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Artikel: Govinda, Charakter von Torshavn
Torshavn antwortete auf Torshavn's Thema in Die Namensrolle der Abenteurer
Na klar kann er zaubern: Erkennen des Wesens der Dinge, Windstoß, Segen, Austreibung des Bösen, Heilen schwerer Wunden, Heilen von Wunden, Bannen von Dunkelheit. Govinda hat jetzt zwei Erdenjahre Untätigkeit überstanden. Ab nächste Woche startet unsere Runde wieder. Da scheint der Zauber- Bogen etwas verloren gegangen zu sein. Danke für den Hinweis, Einskaldir. -
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Gestern las ich das sehr schöne Buch Wo Drachen sind von James A. Owen zu Ende. Der Roman ist der Auftakt zu dem siebenbändigen Zyklus Die Chroniken der Imaginarium Geographica. Die Geschichte beginnt im März 1917 in London. Der Gelehrte John wird von seinem Professor für alte Sprachen Sigurdson zu einem dringenden Treffen nach London in dessen Haus gebeten. Als John dort ankommt, ist der Professor ermordet worden. Die Polizei befragt ihn und zwei andere Gelehrte Jack und Charles. Auf dem Weg zu einer Unterkunft- die letzten Züge zurück, haben sie verpasst- rettet die drei der alte Bert vor einem Mordanschlag. Sie fliehen mit der Indigo Drache unter Kapitänin Aven aus London und aus unserer Welt. Sie reisen zum Archipel der Träume; erfahren, das sie die neuen Hüter der Imaginarium Geographica sind, eines Atlas, der alle Länder der Sagen und Mythen verzeichnet. Wir bereisen wunderbare Länder wie Avalon und Prydain; besuchen verwunschene Orte wie den Turm der Zeit und lernen sagenhafte Gestalten wie Käpten Nemo, den jungen Artus und den sprechenden Dachs Tummeler kennen. Das Buch von Owen liest sich sehr leicht. Er schreibt in einer einfachen, klaren Sprache. Der Roman scheint sich eher an Kinder und Jugendliche zu richten. Vielleicht werden auch deshalb alle nicht sofort erkennbaren Anspielungen auf Mythen augenblicklich erklärt. Dadurch verliert das Werk ganz gewaltig an Reiz. Was die Geschichte so sympathisch macht, sind seine Figuren. Die lebendige Charakterisierung nimmt den Leser sofort gefangen. Ausserdem macht es Spaß die Länder der Imagination an der Seite von John, Jack und Charles zu bereisen. Auch wenn man von Anfang an weiß, das es sich dabei um Tolkien, Lewis und Williams handelt. Ein kleines Lesevergnügen. Ich freue mich jedenfalls auf den zweiten Teil in diesem Jahr. Hat schon jemand das Buch gelesen? Wie hat es Euch gefallen? Beste Grüße Torshavn
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Das Spielsystem ist mir weniger wichtig. Es sollte einfach, schnell und auch in Kampfsituationen gut benutzbar sein. Das trifft in meinen Augen eigentlich nur auf Midgard und Cthulhu zu. Was mich viel mehr interessiert ist die Welt und ihre Vielfalt. Da gehört Midgard für mich zu den besten. Dazu kommt noch die Nähe zur realen Historie und das wunderbar "altmodische" Flair der Publikationen. Um eine Welt richtig kennen zulernen, egal ob als Spieler oder Meister, braucht es Zeit. Und die wurde im Laufe der Jahre immer weniger. Also bin ich bei meinen drei Lieblingen geblieben: Midgard, MERS, Cthulhu. Auf Cons bin ich nicht so oft unterwegs. Und wenn dann um andere Spielleiter und ihre Sicht der Welt, des Systems kennen zu lernen. Regelmäßig bin ich auf dem PhantastiCon, ab und an auf dem WintermärchenCon und in Aschaffenburg.
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Das ist lange her. Mein erstes Rollenspiel- Abenteuer als Spieler war, glaube ich, die Insel des Schreckens, ein D&D- Modul. Geleitet habe ich erst später, eigene Abenteuer in unserer eigenen Welt nach D&D- Regeln. Dann ging es über MERS und Cthulhu als Meister zu Midgard; bisher nur als Spieler. Begonnen hat es mit dem Frosthexer, obwohl sich mein Brahmane in so kalten Regionen nicht besonders wohl fühlte.
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Dein Midgard 1000 AD ist schön gemacht, gut lesbar und optisch ein Genuß. Mir ist nur nicht klar, warum Du Dir so viele geschichtliche Freiheiten nimmst? Ich hätte mir einfach eine interessante Epoche ausgesucht und die Fakten übernommen. Die Historie ist spannend und vielseitig genug. Auch das Einbinden von nichtmenschlichen Rassen ( Zwerg, Elf, Gnom ) als Spielerfiguren und mythologische Wesen ( Drache, Riese usw. ) als Monster gefällt mir nicht. Das gibt dem ganzen wieder einen zu großen Fantasy- Touch. Ein rein historisches Setting hätte mich mehr gefreut; denn davon gibt es leider viel zu wenig. Aber "Hut ab" vor Deiner Leistung. Beste Grüße Torshavn
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Hallo Fimolas, alles Gute für den neuen Posten als Chefredakteur. Hast Du schon einen ungefähren Termin für den nächsten Gildenbrief ins Auge gefaßt?! Beste Grüße Torshavn
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Da war einmal etwas: auf Mystara, der bekannten Welt von D&D. Ein chaotischer Steppenelf, er hieß glaube ich Shy, verliebte sich in eine rechtschaffen gute Klerikerin. Da sie nichts von ihm wissen wollte, vergewaltigte Shy sie kurzerhand. Bedauerlicherweise ging aus dieser Nacht ein Kind hervor. Die Beziehung zwischen den beiden SC's gestaltete sich äusserst schwierig. Die Klerikerin wollte den Jungen am liebsten allein aufziehen; der Steppenelf bestand auf seinen Rechten als Vater; seinen Erstgeborenen wollte er auf keinen Fall aufgeben. Die frühe Kindheit verbrachte der Junge bei seiner Mutter, die Jugend bei seinem Vater. Heute will er mit beiden nichts mehr zu tun haben. Er zieht als Paladin durch die Lande; der SC wird auch noch aktiv gespielt. Mein Zwerg ist ihm das letzte Mal vor 17 Jahren begegnet. Eine interessante Geschichte. Beste Grüße Torshavn
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Geschichten aus Tarkum - Der Lehrling des Zauberschmiedes
Torshavn antwortete auf Fimolas's Thema in Bibliothek
Ich konnte mich an so viel Kampf nicht mehr erinnern, also habe ich das Buch noch einmal gelesen. Die ersten 100 / 120 Seiten gefallen mir sehr gut. Hier stehen die Charaktere Kuthalion, Tyrfing und Grimlor und deren Beziehung zueinander im Vordergrund. Die Kämpfe halten sich im Hintergrund, sollen scheinbar lediglich ein Indiz für die Gefährlichkeit der Reise sein und bringen den Lehrling Grimlor in seiner Entwicklung als Kämpfer weiter. Nachdem sie allerdings Kuthalions Sohn aus der Burg der Hexe befreit haben, werden die Kämpfe z.B. gegen Horden von Untoten zum Selbstzweck. Die weitere Charakterisierung der Figuren wird komplett eingestellt. Selbst zum Schluß als Grimlor seinen Meister von der Lähmung durch die schwarze Magie der Hexe befreit, muß er gegen einen schwarzen Krieger kämpfen. Diese letzten 30 Seiten hinterlassen einen schalen Beigeschmack und auch das Ende ist unbefriedigend. Das war mir alles völlig entfallen. Dennoch denke ich, mir wird es nach ein paar Monaten wieder so ergehen. Die sehr guten Charaktere werden mir allerdings in Erinnerung bleiben. Auch der Wunsch mehr über Grimlor und Tyrfing zu erfahren, wir sich wieder einstellen. Alles in allem ein gutes Buch. Ibla, kann ich die Leseprobe zu "Drachenschwinge" noch irgendwo finden? Weißt Du etwas über den Roman? Wird er noch erscheinen? Beste Grüße Torshavn -
Ja, auf DVD. Über http://www.drachenlanze.de kommt ihr direkt zu einem ersten Trailer, der auch auf der Gen-Con gezeigt wurde. Viel Spaß Torshavn
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Geschichten aus Tarkum - Der Lehrling des Zauberschmiedes
Torshavn antwortete auf Fimolas's Thema in Bibliothek
Ich habe das Buch zweimal gelesen, da es mir außerordentlich gut gefallen hat, nicht nur wegen der Midgard- Bezüge. Der Roman holt meiner Meinung nach seine "Spannung" aus den Figuren, die ganz offensichtlich Rollenspielcharaktere sind und eine "gelebte" Vergangenheit mit sich herumschleppen, die immer wieder durchscheint. Der alternde Zauberschmied Tyrfing und sein Lehrling Grimlor finde ich hervorragend gelungen ( ja, ich bin nun einmal ein Zwergenfreund ). Dazu kommt der Elf Kuthalion, der seinen alten Weggefährten Tyrfing um Hilfe bittet. Dieses "Dreamteam" trägt die Geschichte bis zum Schluß. Desweiteren gefällt mir Bernd Spilkers ruhiger, unaufgeregter Erzählstil. Die Story ist nicht sonderlich originell, aber das hat mich nicht im geringsten gestört. Die Geschichte steht und fällt mit ihren Hauptdarstellern. Können die Helden den Leser nicht mitreissen, bleibt das Buch fad. Mich haben die Charaktere fasziniert, von Anfang an. Vielleicht weil sie auch den Rollenspielnostalgiker in mir geweckt haben. Ähnlich wie Rosenbergs Hüter der Flamme. Daher kann ich den Roman nur empfehlen ( Ich hoffe, Fimolas, Du hattest ein bißchen Spaß ). Beste Grüße Torshavn -
Ich spiele eigentlich ganz gerne vorgefertigte Abenteuer, besonders aus der Drachenland- bzw. Traumreisen- Reihe. In der Regel spart es Zeit, besonders auf Spieletagen oder Cons. Spiele ich mit meiner angestammten Gruppe ( leider viel zu selten ), passe ich gekaufte Abenteuer an. Beste Grüße Torshavn
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Echt? Wo? Das muss ich dann wohl bis dato überlesen haben. Seitenzahl? Da hat Schwerttänzer schon recht. Das DFR bietet sowohl Mittelerde als auch Hyperborea als alternative Welten für die Midgard- Regeln an ( S.9, linke Spalte, Absatz "Die Welt Midgard und ihre Bewohner" ). Jedoch denke ich, daß das durchaus möglich ist. Die Regeln sind flexibel genug. An einer Anpassung für Mittelerde arbeiten wir gerade. Beste Grüße Torshavn
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Hallo Neverlord, die Lücken werden jetzt gefüllt. In Amerika sind bereits die ersten beiden Bände der The Lost Chronicles- Reihe erschienen. Die Übersetzung ist auch schon in Arbeit und soll nächstes Jahr erscheinen. Die Romane stammen wieder aus der Feder von Weis und Hickman. Beste Grüße Torshavn
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Erscheinungstermine - Verfügbarkeit - Veröffentlichungspolitik etc.
Torshavn antwortete auf Stilicho's Thema in Material zu MIDGARD
...werfe ich doch auch mal die Frage auf, warum denn Alba und / oder Rawindra nicht auf M4 angepasst und neu aufgelegt werden? Meiner bescheidenen Meinung nach lässt sich hier der Midgard-Verlag schlicht einen Haufen Geld durch die Lappen gehen. Das verstehe ich allerdings auch nicht. Selbst wenn es nicht ums Geldverdienen geht ( Bro: "Midgard ist ein Hobbyprodukt" ), Neueinsteiger müssen sich die Infos über Alba selbst überall zusammensuchen um den Hintergrund für 85% aller Midgard- Abenteuer zu bekommen. Das nervt ganz gewaltig ( Jetzt sagt bitte nicht, dann denke es Dir doch selber aus. Ich spiele gerne mit offiziellem Material. ). Seit dem ich Midgard leite, siedel ich nur wenige Abenteuer in Alba an; wenn dann lediglich in der Umgebung von Thame ( Quelle: Gildenbrief und MdAb ). Das ist sehr schade. Hier sollte sich dringend etwas ändern. Alba ist eine der wichtigsten abenteuerunterstützten Regionen auf Midgard. Beste Grüße Torshavn -
Die Bücher kommen so leicht und unbeschwert daher wie der kleine Hobbit. Bleiben einem aber so nachhaltig im Gedächtnis wie der Herr der Ringe. Sie haben mich beim Lesen tief berührt, ähnlich den Narnia- Romanen von C.S. Lewis. Leider bin ich erst spät auf Lloyd Alexander gestossen, der in diesem Jahr über 80zig jährig gestorben ist. Seine Prydain- Chronik lädt zum Wiederlesen ein. Beste Grüße Torshavn
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Ich habe die Bände wirklich gern gelesen. Zum Teil auch mehrfach. Mich beeindruckt, wie gut Rowling die Story im Griff hat. Scheinbar unwichtige Dinge werden in späteren Romanen im Vordergrund stehen. Harry Potter und der Orden des Phönix ist mein Lieblingsbuch. Es beschreibt sehr plastisch wie Faschismus entsteht und wohin er führt. Ein mutiges Buch. Beste Grüße Torshavn
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Der erste Band Tintenherz hat mir sehr gut gefallen. Ideenreich, sprachmächtig und bildhaft. Hinzu kommen gute originelle Charaktere. Das Buch allein wäre ausgezeichnet gewesen. Dann kam der Erfolg, Hollywood rief und der Zwang zur Serie. Das merkt man dem zweiten Teil Tintenblut auch deutlich an. Er wirkt aufgesetzt, nachgeschoben und nicht wirklich originell. Wenigstens ist er gut geschrieben. Beste Grüße Torshavn
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Krabat gehört zu meinen Lieblingsbüchern. Jedes Jahr wieder zu Ostern. Ein sehr sehr schönes Buch. Beste Grüße Torshavn
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Ich spiele in der Regel mit 5- 7 Spielern. Meistens pendelt sich die Gruppe dann auf 3- 4 Charaktere ein. Das hat sich im Laufe der Jahre für mich als optimal herausgestellt. Die Spieler sind hoch motiviert, da sie sich gut und schnell einbringen können. Sie erleben dann auch unmittelbar die Reaktion auf ihre Ideen. Und man kann sich als Master intensiver um die Charaktere kümmern, ihre Hintergründe besser ins Spiel einbauen. Beste Grüße Torshavn
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Als SL sollte ich mein Abenteuer eigentlich immer gut im Griff haben. Außerdem würde ich mich freuen, wenn Charaktere all ihre Möglichkeiten nutzen, um Infos zur Lösung des Abenteuers zu sammeln. Im Übrigen sehe ich den Spruch eher als Chance für den SL, Spielern die feststecken auch einmal zusätzliches Wissen zukommen zulassen. Beste Grüße Torshavn
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Gildenbrief nur für Midgard, auch für Myrkgard, M1880 und PR offen?
Torshavn antwortete auf rito's Thema in Gildenbrief
Wie meinst Du das? Mir gefällt Midgard gerade wegen der starken historisierenden Aspekte. Was meinst Du mit mehr Fantasie? Der Gildenbrief würde bestimmt nicht an Umfang zunehmen, wenn Midgards Ableger ebenfalls Einzug fänden. Der Preis wäre sicherlich nicht mehr zu halten. Vielleicht wäre ein eigenes kleines Fanzine für Perry Rhodan eine Lösung, ähnlich dem Sammelsurium. Für Midgard 1880 läßt sich viel Cthulhu- Material adaptieren. Zweimal im Jahr gibt es die Cthuloiden Welten. Auch mögliches Quellenmaterial. Beste Grüße Torshavn -
Meine Vorbereitungszeit hängt immer vom Abenteuer und der Gruppe ab. Wenn ich eine neue Gruppe in die Welt einführen möchte, bauche ich den Hintergrund des Abenteuers sorgfältiger auf. In einer bestehenden Kampagne kommt auch oft etwas spontanes zustande, da ich die Charaktere gut kenne und die Abenteuer ohne grösseren Zeitaufwand auf sie zuschneiden kann. Kommt es allerdings in der laufenden Kampagne zu einem neuen größeren Abschnitt, investiere ich wieder mehr Zeit. Beste Grüße Torshavn
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Ich bin durch den wunderbar atmosphärischen Film auf das Buch aufmerksam geworden. Das Lesen, wenn es auch nicht immer leicht war, hat mir viel Spaß gemacht. Meine Vorstellungen von mittelalterlichen Klosterleben hat der Roman korrigiert und entscheidend beeinflußt. Beste Grüße Torshavn