Widukind

Aber machen die Spielercharaktere nicht dauernd Unternehmungen, die nicht alltäglich sind? War eine Reise nach Myrkgard alltäglicher?

Dann schreibe ich in das Freitextfeld: "Holger Klumpenbär ist ein sehr starker Mann, was man ihm auch ansieht." Das sagt sogar noch mehr aus als "Stärke: 92".

Gibt es dafür einen Grund? Wen ich einen Charakter dort spielen will, kann er doch eine Sphärenreise (oder wie das genau heißt) machen? Es ist ja das selbe Multiversum. Ich würde dann einfach den Char nach den neuen Regeln neu erschaffen, entsprechend steigern und fertig. Oder was spricht dagegen?

Ich hatte nie das Gefühl, das eine der drei Arten der Eigenschaftenwertebestimmung diejenige ist, die "die Macher von MIDGARD" bevorzugt hätten....

Ja, ich sehe es, aber ich verstehe es nicht.

Spaltung der Community? Wie muss ich mir das vorstellen? Ist dann der Whisky-Club nur noch für Damatu-Spieler und der Tischtennis-Strang "M5 only"? Ich hoffe, hier im Forum jeden mit dem selben Respekt zu behandeln, egal ob er 1880, Perry-Rhodan oder Midgard spielt. Und bei den entsprechenden Bereichen schaue ich nur die an, die für mich interessant sind. Warum wird sich das mit Damatu nun so drastisch ändern?

die Frage ist ja auch, welches Klischee. Ist es der arrogante Elf, der neugierige, aber etwas weltfremde Elf oder der strahlend schöne Verführer? Der aus seiner Gemeinschaft verstoßene, der ein dunkles Geheimnis mit sich herumträgt?

@Irwisch ich finde das gar nicht lustig, sondern einen wichtigen Unterschied, denn der PTG ist ja nur eine Art Betatest, und muss nicht die endgültigen Regeln von M6 enthalten. Das wäre bei einem "Schnellstarter" anders.

Zum Thema, ob der gedruckte Playtest Guide bei den DDD auf dem Südcon erhältlich sein wird.

Das ist kein Schnellstarter,, sondern ein Play Test Guide

Ich denke da eher an die Kilrathi aus der Computerspielreihe Wing Commander.

Ich sehe momentan eine gewisse Diskrepanz zwischen den MIDGARD-Spielern, die hier schreiben und denen,, die ich außerhalb des Forums antreffe. Da sind nämlich viele, die auch zum Teil wirklich "alte Spieler" sind, die schon in den Neunzigern gespielt haben, aber für die MIDGARD auch nicht (mehr) der Mittelpunkt ihres Rollenspiel-Universums ist. Die spielen immer noch MIDGARD aber auch andere Systeme, wie Numenera, Symbaroum, Schatten des Dämonenfürsten und was weiß ich noch alles. Und diese "alten Spieler" sind durchaus neugierig und positiv gestimmt gegenüber einem "moderneren MIDGARD". Von daher würde ich das Stimmungsbild hier im Forum für eine Einschätzung des Marktpotentials nicht überbewerten.

Das ist eine Meinung, es gibt gute Gründe dafür und dagegen. Ich würde das nicht als absolut gesetzt betrachten.

Das verstehe ich nicht. Es liegt doch an jedem selbst, welche Abenteuer für ihn in Frage kommen. Der eine spielt nur M4, der nächste nur Grad 1 bis 3, usw. Ob sich die Anzahl der Möglichkeiten halbiert, liegt am Spieler. Und wer sich auf die neue Welt einlassen mag, muss ja auch erstmal einen Spielleiter dafür finden, ich glaube dass wird am Anfang dass größere Problem sein.

Ich glaube das liegt einfach daran, dass es für jeden etwas anders ist, das den "Kern von MIDGARD" ausmacht

Interessant, gerade nach den Videos von Dan habe ich die gegenteilige Meinung.