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Guck auf dein Dokument!
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Wenn du jetzt definierst, x Dinger von dem und y Dinger von dem und z Dinger von dem belegen jeweils einen Slot, dann abstrahierst du das, was du wirklich genau so gut mit "Unzen", "Pund", "Ömmel" oder "Kilogramm" angeben könntest. Das ist dann in etwas so kompliziert wie gehabt, nur noch ein bisschen verdreht.
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Ich weiß, dass es zu Beginn der Überlegungen zu M6 die Idee gab, einen Teiler der Atribute als Bonus auf die verbundenen Fertigkeiten zu geben. Das hätte die Bedeutung der Attribute erhöht und gleichzeitig den Weg frei für Eigenarten einzelner Species gemacht. Bei Savage Worlds limitiert dein Attribut, wie hoch du deine entsprechenden Fertigkeiten billiger lernen kannst. Da wäre eine Menge Potential gewesen, den Attributen mehr Relevanz zuzumessen und ein Kaufsystem zu etablieren und dichter bei M5 zu bleiben.
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@DiRi Danke für den Hinweis. Ich habe meinen Beitrag entsprechend geändert.
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Müssen Abenteuer immer gelingen? Oder der Spaß am Scheitern
Eleazar antwortete auf Panther's Thema in Spielsituationen
In einem ganz anderen Zusammenhang hatten wir mal die Frage, wie man eine kritische 1 bei einer an sich in dem Bereich hochkompetenten Spielfigur darstellen kann. Eben nicht als eine peinliche Fehlleistung, sondern als tragisches Pech. Ich kann mir das auch in Blick auf eine Gruppe vorstellen: Ein Scheitern ist besser zu verkraften, wenn man nicht gezeigt bekommt, dass man sich idiotisch verhalten hat, sondern dass sich die Umstände einfach gegen die Abenteurer verschworen hatten. Dann kann man noch mal zurückkehren, um Rache zu nehmen, oder Informationen weiterzugeben, um einen Teilerfolg zu erlangen. "Scheitern" liegt ja auch im Auge des Betrachters. Oder in der Erzählung der Spielleiterin. -
Für meine Gruppen stimmt das nicht. Erstens haben wir immer mal wieder PWs gemacht. Zweitens kann jeder Wert in einer Beschreibung oder in einem Vergleich relevant sein. Wenn ich das richtig sehe, sind M6 Figuren an Stellen, an denen sie weder eine Gunst oder einen Makel haben, unbestimmt grau. Mit Stärke 75 bin ich hingegen schon deutlich über dem Durchschnitt, aber noch nicht so, dass ich herausstechen würde. Ich kann damit was anfangen.
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Vorab: Ich mag eigentlich stimmungsvolle Erzähltexte. Dieser aber kann mich nicht einfangen: Warum beginnt man eigentlich ein Regelwerk / einen PTG, dass man gleich zu Anfang eine derart unsympathische, blasierte Figur zu Wort kommt. Dann wird so weitschweifig und inhaltsdünn erzählt, dass es für mich eine echte Geduldsprobe wurde. Und dann sind es nicht mal Fakten, sondern Aussagen -laut @DiRi "faktisch Un- bzw. Halbwissensende wie Drachin und Zauberer", also demnach vielleicht keine haltlose, aber eine durchaus fehlerträchtige, subjektive Sicht der Dinge. Dazu ist der Text sprachlich eher schwach: Lange, geschachtelte Sätze, - Einschübe -, wie man sie in einer wörtlichen Rede nie machen würde, klischeehafter Habitus, Stilblüten wie "Panzereitende" (ich freue mich schon auf "Fensterreinigende" oder "Pausenbrotessende"). Für mich ist der Text sehr, sehr weit weg von der Art, wie ich mir einen glaubhaften Dialog zweier bedeutender Personen vorstellen würde. Zur Sprache spätestens bei den Fertigkeiten noch mehr.
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Weil du damit deine Figur nahezu unspielbar machst: Bei den miesen Fertigkeitsboni bei M6 selbst auf Grad 3 kannst du davon ausgehen, dass du gar keine Erfolge mehr machst.
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Vorab: Ich habe auch keinen Bock auf Grammzählereien auf dem Datenblatt, aber die Slotregel hilft überhaupt nichts. Wenn es so luschig geregelt ist wie im PTG, dann kann man auf eine Regelung auch gleich verzichten. Dann reicht ein abschätzender Blick des SLs auf das Dokument und eine kurze Ansage: "Ist okay" oder "Nein, du kannst keine 10 Drachenlanzen durch das Dungeon tragen". So ist die Regel offen für alle möglichen absurden Ergebnisse*. Ich könnte auch gut damit leben, wenn man die Gewichte von Ausrüstungsgegenständen großzügig normiert. Meinetwegen können alle einhändigen Norm-Waffen das Gleiche wiegen, alle zweihändigen und Stangenwaffen auch und Wochenrationen wiegen so viel wie ein Langschwert. Nächster Punkt: Macht es eigentlich irgendeinen Unterschied, ob ein zierlicher Gnom oder ein menschlicher Hüne sich seine Slots vollschaufelt? Dann ergibt sich das gleiche Problem wie mit den Bewegungsweiten: Im Prinzip sind der kleine Gnom und der große Mensch nur fluffige Überwürfe für genau die gleiche Standardspielfigur. *Und regelkonform aber Schwachsinn ist die müßigste aller Optionen. Mit 10 Slots kann man übrigens 990 Priestergewänder transportieren.
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Die gewaltige Breite der Fertigkeiten schafft ja dann auch gleich pauschal Universalgelehrte oder Bewegungswunder, nur weil man einen Aspekt für sein Charakterkonzept braucht. Und man kann sich in der Charakterlaufbahn ja relativ leicht von einem zu einem anderen Extrem hinentwickeln. Mich stößt das gewaltig ab. Mir sind die Figuren zu beliebig und zu gesichtslos, zu breiig. Bei M5 hatte man das Problem, dass es unlogisch war, dass man eine Reihe von Bewegungsfertigkeiten hochlernen und in einer ähnlichen ein Dilletant sein konnte. Bei M6 ist es unlogisch, dass man einen ganzen Strauß von Fertigkeiten in einem Schwung lernt und weder Attribute noch Abenteuertypen für irgendwelche Leitplanken sorgen. Viel zu viel Beliebigkeit für meinen Geschmack. Und ja: Ich kann das alles als supertoller Rollenspieler selbst zuspitzen. Aber ich habe ja vielleicht auch einen Powergamer am Tisch, der die blinden Flecken des Systems komplett ausnutzt. Ein gewaltiger Rückschritt von M5.
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MIDGARD 6 - So wird das neue System
Eleazar antwortete auf Der Dan's Thema in Midgard - Legenden von Damatu | M6
Schreibfehler? -
Müssen Abenteuer immer gelingen? Oder der Spaß am Scheitern
Eleazar antwortete auf Panther's Thema in Spielsituationen
Wir haben in unserer Göttinger Gruppe quasi im ersten Abenteuer aus Versehen einen großen, schwarzen Chaosdrachen freigesetzt und dann jahrelang versucht, den Schaden wieder gut zu machen. Das war lustig. Vor allem als Helden für die Ordnung gefeiert zu werden, weil ja keiner wusste, wem der ganze Mist zu verdanken war. Doppeldaumenhoch für Scheitern! -
Erscheinungstermine - Verfügbarkeit - Veröffentlichungspolitik etc.
Eleazar antwortete auf Stilicho's Thema in Material zu MIDGARD
Oh du süße Pein des Rätselratens: Welche ein oder andere Kulturbeschreibung wird es noch werden??? Ich freue mich sehr! -
Wenn stört mich em ehesten die fehlende umgekehrte Kompatibilität: Dass ich M6-Abenteuer nicht mit M5-Regeln spielen kann.
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Endlose Diskussionen & eine Lösung
Eleazar antwortete auf Hornack Lingess's Thema in Spielsituationen
"Erzählst" du dann den Spielern, wie ihre Figur auf die Station gekommen sind? Ich frag nur, weil so was ja von manchen als Eingriff in ihre Souveränität verstanden werden könnte oder als Affront gegen das "gute Rollenspiel", den Kauf jeder Knackwurst in Echtzeit und in wörtlicher Rede auszuspielen. Ich finde deinen Vorschlag gut, gerade in einer laufenden Kampagne, damit man nicht jedes Mal von Kleinerpelsglück zum Ort des Geschehens wandern muss. -
MIDGARD 6 - So wird das neue System
Eleazar antwortete auf Der Dan's Thema in Midgard - Legenden von Damatu | M6
Jürgen, du liegst gleich zweimal falsch. Bei M5 kann ich schon jetzt gemäß der Regeln die Schwierigkeiten pauschal setzen. Dafür gibt es entsprechende Schlüsselworte, auf die man sich in der Gruppe einigen könnte. Wenn man den Modifikator angibt, braucht man aber auch keine "Vokabeln" zu lernen. Das ist also objektiv regelkonform. Scheinbar übersehen @Jamoa und du das gerade, bzw. immer wieder. Kann ja passieren. Und deswegen habe ich darauf hingewiesen. Wir wollen ja keine Argumente in der Diskussion durchgehen lassen, für die an den Fakten vorbei gehen. Ob ich Geld für M6 ausgeben werde, werde ich mir überlegen. Dass M6 in meiner Vorstellung wenigstens in einem Punkt schon mal schlechtere Regeln anbietet, ist wenigstens da schon mal kein Verkaufsargument. Dann müsste der Rest also um so besser werden, um mich zu überzeugen. Bislang habe ich aber außer einer halbneuen Spielwelt bei den Änderungen noch nichts gefunden, was ich wirklich besser fände. Eine ganze Reihe von Sachen stören mich schon jetzt. Bei anderen Dingen bin ich eher neutral. Gut, das Layout ist gut. Dafür sind die Titel manche Fertigkeiten sprachlich schlecht gewählt, weil sie nicht auf einer Ebene liegen. Das ist ganz schön holperig. Aber das sind ästhetische Details. Aber ich kaufe ja nicht enthusiastisch ein System, um das dann erst mit unzähligen Sonderregeln für mich spielbar zu machen. Klar kann ich ein Fischbrötchen kaufen, wenn ich Lust auf Vanilleeis habe. Fischbrötchen sind eine gute Sache. Und natürlich kann M6 Sachen so regeln, wie es das will. Ich sehe nur nicht, warum man einen Regelmechanismus aus einem anderen Spiel kopieren muss, wenn man bei Midgard längst etwas einfaches, präzises etwabliert hat. -
MIDGARD 6 - So wird das neue System
Eleazar antwortete auf Der Dan's Thema in Midgard - Legenden von Damatu | M6
Ich gucke seit Jahren nicht mehr in die Tabellen. Ich beschreibe die Wand narrativ und gebe einen mir passend erscheinenden Modifikator an. Alles andere wäre letztlich ja auch Quatsch: Eine Wand oder ein Fluss sind ein Hindernis in meinem Szenario und ich als SL definiere, wie hoch oder geringfügig dieses Hindernis ist. Und zwar danach, wie ich das dramaturgisch in dem Augenblick in dem Abenteuer brauche. Es gibt ja nicht wirklich eine Wand oder einen Fluss, den ich durch bestimmte Einzefaktoren realistisch abbilden müsste. Es gibt ein "Problem" und ich definiere, wie es aussieht und wie schwierig im Detail es zu überwinden ist. Solche Tabellen sind entweder ganz und ga unnütz oder lediglich eine Anschauungshilfe, wie ich mit meinen Worten eine Beschreibung und mit meiner Entscheidung einen Modifikator in Relation setzen kann. Und das muss ich aber letztlich bei einer Entscheidung oder Vorteile und Nachteile auch machen. Wenn ich sage: "Ihr geht einen leicht ansteigenden Bergpfad hinauf, Würfelt mal Klettern mit einem Nachteil", dann gucken mich die Spieler komisch an. Nur dass ich da nur hopp oder topp habe. -
Endlose Diskussionen & eine Lösung
Eleazar antwortete auf Hornack Lingess's Thema in Spielsituationen
Ich könnte mir vorstellen, dass das was für unseren Shadowrun-Clon wäre. -
MIDGARD 6 - So wird das neue System
Eleazar antwortete auf Der Dan's Thema in Midgard - Legenden von Damatu | M6
@Altair Das verstehe ich jetzt nicht: Als Spieler muss ich doch den Wert meiner Fertigkeit wissen, also meinetwegen Klettern+12. Den Bonus sagt mir der SL: "Würfel Klettern mit -4." An welcher Stelle soll ich jetzt was vergessen? Ich kann vergessen, dass ich Klettern gelernt habe. Oder mit welchem Erfolgswert ich das erlernt habe. Aber den Bonus bekomme ich doch in den meisten Situationen angesagt. Ich zumindest sage als SL meinen Spielern wenn sie einen Bonus für den Kampf von hinten oder gegen einen erschöpften Gegner bekommen. Das ist echt das einzige, was man nicht vergessen kann. Oder habe ich dich falsch verstanden? Ich will auch gar keinen mehr überzeugen. Ich bin nur verwirrt. -
Ups, die Moderation kam, während ich schrieb. Ab jetzt wieder Thementreue...
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Es sind zwei verschiedene Sachen: Dass mit Damatu eine zweite Welt dazu kommt, die im Midgard-Universum liegt, ist erst mal gut und ein dickes Plus. Mehr Auswahl schadet nie. Dass ein Verlag entscheidet, nur noch seine neue Spielwelt zu unterstützen und dafür Material rauszubringen, ist für mich nachvollziehbar, voll in Ordnung und ohnehin seine Sache. Was mir Sorge macht, das ist die Rechtefrage und dass sich Pegasus so beharrlich bisher zur Fanpolicy ausschweigt. Und da agiert Pegasus durchaus "zerstörerisch": MOAM ist Ende des Jahres am Ende, obwohl MOAM ja M5 supportet und gar nicht auf dem neuen M6-Ozean schippern würde. Der Droll und letztlich auch das Forum wissen noch gar nicht, ob und wie es weitergeht. Ich kann mir nicht vorstellen, dass Pegasus mir verbieten würde, ein M5-Abenteuer auszuformulieren und hier umsonst zur Verfügung zu stellen. Aber hätten sie rechtlich nicht die Möglichkeit? Solche Abenteuer oder neue Quellenbände zu drucken und auch nur zum Selbstkostenpreis abzugeben, könnte leicht untersagt werden. Immerhin hatte schon Elsa Einfluss auf den Druck und den Vertrieb von West- und Südcon-Abenteuern genommen Natürlich schickt dir niemand die Polizei nach Hause, wenn du in drei Jahren noch eine M5-Runde an deinem Esstisch sitzen hast. Aber falls du versuchst, Material zu kreieren und zu verbreiten, kann es sehr wohl juristische Hürden geben. Und du musst überhaupt erst mal an M5-Material kommen. Legal wird das schwierig und sehr teuer werden. Bei Ebay sind vergriffene Abenteuer und Regelausgaben immer über dem Neupreis gehandelt worden. Und teilweise sehr weit über dem Neupreis. Und irgendwo her müssen sich neue MitspielerInnen ja auch in bestehenden Gruppen versorgen. Und wenn du auf deinem Dorf eine Gruppe neu aufmachen willst, weil M5 dir empfohlen wurde, siehst du halt alt aus. Insofern würde M5 u.U. nicht einfach aus mangelndem Interesse der SpielerInnen "sterben", sondern aufgrund ökonomischer Entscheidungen eines Verlages, der vielleicht sehr resrtiktiv mit seinen Rechten umgeht. Gut, das muss er ja nicht! Was natürlich ein Vorteil von M5 gegenüber den Vorgängerversionen ist: Es gibt alle Regeln und Quellenbände als PDF. Und wenn es nicht möglich ist, legal an diese Quellen zu kommen - ilegal war es noch nie so einfach und bequem.
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Cool wäre es, wenn die Regelbände und zumindest die Welt und das Bestiarium ganz am Schluss von den Frankes einfach kostenlos freigegeben würden. Es gab ja während Corona die Regeln zumindest schon mal für eine Zeit für umsonst. Ich glaube das zwar nicht, wäre aber eine große Sache!
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Kann man PTGs auch bei dir bestellen?
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MIDGARD 6 - So wird das neue System
Eleazar antwortete auf Der Dan's Thema in Midgard - Legenden von Damatu | M6
Keiner behauptet, dass das schwer anzuwenden sein würde! Es ist einfach und schlechter. Und das andere ist auch einfach, aber besser. -
MIDGARD 6 - So wird das neue System
Eleazar antwortete auf Der Dan's Thema in Midgard - Legenden von Damatu | M6
Das ist vielleicht eine Typfrage. Und es hängt davon ab, ob Spieler und Spielleiter da die gleiche "Sprache" sprechen. Für mich ist es ein entscheidender Unterschied, ob eine Sache fast oder ganz sicher ist. Und ich halte die Festlegung eines pseudobjektiven, pseudorealistischen Modifikators für weniger diskussionsträchtig als die gemeinsame Interpretation und Abwägung einer Situation anhand einer Beschreibung. Will sagen: Mir wir ein Spiel mit Vor- und Nachteil weniger Spaß machen und öfter zu Ärger oder Diskussionen führen. Und mit mir als Spieler eben auch.