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Ma Kai

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Alle Inhalte von Ma Kai

  1. Das war M2...
  2. Rafi: "... kann ich Dir geben Schlaff" (für den Zwerg als Hilfe beim Seefahren) Zwerg: "Ich kann Dir gleich eine Axt geben!"
  3. Ma Kai

    Beschwerde-Strang

    Und im Übrigen: Sau.e.rei.
  4. Ma Kai

    Beschwerde-Strang

    Ich hätte da jetzt an Haegrids Haustier gedacht.
  5. Ma Kai

    Beschwerde-Strang

    Das ist nicht zu, was hier verschlossen scheint...
  6. Hilfe nein, so war das überhaupt nicht gemeint. Ich hatte gedacht, Du wolltest fragen, welches Budget für eine proaktivere Moderation im Forum zur Verfügung stehen könnte (wovon man dann ggf. zeitnäher Moderationskapazität bereit stellen könnte). Ich nehme die Moderation hier nicht als ungleichgewichtig wahr und hatte auch die Frage nicht in dieser Richtung aufgefasst. Da muss ich jemand oder etwas komplett missverstanden haben.
  7. Das freut mich! Dann wäre vielleicht nur noch mit @Drachenmann zu reflektieren, wie das in dem Beispiel umgesetzt wurde, das Ursprung dieser Diskussion war.
  8. Offensichtlich zumindest den Clubberbeitrag für diejenigen, die Clubber sind. Verstehe ich aber Drachenmann richtig, es geht nicht unbedingt darum, alle potenziell Anstoß erregenden Feld-Wald-und-Wiesen-Beiträge überall zu moderieren (dagegen hatte sich Luki gewehrt, das wäre für jedwede Moderation praktisch nicht zu leisten, und das würde auch ein steriles, langweiliges Forum hinterlassen), sondern darum, dass in dem Moment, wo Anstoß erregt wurde und eine Kontroverse entstanden ist, die folgende Moderation auch den Ursprungsbeitrag in Betracht ziehen möge. Das finde ich fair. Es gibt ein paar Spezialisten im Forum, die gerne mal provokante Beiträge raushauen. Wenn die Anstoß erregen und dann aber nur der daran genommene Anstoß moderiert wird, dann ist das auch nicht richtig. Vielleicht würde ja eine solcherart "ganzheitliche Betrachtung von Kontroversen" auch die eine oder andere Provokation etwas dämpfen.
  9. Der Text unter der Weltkugel lautet jetzt "(Forumsname) reagierte auf (hier fehlt ein Wort) Beitrag im..." Grafisch etwas gewöhnungsbedürftig... Aber: Abd, ganz großen lieben Dank dafür, dass Du so ein komplexes Ding für uns so kompetent und mit dermaßen Zeiteinsatz machst. Danke Danke Danke.
  10. Ich würde es, ehrlich gesagt, auch nicht heraus finden wollen, ob ich es in mir hätte, Dich so zu schocken oder zu ekeln.
  11. Ja und nein. Ein für mich legitimer Ablehnungsgrund wäre, "ich möchte die fantastischen abenteuer von Alfwyn, Brearn, Caedwyl und Deanne spielen und nicht Emils Inszenierung der Konflikte eines ausschweifenden Homosexuellen mit der Gesellschaft". Wenn das Sonderinteresse eines Spielers am Ausspielen von bliebigen - sexuellen und anderen - Macken seiner Figur den Spielspaß der anderen an den Rand zu drängen beginnt, dann geht das zu weit. Nur weil jetzt eine Spielerin Homosexualität als solche ausspielen will, z.B. eine weibliche Figur sich zu Frauen statt Männern hingezogen spielt, sähe ich kein Problem. Da wären wir aus meiner Sicht bei einer Diskriminierung der sexuellen Orientierung als solcher, die sich im (heutzutage) vollkommen normalen Rahmen bewegt. Hier würde ich auch (wie oben ausgeführt, entgegen Abds Ansicht) die fantastische Gesellschaft nicht negativ reagieren lassen. Seine Grenze fände das z.B. bei Pädophilie. Das wäre eine sexuelle Orientierung, die für mich grenzverletzend ist und für die ich nicht offen wäre.
  12. In gewisser Weise würde ich mir wohl wünschen, dass das extreme und unberechenbare Verhalten der Figur zur Abstoßung geführt habe. Das wäre dann von der sexuellen Orientierung wohl relativ unabhängig gewesen. Allerdings gibt es wohl doch auf die sexuelle Orientierung auch (noch?) emotionale Reaktionen, die ihrerseits zu einer zumindest gewissen Befremdung führen bzw. eine anderwertige Abstoßung verstärken können.
  13. Na ja, ich glaube, was ich sagen wollte, war, dass man dann ggf. die Herausforderungen etwas anpassen muss. Wenn die Abenteurer mehr signifikante Macken abbekommen können, dann ist eventuell der Gesamtschwierigkeitsgrad zu hoch (oder die Herausforderung entsprechend größer, was natürlich auch wieder schön sein kann) und man muss da ein bisschen nachgeben - was aber manchmal sowieso plausibler wäre.
  14. (herübergezogen) Das genau ist eine Schlüsselfrage, Abd. Ich glaube, Du stehst da relativ auf einer Außenposition. Die meisten Spieler - mich eingeschlossen - würden einen Bulugi in Alba nicht spielen, wenn sie dann die geballte Ladung Diskriminierung mitbekommen würden, mit der eine Gesellschaft "andere" abstößt. Um den Reiz des Exotischen mitzunehmen, um selbst einen Kontrast Wildnis/Zivilisation auszuspielen - macht Spaß (oder auch bloß, um die Tätowierungen mitzunehmen...). Aber bei praktisch jeder Interaktion als "Neger" behandelt zu werden - mir wäre das zu hart. Du müsstest Dich da bei mir echt durchbeißen - meins wäre es nicht. Aber wenn Du's mir vorher sagst, könnte ich das als SL für Dich bedienen. Es wäre nur nicht mein Standard für einen mir unbekannten neuen Spieler, von dem ich von meiner Sicht her annehmen würde, dass ihm oder ihr das sehr schnell zu viel werden würde.
  15. Das ist ein Punkt, der gleichzeitig hochinteressant und irgendwie auch irrelevant ist. Irrelevant wäre er von dem Standpunkt aus, dass die Welt Midgard nun, wie sie sich aus den Siebzigern und Achtzigern entwickelt hat, und nun in QBs usw. abgebildet ist, definiert ist. Für Alba hat Midgard nun einmal eine primär männliche Welt mit dem Konstrukt Eagrel gesetzt - auch wenn der heutige Forschungsstand sein sollte, dass das frühmittelalterliche England gar nicht so männlich dominiert gewesen sei, würde das in den Midgard-QBs nicht notwendigerweise oder gar sofort nachgezogen. Hochinteressant finde ich persönlich trotzdem alles, was mit den tatsächlichen Verhältnissen in der Vergangenheit zu tun hat.
  16. Das dürfen sie gerne. Ich habe ja gesagt, dass ich meinen Eindruck von (ich präzisiere:) vor dreißig Jahren wiedergegeben habe. Aber im Ernst (und auch so als Blick über den Tellerrand): wie ist heute die Stellung der Frau in Aventurien?
  17. Ich habe Abds Punkte inhaltlich (da ich da dann nicht mehr beim Buch bin, das ich übernaupt noch nicht gelesen habe) hier : weiter diskutiert.
  18. Na ja, es ist - meine persönliche Beobachtung - in Midgard durchaus etwas härter/historischer als in anderen Rollenspielen. DSA zieht, wenn ich das richtig erinnere (und es ist lange her, dass ich von denen etwas gelesen habe), das Gleichheitsding durch. Die machen sich nicht mal die Mühe mit einem Konstrukt wie Eagrel, da hat's einfach keinen Unterschied (was dann natürlich zu einer anderen Welt führt, als Midgard, halt insgesamt mehr eine aus einem Comic-Buch, als aus einem Geschichtsbuch - wiederum, so einfach nur mein Eindruck). Midgard drückt sich da nicht, sondern trifft z.T. knallharte Aussagen zum Verhältnis der Geschlechter. Damit schafft man reizvollere Situationen, muss aber auch erheblich mehr Gehirnschmalz investieren (Beispiel Eagrel, Beispiel die diversen Völker und Aufteilungen bei den Schariden), um auch weibliche Figuren voll spielbar zu machen (für weibliche KanThai ist das z.B. immer noch schwierig), und alle zufrieden wird man damit auch nicht stellen (woher dann das Ignorieren dieser Spielweltbeschreibungen kommt).
  19. Das heißt aber, dass z.B. CONspiracy-Runden, die über deren System liefen, nicht zählen, richtig?
  20. Es hängt vielleicht auch davon ab, ob und ggf. wie man die Auswirkungen schwerer Verletzungen anfasst. An sich ist es ja so, dass mehr als ein Action- und Western-Film davon lebt, dass die Helden am Ende wandelnde Krankenakten mit durchgebluteten Behelfsverbänden allüberall sind, sich dann aber natürlich in einer letzten Kraftanstrengung doch durchsetzen. Es lässt sich so halt auch Spannung erzeugen, und wenn man als Autor so auf eine schleichende Schwächung der Spielerfiguren rechnen könnte, dann müsste man nicht immer für den Endkampf (manchmal unrealistischerweise) noch mal voll draufsatteln, damit das überhaupt eine Herausforderung ist.
  21. Wahrscheinlich wäre es hilfreich, das dem SL jeweils zu vermitteln. Ich glaube nicht, dass die meisten Spieler damit glücklich würden, wenn die Diskriminierung gesellschaftlicher Gruppen hart ausgespielt wird. Das würde nebenbei auch noch die Lösung von Abenteuern erheblich erschweren, weil man vieles einfach nicht so machen kann, wie es eventuell auch die Abenteuerautoren vorgesehen haben. Sozusagen Spiel auf Schwierigkeitsstufe "very hard". Ein Ansatz dafür, das Thema im Spiel zu handhaben, könnte das Vor/Nachteile kaufen bei GURPS sein. Da kann man sich so ein Handicap nehmen, und bekommt dafür Punkte, für die man sich kompensierende Vorteile kaufen kann. Das ist bereits mit Würfelwürfen vorgegeben. Aus dem Kopf: es könnte sein, dass Diskriminierung und Glückspilz punktemäßig passen (also sich auf Null wegheben). Diskriminierung würde in einer gegebenen Szene dann bei z.B. bis zu 9 auf 3W6 (verdeckter Wurf des SL) eintreten, und der Spieler könnte in einer gegebenen Szene, wenn er in einer Klemme ist, bei bis zu 9 auf 3W6 "einfach Glück" haben. So kommt insgesamt doch noch ein spielbares Konstrukt heraus.
  22. Cer -> Gasthaus (Klammer mitlesen) Cendrik -> Haus (Klammer nicht mitlesen) Deshalb Klammer. So selbst für Cendrik verständlich?
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