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Ma Kai

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  1. Kommentar: es gab früher solche Regeln (in vorigen Regelversionen - das heutige Midgard ist M5). Hat nicht viel gebracht, und die Grade kommen mit den EPs sowieso.
  2. So ähnlich läuft es bei uns auch. In der ersten Runde entscheidet die Initiative, welche Seite zuerst dran ist, ab da hat es jeweils Nahkampfgrüppchen, dich ich dann oft eine nach der anderen abhandle, d.h. der Spieler links von mir und dessen Gegner, dann der Spieler daneben und dessen Gegner, etc. (entsprechend, wo mehrere Spieler auf einen Gegner kommen oder natürlich umgekehrt). Manchmal habe ich es so modifiziert, dass die Handlungen in umgekehrter Reihenfolge der Gewandtheit angesagt werden und dann eben entsprechend in Reihenfolge umgesetzt werden. Dann sieht die höchste Gw alle anderen Pläne und kann daraufhin zuerst handeln.
  3. Weil sich drüben so über Lego-Preise beklagt wird. Ich fand übrigens Playmobil, als ich geschaut habe, was wir so für die Kinder kaufen wollen, im Verhältnis teurer. Wenn ich jetzt einfach mal so rumtippe z.B. kriege ich bei Lego Friends, Panda Rescue Station, 22 Euro, bei Playmobil, Country Car with Pony Trailer 30 Euro (die Oberste hat mein Amazon anglisiert). Bei den Gartendingenskirchen scheint das umgekehrt zu sein, aber die Kisten im Spielwarenladen sind bei Playmo tendenziell teurer.
  4. Im Nachhinein betrachtet: muss die Wölbung bei Frauen wirklich an der Hüfte dargestellt werden? Also oben gornischt, aber Bauch bis nach dorthinaus? Die sahen aus wie meine Frau, als sie schwanger war. Im neunten Monat. Mit einem Baby über der 95. Perzentile.
  5. Vom Drauftreten net zu reden...
  6. Je nachdem, wie die Grade sein sollen (Zauberkundige brauchen ein bisschen, um in die Gänge zu kommen), wenn Du es ihnen in einer Stadt ungemütlich machen willst, könntest Du auch eine dort sozial ganz gut vernetzte Gruppe bauen aus Zauberkrämer, Ordenskrieger oder PS, Händler oder Spitzbube-als-Händler (je nachdem, wie zwielichtig Du sie haben möchtest). So etwas könnte Abenteurern ganz schön zu kauen geben. Aber Jürgen hat schon Recht, da geht sehr viel. Kannst genauso gar keine Zauberer dabei nehmen und die dann mit Ringen, Tränken und anderem magischem Zeug ausstatten.
  7. Na ja, mehr so eine durchschnittliche Situation. Das Optimum kann eine relativ seltene Situation sein.
  8. Was sind die Alternativen? Hände heben, Waffe fallen lassen und auf die Knie fallen? Konzentriert abwehren, sich lösen, und die nächste Initiative verlieren? So gesehen ist dann die panische Flucht doch wieder nicht ganz so schlecht.
  9. Wenn man das mag, kann man auch z.B. aus GURPS Vor- und Nachteile übernehmen, halt auf Nullsummenbasis. Wenn einer für 20 Punkte Vorteile nimmt, muss er für 20 Punkte Nachteile nehmen. Dann hat man halt einen mächtigen Verbündeten und zum Ausgleich Pech - oder umgekehrt. Viele von den Sachen kann man systemneutral ziemlich gut einbauen. Man muss halt letztendlich wissen, was und wie man spielen will. Der Midgard-Ansatz ist da eher puristisch, die Gruppe spielt als Gruppe, während andere es lieber haben, wenn einzelne Figuren einzeln angespielt werden. Wozu das halt führen kann, ist dass das Spiel in aneinandergereihte Einzelaktionen zerfasert (und dann gibt es die Spieler, die fragen, "wieso sollte sich meine Figur dafür interessieren, was der Glücksritter da auf der anderen Seite des Tischs mit der Mafia (oder alternativ: mit seinen Neurosen) für Probleme hat?"). Das muss man dann halt führen und mögen - oder eben lassen. Aber wie gesagt - das kann man als Regel-"Modul" auch ganz gut "drankleben".
  10. Ritter ohne Furcht und Tadel kann man in (süd)Alba und Moravod ansiedeln... ?
  11. Spannende Frage. Wiederum verweise ich auf die enorme Basis an guten, spannenden Abenteuern, die man aufgrund der Nähe zur realen Welt schon mit ein bisschen Googeln mit viel Stimmung und Lokalkolorit herüber bringen kann. Die Regeln sind manchmal etwas fisselig, wenn man als SL alles wissen will (z.B. auch die Grenzen diverser Zaubersprüche), dafür muss man sich aber auch nicht so Sorgen machen um insbesondere Zaubersprüche, die Abenteuer komplett aushebeln können (es gibt ein paar, aber man kann sie - mit Forumshilfe - einfangen).
  12. Midgard ist sehr bodenständig, zuverlässig, funktional, es fühlt sich im Spiel sehr real an. Ja, es ist Fantasy, es gibt Zauberei und Fabelwesen und bunt vermischte Kulturen, aber tatsächlich fühlt man sich eben doch als zwar zunehmend mächtige, aber trotzdem irgendwo vernünftig einordenbare, Figuren. Man wird nicht gottgleich, spätestens Zauberdauern, "1" und Lebenspunktezähler flüstern ihr "Memento Mori". Es gibt für Midgard eine Riesenmenge hochwertigen Materials. Man kann mit den verfügbaren Abenteuern (oder indem man sich selbst etwas baut) jahrelang wunderbar spielen, ohne sich auch nur zu fragen, wann etwas Neues heraus kommt.
  13. "Das ist jetzt auch kein Guthaben auf Deiner Karmabank"
  14. Das ist ein wichtiger Punkt, den ich noch einmal betonen möchte. Sonst müssten auch spielweltliche Kontrollmechanismen (s. Einleitung Arkanum) greifen - kein Herrscher, der sich seinem Volk zeigen möchte, könnte zulassen, dass Auflösungsbolzen einfach verfügbar wären. Je wirkungsvoller die sind, desto mehr müssten sie kontrolliert werden.
  15. In "Kampagnen" werden mehrere Figuren unterschiedlicher Nutzer (Spieler) zusammen gebracht. Man kann dann z.B. mit einem Klick für die ganze Gruppe Menschenkenntnis durchwürfeln. https://www.moam.de/tickets/projects/moam/wiki/Kampagnen In "Gruppen" sind Nutzer (nicht Figuren) zusammen gebracht und können Notizen austauschen u. dgl. - allerdings nicht mit spezifischen Figuren verknüpft. Man kann damit z.B. einen Abenteuerblog erstellen. https://www.moam.de/tickets/projects/moam/wiki/Gruppen
  16. Ich glaube, gerade etwas so Mächtiges wie Tor (es können tatsächlich Heere oder Massen von Handelsgütern übertragen werden) wird deswegen in der Spielwelt entsprechend kontrolliert werden. Vielleicht kann man den Schluss so herum ziehen: weil wir keine dramatischen Auswirkungen auf die Kultur von Midgard sehen, muss es wohl eine solche spielweltliche Kontrolle geben. Es mag schließlich niemand, kein Stadtrat, kein Burgherr, kein Fernhändler, dass plötzlich aus einem Haus mitten am Marktplatz von Diatrava die Zombies, Schariden oder Bierfässer heraus kullern. Deshalb rechne ich eigentlich mit einer starken spielweltlichen Kontrolle solcher Sprüche. Ähnlich z.B. Reise in der Zeit, das auch irrsinns-Auswirkungen haben kann (man hätte ja, von den zu diesem Zauber diskutierten, möglicherweise oder auch nicht geltenden Beschränkungen abgesehen, eventuell schlicht keine Privatsphäre mehr - mit gar nichts!). Das ist in den Regelbüchern zumindest im Sinne der Selbstregulierung der Magie (Covendo) bzw. deren Kontrolle mit entsprechenden Rivalitäten (Culsu-Priesterschaft u.a.) angelegt. Die Stelle ist es wert, zitiert zu werden (ARK S. 7): "Überall dort, wo Zauberei ein akzeptierter Teil des Alltags ist, gibt es ein System von Kontrollen, meist in Form von Gilden oder ähnlichen Vereinigungen, die Missbrauch von Zauberei verhindern sollen und die mit Magie begangene Verbrechen verfolgen und bestrafen. Alle Zauberer sind gezwungen, sich diesem System von Kontrollen zu unterwerfen oder eine Existenz im Verborgenen zu führen, was ihnen ebenfalls keine freie Ausübung ihrer Zauberkunst erlaubt." Das ist doch sowohl allgemein, als auch deutlich. Sprich, wenn Spielerfiguren Tor-Netzwerke aufbauen wollen, dann ist das entweder eine subversive und todeswürdige Aktivität, oder sie müssen sich des Einverständnisses der höchsten Autoritäten an beiden Enden versichern und die wollen dann genau wissen, was da durch kommt. Und für alle (!) Dinge, die da durchkommen, will der Zollinspektor seine Aufstellung und seinen Teil, und für alle (!) Wesen wollen die gleichen Kräfte, die kontrollieren, was durch die Stadttore darf und was sich in der Stadt niederlassen darf, die endgültige Entscheidung haben (bei einem Magierturm auf dem Land: wer die nächste Landesgrenze kontrolliert). Es wird wohl auch immer jemand zur Hand sein müssen, der man zutraut, das Tor bei Bedarf schnell wegzubannen. Dazu kommen mundane Schließmechanismen.
  17. Ma Kai

    WLAN

    Inzwischen vermute ich, dass das auch mit der Einrichtung des Fritz-Repeaters zu tun hat. Als WLAN-Mesh sind die enorm einfach eingerichtet: einschalten, Knopf drücken, Knopf auf der Fritzbox drücken (Vorsicht: so lange drücken, bis eine andere LED anfängt, zu blinken, sonst schaltet man nur das WLAN aus), fertig. Als LAN-Mesh geht das nicht analog (einstecken, Knöpfe drücken), sondern man muss erst das WLAN-Mesh schaffen wie oben, dann das LAN einstecken, und dann auf der Konfigurationsoberfläche des Repeaters unter "Heimnetz" im letzten Menüpunkt auf "LAN-Brücke" umstellen. Damit ist etwas irritierende Netzwerk "Fritz-Repeater" verschwunden und überall das eine WLAN in hoher Signalstärke verfügbar.
  18. Ma Kai

    DDD 31

    Glückauf! Du bereitest das wieder toll vor... es würde mich sehr freuen, zu hören, wie es gelaufen ist!
  19. Aus der allgemeinen Wissenschaft usw: Gehirn auf neutral schalten, etwas tun, das Dich auf andere Gedanken bringt, möglichst etwas, wo Du nicht gar zu konzentriert, aber doch etwas, nachdenken musst. Ein Freund hat Klavier gespielt (der konnte das sehr gut). Sudokus, Sport, Videospiele, ... Daneben bei mir erfolgreich: eine Nacht (oder mehrmals) darüber schlafen. Brainwriting, d.h. Brainstorming mit Schreiben (weil wenn man allein ist, hat man nur sich selbst als Protokollant...) - Thema in die Mitte und dann in der Art einer Mindmap die Striche von da weg. Aber vor allem aufschreiben, was kommt, lieber ist nachher das ganze Blatt chaotisch übersät mit zusammenhanglosen Wortfetzen, als dass Du da schon alles sortiert hast - das kannst Du später noch. Wenn ich sie nicht gleich aufschreibe, verliere ich Gedanken. Oder verwandt: Dir Dein Thema aufschreiben. Das hilft mir, wenn ich ein spezielles, relativ konkretes, Problem zu lösen habe. Die Frage aufschreiben (allein das ist oft hilfreich: was ist eigentlich meine Frage und wie genau stelle ich sie mir?), dann z.B. Pros und Cons links und rechts, oder auch eine Mindmap, ... Schließlich: mich darüber mit einem guten Freund unterhalten. Das hilft mir enorm. Ich glaube, mein damaliger Arbeitgeber hat aus den Gesprächen zwischen mir und einem bestimmten Kollegen im "Second Home" in einem Ort in China mehrere millionen Dollar EBIT erhalten. Weil wir zwei um drei Uhr Nachts in der Nacht von Freitag auf Samstag, dreiviertel vollgesoffen und (nicht ich, aber) in zweifelhafter Gesellschaft, rumgehirnt haben. Und das waren dann nur die Sachen, an die ich mich am Samstag "Morgen" (also später Nachmittag) noch erinnert habe. Hach, das waren Zeiten...
  20. Findet ein Remastern denn auf der Basis der Dateien des Verlags statt, oder Scan-und-Texterkennung? Ich würde beim GB-Korrigieren auch mitmachen (können), und habe auch ziemlich viele (von denen, die noch nicht digitalisiert sind, glaub' ich eigentlich alle) vorliegen.
  21. Ich habe nicht die Endfassung gelesen, aber: möglich wäre es doch, dass der Vampir für irgendein hübsches Ziel (z.B. um die ganze Stadt so Smaskrifter-mäßig unter seine Knute zu zwingen, d.h. dass die dann nachher alle aus tiefstem Inneren glauben, das Schloss sei harmlos und man solle da halt nicht hingehen - außer wenn man eingeladen wird, dann tut man das und macht alles, was der Schlossherr möchte, z.B. Hals hinhalten) genau das Ritual vom letzten mal duplizieren muss. So wird alles Unlogische logisch...
  22. Hier der "Spielbericht" von Ulvar Numbar: https://www.midgard-forum.de/forum/topic/22565-artikel-ulvar-numbar/?tab=comments#comment-3236577
  23. Seit wann ist "Waffenloser Kampf" ein Thaumagral? Die zitierte Passage im Mysterium ist aus dem Absatz über Thaumagrale und bezieht sich damit auf den Einsatz mit diesen. Sie modifiziert nicht die normale Vorgehensweise ohne Thaumagral, die im Arkanum (S. 13 rechte Spalte) definiert ist. Sonst bräuchte man ja das Mysterium, um das Arkanum anzuwenden; das Arkanum soll aber allein für die darin enthaltenen Inhalte ausreichen. Es stimmt dann so auch die Balance. Der Zauberer kann Berührungszauber mit einem waffenlosen Angriff ins Ziel bringen - entweder gibt er dafür (also für die Angriffsmöglichkeit) nicht extra EP aus, dann ist es der (tendenziell nicht wirklich hohe) Raufen-Wert, allerdings mit +4. Damit stehen die Chancen üblicherweise etwas besser als 50/50, es braucht ja nur mindestens 20 auf dem Angriff. Dann folgt die Resistenz gegen den Zauberwurf, wobei der Zauberer typischerweise einen Vorteil hat (die +18 auf Zaubern erreicht er 10 Grade früher als seine Opfer die +18 auf Resistenz). Der Zauberer kann alternativ den Berührungsangriff steigern, aber (ohne Mysterium) nur mit dem sehr teuren Waffenlosen Kampf. Da hat er was davon, aber es kostet halt auch. Das Mysterium führt jetzt als Alternative das Thaumagral ein. Mit diesem gibt es eine Reihe weiterer Vorteile. Zauberschlaf etwa wird zum Augenblickszauber ohne Immunität durch Grad beim Opfer, Namenloses Grauen wird ebenfalls zum Augenblickszauber, desgleichen Lähmung, etc. Man kann generell feststellen, dass eine Berührung durch ein Thaumagral äußerst unangenehm werden kann. Könnte diese Berührung nun z.B. mit dem relativ preiswert zu steigernden Angriffswert eines Dolchs erreicht werden, wäre das einfach zu viel. Stell Dir vor, Dein Gegner (die dürfen das ja auch) käme an mit einem Augenblickszauber, den er mit Angriffswert z.B. +14 (+4) ohne Rücksicht auf Deine Abwehr nur über 20 bringen und dann noch als höhergradiger Zauberer Deine Kämpfer-Resistenz überwinden müsste - Erfolg nimmt Dich mit einem Schlag aus dem Spiel (Lähmung z.B.). Ich glaube nicht, dass Du daran auf Dauer Spaß hättest. Deshalb passt die Regelung im MYS (die auch auf der Erfahrung aus M4 beruhen dürfte, wo es die Begrenzung des Angriffswerts beim Thaumagral so nicht gab) für mich ganz gut ins Bild.
  24. Ja, meine Lieben: Admiral Crestobal =/= El Commandante Aelan. Also, wenn das 'ne Bewerbung als Problemlöser war... da komm' ich ein bisschen ins Husten...
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