig. Es gab ja damals schon eigene Diskussionsbereiche, in denen solche Themen gesammelt wurden (dort allerdings wenig Beiträge von Pandike, wenn ich mich richtig erinnere). Es ist durchaus auch einiges eingeflossen. Aber damals auch die allgemeinen Regeldiskussionsbereiche in der Masse zu verarbeiten - das hätte eines weit größeren Schwarms bedurft, als nach meinem begrenzten Wissen bei M5 beteiligt war, und hätte damit wiederum einen erheblichen zusätzlichen Koordinationsaufwand erfordert, den wiederum der Verlag schlicht nicht zu leisten in der Lage war. Der Gedanke, den Schatz an Klarheitsverbesserungen aus den Fragen und Antworten zu heben, ist grundsätzlich richtig, aber der Aufwand ist enorm. Ich habe das bei einem anderen Projekt erlebt, wo der Autor alle Regelfragen selbst beantwortet (mal mehr, mal weniger genervt), und zu beinahe jeder Regel-Frage auch eine Regel-Änderung vorgenommen hat. In entsprechend kurzen Zeitabständen wurden neue "living rules" veröffentlicht (da in dem Fall zum Spielen physisches Material wichtiger ist, als dies bei Midgard der Fall ist, wurde dadurch dennoch der Umsatz des Spiels wohl nicht beeinträchtigt). Das Ziel, dass die Regeln maximal verständlich werden würden, wurde weitgehend erreicht, aber es hat ein enormer Aufwand dahinter gesteckt. Nochmal wiederholt: das war mein persönlicher Eindruck aus einem ziemlich arg begrenzten Einblick/Beteiligung. Ich war da wirklich nur peripher dabei. Was M6 angeht, so denke ich, dass es grundsätzlich den gleichen Sinn hätte, den "Schatz" an M5-Regelfragen zu nutzen, selbst dann, wenn weniger wortgleich übernommen wird - denn die Potenziale zum Missverständnis sind trotzdem die gleichen, die Fragestellungen werden auch bei M6 zumindest in ähnliche Richtungen gehen. Der Aufwand ist aber nicht weniger geworden, er wird vielmehr noch dadurch potenziert, dass man die Regeldiskussionen ja dann am besten versteht, wenn man die zugrunde liegenden Regeln in der Tiefe präsent hat, und das ist beim Pegasus-Team nicht notwendigerweise der Fall. Die müssten sich da mit enormem Zeitaufwand hineinfuchsen, und das kann man realistisch von ihnen nicht erwarten. Vielleicht können wir andererseits aber hoffen, dass die Aktiven bei Pegasus Erfahrung aus anderen Pegasus-Regel-/Rollenspielprojekten mitbringen. Die Typen von Fragen bzw. die kognitiven Modelle, auf deren Grundlage man Regeltexte bisweilen fehlinterpretiert, sind eventuell auch dort nicht dramatisch anders. Es könnte also helfen, bei anderen Regelwerken schon die Fragenfunktion ausgefüllt zu haben.
  23. Telegram. Die sind bestimmt alle auf Telegram. Vielleicht solltest Du da mal fragen?
×
×
  • Neu erstellen...