Zum Inhalt springen

Reinhard

Mitglieder - Frisch registriert
  • Gesamte Inhalte

    0
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

Persönliches

  • Vorstellung-Url
    http://
  1. Zum Thema: IP-Adressen bei der Umfrage: Hab mir das schon überlegt mit der Überprüfung, dachte mir da aber, es würde keinen Sinn geben, da: 1. mehrere Leute von einem Rechner aus ins Netz gehen können 2. die Anonymität, die ich garantiere, nicht aufrecht erhalten werden könnte. 3. ich das Programm hätte umschreiben müssen und mir leider die Programmierkenntnisse fehlen.
  2. Meine Vorstellungen von einer Magisterarbeit sind eine andere. Ich bin allerdings auch kein Soziologe und kann nicht beurteilen, wie hoch dort die Standards sind. Sie sollten allerdings den Kriterien wissenschaftlicher Objektivierbarkeit zumindest annähernd entsprechen. Und eine Magisterarbeit sollte zeigen, dass der Prüfling in der Lage ist, wissenschaftlich zu arbeiten oder zumindest mit dem vorhandenen Methodeninventar umgehen zu können. Wenn man heutzutage schon für die "Exploration einer Fragestellung" einen akademischen Titel bekommt, steht es um das deutsche Hochschulsystem noch schlechter, als ich ohnehin schon dachte. Rainer tja, was soll man da noch hinzufügen? Jeder hat so seine eigenen Vorstellungen... ich gehe davon aus, dass Du das sicherlich perfekt gemacht hättest! Wer weiß, vielleicht lese ich ja mal eine Arbeit von Dir! Gruß Reinhard
  3. Das hat doch mit 100 Bögen nichts zu tun. Wenn du eine schwarze und eine rote Kugel hast, sind 50% rot. Obwohl es nur zwei Kugeln sind. Gruß, Lo Da hast Du recht, aber wenn immer nur 5%-Schritte angegeben sind, ist das schon verdächtig, oder?
  4. Vorallem würden sich die wenigsten "Freaks" (und es sei weiterhin definiert, was man objektiv darunter versteht) sich selbst kaum als solche ernsthaft bezeichnen. Von daher muss ich über Sätze, wie den von Mike ("[...]gab es unter den Rollenspielern, die ich kannte, fast keinen Freak.") schon ein wenig schmunzeln. Ich als Außenstehender finde den Fragebogen übrigens auch ziemlich lahm. Vor allem für eine Magisterarbeit. Wenn ich vergleiche, was andere in ihrem Studium leisten müssen, um einen Abschluss zu bekommen, kann ich wie Olafsdottir nur fragend die Stirn runzeln. Mal als Laie: Ist es nicht sinnvoller, bestimmte Verhaltensweisen an Beispielen abzufragen? Also er möchte ja wissen, wie wichtig einem das Rollenspiel so ist und welchen Wert es in der Freizeitgestaltung hat. Und das fragt er dann direkt. Das ist doch Humbug oder? Müsste man nicht eher eine Liste von Freizeitgestaltungsmöglichkeiten anlegen und diese dann in ihrer Priorität sortieren lassen? Oder eher Beispiele anführen, wie "An einem freien Wochenende bieten sich die folgende Möglichkeiten: a) eine Party, b) ein Rollenspielabend, c) ein Kneipenbummel, d) bla blausw. Was würdest du bevorzugen?" Natürlich noch etwas präzisier. Aber findet man mit solchen Fragen nicht mehr heraus? Hallo! Fragen dieser Art wären in einer wissenschaftlichen Arbeit sehr kritisch, sowas wird ja häufig in irgendwelchen Zeitschriften abgefragt. Mir ist da leider noch nicht klar geworden, inwieweit man aus den entsprechenden Kreuzchen schlau werden soll. Vor allem bringt es in meiner Arbeit nichts, wenn ich weiß, dass jemand gerne Fußball spielt. Einige Fragen habe ich auch vermieden, um nicht zu privat zu werden (z.B. die Frage nach dem Einkommen - die beantwortet sowieso kaum einer wahrheitsgemäß). Was ist denn unter "lahm" zu verstehen? Anfangs war er "witziger", ich habe ihn jedoch entschärft, um nicht unseriös zu wirken. Zum Studium: Wer glaubt, in einem anderen Fach mehr "leisten" zu müssen, ist selbst schuld, er hätte ja auch was anderes studieren können. Im übrigen ist die Befragung, die ich hier durchführe, weitaus mehr als die Anforderung an eine Magisterarbeit. Gruß Reinhard
  5. Hallo Jakob, vielen Dank für den Hinweis! Ich werde die ganze Geschichte nochmal mit meiner Dozentin besprechen. Ich betrachte das ganze Thema ja aus einer kulturwissenschaftlichen Ebene, der Ausgangspunkt der ganzen Sache ist es, die Rollenspielgewohnheiten festzumachen und herauszufinden, wer denn überhaupt "typischerweise" Rollenspieler ist. Aber in der Tat wurden im Fragebogen einige Punkte angesprochen, bei denen die Auswertbarkeit mehr als kritisch sein wird. Hier muss ich überlegen, wie ich damit umgehen werde. Die Option, nochmals eine Befragung mit einem verbesserten Bogen zu starten, schließt sich jedenfalls aus, da die Teilnehmer sicherlich nicht zweimal den Bogen ausfüllen wollen. Bei der Auswertung gehe ich so vor, dass ich jede einzelne Frage durchgehe, erläutere, inwiefern das Ergebnis wichtig und interessant sein könnte und stelle das anhand von Grafiken dar. Befragung mit 10.000 Teilnehmern: Das stelle ich mir sehr schwierig vor, so viele Menschen zu erreichen. Das ist dann wahrscheinlich nur über hohe Kosten zu erreichen. Am Anfang meiner Arbeit habe ich gebangt, ob ich wenigstens 100 Bögen zusammenbekomme, damit ich Prozentwerte angeben kann. Tatsächlich habe ich ein vielfaches zurückbekommen. Ich habe dabei 2 Methoden angewandt: 1. Die Verbreitung über Foren 2. Die Verbreitung über ein Schneeballsystem (jeder war aufgefordert, die Befragung weiterzugeben) 3. Die Verbreitung über den Envoyer Mich würde es mal interessieren, wieviel Prozent über das jeweilige Medium an den Bogen gekommen sind. Leider kann ich das aus dem Bogen nicht erkennen. Beim nächsten mal wird die Frage auf jeden Fall am Schluß gestellt, auch wenn sie nicht sehr viel mit dem Bogen zu tun hat. Aber für die Statistik ist es sehr interessant. Liebe Grüße Reinhard
  6. Hallo Nanoc, vielen Dank für den Tipp! Hab mir die Adresse schon mal eingespeichert! LG Reinhard
  7. Hallo Zusammen! Habe gerade gelesen, dass meine Arbeit hier im Forum diskutiert wird, da wollte ich doch gleich mal reinschauen! Danke zuerst mal für die viele konstruktive Kritik! Vom Umfang her konnte ich leider den Fragebogen nicht noch weiter ausdehnen. 69 Fragen sind eh schon mehr, als eigentlich üblich sind. Sicherlich gäbe es noch etliche weitere Themen, die durchaus sehr interessant gewesen wären. In diesem Sinne hab ich auch vor, die Arbeit zu veröffentlichen, wenn sie ferzig ist (so ich denn einen Verlag dafür finde). Sollte dies auf die Art und Weise nicht funktionieren, werde ich die Arbeit ins Internet stellen. Von der Methodik her ist es eine Pionierarbeit, es müssen also erstmal große Mengen an Daten gesammelt und verarbeitet werden. Eine statistische Auswertung kann eh erst, so zumindest mein schlaues Statistikbuch, nach einer Gegenprobe abgegeben werden. Dazu wird es jedoch in der Arbeit nicht kommen, da eine Magisterarbeit auf etwa 100 Seiten begrenzt ist und diese Seiten wohl in erster Linie mit der Auswertung des Bogens gefüllt sein werden. Ich kann schon mal soviel verraten: Es gab ein sehr großes Feedback, viele hundert Bögen wurden bereits ausgefüllt, das beste daran ist, dass die meisten sogar VOLLSTÄNDIG ausgefüllt wurden. An dieser Stelle nochmals vielen Dank an alle, die sich so viel Mühe gemacht haben. Das bedeutet, dass eine Datengrundlage zu dem Thema erstellt wurde, wie es sie noch nicht gibt (zumindest habe ich bei meiner Recherche nichts dergleichen gefunden - nur im Bereich der Onlinespiele gibt es was vergleichbares) Es ist also durchaus so gedacht, dass diese Arbeit auch als Grundlage für weitere, tiefer gehende Erforschungen dienen soll. Zum Thema Sprache: Ist meine Sprache wirklich so schlecht?!? Themenschwerpunkte: Wie die meisten Teilnehmer ja bereits gemerkt haben, legte ich auf den religiösen Bereich einen besonderen Schwerpunkt. Zum einen soll diese Arbeit vor allem der Aufklärung dienen. Mir ist aufgefallen, dass sehr viele Nichtrollenspieler eine sehr dubiose und verzogene Meinung über das Spielen haben. Daher habe ich die Schwerpunkte auf "Satanismus" und typische Merkmale gelegt. Zu diesem Punkt kann ich schon mal so viel verraten: Die Zahl der Satanisten ist zwar dreimal so hoch wie die der Moslems, im Gesamtbild fallen sie jedoch kaum auf. Um gleich mal Spekulationen zuvorzukommen: Ich arbeite für keine Kirche, Sekte oder ähnliches. Ich nehme ausdrücklich die Position eines neutralen Betrachters ein (ich bin allerdings selber schon Rollenspieler). Was die Veröffentlichung anngeht: Wenn es soweit ist (schätze mal etwa in einem halben Jahr), werde ich hier eine Nachricht reinschreiben. Noch eine kleine Anmerkung für die echten Umfrageprofis: Dies ist meine erste wirkliche Umfrage. Daher sind etliche Fehler enthalten. Habe zwar versucht, mir bei allen Antworten die Möglichkeiten zu überlegen, manchmal, hab ich jedoch etwas übersehen. Der Bogen wurde, bevor er ins Netz gestellt wurde, von etlichen Leuten geprobt und verbessert. Aber perfekt ist er eben nicht. Keine Antwort hat nicht funktioniert, wenn man schon was anderes angekreuzt hat: Das Problem liegt wohl am Programm Grafstat, welches ich verwende. Dagegen kann ich leider nichts tun, da ich nicht programmieren kann. Liebe Grüße Reinhard
×
×
  • Neu erstellen...