Zum Inhalt springen

Eleazar

Mitglieder
  • Gesamte Inhalte

    9536
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

Alle Inhalte von Eleazar

  1. Ich denke, das ist so was wie der Gedanke: Einer gibt die Befehle und seine ganze Seite hat was davon. Das finde ich an sich ja auch nicht schlecht. Vielleicht so: "Jeweils ein Vertreter beider Seiten macht zu Beginn einer Kampfrunde einen vergleichenden EW: Kampftaktik. Die Mitglieder der Gewinnerseite erhalten in der folgenden Runde +10 auf ihren Handlungsrang. Bei einem kritischen Erfolg / Fehler werden +20 zum Handlungsrang addiert beziehungsweise 20 vom Handlungsrang abgezogen" +10 auf die GW ist gut zu rechnen und es muss eigentlich weiterhin nur einer Kampftaktik lernen.
  2. Ich habe das Wort nach der Reaktion mal im Forum gesucht und es eben in den verschiedenen Wortbedeutungen gebraucht gefunden. Und an keiner anderen Stelle im Forum ist danach jemand steil gegangen oder hat sich gegen die Verwendung gewehrt oder ist deswegen getadelt worden.
  3. Das geschieht alles nur in deinem Kopf. Das habe ich nie geschrieben. Nie gedacht. Nie gemeint.
  4. Das geschieht alles nur in deinem Kopf. Das habe ich nie geschrieben. Nie gedacht. Nie gemeint.
  5. Ich gehe jetzt noch mal rein, weil ich die Reaktionen jetzt echt langsam für mimosenhaft und überzogen halte - und dann gerade noch von Leuten, die sonst selber gern und munter und hart austeilen. Erstens: Guckt doch mal, wie Fanboy hier im Forum sonst verwendet wurde. Durchaus auch ironisch. Durchaus auch auch als Selbstbezeichnung. Und ansonsten vielleicht negativ, wie tausend andere Worte auch, aber eben nicht beleidigend. Vielleicht mal sein eigenes Erregungsmanagement neu kallibirieren und durchatmen. Da geht im Forum jede Woche schärferes über den Tisch. Dass jetzt um das Wort Fanboy noch ne zweite oder dritte Runde gedreht wird, ist aufgrund der Äußerung nicht zu erklären. Das ist was Persönliches von @Einskaldir, @Blaues Feuer, @Solwac und mir. Dann setzt mich doch bitte lieber auf die Ingorierliste. Ansonsten wiederhole ich noch mal: Fanboy war nicht abwertend gegen irgendwen hier gemeint. Es war flapsig gedacht. Wer sich ehrlich darüber ärgert und auch empört gewesen wäre, wenn es jemand anderes geschrieben hätte, bei dem möchte ich mich entschuldigen. Das war nicht meine Absicht, dich zu beleidigen. Und ich teile deine Begeisterung für Midgard (Edition egal) und bin selbst bekennender Midgard-Fan. Zweitens: Ich frage andere Leute in einem anderen Form, weil ich mir eine Antwort nicht selber geben kann, gerade weil ich meistens im Midgard-Forum diskutiere und selbst tief in der Sache drinstecke. Wer den Midgard-Bereich im Tanelorn im Auge hätte, der wüsste, dass ich dort Nachrichten oder Infos aus dem Midgardforum einspiele und mich vorrangig dort aufhalte. Insofern ist es von vornherein klar, dass ich als Midgardianer im Dunstkreis der Diskussion stecke und nicht unbeteiligt bin. So was hast du @Einskaldir dir da reingedacht, weil du den Beitrag eh nicht wirklich verstanden hast oder eben nicht unvoreingenommen gelesen hast. Wenn ich im Midgardforum die Sache diskutiere, das meiner Aussage nach in zwei Fanboy-Gruppen geschieht, dann muss ich ja wohl zu einer der beiden gehören. Das ich was anderes behauptet hätte, ist einfach eine böswillige oder unbegründete Unterstellung von dir. Es sind deine Gespenster in deinem Kopf. Dafür wäre ich hingegen durchaus bereit, eine Entschuldigung deinerseits für deine Angriffe gegen mich anzunehmen. Oder lass es bleiben.
  6. Noch was zu den Kontrollbereichen, was mich bei Midgard immer etwas genervt hat. Keine Ahnung, ob das bei 1880 auch zutrifft: Jede Person hat 5 Kästchen Kontrollbereich: Drei Felder vorne, zwei an der Seite. Jeder Person kann mit normalen Nahkampfwaffen maximal von 4 Personen angegriffen werden. Davon steht zwangsläufig im Rücken und drei im Kontrollbereich. Warum kann eine Person Gegner im Kontrollbereich halten, die ihrerseits die Person gar nicht angreifen können? Das muss doch wenn für beide Seite gelten.
  7. Sollte das nicht in einen eigenen Strang: "Ton in anderen Foren" gehören? Da muss bei dir etwas gewaltig in den falschen Hals geraten sein. Ich zitiere meinen Beitrag hier mal ohne Link: "Moin. Jetzt ist der Playtestguide ja schon ein paar Wochen zu haben. Ich frage mal im Tanelorn: Wie sind die Erfahrungen damit? Habt ihr das Abenteuer schon gespielt? Welchen Eindruck haben Leute, die jetzt nicht mit den bisherigen Midgardeditionen vertraut oder damit großgeworden sind? Ich frage das hier, um mal Antworten von Leuten mit einiger Distanz und gewisser Neutralität lesen möchte. Im Midgardforum diskutieren vor allem M5-Fanboys, die der alten Edition nachtrauern, mit M6-Fanboys, die bereits Energie in die Entwicklung von M6 oder der neuen Spielwelt gesteckt haben. Was sagen Leute, die mit ein bisschen Abstand auf die Sache sehen - taugt das was oder ist das Schrott?" Ich musste ehrlich gesagt ein bisschen überlegen, was dich überhaupt so aufbringt. Oder was du gefunden zu haben meinst, damit du mich damit hier eventuell an den Pranger stellen könntest. Der Playtest ist draußen. Ganz offensichtlich will sich Pegasus damit neue Käuferschichten außerhalb der Midgard-Blase erschließen. Nun ist das Midgardforum quasi schon vom Namen her die Forum gewordene Midgard-Blase. Deshalb frage ich mal im Tanelorn, weil ich mal die Meinung von Leuten hören will, die von Midgard einigermaßen unbeleckt sind. Im Tanelorn ist das die ganz überwiegende Mehrheit. Das war das erste. Distanz. Dann Neutralität, bzw. vielleicht eher auch so was wie Abstand auf emotionaler Seite. Ich sehe hier im Forum nicht, dass eine vorwiegend neutrale oder sachliche Diskussion über M6 geführt würde. Statt dessen gab es eine emotionale Diskusion, die durchaus einen Keil in die Community getrieben und zu mieserer Stimmung zwischen DiskussionsteilnehmerInnen geführt hat. Es haben sich Lager aufgetan. Genau so habe ich es mehrfach auch schon hier im Forum offen gesagt, Das ist hier intern und deshalb habe ich das so genau im Tanelorn auch nicht angesprochen. Ich meinte nur, dass es in der Diskussion im Midgardforum vor allem zwei Gruppen gibt, die über M6 relativ vorausschaubar diskutieren: Die einen, die M5 hinterhertrauen und die weitreichenden Änderungen vor allem kritisch sehen. Die anderen, die zum großen Teil ja auch aktiv in das Projekt M6 involviert sind und die allein deshalb schon eine eher positivere Stimmung zu der neuen Ausgabe haben. Beides für mich sehr verständlich. Fast zwangsläufig so. Ich würde mich in die Fraktion M5-Fanboy einordnen (ich habe fast alles von Midgard, spiele das seit mehr als 40 Jahren und brauche eigentlich kaum andere Fantasy-P&Ps). Nichtsdestotrotz meine ich, dass ich vor allem Sachkritik geäußert habe. Pointiert - ja. Mit HIngabe - ja. Kriegte als Reaktion aber eben auch oft auf Sachargumente zur Antwort: "Es gibt eben Leute, die sich auf nichts Neues einstellen können", ohne dass auch nur in einem Satz darauf eingegangen worden wäre, warum ich was von dem Neuen eben schlecht fand. Psychologiesierung und damit Abwertung anderer Meinungen. Ich hatte schon den Eindruck, dass sich einige hier M6 doch eher schöngeredet haben. Oder auch eben nicht. Ist letztlich egal. Diese Diskussion muss ja gar nicht zu einem Konsens führen. In jedem Fall gab es in der Diskussion hier (verständlicher Weise) vor allem zwei Parteien und wenig ausgewogene oder unentschiedene oder differenzierte Stimmen in der Mitte. Im Tanelorn, in denen fast allen Midgard traditionell am Arsch vorbei geht, wird es diese Fraktionierung so nicht geben. Deswegen interessierte mich deren Meinung einfach mal besonders. Gerade als Ergänzung zur Diskussion hier im Forum. Dass die im Tanelorum auch nicht neutral urteilen, weil sie Fans anderer Systeme sind, bitte nicht weitersagen. Sonst bin ich da nachher auch noch unten durch! Das alles ist doch wirklich keinen Aufreger im "Ton im Forum" wert und dann noch mit einem "Schaut her, wie Eleazar über euch denkt"! Das wirklich Einzige, bei dem ich mir vorstellen kann, dass das Unangemessen ist, wäre dann noch die Vokabel "Fanboy". Und ja, habe ich flapsig und vielleicht unbedacht formuliert. Andererseits: Ich habe mich selbst dabei als M5-Fanboy gesehen und mir nichts Schlimmes dabei gedacht. So wie ich jetzt den von mir hoch geschätzten @Patrick als M6-Fanboy einsortieren würde, weil er einfach so viel Zeit und Engagement in die Entwicklung der neuen Spielwelt gesteckt hat. Wobei ich ausdrücklich auch den Diskussionstil von Patrick immer als vorbildlich hervorheben möchte und ihn da von jeglicher von mir geäußerten Kritik ausnehmen möchte. Ja, "Fanboy" hat eine gewisse negative Konnotation, die ich aber durchaus auch ironisch sehe. Weswegen ich das Wort in dem Kontext eben ironisch oder flapsig verwendet habe. Wenn das der Punkt ist, dann entschuldige ich mich dafür. Das war unnötig. Andererseits finde ich @Einskaldirs Beitrag jetzt auch tonmäßig nicht gerade gelungen. Es geht dir doch nicht um die Sache, sondern darum, mich ins Abseits zu stellen, oder? Sonst hätte es eine PN doch sicher auch getan.
  8. Gibt es denn irgendeine leichte Möglichkeit, zu erkennen, was du neu geschrieben hast?
  9. Ich packe meinen PTG jetzt nicht wieder aus, aber hatten die vorgefertigten Spielfiguren nicht mindstens Zaubern +4 und konnten die damit nicht die kleinen Zauber wirken?
  10. Ansonsten habe ich den PTG jetzt in eine Schutzhülle getan und abgelegt. Bei mir sind die M6-Regeln durchgefallen. Dafür werde ich kein Geld ausgeben.
  11. Nur als PDF.
  12. Ich habe meine Kritik jetzt auch abgeschickt. Leider hat mich die Umfrage jetzt auch nicht begeistert. Manche Sachen ließen sich einfach nicht beantworten, manche Äste liefen ins Leere. Grundsätzliche Kritik konnte man oft nicht abgeben. Ist halt nicht einfach, eine gute Umfrage zu machen. Ganz am Schluss konnte man da noch einen freien Text eingeben, wobei meiner nur zu etwas 75% reingepasst hat. Alles in allem habe ich mir jetzt ne Menge Mühe für ein System gegeben, was ich mir so auf keinen Fall kaufen werde. Nun hat die liebe Seele Ruh!. Im Tanelorn hat der PTG außer bei den Forumsexilanten irgendwie kein Echo ausgelöst.
  13. Grundsätzlich gibt es wohl zwei Fraktionen: Diejenigen, die es auf der Matte detailliert haben wollen, und diejenigen, die bestenfalls eine Karte ohne Maßstab brauchen. In dem Fall würde ich für eine detaillierte Fassung plädieren, die man auch (teilweise) weglassen kann. Das ist zumindest leichter als andersrum.
  14. Kann man machen, aber dann muss man rechnen und die Reihenfolge ändert sich in jeder Runde. Das geht natürlich, ist in größeren Gruppen natürlich mühsam. Bei mir sitzen die Spieler sogar in der Reihenfolge der Gw, damit wir alle einen besseren Überblick haben.
  15. Wenn wir was am Kampfsystem änderten (und ich bin nicht sonderlich fit in den 1880-Regeln, sondern gehen von Midgard aus): Ich könnte auch gut damit leben, wenn Bewegung und Handlung in einem Zug abgehandelt würden, also wenn die Spielerfiguren nacheinander aktiviert würden und ihre Handlung irgendwann während der Bewegung erfolgte. Der Kontrollbereich bindet, aber wenn man seinen Gegner kampfunfähig gemacht hat, kann man zum Beispiel noch mal weiterziehen. Oder wenn jemand anderes einem den Gegner umgehauen hat. Außerdem kann man ja seine Handlung auch verzögern. Meiner Erfahrung nach hält sich die Bewegung ab Runde 2 des Kampfes sowieso in Grenzen. Wie wäre es, wenn man in der ersten Runde oder grundsätzlich die Runde drittelte: A) Ich kann ein Drittel meiner B verwenden und ohne Abzug angreifen. B) Ich kann mein zweites Drittel meiner B verwenden und im Nahkampf mit Malus angreifen (mehr als die Hälfte der B). Fernkampf oder Wurfwaffen ohne Bewegung noch ohne Abzüge. C) Ich kann das dritte Drittel meiner B verwenden und den Gegner noch in den Kontrollbereich nehmen, was keine Handlung ist, aber weder angreifen noch angegriffen werden. Fernkampf ... ohne eigene Bewegung mit Malus. Die Figuren würden sich also schrittweise annähern, auf einer kleineren Matte wäre auch noch eine taktische Bewegung möglich. Der frühe Vogel fängt den Wurm. Augenblickszauber könnten jeweils am Beginn der Phasen wirken. 5 Sekunden Zauber am Beginn der zweiten oder dritten. 10 Sekünder am Ende der Dritten.
  16. Ich "mag" den Kontrollbereich auch nicht. Aber ich mag es sehr, wenn ich und die Spieler den Überblick auf dem Spielfeld bewahren und wenn jeder weiß, woran er ist. Außerdem habe ich Freude an dem Spiel im Spiel mit taktischen Optionen, interessantem Gelände usw. Deswegen mal ich gerade Haufen von Goldstücken an, um sie beim nächsten Spiel in den Räumen zu verteilen Deswegen spiele ich nie ohne Raster. Natürlich sind Kontrollbereichsregeln starr und geben die Dynamik eines Kampfes nicht wieder. M6 mit seinen Zonen ist aber ein gutes Beispiel für etwas, was ich auf gar keinen Fall haben möchte. Ein einzigartiges Nicht-Verkaufsargument.
  17. Ich vermute, dass beim Schluss-Sprint jetzt ganz andere Kriterien gelten als bislang: Ich wette mal, dass fast alle treuen und tendenziell kaufbereiten Midgardkunden jetzt so ziemlich alles kaufen werden, was an Quellenbüchern noch auf den Markt kommt: Erstens ist es die letzte Chance, so was noch zu kriegen. Zweitens wird die Auflage knapp bemessen sein und das Angebot damit überschaubar. Von Verlagsseite aus, wird man noch alles raushauen, was man noch irgendwie fertig kriegt, schon allein um sein "Vermächtnis" zu vergrößern. Und wer will schon bereits geleistete Arbeit ungenutzt auf ewig in seiner Schublade verschimmeln lassen? Insofern wird die Kundschaft mehr kaufen, als eigentlich üblicherweise zu erwarten wäre, und der Verlag wird mehr rausbringen, als üblicherweise zu erwarten wäre. Ein perfektes Match! Das Crowdfunding der Drolle hat es vorgemacht. Mich hat es gefreut, obwohl ich mir meine Kaufentscheidung rational nicht ganz erklären kann: Brauche ich das alles? Hätte ich das sonst zu dem Preis gekauft? (1. Nein, aber hat mich noch nie gestört; 2.) Definitiv ja. ) Aber egal: Definitiver Schlussverkauf ist eben nur einmal!
  18. Magie: Wenn ich es richtig verstanden habe, dann hat jede Figur Zaubern als angeborene Fertigkeit mit +4. Das reicht aus, um außerhalb von Kampf- und Stresssituationen jedweden kleinen Zauber zu wirken, ohne überhaupt würfeln zu müssen. Da bin ich grundsätzlich raus. Das ist mir zu viel. Dann schaue ich mir die sicherlich ja nicht endgültig abgeschlossene Liste auf Seite 68 ein und sehe da eine Reihe von eher Belanglosem, aber immerhin auch ein Schadenszauber, den jeder hergelaufene Bauer ausüben kann. Ich habe keine Ahnung, was das soll und stelle mir vor, was so was in einer Stadt bedeuten würde. Und warum soll jeder Depp eine Inschrift entziffern können, wenn unleserliche Teile doch für Spannung in einem Abenteuer sorgen könnten? Dass ein Krieger seine Pfeife mit nem brennenden Daumen anzünden kann, ist genau einmal witzig. Danach nervt es nur noch. Dass man einen Gefangenen nackt ausziehen und er sich trotzdem durch eine Eichentür brennen kann, ist das gewünscht? Bitte komplett streichen!
  19. Ausrüstung: Keine Ahnung, warum bei den Waffen der Schaden gegenüber M5 und allen anderen Editionen geändert wurde. Will man sich wirklich mit Gewalt von seinem Vorgänger absetzen, auch wo man es gar nicht braucht? Das wirkt so. Es wäre eine Kleinigkeit, hier die AP und LP anzupassen und für etwas Konstanz zu sorgen. Das würde es erleichtern, alte Midgardabenteuer auch unter M6 zu spielen. Oder soll genau das nicht sein? Der W3 ist unnötig kompliziert. Jeder Wurf eine Rechenaufgabe mit teilen und runden. Beim regelmäßigen Spiel wird sich das sicher einspielen, aber ich kann in meiner Gruppe mindestens zwei Gelegenheitsspieler nennen, denen das regelmäßig Probleme bereiten wird. Und man wird nie wissen, wann sie es richtig gemacht haben. Unnötig! Bei den Gewichten begrüße ich die Gewichtsklasse 0. Die stellt echt eine Erleichterung da. Ansonsten ist mir das aber viel zu grobkörnig. Ein Bihänder wiegt ernsthaft so viel wie ein Dolch? Ich kann 10 Dolche mitschleppen oder wahlweise 10 Bihänder und bin beide Male am Limit? Das glaube ich nicht! Ich würde die Zahl der Slots verdoppeln und einen Dolch mit 1 und einen Bihänder mit 3 und die Doppelkopfstreitaxt bei 4 ansetzen. Dann wird langsam ein Schuh draus. Und ich würde im Regelwerk trotzdem jeder Figur auch eine Tragfähigkeit und jedem Gegenstand ein Gewicht in Kilogramm zuordnen. Normalerweise wird man das nicht brauchen und mit den Slots zurechtkommen. Wenn ich aber eine Expedition oder ein Abnutzungsabenteuer spielen möchte, dann brauche ich genauere Angaben. Sehr positiv finde ich übrigens die Währungsreform. Sehr schön, dass die Kupermünzen endlich eine Rolle spielen und Goldstücke die Ausnahme werden. Im Prinzip könnten viele Ausrüstungsgegenstände noch billiger werden. Kleidung: Sehr schön, dass Lumpen einen Nachteil im sozialen Umgang bringt. Warum aber bringt herrschaftliche Kleidung keinen Vorteil? Im Regelwerk würde ich das noch mal differenzieren. Lumpen können auch einen Vorteil bieten, wenn man nicht auffallen will. Herrschaftliche Kleidung kann im Hafenviertel ein Nachteil sein, wenn man in Tavernen Erkundigungen einholen will usw. Da steckt Potential drin. Steigerungen: Man weiß ja nicht, wie das Erfahrungspunktesystem sein wird, aber wenn sich die Steigerungen auf Seite 101 daran orientieren, dann ergibt das eine gewaltig stark ansteigende Kostensteigerung. Mir missfällt schon bei M5 dass Verbesserungen irgendwann so gewaltig teuer werden, dass der Anreiz groß ist, Figuren in die Breite zu entwickeln. Aber das ist ja Spekulation.
  20. Nebenfiguren: Nicht würfeln für eine schwache Gegenseite: Also entweder habe ich diese optionale Regel nicht verstanden oder sie ist kompletter Kokolores. Lassen wir Vor- und Nachteile mal aus dem Spiel. Wenn die Nebenfigur einen Angriffswert von höchstens +9 hat, dann trifft sie im Kampf nie und wehrt auch nie einen Angriff ab, der auf 20 geht. Was hat so eine Figur dann in meinem Abenteuer verloren? Was für einen Sinn oder Spaß soll es machen, meine Spielfigur auf so eine Lusche einschlagen zu lassen? Diese Nebenfigur ist in dieser optionalen Regel komplett überflüssig und bedeutungslos. Schanzt sich diese Massenware dann wieder Vorteile zu, wird es komplett unübersichtlich: Wer hat wem geholfen? Wer hat für wen erfolgreich Befehele erteilt? usw. Hat die Nebenfigur aber nur einen Punkt mehr im Angriff und kommt auf +10, so trifft diese Nebenfigur in jeder Runde! Sie trifft also mit einer um 20% größeren Wahrscheinlichkeit als ein Abenteurer mit einem Angriff von +15. Und die Nebenfigur muss nicht mal fürchten, eine 1 zu würfeln. Sie trifft öfter als eine Figur mit einem Angriffswert von +19. Ist das etwa gewollt? Und wir spielen hier in einem System, in dem man höchstens einen, maximal zwei Angriffe abwehren kann und in dem die Zahl der LP geringer ist als bei M5. Gefährlichkeit von Nebenfiguren: Grundsätzlich finde ich einen Baukasten für die Erstellung von Nebenfiguren oder Monstren nicht schlecht. Ich finde den Begriff nur irreführend. Bei M5 entspringt die Gefährlichkeit oft bestimmten, besonderen Effekten: einer besonderen Kampfweise, einer bestimmten Magie, Gift... Diese Effekte müssen aber nicht mit ihrem Bonus oder ihrem AP-Maximum oder ihrem LP-Maximum korrelieren. Der PTG hält die Möglichkeit offen, aber er braucht drei Tabellen, um das Kreieren von Dutzendware zu beschreiben. Im Prinzip würden mir dafür aber drei, vier Beispielkreaturen reichen. Bei den Besonderheiten usw. tritt wieder das alte Problem mit dem Vokabel lernen auf und wenn sich Vor- und Nachteile ergeben, müssen die im Kampf wieder situativ gegeneinander gezählt und verrechnet werden und zwar aus den verschiedensten Ursachen oder Quellen. Dass das einfacher ist als eine Liste mit Boni oder Mali, wage ich zu bezweifeln.
  21. Ich weiß auch nicht, was ich darauf antworten sollte.
  22. Kampfregeln II: Im Zusammenhang mit den Zonen und Bewegungsregeln ist mir gar nicht klar, wie ich überhaupt in Nahkampfreichweite kommen kann oder ob ich automatisch mit allen Figuren in der selben Zone in Nahkampfreichweite bin. Das ist mindestens schon mal unübersichtlich und man muss ne Menge im Kopf behalten. Einfache Regeln wären anders. Es wird nichts über das Fassungsvermögen eine Zone gesagt. Theoretisch können sich alle Spielerfiguren und Nichtspielerfiguren in der gleichen Zone aufhalten. Auch in einer Besenkammer. Okay, wir wollen ja realistisch bleiben. Aber wie denn, wenn es kein Raster und keine Figuren gibt? Soll man sich das alles merken? Oder entscheidet der SL willkürlich, ab wann es ihm zu eng wird, ohne dass die Spieler das vorher absehen können? M5 ist da anschaulicher und letztlich demokratischer: Alle sehen das gleiche. Wenn ich das richtig sehe, kann die lahmste Gestalt der Erde, also eine Säureamöbe, jedwede Figur in der Zone in den Nahkampf zwingen. Also quasi in den Kontrollbereich. Ein Mannöver wie das schützen eines Magiers oder das Blockieren einer Tür oder eines Durchgangs geht nicht mehr, weil man ja offensichtlich nicht mehr an einer bestimmten, gewählten Position stehen kann, sondern nur irgendwo in einer Zone. Der Grundmechanismus soll ja erhalten bleiben, auch wenn man eine taktischere Variante bekommt. Dann aber hilft mir eine taktische Variante auch nicht mehr weiter Sozialer Kampf im Kampf: Ernsthaft? Meine Kollegen kämpfen um ihr Leben und ich lasse mich von einem Hemd vielleicht mit nicht mehr als einem Kochlöffel in der Hand belabern und um meine nächste Aktion bringen? Cool, dann schickt doch lauter Faselköppe in den Kampf und lasst einen mit einem rostigen Taschenmesser den Rest erledigen. Die Regelung mit den Bonuseffekten ist für meinen Geschmack zu kompliziert. M5 hat einen sehr klaren Mechanismus, der ziemlich einfach ist. M6 weiß nicht, was es will und was es soll. Viel bleibt unscharf und beliebig. Da bleibt viel Raum zum Erzählen, aber erst mal viel mehr zum Missverstehen und uneins sein. Und warum? Einzig und allein, weil man das Regeldesign einer anderen Ideologie unterworfen hat: Nicht zählen, nicht rechnen, keine genauen Karten. Dafür kauft man sich ein Durcheinander, Unklarheit und jede Menge Logikbrüche ein. Und schwieriger zu verstehen und behalten wird es überdies. Eine gewaltige Verschlimmbesserung dessen, was reibungslos funktioniert hat.
  23. Aber dann kauf dir doch den M5-Weltenband und eventuell noch die anderen Quellenbücher und du hast dann ja alles, was du brauchst.
  24. Wenn man das den Schluss in "an die Reihe kommt." ändert, wird wohl ein Schuh draus. Ich glaube, das Problem ist, dass ich irgendwie den Faktor "Absicht" einbauen muss: Ich halte meine Handlung auf, bis ich eine Absicht eines Gegners erkenne, etwas zu tun. Dann reagiere ich ich darauf. Oder ich reagiere auf eine andere Handlung, die ich dann unterbrechen möchte. Einen konkreten Formulierungsvorschlag habe ich aber nicht. Ich kenne es aber so, dass die SL in der Regel die Absicht der NSF ja auch verraten. Sie sagen: "Der Gegner läuft zum Auslöser der Alarmglocke" oder so. Und das würde ich im Sinne der Dramatik auch so handhaben.
×
×
  • Neu erstellen...