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Barmont

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  1. Mein Kopfgeldjäger mag seine beiden Kurzschwerter. Die waren billig und machen einigermaßen Schaden. Bei vielen leichten Gegner eher beidh. Kampf, bei starken Gegnern steht er auf geziehlte Hiebe zum Bein. Wenn der erste nicht mehr laufen kann, ab zum nächsten. Am Ende alle einsammeln und die Belohnung abholen... Barmont, der die Erfahrung gemacht hat, dass beidhändige Waffen sleten viel bringen.
  2. D'accord! Barmont, kurz und bündig.
  3. Na, amn kann mit der Formulierung "stimmig" ja auch die innere Geschlossenheit der Welt meinen. Ich denke, das war bei BB der Fall. Und da hat sich Tolkien sicher in besonderer Weise hervorgetan. In der Tat hat er zunächst eine recht komplexe Mythologie entwickelt und den Herrn der Ringe oder auch den kleinen Hobbit dort eingepasst. Die Anfänge des Silmarillions gehen bereits auf die Zwanzigerjahre des letzten Jahrhun derts zurück, auch wenn es erst nach dem HdR von Christopher Tolkien endgültig zusammengestellt und veröffentlicht wurde. Barmont, der die besondere Faszination vom HdR in seiner umfassenden Hintergrundgeschichte begründet sieht.
  4. Hast du denn den Krege wirklich mal gelesen? Die meisten Nörgler die ich kenne, haben das nämlich gar nicht gemacht. Sie beziehen sich immerfort nur auf die Aussagen, die landauf, landab in den einschglägigen Foren hergebetet werden! Zunächst sei gesagt, dass der Verlag und Wolfgang Krege sicherlich eine fragwürdiges Ziel vor Augen hatten, als sie sich um eine "zeitgemäßere" Sprache bemühen wollten. Man würde ja auch nicht versuchen den Faust oder auch etwas trivialesres wie etwa Karl May mit einer "moderneren" Sprache zu versehen! Viel schlimmer ist aber, dass sie dieses Vorhaben garnicht wirklich umgesetzt haben. Herausgekommen sind nur einige wenige sprachliche Vereinfachungen, dem dem Duktus des übrigen Werkes nicht mehr gerecht werden! Die Namen sind da nur ein unerhebliches Beispiel (mit verlaub: ob Butterblume oder Butterblüm ist doch wirklich egal). Krasser fällt da schon Sam's Anrede "Herr" (Frodo) auf, der bei Krege zum schnoddrigen "Chef" mutiert. Noch schlimmer sind in meinen Augen die Veränderungen im Kapitel Elronds Rat, das im übrigen bei Margeret Carroux Der Rat Elronds heißt. Hier hat Tolkien für die verschiedenen Redner auch verschiedene, den Rassen angepasste Sprach- und Ausdrucksformen verwenden. Das ist schon in der ersten Übersetzung nicht sofort aufgefallen. Bei Krege verschwindet das jedoch vollkommen. Aller reden dort in dem mehr oder weniger gleichen Duktus. Da verliert das Buch viel. Die Stellen an denen sich ähnliches beobachten lässt sind Legion und wurden, wie gesagt, schon hinlänglich diskutiert. Aber weil ich e selber auf's Trapetz gebracht habe und weil auch Gil-nim es ansprach wollte ich dass hier doch noch einmal los werden. Barmont, der heute am liebsten die englische Fassung liest.
  5. Sicher? Barmont, der an Freund's ES, ICH und ÜBERICH denkt.
  6. Hallo Adjana, icht ist ja nicht das Problem des Kanon, oder der Weinhitliste, wenn die Menschen sie misbräuchlich benutzen. In unserer Kultur hat sich für viele Dinge ein Konsens entwickelt was für deren jeweilige Qualität steht. Wenn jemand anhand dieser Übereinkünfte eine Bewertung vornimmt ist das doch in Ordnung. Man muss dem ja nicht folgen. Entschließt man sich jedoch duzu dies zu tun, so kann man dies immer nur als Entscheifdungshilfe betrachten. Bewerten muss man für sich immer selber. Daran änder auch ein Kanon nichts. Barmont, der das Probem hier nicht mehr ganz nachvollziehen kann.
  7. Da ich schon die Dunkelelfensaga von Salvator ausgesprochen schluderig geschrieben finde und mir die Charaktere dort in keinster weise gefallen haben, danke ich an dieser Stelle für den hinweis auf dieses Elminsterbuch. ich werde es sicherlich nicht lesen. Barmont, der dies für ein schönes Beispiel zu dieser Diskussion hält.
  8. Hallo GH, da hast du vermutlich recht (mit Tolkiens Absicht). Allerdings braucht Sam Frodo da auch schon nicht mehr. Frodo hat festgestellt, dass es für ihn kein Zurück gibt (wie für Bilbo einstmals). Sam hingegen ´muss feststellen, dass er am Ende Frodo "verlassen" muss um zurückkehren zu können. Rosi ist dabei sein neuer "Anker". Barmont, der glaubt, dass Tolkien das genau so gemeint hat. P.S.: Liebe - auch zwischen Männern - muss nicht notwendigerweise eine erotische Komponente haben. Als Vater weiß ich wovon ich sprechen.
  9. Das Erstaunliche ist dabei jedoch, dass ich festgestellt habe, das sich andere aus den gleichen Gründen mit Büchern und Weinen auseinander gesetzt haben. dabei sind sie zu ähnlichen Ergebnissen gekommen wie ich. Meine Meinung , mein Geschmack sind nicht annähernd so einzigartig wie ich das vieleicht irgendwann einmal vermutet habe. Es gibt zumindest bestimmte Stömungen in der Kritik, die üblicherweise genau meine Auffassung treffen. Darum kann ich mich ja auf diese werturteile verlassen. Barmont, der auch von Einskaldir empfolene Bücher lesen würde, wenn dessen Begründung für deren Qualität seiner Einstellung entspächen.
  10. Hallo Eiskaldir, das Beispiel mit dem Weinkenner ist garnicht s schlecht, nur könnte man es anders interpretieren. Ich liebe Wein (weit mehr als Bier) bin aber bei weitem kein Weinkenner (genauso wenig wie ich mich als Literaturkenner bezeichnen würde). Ich bemerke jedoch, dass ich einen Wein mag, wenn ich ihn trinke. Ich überlege dann, was ich eigentlich an diesem Geschmack so schätze. Sind es die Fruchtnoten, die Leichtigkeit oder der lange nachgeschmach des jeweiligen Rebensaftes? Wenn ich für mich analysiert habe, was ich daran mag, dann schaue ich in Zukunft in die Beschreibung eines Weines, den ich noch nicht kenne um zu entscheiden ob ich ihn probiere. Ähnlich ist es mit den Büchern die ich lese. Ich überlege mir, was ich an einem Buch gut oder schlecht fand. Dabei hilt mir das lesen von Kritiken oder von kurzen literaturwissenschaftlichen Abhandlungen umd mich bezüglich meiner nächsten Buchwahl zu entscheiden. Das sind also Hilfsmittel für mich. Es geht nicht darum mitreden zu können, sondern einfach Spaß an guten Büchern zu haben! Dabei kann ein Kanon vieleicht helfen. Barmont, der gut akzeptieren kann, wenn jemand seine Lieblingsbücher nicht mag!
  11. Ach ja? Bitte erklär sie mir ... Grüße GH Oje GH! Wahrscheinlich hätte ich schreiben sollen: ich habe irgendwann für mich die Beziehung zwischen Sam und Frodo verstanden! Interessant ist für mich gewesen, dass es in der englischsprachigen Literatur, die nach dem ersten Weltkrieg entstanden ist, mehrfach die Beziehung zwischen dem Herren und seinem treuen Diener (meist Offizier und persönlicher Diener) gibt. Die hat häufig eine leicht homoerotische Komponente. Für mich spielt dies allerdings bei den beiden Figuren in Tolkiens Roman keine Rolle. Es ist vielmehr so, dass ich glaube, beide suchen in dem jeweils Anderen ihren persönlichen Halt in der sich sark wandelnden Welt. Sam kennt seine Stellung in der ihm bekannten Gesellschaft und definiert sich entsprechend über seinen Herren. Er weiss im Grunde, dass er an dieser Beziehung festhalten muss, um sich selber definieren zu können. Ließe er Frodo im Stich, so hätte er keinen Bezugspunkt mehr für sich selber. Frodo braucht Sam, um seine Aufgabe erfüllen zu können. Sams festhalten an ihm und an ihren Gesellschaftsrollen, führt ihm seine Verantwortung als "Master" für seine "Untertanen" vor Augen. Zudem bedeutet Sam ein Stück Heimat, die er nach Tolkiens Beschreibung über alles liebt. Sams Erwartungen zu verraten, würde bedeuten seine Heimat zu verraten. Es gäbe für ihn dorthin kein zurück. Barmont, der hier nur versucht, etwas recht komplexes mit sehr kurzen Worten zu beschreiben.
  12. Ich vermute, du hast dir schon einmal Gedanke gemacht, warum dir das eine oder andere Buch gefallen hat, was dich in ihm berührte. Das ist dann doch genau das, was auch Verfasser von Kanoni versuchen. Durch das beschreiben der Qualität versucht man das Gelesene allgemein fassbar zu machen. Mit dem Erklären entwickelt sich aus dem Ahnen das Begreifen. Die Wertung unterliegt dabei dem eigenen Wertesystem und das ist, jedenfalls bei den meisten Menschen, nicht unabhängig von dem sie umgebenden Wertesystem. Darum kann man durchaus auf Wertungen Anderer zurückgreifen. Nur darf es, auch meiner Meinung nach, keinen Anspruch auf Abselutheit dieser Wertung geben. Übrigens wurde auch der Herr der Ringe bei einer Leserbefragung (ich glaube es war in Großbritannien) zum Buch des Jahrhunderts gewählt. Das macht es aber immer noch nicht vergleichbar mit dem Ulysses. Barmont, der sich bei der Wahl seiner Lektüre gerne auf Vorschläge Anderer bezieht.
  13. Hallo BB, die HP-Filme gefallen mir nicht (habe nur den ersten mit meinem Patenkind gesehen) und die HdR-Filme sehe ich als Extra zu den Bücher (dem Buch?), also als etwas eigenständiges. Filme können die Bücher nicht ersetzen, weil sie jede Phantasie bremsen (ausser die des Regiseurs). Es geht mir nicht um die Hintergründe der Geschichten, wenn ich diesen Vergleich ziehe. Es geht mir um die Wirkung, die ein Buch auf einben Menschen haben kann. Es ist doch wohl unstrittig, dass HP die Kinder nicht wegen der spannenden Geschichten so fesselt. Das kommt sicherlich noch dazu. Es ist vielmehr die Beschreibung der Charaktere, ihre Situation (die etwas ausgegrenzte Hermine, der Erwartungsdruck auf Harry seitens seiner Umwelt usw.) und ihre Entwicklung, die die Leser anspricht. In welcher Welt das stattfindet ist dabei egal. Es berührt einfach. Und genauso geht es mit mit dem HdR. Ich kann Boromir verstehen, ich habe irgendwann die Beziehung zwischen Sam und Frodo verstanden oder Aragorns Motive sind mir nachvollziehbar geworden als ich das Buch zum x-ten mal las. Es entwickelt sich mit mir zusammen. Das habe ich gemeint. Barmont, offenbar nicht leicht zu verstehen.
  14. Sicher hast du recht Adjana, wenn du der Meinung biss, dass es keinen sinnvollen Kanon der unbedingt zu lesenden Bücher geben kann. Das ist übrigens der Hauptgrund, warum ich in der HdR-Abstimmung nur für empfehlenswert gestimmt habe. Ein Muss ist sicherlich kein Buch! Andererseits leben wir in einer Gesellschaft, die immer wieder Bezug auf Literatur nimmt, wenn sie bestimmte Dinge darstellen oder erklären will. So spricht man bspw. ja von einer Sysiphus-Arbeit, wenn von einer unlösbaren Aufgabe die Rede ist. Ein Begriff, den man letztlich nur versteh, wenn man die dazugehörige mythische Gestallt kennt. Noch extremer ist es mit biblischen Analogien. Die sind nun einmal Bestandteil unseres Kulturgutes. Darum gleube ich, dass es Bücher oder Geschichten Gibt, die man kennen sollte, wenn man in bestimmten Regionen unserer Gesellschaft sicher navigieren will. Dazu kommen noch die Aha-Erlebnisse, wenn man einmal über ein gutes Buch gestollpert ist und feststellt, wie faszinierend manche Autoren mit Sprache umgehen und Bilder oder Geschichten erzeugen, die einen berühren oder zum Nachdenken anregen. Ein Kanon hilft da natürlich nicht weiter, wenn er impliziert, dass man ungebildet ist, wenn man dieses oder jenes Buch nicht gelesen hat. Aber wenn man eine Liste mit empfehlenswerten Büchern aufstellt und zugleich Gründe für ihre Aufnahme in diese Liste mitliefert, dann mag der eine oder andere daraus für seine eigenen Neigungen heraussuchen. Nichts anderes macht im übrigen Literaturkritik: Sie hilft dem geneigten Leser, etwas für sich selbst zu entdecken. Sollte deine Bemerkung zum Ulysses im übrigen auf meine Bemerkung im HdR-Strabg gemünzt sein, so möchte ich hier noch einmal herausstellen, dass ich das Buch nicht empfolen habe, sondern seinen literarischen Wert über den des Herrn der Ringe gestellt habe. Die Begründung liefere ich hier allerdings nicht mit (das ginge vermutlich denn doch ein wenig zu weit an dieser Stelle). Die Faszination die von Joyce Schreibstil ausgeht ist dabei natürlich eine ganz andere, als die von Tolkien. Vergleichbar ist das nicht. Im übrigen es hätte mich schon sehr gewundert, wenn der Professor für den HdR oder das Silmarillon den Literaturnobelpreis erhalten hätte, auch wenn mir seine Beschreibungen gut gefallen. Barmont der gerne, viel und viel zu langsam liest.
  15. Ist nicht eigentlich jede Gruppe, die in ihrer Zusammensetzung nur leicht variiert und so mehrere Abenteuer - auch unabhängig verlaufende - gemeinsam durchseht, eine Kampagne? Ich meine, man lernt die Charaktere der Anderen dabei nach und nach kennen und entwickelt sich weiter. Dabei ist das gemeinsam Erlebte der Hintergrund für die Beziehungen. Insofern werden doch schon auf diesem Weg die Bedingungen für eine Kampagne erfüllt, oder? Barmont, der nicht glaubt, dass die Leute, die nur Einzelabenteuert spielen, auch jedesmal die Zusammensetzung der Gruppe ändern.
  16. Ich weiss nicht, ob dass als "Zielgruppenabenteuer" gilt, aber ich schreibe / entwerfe Abenteuer meist gezielt auf meine Gruppe hin. So haben wir bspw. eine Gruppe von Waelingern, die sich schon einige Jahre ausschließlich in ihrem Heimatland herumtreiben. Es ist lediglich ein albischer Magier dabei, der sehr konsequent seine Proffesion verheimlich und sich als forschender Gelehrter ausgibt. Nur einer seiner Gefährten hat bislang bemerkt, dass es sich um sinen potentiellen Seidwirker handelt, der aber sehr nützlich und gutartig ist. Die Abenteuer sind entsprechend auf diesen Kulturkreis ausgelegt. Allerdings spielen wir diese Gruppe nur sehr sporadisch, wenn zwei bestimmte Spieler (ein Ehepaar) im Urlaub oder anders verhindert ist. Grundsätzlich machen solche zugeschnittenen Szenarien viel Spaß, weil alle sich über die Hintergründe im klaren sind und vieles nicht werter erklärt werden muss. Ich bin darum für solche Zielgruppenabenteuer. Barmont, der so etwas als Bereicherung für das Rollenspiel sieht.
  17. Nachdem ich meine Gruppe gerade durch einkleines Szenario um die alte MacCunn Burg bei Alasdel geführt habe, werden sie sich als nächstes mit der "Macht des Bösen" auseinander setzen müssen. Barmont, in der Vorbereitungsphase.
  18. Der Herr der Ringe begleitet mich jetzt seit ca. 24 Jahren. Als ich ihn zum ersten mal lass, wollte ich eigentlich nur die "Fortsetzung vom Kleinen Hobbit" lesen. Darum sind mir die ersten 100 Seiten wahrscheinlich nicht so schwer gefallen, wie den meisten anderen Leuten, von denen ich weiß, dass sie das Buch gelesen haben. Was mir damals mit der Geschichte wiederfahren ist, habe ich so noch nicht wieder erlebt. Ich habe die drei Bücher innerhalb von 5 Tagen durchgelesen; und ich bin ein eher langsamer Leser. Das ging so weit, dass ich am letzten Tag die Schule schwänzte, um endlich das Ende zu ergründen (meine Eltern waren zu einer Tagung ). Seitdem habe ich den HdR alle ca. 3 Jahre auf deutsch oder auf englich gelesen und dabei festgestellt, dass es immer wieder anderen Aspekte sind, die mich berühren oder anderen Protagonisten, die mich ansprechen. Beim letzten mal habe ich die Übersetzung von Krege paralell zu der von Carroux vergleichend gelesen und muss feststellen, dass die alte Variante, deutlich mehr Atmodphäre erzeugt. Trotz all meiner persönlichen Begeisterung für dieses Buch habe ich nur für "empfehlenswert" gestimmt, da die literarische Bedeutung von Tolkiens Werk sicher nicht überragend ist. Es ist halt für mich eine Entdeckung gewesen, aber kein "MUSS" wie der Faust, die Buddenbrucks oder der Ulysses, die ich literarisch wesentlich faszinierender finde. Ich denke, ich habe zum HdR eine Beziehung, wie sie viele Kinder und Jugendliche heute zu Harry Potter entwickeln. Der begleitet sie in ihrer Entwicklung von der Kindheit in die Erwachsenenwelt . Und ich werde diese Möglichkeit mit dem HdR wohl bis im mein, hoffentlich, hohes Alter nutzen. Barmont, ganz persönlich.
  19. Ein kurzer Erfahrungsbericht: Angeregt durch die hier geführte Debatte, habe ich Ende letzten Jahres meine erste weibliche Figur erschaffen. Die Runde trift sich nicht sher häufig, darum sind meine Erfahrungen mit ihr bis jetzt auf 6 oder 7 Spielabende beschränkt. Es handelt sich um eine erainische Heilerin. Zum einen wollte ich immer schon mal einen Heiler Spielen und zum anderen habe ich eine einigermaßen genaue Vorstellung von der Rolle der weisen Frauen und ihrem eigenen Selbstverständniss in der erainischen Gesellschaft. Das hat mir den Einstieg sehr erleichtert. Zudem spiele ich in jener Gruppe mit sehr wandlungsfähigen, tollen Rollenspielern zusammen, die fantastisch auf die Situation eingehen. Zwei von ihnen spielen ebenfalls erainische Charaktere, so dass sich dort von vorn herein eine klare Hirarchie herausgebildet hat. Faitlinn ist die Anführerin der kleinen Truppe. In dem haptsächglich bespielten Land Alba führt dass immer wieder zu Irritationen und macht entsprechend viel Spaß. Der sexuelle Aspekt der Charaktere hat bislang keine Rolle gespielt, der geschleterspezifische hingegen schon. Ich habe eine relativ klare Vorstellung von der Figur und ihrem Verhalten, genau wie bei meinen männlichen Figuren. Dazu gehören auch Verhaltensweisen, die ich bei Frauen mit entsprechenden Charakterzügen in der Realität beobachte. Diese versuche ich im Spiel umzusetzen. Es verhält sich damit also genauso wie bei meinen männlichen Charakteren. Dass mir meine Mitspieler die "Frau" abhnehmen lässt sich in dem Umstand erkennen, dass eigentlich nie von "ihm" sondern immer von "ihr" die Rede ist, wenn von meiner Heilerin gesprochen wird. Ihren Aussagen zu Folge haben sie in den Spielsituationen auch selber eine Frau vor Augen, wenn sich sich in's Geschehen hinein denken. DAS ist eine sehr befiedigende Erfahrung! Leider haben wird in dieser spezifischen Runde keine Frauen dabei. Es würde mich interessieren, wie in diesem Fall mit der Figur umgegangen würde. Grundsätzlich muss ich feststellen, dass es weit weniger scher ist, einen weiblichen Charakter zu spielen, als ich vorher vermutet habe. Das liegt aber sicherlich zu großen Teilen an den Mitspielern und dem SL. Barmont, auf dem Weg in neue Gefilde.
  20. Elrohir hat es auf den Punkt gebracht! Dinge und Fähigkeiten, die andere Dinge oder Fähigkeiten überflüssig machen ohne einen entsprechend höheren Aufwand für den Verwänder zu bedeuten stören das Spielgleichgewicht. Womit aber immer noch nicht gesagt ist, was das SG denn nun ist. Das lässt sich aber nicht eindeutig abgrenzen, außer eben durch die Negativdefinition! Jeder hat da so seine eigene Vorstellung und ich meine, nur diese ist für die jeweilige Gruppe relevant. Barmont, der nicht alles definiert haben muss.
  21. Das ist mit Sicherheit eine GROSSE Kampagne. Leider wird dadurch die Welt Myrkgard auch gleich massiv verändert, schließlich wird es wohl nicht ohne den Sturz der DM möglich sein, die Elfen zu befreien!!! Das ist auch der Grund, warum ich eine solche Kampagne vorerst für ungeeignet halte (wenn sie nicht sogar, im Sinne des Erhaltens der Welt Myrkgard, obsolet ist. Barmont, der sich lieber an die etwas kleineren Settings halten möchte.
  22. Ich hoffe nicht!!! Barmont, der den ollen Astronauten nicht sonderlich schätzt.
  23. Das Land gehört zu Alasdell und ein Kumpel vom Hä ist dort "Chef"! Der will zwar was abhaben, aber das regelt die Gruppe unter sich. Jetzt suchen sie erst mal geeignete Handelspartner und generieren Wissen über den Abbau. wird ganz spannend. Barmont, mit überlegungen für eine Handelssimulation im Rollenspiel.
  24. Wenn ich gerade online bin, schaue ich mal vorbei. Das kann ab 9.00 bis nachts 2.00 sein. Es gibt keine festen oder auch nur überwiegenden Zeiten bei mir. Übrigens Uebervater, wenn du eine Abstimmung anzettelst, dann nehmen die Leute an, du willet tatsächlich korrekte Antworten haben. Die sind aber nun mal nur so gut wie die Antwortmöglichkeiten. Da deine Liste jedoch nicht die tatsächliche Situation trifft, musst du dir das Ergebniss dir selber zuschreiben. Wenn du nun vorschlägst, die Abstimmer sollten dann halt wenigstens eine von der Realität abweichende Antwort angeben, macht so eine Abstimmung keinen Sinn mehr. Barmont, über Uebervaters Reaktion etwas verwundert!
  25. Der Sinn von Zufallsbegegnungen blieb mir von jeher verschlossen! Dementsprechend kenne ich niemanden, der die Tabellen jemals benutzt hat. Bürger, Bettler Beutelschneider wurde von uns auch nur aufgrund der Stadtbeschreibung von Tidford benutzt. Und die in Abenteuern vorgesehenen Zufallsbegegnungen habe ich ebenfals immer nach Lage der Dinge selber bestimmt. Barmont, der Aktionen und Begegnungen lieber plant.
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