Ich nochmal....
Das Abenteuer verbreitet ein wenig das Flare der guten alten Zeit, als man sich über Drachen in Höhlen freute und niemals sich gewundert hat, was ein großer Drache in einer kleinen Höhle will.
Wie nett... Die Abenteurer ziehen 10 Tage durch gigantische Wälder, kommen durch Schluchten und an Seen vorbei, wo belebte mörderische Pflanzen auf sie warten, haben eine Schwarzalbenmeute im Nacken und kommen dann an ein BLOCKHAUS!
Das steht natürlich an einer Felswand, und weil wir ja auch noch einen Dungeon brauchen, gibts da versteckte Eingänge zu einem unterirdischen Irrgarten, in dem dann auch noch einige Räume mit Holz verkleidet sind (und ein Baum steht, der durch keinen der Zugänge passt!)
Wie realistisch!
Ich empfehle euch allen, die ihr dieses mit etwas Überarbeitung sehr gute Abenteuer leiten werdet, den dunklen Lebensborn abzuändern:
Diese spiralförmige Anordnung mag ja gut geeignet sein, um eine A4 Seite optimal zu füllen, aber etwas natürlicher könnten die Täler schon verlaufen. Dann vielleicht Ruinen früherer menschlicher oder Zwergischer Besiedlung einstreuen, gerade am See. Auf den Fundamenten oder in der Nähe einige Blockhäuser, die sowas wie ein Gehöft bilden. Einige Schwarzalben und ruhig 20 menschliche Skalven als Bewohner. Mal weg von diesem nur-Orte-die-für-die-Handlung-gebraucht-werden-existieren!
Und der ganze unterirdische Teil wird ein teilweise eingestürztes Bergwerk (deswegen die frühere Besiedlung). Ohne diesen Thronsaal und alles was keinen Sinn macht. Welcher Driude setzt sich den bitte auf einen Thron unter der Erde??
Und das Labyrinth am Schluss bitte als Labyrinth, nicht als Irrgarten!
So, dann wünsche ich euch viel Spaß beim Sterben!