Dijus 12. Dolch, Träskkällan Dölev (Mangrove/Koralle/Langschwert)
Träskkälla weicht ein wenig von den anderen Dolchen ab. Bereits der der korallene Samenkorb enthält nicht einen Steckling, sonder drei ineinander verschlungene Triebe von drei verschiedenen Bäumen die sich um das Korallenstück winden. Genauer gesagt (EW: Pflanzenkunde WM-6) sind es die Viviparien von Laguncularia racemosa, Rhizophora mangle und Avicennia germinans oder der Weissen, Roten und Schwarzen Mangrove. Im Gegensatz zu den übrigen Dolchen muss der Samenkorb auch nicht im Wald, sondern an einem Strand eingepflanzt werden (ein Trog mit min. 50L Sand und 50L Salzwasser reicht im Notfall auch). Der Dolch erfordert eine gewisse Pflege und darf nicht austrocknen! D.h. er muss in einer mit Wasser gefüllten Scheide oder mit feuchtem Moos in Wachstuch eingeschlagen transportiert werden. Nach 1W6 h außerhalb solcher Verwahrung zerbröselt er. Betrachtet man den Dolch genauer, so herrscht in dem Wasser das sich zwischen den Ranken der drei Mangroven sammelt reichhaltiges leben mit diversen Kleintieren und sogar Jungfischen und Schildkrötenbabys. Insgesamt hat die Biomasse im Dolch 1W20 LP (beim Ernten auswürfeln).
Da Mangroven zu den meist lebenspendenden Akteuren der Biosphäre gehören, will der Dolch nicht töten. Sinken durch einen Treffer die LP eines Opfers unter 0 geschieht folgendes. Die Fische, Krebstiere usw. des Dolchs fließen in die Wunde und bauen eine Symbiose mit dem Opfer auf, wobei sie versuchen die LP über 0 zu halten. Die rettenden LP werden von den Biomasse-LP des Dolchs abgezogen. Ohne LP zerbröselt der Dolch.
Sollte das Opfer den Rest der Auseinandersetzung, die zu den Dolchtreffern geführt hat, überleben hat die Symbiose folgende Wirkungen: Eine starke Affinität zu Wasser, hauptsächlich Ufer- und Strandregionen, zu denen sich das Opfer hingezogen fühlt (bei mehr als 3 Symbios-LP wie GEAS sich nicht weiter als 500m von offenem Wasser, d.h. mindestens 100m Wasser in jede Richtung, ansonsten einfach nur der Wunsch am Wasser zu sein.), ausserdem eine sonnenempfindliche, blassere Haut und seltsame Speisevorlieben. Auf der positiven Seite liegen je symbios-LP: WM+1: Tauchen, WM+2: Schwimmen und ein Evolutionsschub in Form von +1W3 In, +1: Schmecken und +1 Ko.
Ansonsten ist er im Kampf ein (+3/+3)*Dolch!
Eine weitere Eigenschaft ist das der Dolch Salz-, Meeres- oder Moorwasser (o.ä.) in Trinkwasser umwandelt. Hierzu wird der Doch in nicht-trinkbares Wasser getaucht, so dass dies in die Zwischenräume in der Klinge gezogen wird und aus der Spitze kann man Trinkwasser saugen. Der Dolch liefert freiwillig genügend Trinkwasser für eine Person. Für jede weitere Person wird ein PW:ABW fällig; der ABW ist für die erste zusätzliche Person 2 und verdoppelt sich mit jeder weiteren Person (ABWn=2n). Aus Trinkwasser kann der Dolch auf ähnliche Art und Weise einen Tropf des Lebens machen: Hierzu müssen die Lippen der Person min. alle 6h mit Wasser aus der Dolchspitze benetzt werden. Ein PW:ABW ist zu Beginns jeden Tages fällig und berechnet sich wiederum mit ABWn=2n, , wobei n die Anzahl der Tage ist; der erste Tag zählt als n=0. Eine Person, die normalerweise sterben würde, z.B. LP unter 0 durch Schaden, Krankheit oder Entbehrung, wird am Leben erhalten, Krankheiten o.ä. die zu kontinuierlichen LP-verlusten führen (z.B. Pest) werden gebremst. so dass sie pro Tag 1W3 weniger LP-verlust anrichten.
Sollen mehr als eine Person am Leben erhalten werden, verdoppelt sich der ABW mit jeder Person. Auch wenn die Person in Frage nicht stirbt, so gelten die normalen Einschränkungen für schwer verwundete Personen, z.B. handlungsunfähig usw. Wird anderes Wasser als Trinkwasser für den Tropf des Lebens angewandt erhöht sich der Wert von n um 1.
Befindet sich Gift in Wasser das aufgearbeitet werden soll, richtet es seinen Maximalschaden an der Biomasse im Dolch an und ist anschliessend neutralisiert. Ggf zerbröselt allerdings der Dolch.