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Neq

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  1. Hallo Donnawetta, Du beschreibst sehr schön die Barrieren die man als SL vorher einbauen kann um die Spielerin von ihrem gefährlichen Alleingang abzuhalten. Ich persönlich mag allerdings hin und wieder Situationen (ist natürlich stark vom Stil des SL abhängig) in denen man als Spieler auch mal Alleingänge wagen kann. Nehmen wir also an, Mormegil hätte die Gefahr ausreichend beschrieben und die Spielerin hätte gute Chancen gehabt zu fliehen bzw. solange sie nicht kämpft z.B. nur um ihr Bargeld erleichtert zu werden. Auch der Kampf hätte bei normalem Würfelglück durchaus zu ihren Gunsten laufen können. Nun haben die Würfel aber anders entschieden, welche Möglichkeiten bleiben? Nun ich hätte - so der Gruppenvertrag prinzipiell eine arrchaische Welt vorsieht - ein Break gemacht und mit der Spielerin beraten: "Du hast gemerkt, Du hast Dich da gerade mit wirklich üblen Typen angelegt und kannst Dir denken was die mit Dir vorhaben. Ich hätte für den weiteren Verlauf 3 Alternativen im Sinn": a) Die Mitspieler finden Dich besinnungslos in einer Nebenstraße xyz. Du kannst Dich nicht richtig erinnern, aber kannst Dir denken was mit Dir angestellt wurde b ) Die 5 üblen Typen verhöhnen Dich nehmen Dir alle Wertgegenstände und Deine gute Kleidung, werfen Dir eine Decke zu und schmeisssen Dich aus dem Gehöft (offensichtlich hatten Sie entweder Angst vor Dir oder Du warst nicht ihr Typ, so dass es nicht zu schlimmerem gekommen ist, Du hats nochmal großes Glück gehabt) c) Nachdem man Dich ko geschlagen hat wachst Du nur in Unterkleidung in einer Zelle auf (offenbar plant man was mit Dir, aber mach Dir mal Gedanken wie Du entkommen kannst oder Deine Mitspieler kontaktieren kannst). Womöglich entscheidet sich die Spielerin ja tatsächlich für a) und baut diese Erfahrung in ihr Charakterkonzept ein. Ein Element wird vermutlich sein, dass sich die Spielerin + Mitspieler für diese Tat rächen möchte. Solange nun nicht seinerseits diese Rache völlig splatterhaft ausgespielt wird und halbwegs - im Sinne von Issi - gutes Kino bleibt und die Figur auch weiterhin für die Spielerin spielbar bleibt halte ich auch die Lösung a) für vertretbar. Anders gesagt würde ich als Spieler der weiblichen Figur nach der gewünschten Alternative gefragt täte ich mich wahrscheinlich schwer nicht a) zu wählen, weil das - so wie die Würfel gefallen sind - die wahrscheinlichste Alternative wäre und ich ansonsten das Gefühl hätte mich da rausmogeln zu wollen. Ich würde dann im weiteren Verlauf des Abenteuers allein oder mit helfenden Mitspielern die 5 Typen sang und klanglos beseitigen (hoffentlich noch reiche Beute machen) und dann wäre das Thema auch durch.
  2. Naja, da bin ich mir nicht ganz so sicher. Was ich aus den bisherigen Diskussionen mitgenommen habe ist, dass ein Teil der Spielergemeinde ganz gern mal in die Rolle der "Bösen" schlüpft. Und einige würden dabei womöglich auch vor Stinker nicht zurückschrecken. Bis zu einem gewissen Grad ist das für mich nachvollziehbar. Man möchte halt unterstreichen, dass man nicht der strahlende Held ist sondern der abgebrühte Veteran, wie er in so vielen Romanen und Filmen vorkommt. Wird dies jedoch übertrieben (habe die Beispiele von BB nochmals zitiert, es muss also nich nur übertriebene Gewaltdarstellung sein) hab ich dann in der Gruppe ein Problem. Bei mir sind die Grenzen bei "NPCs hintergehen" z.B. dort erreicht wo es über normale Hochstapelei hinausgeht, d.h. wo das Hintergehen in massiven Nachteilen für den NPC enden würde. Ich hätte kein Interesse daran meine Spielfigur so handeln zu lassen, wie einen Charakter, dem ich im wahren Leben keine Sympathie entgegenbringen würde bzw. dessen Handlungsweise ich zutiefst verachte. Ergo hätte ich auch kein Interesse in meiner Gruppe mit so einer Figur / Figuren zusammenzuspielen wenn die im Zitat beschriebenen Handlungsweisen ein häufiges Spielelement bilden würden. Es läuft dann darauf hinaus, dass in der Gruppe ständig Spannungen herrschen. Wenn beide Seiten sich nicht zu extrem verhalten, kann das durchaus ein bereicherndes Spielelement sein, meine Erfahrung ist jedoch, dass sich aus diesem Grundkonflikt schnell unüberwindbare Hindernisse ergeben. Dabei kommt es aber auch ein wenig auf den Spielstil an. Wird das Ganze eher mit einem Augenzwinkern gespielt (z.B. eine Waelingfahrt ein wenig abstrahiert im Stile eines Hägar Comics) sind die Grenzen sicherlich anders, als wenn ich die üblen Taten auch noch durch explizite Gewaltdarstellung ausschmücke. Das der SL die Spieler schon mal in ein moralisches Dilemma bringt finde ich ok, so z.B. auch das Beispiel von Unicum mit den Gladiatoren. Nur sollte dabei auch eine Lösungsmöglichkeit für den "guten Helden" geben. D.h. sein erstes Scheitern kann man unter Erfahrung abhaken, Aber ihn durch eine "Endlosschleife" zu zwingen irgendwann doch selbst das Kind zu töten würde dazu führen, dass ich keine Lust hätte weiterzuspielen. Schließlich möchte ich Abenteuer erleben und nicht Teil eines Lehrstücks "So grausam ist das Mittelalter" sein. Zur Realismusdebatte sehe ich das ähnlich wie Donnawetta. Nehmen wir als Beispiel, Charakter wird aus Irrtum mit einem 12 Jährigen Mädchen eines Inselstammes verheiratet weil er bei der Begrüßungszeremonie etwas missverstanden hat. Das Mädchen sitzt nun in seinem Zelt. Die Intention des SL wird doch wahrscheinlich sein, den Spieler in ein Dilemma zu bringen, weil es unseren heutigen Wertevorstellungen eben nicht entspricht mit 12 jährigen herumzumachen. Der SL wird die Szene also wahrscheinlich eingebaut haben um zu sehen wie der betroffene Spieler sich da rausredet. Würde dieser nun sagen, "na ich nehme die Kleine mal ordentlich ran" fände ich das doch sehr geschmacklos. Man könnte heutiges Verständnis und damalige Realität aber versuchen zu synchronisieren indem der Spieler vorher z.B. fragt: "Wie wirkt das Mädchen denn auf mich eher wie eine nach heutigen Maßstäben 16 jährige die genau weiß was sie will oder eher wie ein verängstigtes Kind ?"
  3. Aber was ist nun mit Beitrag 12? Ist das eine mögliche Variante oder nicht?
  4. Die Eingangsfrage hier im Strang bezieht sich auf den Magier. Damit ist eine rundumschlagfähige Waffe als Thaumagral eigentlich nicht vorgesehen. Diese ist anderen Klassen vorbehalten. Insofern ist " ... so die Waffe es erlaubt" eher als Ausnahme zu sehen. Das wollte ich nur betonen.
  5. Nun habe ich aber nach nochmaligem Lesen der Passage im Mysterium noch eine Variante die aus meiner Sicht für den Magier möglich ist. Die Beschreibung fängt mit dem Satz an "Ist das Thaumagral eine Waffe . . . " Dies bringt folgende Vorteile: Waffenfertigkeit statt der vorgesehenen festen +8 Schaden 2W6 + SB statt 2W6 dafür aber keinen Rundumschlag bzw. - so die Waffe es erlaubt - Rundumschlag mit üblichen -4 AP Verbrauch = 2 statt 4 Was aber, wenn der Magier als Thaumagral ein Schmuckstück wählt? Bringt dies dann folgende Vorteile: Angriff mit festen +8 (wie beim Spruch) oder sogar +12 wie beim Thaumaturg Schaden 2W6 statt 2W6 + SB Rundumschlag ohne Abzüge da echtes Lichtschwert AP Verbrauch = 2 statt 4 ?
  6. Wenn ich jetzt nichts übersehe, ist aber genau das doch auch die Aussage von Solwac bzw. Merl? Solwac Merl Die Frage die sich mir noch stellt ist: Selbst wenn man für die entsprechende "rundumschlag-fähige" Thaumagral Waffe diesen zulässt (worüber nach meiner Wahrnehmung Einverständnis herrscht), wäre das nur ein normaler Rundumschlag ohne den Vorteil, dass die -4 entfällt, da dieses Thaumagral dann ja eben nicht ein reines Lichtschwert ist und somit die Begründung für die Erleichterung beim Rundumschlag entfällt?
  7. Shadowelfen gegen Tiermenschen und Skaven (die Wagen sind übrigens auch von 4-Ground)
  8. Und hier ein berühmtes Zwergenthema: "Kampf um das letzte Fässchen Bier"
  9. Und was ist das wohl für ein Klassiker?
  10. Und hier mal ein Steampunk Abenteuerset
  11. Nächster Kandidat für Heroforge ist mein chryseischer M5 Heiler-Quacksalber Barnibeus Stintos Aber habe bei den Reaper Miniaturen heute einige interessante Modelle für weitere meiner Charaktere gefunden, da muss der noch etwas warten
  12. Und zuguterletzt meine Rechtsfinderin Kitiara, nun habe ich die Fotos aus dem Editor gelöscht, in der Hoffnung sie sind dann als Miniaturengalerie sichtbar
  13. Mein Glücksritter Duncan McGregor; Das dritte Bild hab ich aus Versehen hochgeladen und bekomme es nicht gelöscht, aber immerhin gelernt wie man die Miniaturengalerie bastelt Es zeigt mein Atelier, Schuhkarton mit Kaffeepulver und ein paar Wallnüssen. Und Küchenrollenfotowand. Die in zwei weiteren Figuren sind schon mehr als 20 Jahre alt. Irgendwie gelangen mir damals die Gesichter besser
  14. So, habe meine ersten drei Heroforge Figuren fertig, ich hoffe ich bringe die vom i Pad korrekt in die Galerie rüber Erster ist mein Zwerg Istvas
  15. Hallo Tuor, ich stimme Dir zu, dass das für das Spielgleichgewicht nicht sonderlich viel ausmacht bzw. sogar "stylisch" ist. Trotzdem ist mir in M5 daran gelegen, möglichst klare Regelungen zu haben. Das bedeutet für mich, dass ich die Aussage "Auf sehr schwer zu erlernende Waffen kann ich mich nicht spezialisieren" so interpretiere, dass sehr schwer zu erlernende Waffen - wie der Kampfstab - auch nicht über den Umweg Magierstecken dann als "Spezialwaffentechnik Kampfstab" einsetzbar sind weil einfach die Aussage auf S. 37 höhere Priorität hat als die auf S. 135. Ich habe für mich einfach abgespeichert, dass sehr schwer zu erlernende Waffen nie den EW+2 Spezialbonus bekommen. Genauso wie ich nach Diskussionen im Forum irgendwann verinnerlicht habe, dass der Verteidigungswert für den Kampfstab oder Schadenserhöhung beim WaLoKa immer vom gelernten Wert ohne Boni berechnet werden. Das ist in meinen Augen die einfachere Interpretation. Letztendlich ist es aber eine Geschmacksfrage und solange niemand einen "roten Kasten" einfordert kann ich Deiner Interpretation durchaus folgen. Die Argumentation, dass der Waldläufer benachteiligt ist, ist ein weiterer Punkt für die "einfache" Interpretation. Und auch dass ich vermute, dass sich JF irgendwie was dabei gedacht hat, als er eben die sehr schwer zu erlernenden Waffen von der Spezialisierung ausgenommen hat und daher nicht in diese (Hausregel-) Richtung gehen möchte.
  16. Hallo Indonyar, es stimmt zwar, dass wortwörtlich gelesen Dein Zitat 135 quasi durch die Hintertür den Kampfstab bzw. die Kampfstabtechnik als Spezialwaffe zulassen würde, ich sehe das aber wie in der von Prados zitierten Aussage. Höchste Priorität für die Einschränkung bei Spezialwaffen hat das Zitat 37. Klarer wäre es wenn dort stehen würde " . . .Eine Spezialisierung . . . bzw. Nutzung dieser Technik mit Spezialbonus . . . ist nicht möglich". Das von Dir angegebene Zitat 135 soll sicherstellen, dass wenn man eine Waffe als Spezialwaffe gewählt hat und alle anderen Bedingungen erfüllt (z.B. notwendige Stärke für einhändige Nutzung), man alle Techniken mit diesem Spezialbonus nutzen kann (man muss diese Waffe nicht ein zweites Mal als Spezialwaffe wählen). Ausser eben es sind Techniken die in Zitat 37 ausgeschlossen sind. So macht es aus meiner Sicht am meisten Sinn.
  17. Hallo Seamus, jep, einverstanden, so sehe ich es mittlerweile auch, trotzdem unterstelle ich, dass ein nicht unerheblicher Teil von erfahrenen Midgard Spielern rechnen würde: "Ich beherrsche Kampfstab +5, habe ne Geschicklichkeit von 98 als AnB +2 und Spezialbonus für Kampfstab +2 macht in Summe +9, für die Abwehr muss ich 6 abziehen, ergo erhalte ich einen Abwehrbonus für den Kampfstab von +3. Letztendlich wollte ich aber auch genau wie Du darauf hinaus: Wenn man also vorschlägt, als Hausregel die schwer zu erlernenden Waffen für die Spezialisierung zuzulassen, kann man das natürlich gerne tun, aber bitte nicht mit dem Argument "Die Regelung der Spezialwaffen ist so kompliziert, und deshalb schlage ich eine Hausregel vor." Das versuchte ich zu widerlegen. Hallo Tuor, (huch ich habe bei meiner Antwort glaube ich eine Seite übersehen oder ich war etwas langsam; egal, bin trotzdem bei Merl und Saidon ) ich bin da eindeutig bei Saidon. Eine Spezialisierung auf eine Wurfwaffe wie z.B. das Wurfmesser oder die Wurfaxt gilt für den Fernkampf. Dein Zitat auf S. 135 bezieht sich aber eindeutig auf Nahkampfwaffen (siehe entsprechende Überschrift "NAHKAMPFWAFFEN mit mehreren Einsatzarten"). Führst Du also ein Wurfmesser im Nahkampf, führst Du es mit einem EW Stichwaffen und als Dolch (...Im Nahkampf kann man sie wie einen normalen Dolch benutzen), für den Nahkampf gibt es keine Fertigkeit Wurfmesser. Du bekommst den Spezialisierungsbonus für den Nahkampf nur, wenn Du Dolch gewählt hast. Oder analog Handaxt wenn Du eine Wurfaxt im Nahkampf führst. Das ist durch die Überschrift auf S. 135, aber auch durch den ganzen Aufbau der Waffenbeschreibungen gegeben. Denn sonst würde dort doch stehen: Eine Wurfaxt wird im Nahkampf mit der Waffenfertigkeit 1H Schlagwaffe geführt und die Waffen wären dort gelistet (Also Wurfmesser bei Stichwaffe und Wurfaxt bei 1H Schlagwaffe).
  18. Hallo Silk, Genau so ist es. Ich bezog mich auf Deine Behauptung und wollte eigentlich nur darauf hinweisen, dass ich das keineswegs als unnötig sehe. Ich erlaube mir das erste Zitat etwas zu modifizieren: "Die Vielfalt der im Spiel (vor allem von Spielern) gewählten Waffen wird gefördert, indem man (u.a.) die sehr schwer zu erlernenden Waffen bei den Möglichkeiten der Spezialisierung ausschließt." Würde man Deinem Vorschlag c) folgen würde eine sehr starke Fokussierung auf die von Dir genannten Waffen eintreten. Es gibt zwar schon ein Regulativ über die Kosten, das scheint aber JF nicht ausreichend genug gewesen zu sein. Mit dieser Einschränkung wird eben erreicht, dass nicht jeder Hansel mit nem Morgenstern rumrennt. Ausserdem würde sich die Diskussion zur Komplexität der Spezialisierung nicht vereinfachen sondern nur verlagern. Denn dann ging die Frage wieder los: Zählt der Spezialwaffen-Bonus beim Kampfstab auch für den Abwehrwert? Ab wann steigt mein Schaden beim WaLoKa? etc. Aber Du hast recht, es wird offtopic, meinetwegen kann alles hinter #65 gelöscht werden :männlicherhändedruck:
  19. c) man wirft die unnötige Einschränkung bei der Spezialwaffenwahl über Bord und lässt einfach alle (Angriffs-) Waffen als Spezialwaffe zu. Grüße, Silk Wo ist da der Unterschied zu a) ? Man kann sich auf jede Waffe spezialisieren? Auch auf Faustkampf oder Ringen oder Morgenstern. Grüße, Silk Sorry, ich seh immer noch nicht den Unterschied zu a). Ahh, oder meinst Du, das Panther auf die Einschränkung nur da verzichten möchte, wo das "sehr schwer" als Zweitskill auftaucht? Ich finde diese Regelung (also das man sich nicht auf "sehr schwere" Waffenfertigkeiten spezialisieren kann) eigentlich ok, da so die Vielfalt der möglichen (für den Spieler interessanten) Kombinationen noch etwas mehr gefördert wird.
  20. Hallo Silk, da Deine Frage die aktuelle Diskussion auslöste: Generell gilt: Ja, wenn ich eine Spezialwaffe wähle bekomme ich den Bonus auf alle Waffenfertigkeiten die ich mit der Waffe beherrsche solange ich die Voraussetzungen erfülle (und Sonderregeln bei beidhändigem Kampf und Fechten). Davon ausgeschlossen sind jedoch sehr schwere Waffenfertigkeiten und Verteidigungswaffen. Ok, das muss man im Hinterkopf halten, ist also ein klein wenig inkonsistent , aber find ich nun nicht irgendwie störend
  21. c) man wirft die unnötige Einschränkung bei der Spezialwaffenwahl über Bord und lässt einfach alle (Angriffs-) Waffen als Spezialwaffe zu. Grüße, Silk Wo ist da der Unterschied zu a) ?
  22. @Panther: Nein, es steht dort, dass man Parierwaffen und auch sehr schwere Waffenfertigkeiten nicht spezialisieren kann. Das sind also explizite Ausnahmen. Ein Parierdolch gilt aber angriffstechnisch als Dolch. Nicht als Kurzschwert oder Ochsenzunge sondern als Dolch. Du kannst ihn daher mit dem Spezialwaffenbonus nutzen wenn Du angreifst. Genau wie einen Wurfdolch wenn Du ihn als Nahkampfwaffe einsetzt. Es ist aber laut Seite 37 ausgeschlossen eine Parierwaffe mit einem Spezialbonus zu nutzen. Also bekommst Du keinen Bonus auf Deine Abwehr.
  23. Hallo Hop, Deinen ersten Absatz finde ich so nicht in den Regeln. Wenn ich z.B. zu Beginn Zweihandwaffen wähle und den 1 1/2 Händer als Spezialwaffe, aber zu diesem Zeitpunkt noch nicht Einhandschwerter beherrsche, kann ich meiner Meinung nach sehr wohl den Spezialwaffenbonus auch einhändig einsetzen, wenn ich Einhandschwerter später nachgelernt habe (und die nötige Stärke habe). Den dritten Absatz sehe ich aber genauso wie Du. Per Definition läßt sich der Spezialwaffenbonus nicht auf sehr schwere Waffenfertigkeiten anwenden. Deutlicher wird es vielleicht beim Beispiel Dolch: Klar kann ich Dolch als Spezialwaffe wählen. Mit einem Parierdolch greift man wie mit einem Dolch an (S.146), er ist genau wie ein Stillet eine Sonderform des Dolches und keine eigene Stichwaffe wie das Kurzschwert oder die Ochsenzunge. Greife ich also an, bekomme ich den Spezialwaffenbonus. Verteidige ich mich bekomme ich aber keinen Zuschlag auf die Abwehr, weil das auf S. 37 explizit ausgeschlossen ist.
  24. Hmm, er muss eigentlich nur drauf achten, dass er nicht gleich den ersten Pfeil auf ein so nahes Ziel abfeuert, dass er selbst plus die anderen 9 Pfeile im Wirkungsbereich landen
  25. Naja, aber wenn wer so treffgenau ist und die Pfeile in so schneller Abfolge ins Ziel bringt, kann er die Rüstung eigentlich umgehen. Ich finde, das das was Andersen zeigt genau die Art von Bogenkampf ist die Legolas in den Filmen praktiziert und das mit der geringen Zugkraft ist ja kein grundsätzliches Problem sondern taucht nur bei den extremen Stunts auf wo er in kürzester Zeit zielen und treffen musste. Das eigentliche Problem ist aber die Munition. Wenn er mit 10 Pfeilen nach ein paar Sekunden fertig ist wo bekommt er ständig Nachschub her? Klar er kann einige aufheben aber nach ein paar Minuten Kampf steht er mit leeren Händen da Das gleiche Problem hat übrigens auch Deryl bei Walking Dead, da versteh ich nicht wieso der sich nicht schon lang ein Bajonett an seine Armbrust gebastelt hat
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