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Eleazar

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Über Eleazar

  • Geburtstag 12/21/1966

Profile Information

  • Geschlecht
    Männlich
  • Location
    Wendland

Persönliches

  • Vorstellung-Url
    http://
  • Wohnort
    Wendland
  • Interessen
    Rollenspiel, Zinnfiguren, Schreiben, Zeichnen
  • Beruf
    Bin zufrieden!
  • Biografie
    M1, M2, M3, M4, M5, verheiratet, 2 Kinder, 1 Katze.

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  1. Klar macht die KI Künstlern das Leben schwer. Und das sage ich auch als Vater, dessen Tochter sich für ein Kunststudium (im weitesten Sinne) interessiert. Praktisch meine ich aber, dass die KI generierten Bilder vor allem den Hunger-Markt angreifen werden, also den Bereich, in dem sowieso kaum was zu verdienen ist. Das Mittelfeld oder untere Mittelfeld wird wegfallen. Ich denke, dass renomierte Verlage nicht komplett auf KI umstellen werden. Echte Kreativität und echte künstlerische Qualität sind eben einfach ein Qualitätsmerkmal. Da werden Verlage Entsprechendes einkaufen und sich auch bezahlen lassen. Ich denke dass KI vor allem da eingesetzt werden wird, wo sonst gar keine oder sehr laienhafte Illustrationen oder xte Abdrucke vorhandener Bilder erscheinen würden. Und da sind mir KI Illustrationen recht.
  2. Noch ein Punkt: Was sollen die Illus erreichen? Stimmungsvolle Bilder? Dann sind künstlerische Darstellungen oft besser. Etwas bestimmtes illustrieren? Dann führe ich Mal @Patricks KI Wölflinge an: Die sehen exakt so aus, wie sie sein sollen. Einfach so aus dem Nichts geholt. Das ist super!
  3. Auf den letzten Metern freue ich mich über jede Zeile, die noch rausgehauen wird. Ich hatte gedacht, dass die Diskussion über KI-Bilder ganz allgemein und abgetrennt zu betrachten wäre.
  4. Ich werde jetzt mal vollkommen themenfremd, in der Hoffnung, dass ein Mod gleich mal die letzten paar Beiträge hierhin rüberschiebt. Wie gesagt: Ich bin relativ pingelig, was Illustrationen angeht. Eigentlich gefallen mir die meisten am Computer gezeichneten Illus und Titelbilder schon nicht, weil sie mir zu künstlich aussehen. Dann schon lieber richtige Acrylfarben oder echte Tinte. Im Tanelorn gibt es auch eine Diskussion, warum es so wenige Fan-Art Original-Illustrationen gibt, sondern so viel aus Datenbanken zusammen gesammelt oder per KI generiert wird. Schließlich schreiben unzählige Fans ja selbst Regelwerke, Abenteuer, Kulturbände. Da ist der Tenor: Weil fast alle häufig schreiben oder das wenigstens mal mussten und eine gewisse Grundkompetenz erworben haben. Beim Zeichnen und Malen ist das anders und die guten Talente sind seltener. Zweiter Grund: Ein schlechter oder auch nur mittelmäßiger Text outet sich unter Umständen erst nach einer Weile. Bei einem Bild sind auch kleine Fehler oder Ungenauigkeiten schon nach Sekunden offenbar. Deshalb bin ich ganz froh, dass die KI mich zusehends vor ziemlich missglückten bis geht-so-gelungenen Bildern, aber auch vor Bleiwüsten bewahrt. Wichtig ist mir nur, dass auch die KI-Bilder mit einem gewissen ästhetischen Grundempfinden ausgewählt wurden. Ich mag zum Beispiel kein komplettes Durcheinander in den Stilen. Ein, zwei verschiedene sollten reichen. Und dann braucht es immer noch ein gutes Auge für die rchtige Auswahl. Also ein gewisser künstlerischer Beitrag ist nach wie vor vorhanden. Geht nur mehr in Richtung der Kunst eines Fotografen, was die Wahl eines Motivs und des Ausschnitts angeht.
  5. Damit es die anderen Stränge nicht belastet: Was zieht ihr vor: Handgemachte oder KI-generierte Illustrationen? Echt gezeichnet oder am Computer gepinselt? Ist gut gemeint und schlecht gemacht besser als ein gutes, aber von der Maschine erzeugtes Ergebnis? Beeinflusst das eure Kaufentscheidung? Worauf achtet ihr? Worauf sollten AutorInnen bei der Auswahl von Illustrationen achten?
  6. Ich habe lieber ein schickes KI-Bild in einem Abenteuer als ein mittelmäßiges Handgemachtes. Und ich bin eigentlich pingelig mit Illustrationen.
  7. Ich glaube, nerdige World-Building-Enthusiasten waren nie das Zielpublikum von Harry Potter. Vielleicht ist es deshalb auch ein globaler Millionenerfolg und kein paar Tausender Produkt für eine Nische voller Freaks geworden.
  8. Ich würde mal meinen, dass Elfen sich mit normalen Krankheiten wie Lungenentzündung, Wundbrand, Herzinfarkt, Krebs, Pest usw. nicht rumschlagen müssen. Ansonsten wäre es mit ihrer Unsterblichkeit nämlich nicht weit her. Ob es aus Abenteuergründen sehr seltene Krankheiten gibt, die auch Elfen oder vielleicht nur Elfen betreffen, würde ich mir offenhalten wollen. Aber Krankheiten werden definitiv nicht das sein, was die Elfenpopulation regelt. Am schlüssigsten scheint mir eine Regelung über die Fruchtbarkeit zu sein. Erstmal würde ich davon ausgehen, das Elfinnen viel seltener Kinder bekommen können als menschliche Frauen. Und wenn Elfen auch weniger zeugungsfähig wären als menschliche Männer, dann würde das ja viel erklären. Ich kann mir jedenfalls nur schlecht eine Elfenmutter mit zehn Kindern wie die Orgelpfeifen am Rockzipflel vorstellen. Außerdem müssten Elfinnen ja auch nicht ewig fruchtbar sein oder meinetwegen könnten sich die Intervalle von einem Eisprung ab einem gewissen Alter noch mal extrem verzögern. Dann hielte man sich offen, dass auch eine sehr alte Elfin noch mal Mutter werden könnte. Und ansonsten: Das Leben auf Midgard wird unterm Strich wesentlich unfallträchtiger und gefährlicher sein als unser Leben heute. Ohne TÜV und Bauvorschriften und Sicherheitsgurte, kann schneller schon mal was schief gehen. Allein, dass man zur Heizwecken regelmäßig mit einer Axt in den Wald gehen muss und dort eventuell auch mal Sturmschadenmikadolagen auflösen muss. Ganz abgesehen von den Bären. Ich gehe mal davon aus, dass die wenigsten Elfen ihr leben lang nur Laute spielen und ehrwürdige Hallen durchschreiten.
  9. Nun ja, wenn ich ansonsten eine Print- und eine PDF-Version kaufe, dann komme ich bei vergleichbaren Produkten meist zu einem ganz anderen Preis. Wenn ich bei Midgard für eine PDF "mitbezahle", dann für einen lächerlich geringen Preis. Andere Verlage lassen sich die PDF parallel weitaus besser bezahlen.
  10. Also ich finde, dass die Frankes das schon ziemlich optimal machen: Ich nutze das PDF zu selten, um dafür zusätzliches Geld auszugeben. Aber als Nice-to-have ist es manchmal sehr nützlich. Ich fürchte, dass diese Großzügigkeit uns nicht erhalten bleiben wird. Aus Abenteuern schreibe ich mir wichtige Dinge raus oder ich mache mir ohnehin Kopien, die ich bearbeite. Da fehlt mir die PDF nicht sehr.
  11. Best of Midgard Digest steht online.
  12. Ich zitiere mich mal selbst: "Der ausgelöste Zauber wird gegen einen EW:Gesamtsumme Zaubern / Anzahl der Zauberer resistiert". Das bedeutet, dass die Resistenz gegen einen durchschnittlichen Wert aller EWs geschehen muss, nicht gegen die zusammengezählten EWs! Wenn ein Zauberer den Zauber nicht schafft, sogar gegen einen unterdurchschnittlichen Wert. Das Resisttieren fällt also statistisch niemals schwerer, als wenn ein einzelner Zauberer zaubern würde (Ausnahme: Bei einem Zwölferritual könnte der 13. als Erzdruide den statistischen Durchschnitt hoch setzen). Sollte ein Zauberer den Zauber nicht schaffen, trägt er nichts zur Gesamtsumme bei . Er gehört aber weiterhin zur Zahl der beteiligten Zauberer, durch die geteilt wird. Er senkt also den Schnitt erheblich.
  13. Folgendes: Ich möchte für meine Spielwelt Druiden eine besondere Form der Magie mitgeben, bei der eine Gruppe von Druiden ihre magischen Kräfte verstärken kann. Meinetwegen soll dies in abgeschwächter Form auch für Priester und Ordenskrieger, für Schamanen , bzw, für Magier gelten. Bei den Magiern bin ich unschlüssig: Bestimmte Überlegungen passen einfach nicht für Magier. Dazu muss ich erst mal ein paar Begrifflichkeiten abklären. Insbesondere weiß ich nicht, ob es für das, was ich suche, nicht bereits schon feste Begriffe gibt. Wenn nicht, würde ich mich über Alternativen freuen: 1.) Zirkel: Wenn mich meine Stichwortsuche durch die M5-Regeln nicht täuschen, dann bedeutet "Zirkel" so was wie eine zusammengehörige Gemeinschaft von Zauberern als Ganzer. Ahnlich wie ein Mönchsordens oder die Angehörigen eines bestimmten Klosters im echten Mittelalter: Ein Druidenorden organisiert sich um einen Bestimmten heiligen Ort und einen Erzdruiden. Ein Hexenzirkel ist eine nach außen geheime Organisation von Hexen, die sich kennen, und einem gemeinsamen Mentor dienen. Wenn Zirkel also bei Midgard so definiert ist, welchen coolen Namen gäbe es denn dann für eine Gruppe aus einem Zirkel oder einer gemeinsamen Glaubensgemeinschaft, die als Gruppe gemeinsam einen besonders wirkungsvollen Zauber wirkt? Wehe, jemand sagt "Gruppenmagie". 2.) Ritualmagie: Spontan würde ich das Ganze ja Ritualmagie nennen, weil sich die Gruppe zu einem Ritual trifft. Aber der Begriff ist schwarzmagischen Hexenzirkeln vorbehalten und den auf den Einsatz fieser Zauber beschränkt. Da will ich nicht für eine Vermischung und Verwirrung sorgen. Butter bei die Fische: Meine Recherche im Forum hat mich auf eine Diskussion von vor 19 Jahren (M4) zu Gruppenzaubern aufmerksam gemacht. Ein Beitrag von @Prados Karwan soll Ausgangspunkt meiner Überlegungen werden. Wobei ich natürlich abweiche, wo ich Lust dazu habe. Ich würde die Teilnehmer an so einem Gruppenzauber gern aus der Masse hervorstechen lassen. Man soll so eine Gruppe nicht einfach mit Luschen auffüllen können: Teilnahme an Gruppenzaubern ab Grad 11 (ab dann springt Erkennen der Aura an) und höher. Und ja, die Beteiligten müssen aus dem selben Zirkel, Orden, Kult, Gilde, bei Schamanen (Kultur)... sein: Da kann dann ein Ordenskrieger neben einer dazugehörigen Priesterin stehen, eine medjenische Schamanin neben einem medjenischen Tiermeister, eine Druidin neben ihrem Fiann ... Die Möglichkeiten sollen nicht in den Himmel wachsen, aber die Druiden sollen einen Bonus haben: Maximale Teilnahme von zwölf Teilnehmern. Ausnahme: Druidenzirkel können ihren Erzdruiden als 13. Mitglied ins Rennen schicken. Sein Beitrag wird in dem Fall vervierfacht (wird später erklärt). Der Gruppenzauber muss an einem geweihten, einem heiligen Ort oder eine Linienkreuzung erfolgen. (Tja und was wäre da das passende Gegenstück für einen Magier?). Weil man das Ergebnis, die Zauberwirkung ja dann nicht zu der Zeit an Ort und Stelle braucht, wird der Zauber in ein bedeutendes Ritualobjekt geladen und bleibt dort Teilnehmer x Tage abrufbar. Es handelt sich dabei um einen heiligen Gegenstand, eine Reliquie, den Medizinbeutel eines legendären Schamanen, das Kreuz oder Schwert des Ordensgründers, ein Kristall... , wovon an jedem dieser besonderen Orte genau ein so ein Ding vorhanden ist. (Und was sollte es da in einer Magiergilde geben? Und warum nur einmal?) Der Zauber kann von jedem Teilnehmer des Rituals, der den entsprechenden Zauber beherrscht, mit einem einfachen EW: Zaubern ausgelöst werden. Wie läuft ein Gruppenzauber ab? Theoretisch kann jeder Zauber, den mehr als die Hälfte der an dem Ritual beteiligten Gruppenmitglieder beherrschen, in diesen besonderen Gegenstand geladen werden. Ein Zauberer, der den Spruch beherrscht, führt den Gruppenzauber an. Reihum, nacheinander geben die anderen Zauberer ihren Zauber oder ihre magische Energie hinzu. Der Zauber dauert also Zauberdauer x Zauberwirker. Kommt es zu einem kritischen Fehler, so ist der Gruppenzauber insgesamt gescheitert und muss wiederholt werden. Misslingt der EW einer oder mehrerer Zauberer, so tragen sie nichts zu der Stärke des Zaubers bei, werden aber weiter als Teilnehmende des Gruppenzaubers mitgezählt. Erreicht ein Mitglied des Gruppenzaubers einen kritischen Erfolg, so wird sein Beitrag zum Gruppenzauber verdoppelt. Die Ergebnisse der gelungenen EWs werden zusammengezählt. Ab einer Gesamtsumme von 50 gilt der Zauber als kritisch erfolgreich. Ab einer Gesamtsumme von 100 können sogar zwei Aspekte verdoppelt oder einer verdreifacht werden, ab einer Summe von 150 können drei Aspekte verdoppelt oder einer vervierfacht werden oder zwei verdoppelt werden. Die Reihe setzt sich in 50er-Schritten fort. Die genaue Wirkung legt der Anführer des Gruppenzaubers an. Um den Zauber auszulösen, muss einem der beteiligten Zauberer, der selbst den gespeicherten Zauber beherrscht, erneut ein EW:Zaubern gelingen. Der Zauber wirkt dann in der vorher festgelegten Weise. Misslingt der EW:Zaubern, so kann er wiederholt werden. Misslingt er kritisch, so hat dies die für einen kritisch misslungenen Zauber typischen Folgen. Außerdem wird der Zauber aus dem Gegenstand gelöscht und der Gegenstand wird mit Anzahl der Zauber %- Wahrscheinlichkeit zerstört. Der ausgelöste Zauber wird gegen einen EW:Gesamtsumme Zaubern/Anzahl der Zauberer resistiert. Der Gruppenzauber eines Druidenzirkels kann eine außergewöhnliche Macht entfalten: Statt maximal mit zwöjf teilnehmenden Zauberern kann sich der Erzdruide als 13. Mitglied dem Gruppenzauber anschließen. Sein EW wird in dem Fall vierfacht gezählt. Hintergedanke: Natürlich kann man so Zauber mit einem gewaltigen Wumms erklären. Man kann aber auch so ein Ritual im Spiel als große Sache darstellen. Im Abenteuer könnte man unter Zeitdruck den besonderen Gegenstand nach XY transportieren müssen. Oder ein unerkannter, feindlicher Ritualteilnehmer bringt den Gegenstand an sich, und die Gruppe muss ihn wiederbeschaffen. Man könnte mächtige Zauberer auf dem Weg zu einem Gruppenzauber eskortieren und sicherstellen, dass sie dort heile ankommen. Sie können den Gegenstand heimlich zu einem Teilnehmer transportieren ... Ich finde das cool. Was meint ihr? Anregungen? Hinweise zu den ersten beiden Fragen?
  14. Herzlich willkommen. Bevor du dich regeltechnisch in Ausgaben stürzt, solltest du wissen, dass bei Midgard gerade ein großer Umbruch bevorsteht: Ende 2024 erlöschen die Lizenzen für die bisherigen Regelausgaben und eine neue Midgardvariante (M6) mit wohl allerhand Änderungen zu den bisherigen Auflagen wird an den Start gehen. Dazu gibt es eine andere Spielwelt und einen anderen Verlag. Bei einem Einstieg jetzt in M5 solltest du wissen, ob die Gruppe bei M5 bleibt (dann schnell alles kaufen, bevor es vergriffen ist) oder ob sie wechselt. Dann würde ich mir die Regelwerke für den Rest des Jahres irgendwie leihen oder reinlinsen.
  15. Ich weiß nur, dass Kiefern nach 80 Jahren geerntet werden können. Wie die sich über längere Zeit halten, weiß ich nicht. Hängt ein Frost- davor und alle Förster und Biologen müssen die Klappe halten.
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