Mein Einstieg in die Fantastik begann als Kind mit Märchen und griechischen, römischen und germanischen Sagen. Es folgte bald die eigentliche Fantasy-Literatur, wobei Tolkiens "Herr der Ringe" sicherlich prägend war.
Noch vor dem eigentlichen Rollenspiel wurde ich in einem Tante-Emma-Laden im Nachbardorf auf ein Taschenbuch aufmerksam: "Einsamer Wolf" von Joe Dever. Das Konzept des Solo-Rollenspielbuches faszinierte mich sofort. Auch die Aufmachung der Bücher fand ich so ansprechend (spannende Handlung, epische Hintergrundgeschichte, glaubhafte Figuren, Beschreibung einer komplett ausgearbeiteten Fantasy-Welt, zahlreiche Bezüge zu vorhergehenden Abenteuern, Variationsmöglichkeiten bei der Charakterentwicklung, alternative Lösungswege, Denkrätsel, Illustrationen und Karten) dass ich mir schnell die komplette Reihe zulegte (mehr unter www.projectaon.org).
Über Mitschüler geriet ich schließlich in Kontakt mit "richtigen" Rollenspielsystemen. Dabei ist es wohl ein Zufall (?), dass diese hauptsächlich MIDGARD spielten. Meine erste MIDGARD-Runde mit Schulfreunden startete Ende der 80er Jahre. Nach mehreren Wohnortwechseln und einer mehrjährigen Pause aktiven Spielens bin ich nach wie vor bei der Sache. Obwohl ich diverse andere Rollenspielwelten und Regelsysteme ausprobiert habe (Das Schwarze Auge, D&D, AD&D, Traveller, Paranoia, Warhammer, Cthullhu) blieben dies nur kurze Episoden und MIDGARD immer der Favorit.
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