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Neq

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Alle Inhalte von Neq

  1. Hallo zusammen, Mist mein letztes Post ist wohl nicht durchgekommen, also das mit dem Leiten wäre kein Problem, im Gegenteil, hätte sogar große Lust dazu. Was genau muss ich mir noch ausmalen. Werde die nächsten Tage dazu mal was posten. Gruß Neq
  2. Neq

    Essen

    Cool, ich kann auch. Dann bin ich ja mal ausnahmsweise nicht der 11, sondern hab gute Chancen die 5 zu sein Gruß Neq
  3. Hiho West-Conler, auch mir hat der Con super gefallen. Ich fang mal chronologisch an: Also zuallererst danke ich demjenigen der (oder die) genau dann vom Parkplatz fuhr als ich ankam Da konnte eigentlich schon nix mehr schief gehen. Dann der Orga u.a. für die super Idee mit den Ohrstöpseln - auch wenn diesmal natürlich in meinem Zimmer niemand geschnarcht hat - und für den Kaminholznachschub, die Knabbereien, die Fruchtweine - die waren echt lecker, hätt ich das mal eher gewusst, hätte ich schon Freitag ein Fläschchen probiert- Dank auch der Freitagsrunde Runde: SL Adjana für die plastische Darstellung der NPCs, vor allem der Kräuterfrau und ihrem pfiffigen Blick vom Würfelbecher zum Charakter, - ich fühlte mich immer schon halb tot bevor dann ein kurzes "nicht getroffen" kam - Und meinen netten Mitstreitern, der Küstenstaatlerin und dem Albei deren Gesichter ich noch vor Augen aber deren Namen ich leider nicht so 100% parat habe, Anjanka-Willow mit ihrem klettererprobten Frettchen, und -und das Lob kommt von einem Zwerg - dem Elfen dafür, dass seine Falle funktioniert hat. Ja, und dann die 1880 Samstags Runde, hätte auch nicht geglaubt, dass die versnobte Gesellschaft so viel Spass machen kann. Dank an meine lustigen Mitstreiter: An Maren und Bernadette/Alf für das setzen der "Akzente" - Auch wenn die Trennung zwischen Figur- und Spielerakzent manchmal schwer fiel: Alf "Oui, Isch spreche nischt so gut französisch." Maren "??? Ähm ick dachtä Sie sind Französin?", Wurko für die Verkörperung des Empires schlechthin und 2nd Lieutenant Mc für die Kaltschnäutzigkeit die Gegner allein und mit links in die Flucht zu schlagen. Robert Denham wird oft in den Briefkasten schauen, in der Hoffnung Post zu einem neuen Abenteuer zu finden Und "blaues Feuer" gebührt mein Dank für das detailliert ausgearbeitete Abenteuer, aber vor allem für die wirklich absolut hervoragende Idee in ein englisches Adelshaus eine französische Köchin zu setzen. So oft wie wir am Samstag dinnieren, breakfasten, lunchen und wieder dinnieren mussten -und das Essen wurde immer als absolut delikat beschrieben - war ich imaginär so pappsatt, dass ich gar nicht auf die Idee kam, an der real Küche was auszusetzen Freue mich auch schon auf den nächsten Con Gruß Neq
  4. Moin zusammen, ich hatte mir den Termin auch frei gehalten, Infos zum Char liefere ich kurzfristig nach. Gruß Neq
  5. Neq

    Essen

    Oh dann bin ich ja schon wieder elf Gruß Neq
  6. Hallo Barbarossa, für mich ist Midgard irgendwie sehr fest mit der Mittelerde Atmosphäre verbunden. Zum einen, weil ich beides in etwa zur gleichen Zeit (ca. 1983) kennengelernt habe, zum anderen weil viele der ersten Abenteuer auf Mittelerde-Themen basierten (Unter dem Nebelgebierge, die Zwergenbinge etc.) Das einige der in M4 beschriebenen Klassen nicht so recht passen würden denke ich auch. D.h. man müsste sich als Gruppe verständigen welche Einschränkungen (Zauber, Char Klassen) man vornimmt. Um die richtige Atmosphäre zu bekommen könntest Du Dir natürlich auch Anregungen aus alten MERS Abenteuern holen und entsprechend auf M4 ummodeln. Gruß Neq
  7. Guten Morgen Forum, ich melde mich auch mal mit ein paar Anmerkungen zu Wort: Ich halte den Begriff "Diskriminierung" ähnlich wie Kagemurei (in Post 225) beschrieb für nicht so passend sondern würde den ganzen Strang eher als eine Diskussion über eine Geschmacksfrage begreifen. Dabei tauchen doch folgende Elemente auf: SL / Mitspieler Geschlechterspezifische Eigenheiten werden versucht im Rollenspiel anzuspielen. Das kann erwünscht sein, dass kann aber auch stören, wenn es ständig und übertrieben geschieht (z.B. taucht ständig ein Dorfgigolo auf der die Dame verführen will etc.) Muss intern in der Gruppe entweder durch Diskussion oder durch ausspielen geregelt werden und ist nicht so sehr Midgard Regel abhängig. Ergänzung: Auch sollte sich der SL vor Augen halten, dass für eine selbstbewusst auftretende Gruppe von exotischen Abenteurern (z.B. Albi in Eschar) andere Regeln gelten die nicht immer nur in Konflikt, sondern durchaus in Reaktionen wie "furchtsam ignorieren" "neugierig Beobachten" "stillschweigend akzeptieren" enden können. Diese Reaktionen werden sich dann genauso auf die weiblichen chars beziehen. Einschränkung durch Quellenbücher / Abenteuer Midgard ist bei seinen Völkern nun mal viel stärker an historische Vorbilder angelehnt als z.B. DSA oder ADD. Das daher die NPC Welt eher Männer beherrscht ist empfinde ich persönlich nicht als störend sondern beschreibt eine Fantasywelt die für mich stimmig ist. Trotzdem mag ich auf der anderen Seite auch starke weibliche NPCs. Aus den Quellenbüchern fallen mir spontan diese rote Tora bei den Waelingern und einige Figuren in Alba ein. Mag sein, dass dem/der ein oder anderen dies zu wenig ist, da finde ich Rosendorns Vorschlag recht gut. Stellt doch einfach ein paar weibliche NPCs so wie Ihr sie Euch wünschen würdet ins Forum, vielleicht finden sie dann ja in einem der nächsten Abenteuer Verwendung und erlangen Weltruhm ähnlich wie Huricana (da fällt mir auf: Wir haben gar keinen richtig weiblichen Smily, quasi ein Smilefinchen ) Midgard Regeln Das es für weibliche Spielfiguren ab und an einschränkende Regeln gibt dem Spiel doch eher mehr Farbe als das es störend ist. Ok wenn man genau analysieren würde sind die Einschränkungen vielleicht nicht 50-50% verteilt. Aber wie oben beschrieben ist Midgard auch keine 50-50% Quotenwelt. Es gibt aber doch genug weisse Flecken in den einzelnen Regionen die es erlauben eine weibliche Spielfigur so anzulegen wie man sie sich vorstellt. Genauso wie es mir gelingen sollte einen männlichen Fruchtbarkeitszwerg zu spielen wenn der Hintergrund nur plausibel genug ist. Gruß Neq
  8. Hallo Stefanie, Jo, Regelbuch und die Zusatzbücher "die Schnellen und die Toten", "Kalifornien Maze" vorhanden. Gruß Neq
  9. Hi Stephan, bezüglich des Termins: Ohne nun genau überprüft zu haben, ob da vielleicht irgendein Family Ereignis ist und immer mit dem Vorbehalt das sich da womöglich beruflich was zwischenschiebt sähe das WE bei mir ganz ok aus. Bezüglich der Atmosphäre: Wenn Du ein wenig googelst findest Du das ein oder andere Material im Netz (z.B. Char Bögen). Es ist halt von der Zeit her der typische späte Wilde Westen wobei der Bürgerkrieg noch andauert gemixt mit einem Horror der in die Welt gelangt ist a la Resident Evil III oder from Dusk til dawn nur halt ohne Autos (abgesehen von einigen neueren Erfindungen a la Wild Wild West). Im Zusatzband über Kalifornien findet man zudem noch Regeln über chinesische Martial Arts. Welches Element nun überwiegt hängt natürlich in starkem Maße vom SL ab. Aus meiner Sicht sollte man mit dem Regelwerk vom Steam Punk a la Jules Verne Szenarien, über reinen Western bis Horror a la Chutullu oder John Carpenters Vampires nahezu alles abdecken können. Gruß Neq
  10. Neq

    Essen

    Jo komme auch. Entweder ich mache einen Home Office Tag und kämpfe mich dann zu Fuß durch den Schnee ins KuFo oder ich komme halt normal von der Arbeit dann muss ich eh an Steele vorbei Gruß Neq
  11. Oh dann bin ich ja beruhigt Das mit den Karten finde ich auch für ein Western RPG sehr passend, das mit den Würfeln ist gewöhnungsbedürftig aber scheint mir recht ausgewogen. Steigen die Charaktere auch irgendwie? Sieht für mich so aus als ob sie schon von Beginn an recht gut ausgestattet sind. Das wäre für unregelmäßige Abenteuer ja ideal. Gruß Neq
  12. Hallo zusammen, angeregt durch Eure plastischen Beschreibungen (Sirana, Wolfgang, Stefanie am Frühstückstisch vom Dortmunder Mini Con) habe ich mir gestern als nachträgliches Weihnachtsgeschenk auch die Deadlandsregeln zugelegt (plus ein neues Set Metall Würfel, in der Hoffnung in Zukunft weniger Einsen hinzulegen ). Ich muss sagen, nach dem ersten durchstöbern gefallen sie mir richtig gut, so dass ich auch an einer Runde interessiert wäre. Bielefeld ist ja auch nicht sonderlich weit weg von Essen und im April braucht man ja noch nicht einmal Winterreifen Eine Frage: Ich habe im Internet gesehen, dass es verschiedene Versionen gibt, ich habe die Version von 1996, also nicht Deadlands reloaded und auch nicht die auf W20 umkonvertierte Version, wäre das die die in Fage kommt? Gruß Neq
  13. Neq

    Essen

    Bin Dienstag leider in Süddeutschland und kann nicht kommen, viel Spass allen beim Stammtisch Gruß Neq
  14. Wie gemein, wo doch gerade der Gradaufstieg womöglich die einzige Chance ist, den Sprung über die Hürden der Voraussetzung für die Kultwaffen zu schaffen. (Gemeint ist die minimale Chance, dass beim %-Wurf die St oder die Gw steigt.) Wie ist das eigentlich wenn besagter Priester mittels "göttlicher Zorn" seine Str temporär auf einen höheren Wert bringen kann? Kann er dann die entsprechende Waffe lernen? Das wäre ja ein interessantes Schlupfloch, ähnlich wie Thor im Marvel Comix, der war ja auch nicht von Natur aus so stark das er ständig den Hammer kreisen lassen konnte Gruß Neq
  15. Dein zweiter Absatz enthält für mich auch das entscheidende Argument. Mir fehlen einfach entsprechende Situationen wo das Überleben Stadt sinnvoll zum Einsatz kommen könnte. Obwohl ich die Logik des ersten Absatzes nachvollziehen kann, ist aus meiner Sicht "Gassenwissen" die adequate Fertigkeit zu "Überleben Wildnis". Und es ist auch gerechtfertigt, dass es die INT Einschränkung gibt. Denn anders als in der Wildnis, die nicht auf die dortlebenden Menschen angewiesen ist, sind die Gefahren der Stadt halt in erster Linie Menschen (Scharlatane, Beutelschneider, Räuber etc.). Die brauchen zum Überleben naive / hilflose Menschen, ganz gleich ob es sich um Stadtmenschen oder Landmenschen handelt. Mit anderen Worten: Ein Stadtmensch der kein Gassenwissen kann wird ihnen ein genauso willkommenes Opfer sein wie ein Landmensch (letzterer mag durchaus unvertrauter sein mit gewissen Gepflogenheiten, aber das kann sich ja in beide Richtungen äussern, entweder er ist naiver oder aber er ist misstrauischer). Gruß Neq
  16. Gibt es auch D-Halblinge? Mir würde so eine art kleiner hinterlistiger verschlagener aber in erster Linie auf die Sicherheit des eigenen Fells bedachter Skaven einfallen für diese Anti Helden Party Und wie ist das eigentlich insgesamt? Sind zwei parallele lange Runden die sich über das gesamte WE hinziehen geplant? Oder z.B. am Freitag erst 2-3 Warmwerd Runden? Hat wer für die zweite Runde schon eine Idee? Gruß Neq
  17. So, nun kann ich endlich verstehen, warum alle so von den Cons so schwärmen. Super Stimmung, lauter nette Leute, unendliche Kaffee und Eintopfströme - aber auch das Essen im Speisesaal war voll ok - leckere Auswahl an Knabbereien und Getränken, 2 schöne Spielrunden und jede Menge Fachsimpeleien, und nicht zu vergessen: Ein ganz neues Würfelgefühl mit dem frisch erstandenen metallenen W20 Einziges kleines Misgeschick: Der Bahnof war so klein und übersichtlich dass ich gar nicht auf die Idee kam, es könnten noch andere Züge kommen ausser meinem. Als ich merkte, dass ich im falschen stand war die Tür schon zu Gruß Neq
  18. @Fimolas Ich denke Slasar bezog sich konkret auf den Post von Diotima
  19. Hi Ugol, ja auf der Ebene stimme ich Dir zu. Ich hatte zu Beginn der Beschreibung auch spontan eher an Since Fiction Settings gedacht. Im WH40k Universum lese ich gerade die Dan Abnett Romane über Ibram Gaunt und dem ersten und einzigen Tanith Regiment. Da ist u.a. eine Handlung dabei wo ein Einsatzkommando über Wochen eine vom Chaos befallene Stadt infiltrieren muss. Für so ein Setting könnte man diese Fertigkeit zu Beschreibung der täglichen Routineabläufe einsetzen. An die von Dir beschriebene Dunkelelfen Stadt kann ich mich meine ich auch dunkel erinnern, war da nicht eine Drow auf dem Cover, auf einem Thron mit irgendwelchen Spinnen im Hintergrund (AD&D?)? Gruß Neq
  20. Moin Kazzirah, ich weiß nicht wo auf Midgard Verhältnisse der Neuzeit herrschen könnten. Mein Posting war auch eigentlich in diesem Sinne gemeint, also dass ich das davor zu stark in Richtung Neuzeit gesehen habe und mit einem Gesellschaftssystem im Sinne der Antike leben könnte (also wenn ich einen wH spielen würde, könnte er grundsätzlich das System akzeptieren). Trotzdem könnte es auch in einem solchen System zu Auswüchsen kommen. Und genau die würde er dann in seinem direkten Umfeld bekämpfen (sollte ich ihn spielen). Gerade für einen wH fände ich es unpassend z:B. entflohene Sklaven, die in seiner Nähe Unterschlupf suchen mit dem Hinweis auf geltendes Recht zu verpfeifen. Auch in der Antike wird der ein oder andere Sklavenhalter aus Profitgier seine Sklaven verheizt haben. Und wenn ich mir so anschaue was selbst in unserer Reality TV Gesellschaft so alles möglich ist mag ich mir nicht ausmalen was im Cirkus Maximus alles gelaufen ist um das Publikum zu befriedigen. (Ich kann ja mal einen Strang aufmachen "Würde ein wH eine Veranstaltung dort besuchen und was würde er dabei empfinden?") Das ist so ein bisschen dass, was mich insbesondere zu beginn der Diskussion ein wenig störte und wo ich das ähnlich wie Arenimos (Posting 24) sehe. Man gewann teilweise den Eindruck, beim Aufbringen des Brandzeichens wird den Midgard Sklaven gleich die Sozialversicherungsnummer mit auftätowiert . Insbesondere störte mich, dass wenn Möglichkeiten diskutiert werden wie Sklaven sich gegen Ihre Herren wenden könnten, argumentiert wird, „. . . das würden nur „moralisch verkommene Sklaven“ tun. Da hat man sich dann schon zu stark in die alten Zeiten und die Sicht der oberen Klassen hineinversetzt. Und zur Argumentation mit den weißen Göttern: ich würde es nun so formulieren: Nur weil sie nicht selbst direkt gegen Auswüchse der Sklaverei (oder allgemeiner: gegen Unrecht) vorgehen heißt das nicht, dass sie sie (Sklaverei) bzw. es (Unrecht) gut heißen. Im kleinen Stil könnte genau das die Aufgabe sein die sie dem wH zugedacht haben (Ich weiß Torfinn, Du hast es allgemein betrachtet und diese Position ausgeklammert, ich sage das auch nur in Zusammenhang mit dem nächsten Absatz). In diesem Sinne würde ich persönlich einen wH – der ja schließlich im Midgard System der Saubermann schlechthin ist - spielen wollen. Natürlich immer ein wenig im Kontex der Zeit (Kurnas Einwand, dass man sonst gleich die Monarchie abschaffen könnte ist da sicher treffend) aber als Messlatte für Reinheitsgrade kann ich doch nur die eigene Moral ansetzen, eine andere hab ich ja nicht. Und wehe der Mentor denkt nicht in meinem Sinne, dann bekommt er aber was zu hören . Und zu Deiner letzten Frage: Solange er und seine Frau sich mit dem System arrangieren können ja. Wenn nicht dann müssen sie eben aus dieser speziellen Gesellschaft ausbrechen und schwups: Schon ist der Einstieg in ein neues Abenteuer da Gruß Neq
  21. Hallo Torfinn, hallo Kazzirah
  22. Sie könnten es aber auch als notwendiges vorübergehendes Übel in einer Evolutionskette oder einem göttlichen Plan sehen. Dann würden sie sich wahrscheinlich nicht gerade wen zum wH auswählen, der ein glühender Verfechter der Sklavenhaltung ist, mit all ihren Auswüchsen. Und schon gar niemanden der vor den geltenden Gesetzen kuscht (In Anspielung auf Serdos Beispiel, dass in manchen Geselschaften es geradezu Pflicht war Sklaven hart zu bestrafen). Nein eben genau auf diese Frage gibt es keine eindeutige Antwort. Wer richtet denn über "dürfen" und "nicht dürfen"? Die Gesellschaft, die Sklavenhaltung praktiziert/toleriert? Nun, klar, da kann man sicher mit "ja" antworten. Die Mitspieler? Da wird es schon schwieriger. Mitspieler einer sklavenfreien gesellschaft werden sicher eher verwirrt sein. Hängt aber stark davon ab wie der Spieler seinen wH rüber bringt. Die Logik? Warum sollte ein wH auf Sklaven zurückgreifen, wenn er genausogut freiwillige "Jünger" um sich scharen könnte. Oder wenn er eher der Typ "Einzelgänger" ist: Mag sein das er darf, aber er hat eigentlich keinen Anlass. Die Götter? Hier reicht mir Deine Begründung aus dem ersten Zitat nicht. Anstatt eines "Ja" würde ich bei weissen Göttern ein "eher nein" für einen direkten Sklavenbesitz des wH vermuten. Aber ich gebe zu das ist spekulativ. Und was wird er antworten wenn er selbst sich die Frage stellt? Gruß Neq
  23. Hallo Ugol, man da hast Du Dir ja ganz schön Mühe gegeben. Trotzdem möchte ich Deiner Ausführung folgendes entgegenhalten (auch wenn ich Deinen Standpunkt z.B. in Form einer Hausregel akzeptieren könnte), also auch nur noch mal um die andere Sichtweise zu verdeutlichen: Gassenwissen deckt für das Überleben in der Stadt zwei Bereiche ab. Die Spielfigur hat aus früherer Erfahrung (vielleicht war sie selbst ein Gassenjunge, oder aber Nachtwächter der entsprechende Gassenjungen fangen musste und deren Denkweise gelernt hat zu verstehen) das Wissen, wo man z.B. Nahrung finden könnte und zusätzlich kann sie GW aktiv als soziale Fertigkeit anwenden um bestimmte Infos (z.B. auch: genau die gleiche Info „Wo kann ich ohne Geld Nahrung organisieren“) zu bekommen. Nun eine „Überlebensfertigkeit Stadt“ zu definieren die das Überleben auf „Wie kann ich ohne Interaktion mit Mitmenschen in einer Stadt überleben“ reduziert halte ich für überflüssig (wird teilweise wie im oberen Absatz beschrieben auch durch GW mit abgedeckt da der Anwender nicht unbedingt wen fragen muss, sondern auch auf sein bereits erworbenes Wissen zurückgreifen kann). Ich fordere im Umkehrschluss ja auch nicht ein „interaktives Überleben Wildnis“ bei dem ich die Fertigkeit darauf reduziere, dass ich in der Wildnis überlebe indem ich den nächsten Stamm Einheimischer finde und ihnen notwendige Nahrungsmittel abkaufe. In der Stadt deckt Gassenwissen vielleicht nicht vollständig den von Dir beschriebenen Bereich ab ABER doch komplett den Bereich, wie ich in einer Stadt überleben kann. Und ich finde es wesentlich effizienter und es macht mir als „abgekürztes“ Rollenspiel viel mehr Spaß wenn ich durch GW das „organisieren“ von z.B. ein paar Flaschen Wein, etwas Brot und Obst simuliere, als durch „Überleben Stadt“ das zusammenstellen eines Menüs aus Abwasser, Ratten und Regenwürmern Auch die in einigen Posts herangezogenen Infiltrationsabenteuer verlieren für mich durch das Fehlen der neuen Fertigkeit nicht an Reiz. Man kann gegnerische Patrollien überfallen, in Vorratsspeicher einbrechen, den Widerstand kontaktieren, zur Not nachts die Stadt verlassen um im Wald zu jagen (all das auch zur Not -wenn man es in einem alltäglichen Ablauf auf EWs reduzieren möchte mit GW in Kombination mit anderen Fertigkeiten). „Überleben Stadt“ bringt aus meiner Sicht einfach keinen großen zusätzlichen Mehrwert für ein Abenteuer. Daneben sehe ich noch einen anderen Aspekt. Überleben Wildnis ist in mehrere Bereiche aufgeteilt. Mit Städten kommt nun jeder Abenteurer früher oder später sehr ausführlich in Berührung. In den Wildnisbereichen haben jeweils die Abenteurer mit entsprechender Herkunft die entsprechende Kenntnis zusätzliche Kenntnisse die während des Abenteuers gelernt werden teilen sich also im Laufe der Abenteuerjahre auf mehrere Gebiete auf (ca. ein fünftel, sechstel?). In den Städten würde in absehbarer Zeit aber jeder Hinz und Kunz den Wert hoch gesteigert haben. Auch aus diesem Grunde sollte man das „Überleben Stadt“ auf „Gassenwissen“ beschränken und es halbwegs gewitzten Personen (Int 61, pA 31) überlassen. Das sollte in etwa die Relation von Spezialisten zu Laien in gleichem Verhältnis halten wie bei den einzelnen ÜWildnis Fertigkeiten. Gruß Neq
  24. Irgendwas stört mich (also im Sinne von "Es trifft nicht so recht den Kern") an der Diskussion und leider kann ich es nicht genau beschreiben. Ich glaube wir gehen von einem falschen Ansatz aus. Wenn wir schlussfolgern: "In Midgard sind die Götter real, in Quellenbüchern steht geschrieben, dass bestimmte Gesellschaftssysteme Sklavenhaltung betreiben, die entsprechenden Götter tun nichts dagegen, also ist es in deren Sinne" wäre das genauso als ob ein Christ folgert "Gott lässt Unrecht zu und unternimmt nichts dagegen, also ist es in seinem Sinne wenn ich Unrecht begehe, oder zumindest brauche ich mich dafür nicht zu rechtfertigen". Auch wenn die Götter Midgards den Menschen (insbesondere einigen Auserwählten) viel näher zu stehen scheinen, wissen wir über deren Ziele doch eigentlich nicht viel mehr, als wir über die Ziele unserer Götter mutmaßen. Heißen sie tatsächlich "Sklavenhaltung" für gut nur weil sie nicht dagegen einschreiten? Die Antwort läßt sich nicht aus Quellenbüchern ableiten. Und das ist auch gut so, so bleibt auch im Spiel ein wichtiges Element der realen Welt enthalten. Nämlich die Freiheit nach eigenem Gewissen zu handeln und nicht alles als Teil eines Göttlichen Plans abarbeiten zu können / müssen. Das macht das Spiel doch irgendwie menschlicher Ob ein wH Sklaven hält? Womöglich, es gibt sicher "solche und solche" aber je länger ich darüber nachdenke desto mehr komme ich zu der Erkenntnis, ein wirklich mächtiger wH eher wohl nicht. Er wird in entsprechenden Gesellschaften Sklavenhaltung tollerieren vielleicht ist die Zeit für einen Wandel einfach noch nicht reif, womöglich nimmt er auch gar nicht so bewusst die gesellschaftliche Stuktur wahr weil er andere Probleme hat (Er lässt sein Gepäck womöglich von Sklaven tragen wenn er in einer Karawane reist, wird aber einschreiten wenn der Sklaventreiber über Gebühr brutal wird). Aber selber halten? Ist ein wH nicht eher ein Einzelgänger? Ich glaube einfach er ist nicht auf Sklaven angewiesen. Zumindest entspräche das nicht so recht meinen Vorstellungen eines wH im Format eines Gandalfs oder eines Alec Guiness Obi Wans (wobei letzterer wohl eher einem OK entspräche). Gruß Neq
  25. Neq

    Essen

    Na die ist dann aber doch schnell rum gegangen oder ? Ach nee Quatsch, nu verstehe ich, die wurde ja zurückgestellt, kleiner Rechenfehler
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