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Ma Kai

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Alle Inhalte von Ma Kai

  1. Grundsätzlich richtiges taktisches Denken, aber trotzdem haben die das historisch tatsächlich so gebaut, und blöd waren die auch nicht. In diesem Sinne Mehrerlei: 1. mit Schiffen der damaligen Größe/Tiefgang könnte es etwas schwerer fallen, auch eine enge Hafeneinfahrt (die muss ja in der Praxis trotzdem von Segelschiffen bei unterschiedlichem Wind/Seegang durchquert werden können, kann also nicht ganz so schmal sein) wirklich zu blockieren. Kriegsgaleeren brauchen auf der anderen Seite eher nicht so viel Wassertiefe. 2. ggf. wird das hölzerne Blockschiff einfach abgefackelt oder aus dem Weg gerammt, dafür wiederum sind die Galeeren ja durchaus gebaut. 3. zwischen "feindliches Schiff taucht erstmals am Horizont auf" und "es ist nah genug da, dass unsere Flotte sich damit auseinandersetzen sollte" liegt bei Segelschiffen oder Galeeren relativ viel Zeit. Und Candranor wird einerseits Zoll-, Lotsen- und andere Wachschiffe weiter draußen haben, und andererseits mit Sicherheit irgendeine Form von Luftaufklärung betreiben.
  2. Petra Oleum?
  3. Die 1,5m sind wohl gesetzt und Mundschutz ebenfalls. Unter diesen Umständen läuft auch Industrie demnächst wieder an. Das sind dann täglich Hunderte bis Tausende auf einem Haufen. Wenn das man gut geht. Aber wir müssen ja letztendlich. Inshallah.
  4. ... und alle sehen sie auf den Rest Midgards herunter - alles Barbaren und/oder Untertanen.
  5. Ich stelle mir Candranor so ein bisschen wie die "Urbs" in Asterix, Die Lorbeeren des Cäsar vor. Am Anfang von Das Geschenk Cäsars ist auch ein, finde ich, eindrucksvolles Bild. Ich würde die Paläste und Tempel schön groß machen - die "Masse" wird dann in den Armenvierteln entsprechend zusammen geschoben. Der Block im Gildenbrief, bei der Kopfzahl im Verhältnis zur Fläche, war wohl noch eine relativ "gute" Gegend...
  6. Ist im Artikel zur Mietskaserne auch die durchschnittliche Familiengröße oder Haushaltsgröße angegeben? Ich bin da bei Hiram, die Mietskasernen werden in den meisten Vierteln deutlich weniger Fläche pro Bewohner bieten - Liverpool/Manchester, Mitte 19. Jahrhundert, Brutstätte für Marx und Engels, das wollen (müssen?) wir hier sehen! Den Flächenbedarf der Paläste der Oberen 1% (und 0,1%) hingegen würde ich erheblich höher ansetzen, dafür dann aber auch die Kopfzahl der Dienerschaft erhöhen. Du hast ein Verhältnis 1:1 Herrschaft:Hauspersonal angenommen, mit 1:10 oder gar 1:50 wärst Du wahrscheinlich nicht falsch, für die Creme de la Creme möglicherweise noch mehr. Ich habe gerade in einem Abenteuer nachgeschaut, für das ich einen Stadt-Palazzo (zwar Küstenstaaten, aber auch da gibt es Großstädte - Candranor mag gedrängter sein, dafür sind die Reichen dort noch reicher) entworfen habe. Die Grundfläche dürfte auf ungefähr 1000 m2 kommen, einschließlich eines Gärtchens (na ja, Rasenfläche und ein Rosenrankgitter) mit Springbrunnen in der Mitte, man gönnt sich ja sonst nichts. Die Wohn-/Nutzfläche ist natürlich über mehrere Stockwerke hinweg ein entsprechendes Mehrfaches. Die herrschaftlichen Bewohner zählen zwei bis fünf Köpfe (wenn gerade alle anwesend und nicht verstoßen sind - plus zwei ausgeheiratete Töchter), das Personal habe ich auf 14 zusammengekürzt (Heerscharen von Statisten sind für Hollywood toll, für Spielleiter aber anstrengend). Du hast für Straßen und andere öffentliche Flächen plausibel die gleiche Grundfläche wie die der Häuser verrechnet, allerdings sprichst Du vom Doppelten davon (also 12 + 2x12 statt 12 + 12).
  7. Sehr schöne Ausarbeitung - ich würde an Deiner Stelle mal Kontakt mit dem Verlag aufnehmen (Dich aber seelisch darauf vorbereiten, dass der Verlag das Gegenteil von "schnell" ist. In der Rangfolge der Tugenden steht "gründlich" deutlich höher). Kontaktadresse findest Du auf Midgard-Online. Zu Themen wie dem Rat der Hundert und dessen Mehrheitsverhältnissen wird es dort sicher auch bereits Vorstellungen geben - es ist auch an sich Midgard-Praxis, in einer allgemeinen Beschreibung nicht in Details wie Stimmrechtsschwellen zu gehen, sondern mit einem kurzen (ahem) beschreibenden Satz Abenteuerpotenzial zu skizzieren, dabei aber die konkrete Verwendung offen zu lassen ("Das Verhältnis zwischen Rat und Seekönig sowie den jeweils dahinter stehenden Beamten ist von erheblichen Spannungen geprägt; da aber die Tradition verlangt, dass keine Seite ohne die Zustimmung der anderen regieren kann, kommt es formal schließlich dennoch zur Einigung auf einen gemeinsamen Nenner, wie winzig er auch sein mag. Die Intrigen, mit denen König und Ratsherren zu Zustimmung oder Veto verlockt oder gezwungen werden sollen, sind weit über die Grenzen Candranors hinaus berüchtigt."). Hier ist vom Schreibenden hohe Flexibilität gefragt, denn der Verlag weist diese in solchen Punkten i.a. nicht auf. Deshalb wirkt Midgard hinterher "wie aus einem Guss", auch wenn's manchmal frustrierend sein kann. Einzelne Häuser, Gewerbetreibende etc (deren es in Candranor natürlich Heerscharen gibt - wie viel davon sinnvollerweise in einem QB zu erfassen ist - Produktionskosten/Seitenzahl! - ist eine andere Frage) hingegen haben eine sehr große Chance auf Veröffentlichung nach Plausibilitätsprüfung (der Droll - die Zeitschrift DausendDodeDrolle, das nunmehr offizielle Midgard-Magazin - freut sich immer über so etwas. Nutzername Droll hier im Forum). Ich würde in der Hauptstadt der Seemeister mehr "Alltagsmagie" sehen, das ist aber ausdrücklich persönliche Meinung. Aber bei dem beeindruckenden Totentor wäre es doch z.B. denkbar, dass Culsu (oder Molko?) von zufällig ausgewählten Durchtretenden einen unerwarteten Wegezoll erhebt? Manche spüren nur den streifenden Griff einer kalten Hand - manche mehr... und manche, die vielleicht einen Handel (oder Händel?) mit dem Tod austragen wollen, suchen dies womöglich... "Macht" ist nicht zählbar, d.h. man hat "große Macht", aber nicht "eine große Macht". "weist auf" hat nichts mit "wissen" oder "weiß" zu tun.
  8. Es hieß einmal, so wurde gemunkelt, dass vorliegende Manuskripte deutlich zu lang gewesen seien, so nicht zum Veröffentlichen geeignet, und die gewünschte Kongruenz zwischen Valian und den Küstenstaaten - nominell (und bis vor gar nicht so langer Zeit auf der Spielwelt auch tatsächlich) Zentrum und Provinzen des gleichen Reiches habe nicht bestanden. Ich habe Elsa Franke kennengelernt als (sie) Herausgeberin der SPIELWELT (ich) schreibender Schüler mit DSA-Hintergrund - sie editiert/layoutet sehr gründlich und gut. Aber da ist bei einem solchen Brocken schon auch einfach eine Menge Text umzuwälzen. Und es ist jetzt nicht so, dass es nicht viele, sehr viele, Stimmen gegeben hätte, die lautstark nach z.B. dem Weltenband verlangt hätten. Und Abenteuer gibt es ja zwischendurch auch noch... Aber es ist schön (Danke @droll), zu hören, dass es auf dem Weg ist.
  9. Eben, hat Biggles gerade gezeigt, innerhalb der Möglichkeiten des Regelwerks kannst Du in MOAM "bescheißen" wie Du willst - und in seiner Dokumentation schön aufgeschrieben hat er es auch. Es empfiehlt sich also durchaus, da nachzusehen oder hier nachzufragen, bevor man groß erzählt, das ginge nicht...
  10. Hexer haben Zugang zu jeder Menge effektiver Sprüche und sind nicht so eingegrenzt wie Magier...
  11. Das ist doch alles Glaskugel. Faktenlage ist, dass zum 20. April die gegenwärtigen Einschränkungen ziemlich komplett auslaufen (anscheinend macht das Saarland noch mit einer Woche mehr Schule zu eine Sonderlocke). Was dann kommt, weiß der Deubel. Es versteckt sich alles hinter "dann müssen wir die Zahlen anschauen". Ich bin tatsächlich sehr gespannt, ob Mailab Recht behält, dass die Politik meint, uns salamitaktisch Schnibbelchen für Schnibbelchen an die Realität monatelanger Isolation (und damit verbunden massiven wirtschaftlichen Flurschadens) heran führen zu müssen, oder ob mit intelligentem Testen, Identifikation und Beibehalten der effizientesten Maßnahmen und vielleicht noch ein paar neuen Ideen insgesamt ein Paket zusammen kommt, mit dem eben doch zumindest teilweise wieder aufgemacht werden kann - und ob dieses teilweise aufmachen dann auch Bacharach erlauben würde. Ich habe ja oben schon meine eigenen Zweifel ausgedrückt, aber wir mit unserem Bacharach werden die Welt nicht retten und nicht definieren - entweder Mitte Mai gibt es wieder so etwas wie nicht-online-gesellschaftliches Leben, oder halt nicht, und so wie es sonst läuft, wird es auch hinsichtlich des Cons laufen. Prognosen diesbezüglich sind eben unsicher, insoweit als sie die Zukunft betreffen.
  12. (a) braucht sehr viel Platz (b) um die Distanz zu überbrücken, so dass die ganze Gruppe versteht, was der SL sagt, braucht man eine Lautstärke, mit der eine Gruppe einen Raum ausfüllt. Das dürfte praktisch, gerade in Bacharach, das sowieso nicht mit einem Übermaß an Spielräumen gesegnet ist, eine Herausforderung sein.
  13. Du willst mit 1,5m Abstand spielen?
  14. Das ist für alle Schritte zurück zur Normalität die Frage. Können wir es verantworten, selbst und um so mehr, wenn es um andere geht, zu fordern, dass jemand "nach draußen" geht und unter welchen Voraussetzungen? Wenn es um Arbeit geht, kann man noch auf den 1,5m bestehen und die Voraussetzungen schaffen, dass diese auch eingehalten werden. Beim Rollenspiel kann man die vergessen. Also entweder vertraut man darauf, dass (a) man selbst sich in den vorhergehenden zwei Wochen definitiv NICHT irgendwo angesteckt haben kann, und (b) dies auch für die anderen Teilnehmer gilt - zumindest die, mit denen man an einem Tisch sitzen wird - oder man lässt es bleiben. Das sind nicht ganz einfache Gedanken.
  15. Manchmal hängt es auch an der Taktik. Commandante Aelan trägt am ganzen Körper Narben von einem um Haaresbreite tödlichen Tigerangriff auf einer Nachtwache. Wenn so einer Dich angesprungen und erfolgreich ins Handgemenge genommen hat, wo er jede Runde mit zwei Tatzen und Biss angreift, während Du mal anfängst, Deinen Dolch zu suchen, dann wird das verdammt schmerzhaft. 1:1 wäre das ausgegangen Tiger 1 - Mensch 0, guten Appetit. Der Rest der Gruppe hat das Tier noch vertrieben und Heiltrank reingeschüttet, sonst hätte ich für die Consaga eine andere Figur nehmen müssen.
  16. Die "warum"-Frage kann man schon beantworten. Die Wesen orientieren sich an normalen Menschen, nicht Abenteurern - also Grad 0-1. Gegenüber denen sind die Wesen stark. Allerdings sind Abenteurer ungleich stärker als Grad 0-1, damit ebenso gegenüber der Bevölkerung des Bestiariums. Wie löst man das dann logisch auf? Indem man den Abenteurern praktisch immer "ebenfalls besondere Exemplare" gegenüber stellt?
  17. Das wäre dann meine...
  18. Ganz ehrlich - Bauchreaktion „niemals“! Andererseits, rational betrachtet, kämen wir ja alle direkt aus Quarantäne. Mal sehen.
  19. Ich finde es immer noch höchst befremdlich, dass man sich hier z. B. vor eine Hauswand stellen und effektiv im ganzen Haus vom Keller bis zum Dach und auch noch durch dieses hindurch bis in den Hinterhof, und bei 30m möglichst noch durchs nächste Haus durch Auren spüren möchte...
  20. Sehr schön! Freut mich! Wie viele Plätze sind denn noch übrig? Viele können es nicht mehr sein?
  21. Das sagt auch keiner. Aber ein Drache kann auch seine Interessen verfolgen, und die können durchaus etwas beinhalten, was Abenteurer für ihn (sie?) tun können. Das muss für die nicht einmal besonders gut oder attraktiv sein, nur besser als dreimal Drachenodem von oben... anders ausgedrückt, nur weil sie nicht sämtliches Abenteurergezücht auf Sicht vernichten, werden Drachen nicht die Caritas.
  22. Man kann mit Drachen auch ganz zivilisiert reden... man muss sich nicht immer schlagen....
  23. Das hast Du sehr treffend gesagt. Je älter sie werden, desto mehr kriegt man „frei“?
  24. Fängt mit O an...
  25. Wir müssen offensichtlich längerfristiger planen.
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