Neben dem gerade erwähnten "einser" kommt hinzu, dass es offensichtlich auf der Welt nicht-Regel-Zauberhemmnisse gibt. Die Leute sind nicht dumm und haben ihre Interessen. Daraus ergeben sich natürliche Regularien gegen das Zaubern. Das ist in dem Tor/Handel-Thema schon durchgespielt worden. Genauso das Brückenkopf-Tor (ich würde den Durchsatz, wo sich schwer gerüstete Menschen da durch drängeln müssen, übrigens niedriger ansetzen) - die Verteidiger werden nach Torvieleckzeichnern Ausschau halten.
Der Covendo ist im Übrigen ein sehr starkes Regulativ. Die Zauberer wollen (überhaupt) weiter zaubern dürfen. Sie wissen sehr genau, dass der Rest der Welt das nur dann zulassen wird, wenn sie den nicht stören. Handel, Kriegführung, Alltagsleben usw usf zu verändern, fiele unter "stören". Dann hätte man einmal einen Fürsten glücklich gemacht, der mit Hilfe von Tor einen Nachbarn bezwungen hat, oder einen Händler, der mit Hilfe von Tor eine Ladung von hier nach dort gebracht hat. Aber "man liebt den Verrat, doch man hasst den Verräter". Die Profiteure fragen sich, wann das gegen sie eingesetzt werde. Der Rückschlag kommt, vielleicht nicht sofort, doch unausweichlich. Es gab in der Midgard-Historie tatsächlich Pogrome gegen Zauberer. Die wollen das nicht mehr erleben. Deswegen halten die sich aus so etwas heraus.
Deshalb riskieren auch Spielerfiguren, die mit Zauberei offen um sich schmeißen, durchaus unangenehme Konsequenzen.
Dies wird verschärft durch die Zersplitterung der Zauberer. Die Culsu-Priesterschaft hat da z.B. einen gewissen Ruf erworben. Die warten nur darauf, sich zu profilieren, indem sie andere Zauberer öffentlich fertig machen. Die anderen lauern auf ihre Revanche. Wenn wir nicht, dann die auch nicht bzw. man wartet nur darauf, die Priester bei etwas zu erwischen, um die vorführen zu können. Dann gibt es da noch welche wie die Druiden, die sowieso gegen alle und alles sind. Es gibt (nach dem Krieg der Magier) einfach keine Pro-Zaubern-Lobby.