Grundsätzlich kommt es doch darauf an wie ich einen Charakter spiele, oder?
Habt ihr schonmal versuch ganz ohne Kämpfen zu spielen.
Dann sieht die Sache schon wieder ganz anders aus.
Dann bringt dem Fian weder sein schönes Silberschwert noch sein Kettenpanzer einen Vorteil.
In unserer Gruppe wurde schon immer versucht Kämpfe vermeiden.
(Außer das es bei Midgard halt die meisten Punkte im Kampf gibt)
Ich selbst spiele mittlerweile meinen 2.Fian, diesmal als extremer Doppelcharakter Fian/Heiler. Dieser stellt so eine Art Sonder ausgebildeter Fian dar. Durch die zusätzliche Zauber wird er extrem vielseitig. Wobei ich da Rollenspiel im eigentlichen Sinne in den Vordergrund stelle.
Vor 2 Jahren habe ich bei einem Kollegen einem spontanen Rollenspielabend
beigewohnt. Ich kannte weder das Spielsystem (war glaube ich Ars Magica) noch die anderen Mitspieler. Jedem wurde ein Charakter zugeteilt mit einer kurzen Beschreibung und dann ging es los. Ich muss sage es war ein genialer Abend und Rollenspiel wie es sein sollte, keine Charakterbögen oder Bodenpläne, nur ein paar Skizzen.
Es kommt immer darauf an was man aus seinem Charakter macht und vor allem wie man ihn spielt.
Wenn ich einen Fian spiele nur weil er den übermächtigen Schlachtenwahnsinn beherscht und an einem Rollenspielabend von 8Stunden dann tatsächlich nach 7Stunden 45Minuten einmal einsetzen kann, frage ich mich was daran unausgewogen sein soll.
Grüsse aus Nahuatlan
Quali-Ameyatl