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Ma Kai

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  1. Solche Metaebene-Aufgaben können aber beim Ausspielen der Rolle auch behindern/ablenken, würde ich also eher nicht sehen.
  2. Sehr schön. Der Laden hat auch andere hübsche Dinge, z.B. - das hatte ich gar nicht auf dem Schirm - hat der Lächler mehrere Abenteuer beim Droll veröffentlicht (allerdings könntest Du nochmal prüfen @droll, ob die auch alle bestellbar sind, siehe meine Notiz in der Bestellung). Da kann man gleich noch mehr dazu legen... Schön auch: bereits die Sinnfonie allein liegt im Bereich der versandkostenfreien Lieferung. Ich freue mich schon sehr.
  3. Das ist irgendwie auch eine Konsequenz der Vereinbarung, Rollen auszuspielen. Man bekommt dann selber Scheinwerferzeit, muss aber auch die Zeit der anderen aushalten, ohne zu stöhnen „Mensch mach hinne, Deine Neurosen kannste woanders ausleben“ (ohne damit Rollen ausspielen irgendwie in die Nähe irgendwelcher Neurosen rücken zu wollen - nur als Darstellung der Wahrnehmung durch manche anderen Spielertypen).
  4. Wenn eine Gruppe darauf aus ist, Rollen auszuspielen, dann gilt das grundsätzlich auch für die Kämpfer darin. Ein moralisches Dilemma, eine Interaktion, ist für den rollengetriebenen Kämpfer, der dabei kaum die Waffe einsetzen kann, genauso interessant wie für den rollengetriebenen Zauberer, der dabei auch kaum zaubern kann. Man kann ihm aber besondere Kämpfe oder ggf. als Hausregel besondere Kampftechniken anbieten, in denen die Rolle ausgelebt werden kann.
  5. Das wird schon bei entsprechender Temperatur gebacken. Wir machen mit 3D-Druckern z. B. Vorabteile von Kabelkanälen. Das wird durchaus hart.
  6. Normalerweise kommt da Kunststoff heraus - neuerdings eben möglicherweise auch Stahl.
  7. Die Salzkarawane, kürzlich von der Crowd aufbereitet, funktioniert da ganz gut. Die teilweise analogem Säulen der Macht haben zudem einen netten Aufhänger fürs Ausspielen von Rollen. Die Corrinis- und Cuanscadan-Abenteuer habe ich gerade nicht recht im Kopf, da sind aber sicher welche dabei. Ziegenspuren, vor allem die Kinder am Anfang, kann man ganz hübsch ausspielen, in der zweiten Hälfte vielleicht etwas stärker für Persönlichkeiten sorgen. Ich glaube, ein paar von den Nennungen auf die Frage vor kurzem nach einem Abenteuer für Diebe würden auch passen, einschließlich meiner Abenteuerskizze aus dem letzten DDD.
  8. Wie vor allem @Fabian Wagner richtig ausgeführt hat - wenn Du ein Abenteuer erschaffen willst, in dem vor allem Spieler auf ihre Kosten kommen, die primär eine Rolle (aus)spielen wollen, dann brauchst Du viel soziale Interaktion, Nichtspieler-Charaktere, an denen sie sich reiben können, die also ihrerseits plastisch und lebendig sind, sich evtl. im Verlauf des Abenteuers persönlich entwickeln, und möglichst noch das eine oder andere moralische Dilemma, wo sie sich als Rolle/Figur entscheiden und positionieren können.
  9. Mancher Freak mag ja schon einen 3D-Drucker zu Hause stehen haben. In den letzten VDI-Nachrichten wurde berichtet über erschwingliche Filamente mit Metallanteil, mit denen man Metall aufbauen kann. Muss allerdings noch in einem richtig heißen Ofen gesintert werden - die BASF ist da gerade etwas am Kochen, dass man das dann bei einem Netzwerk von Partnern machen lassen kann.
  10. ... und wenn man den Abenteurern nur Bruchstücke der Konversation gibt, haben sie auch noch eine reizvolle Knobelaufgabe.
  11. Wenn man das Rad nicht komplett neu erfinden möchte, dann wäre das auch mein Ansatz. Gassenwissen hätte den logischen Nachteil, dass es, hätte die entsprechende Absicht bestanden, analog Beschatten erwähnt worden wäre, was es aber nicht wurde. Außerdem können es dann alle Gassenwisser gleich gut, ohne dass es jemand, der es besonders gut können soll, irgendwie besser lernen könnte. Wenn man schon Aufwand dafür betreibt, dann sollte man es wenigstens auch beherrschen können (wobei im Sonderfall, wenn die 30% stimmen, das natürlich auch einfach realistische Realität wiedergeben könnte).
  12. Da müsste auch in der Midgard-Wiki etwas sein...
  13. Der Kupfermarkt selbst bzw. vor allem seine Bewohner braucht schon eher Eschar als Kultur, aber die Abenteuerskizze (ich meine, sie hieße "In Falsche Hände") ist geographisch flexibel.
  14. Die Abenteuerskizze beim Kupfermarkt von Meknesh im neuesten DDD könnte passen. Du würdest dann halt statt der dort vorgestellten direkt Deine Diebe einsetzen, der Bestohlene müsste eben hinreichend Abstand gewonnen haben, bevor das Diebesgut untersucht wird, sonst haben sie ihn ja gleich am Kanthaken. Mit etwas gutem Willen könnte das auch in Thame spielen.
  15. Es wäre (!) genau so frustrierend, wenn regelmäßig alle geschützt wären. Der Zauber wäre genauso entwertet, wie wenn das Zaubermaterial systematisch nicht verfügbar wäre. Ist hingegen nur selektiv geschützt, so stellt sich natürlich die Logikfrage - wobei Schutzamulette gegen Lauscher und Beobachter doch ziemlich verbreitet sein dürften.
  16. Ma Kai

    DDD 31

    (wird rot und bedankt sich sehr herzlich. Diese gerade von einem seinerseits so aktiven und beeindruckenden Autor wie @Fimolas ungemein willkommene Wertschätzung ist Ansporn zum Weitermachen - und in der Tat hat Carsten bereits weiteres Material...)
  17. Auf der Metaebene kommt das aufs Gleiche raus. Der Zauberer zaubert, geht bei Reise in die Zeit ja auch durchaus ins Risiko, und erreicht nicht das gewünschte Ergebnis - trotz gelungenem Zauberwurf.
  18. Zauberer auf hohen Graden können sehr mächtig sein. Allerdings finde ich es - da bin ich bei jul - sehr unfair das quasi „hinterrücks“ zu „bewältigen“, indem man sie „kastriert“. Das sollte zumindest vorher auf Spielerebene besprochen werden, eventuell halt entsprechend etwas verfremdet. Es ist auch Teil der Herausforderung, für hohe Grade zu schreiben, dass die dort sehr mächtigen Zauberer nicht alles dominieren, sondern dass die Kämpfer auch zu ihrem Recht kommen.
  19. (C) Abenteuer so ändern, dass entweder der Spruch es nicht mehr schmeißt oder eine zusätzliche Ebene hinzufügen, die dank dieses Spruchs die nächsten Rätsel aufgibt. (*) (D) einfach mal lösen lassen. Die stellen sich immer noch bekloppt genug an. (*) z. B. Reise in die Zeit und ein simpler Mord im Affekt. Hätte man zum Einen wahrscheinlich mit Menschenkenntnis auch so gelöst, zum Anderen, wie wär’s mit einem Manipulator im Hintergrund?
  20. Das ist so ähnlich wie die Traglastregeln (auch so ein Thema bei Hochgradern - ein Lasttier ist da i. a. das mindeste) - sagen wir, die Beliebtheit, das auszuspielen, ist nicht homogen verteilt. Ich fand es mal sehr bescheuert, bei einem Schiffsabsturz zu Abenteuerbeginn als M4 Gr 6 - Magier so ziemlich alles zu verlieren und dann angefangen von einer Kutte mit Taschen das halbe Abenteuer dem Zeug hinterher zu steigen. Spielspaß null.
  21. Es ist Aufgabe der Gruppe, primär der Kämpfer, die Zauberer vor physischen Angriffen zu schützen. Zauberer gehören nicht in die Schlachtreihe. Kennt jemand das DSA-Abenteuer Gefangen in Al‘Anfa? So von wegen ohne alles. Sehr übel. Sehr SEHR übel. Das war mal ne Zeit lang „Höhepunkt für Hochgrader“. Meine Gruppe hätte mich am liebsten gelyncht. Sehr, SEHR, SEEHR übel.
  22. Na, da haben sie noch eine Weile zu spuken... die Armen...
  23. Das ist eine schön pragmatisch zusammen fassende Beobachtung. @Panther Ich habe noch nie eine Figur von Grad 50 auch nur in der Ferne am Horizont gesehen. Aus meiner Sicht ein Randfall unter Promillebereich.
  24. Man kann ja mehr als einen Würfel in den Becher stopfen und die diversen Massenkampf-Ansätze braucht man bei Hochgradern auch eher...
  25. Mal angenommen, die Bauern treten eindeutig feindselig auf oder sind - ob das wahr ist oder nicht (auch dafür habe ich ein schönes Abenteuer, war mal für die KTP-Connection, in dem die Abenteurer/Spieler durch eine bestimmte Handlung, ohne es zu wissen, auswählen, wer die Bösen denn tatsächlich sind) - für die Abenteurer als „Kategorie Gegner“ gesetzt. Dann sind sie realistisch zu spielen. Das heißt z. B. Abenteurer zu Pferd können erst mal auf eine kleine Sub-Gruppe treffen und wenn sie die schnell genug platt machen (da sind wieder die Hochgrader gefragt) am Rest vorbei galoppieren. Selbst wenn es wirklich zur Battaglia Royale kommen sollte, die Bauern wollen nicht sterben und sie sind nicht militärisch ausgebildet. Eine hochgradige Gruppe mit entsprechend sichtbarer Gefährlichkeit (z. B. Lanzenreiter) kann da durch taktisch geschicktes Verhalten immer noch einiges erreichen. Wäre eine hübsche Herausforderung, fände ich. Könnte reichen von einfach ein Hindernis auf dem Weg, der möglichst schnell von A nach B zurück zu legen ist, bis zur zentralen Herausforderung, weil sie etwas haben oder wissen, das die Abenteurer dringend brauchen.
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