
Barmont
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moderiert Wo sind die LARPer unter den Midgarder?
Barmont antwortete auf Ismathril's Thema in Midgard-Smalltalk
Eigentlich ist das eine Menge Fun, aber mittlerweile sind mir die anderen akteure doch ein wenig zu jung. Da finde ich mich nicht mehr so richtig wieder. Ich bin darum in die Mittelalterszene abgewandert, allerdings auch da nicht mehr übermäßig aktiv. Der besondere Flair dies Liverollenspiels ist die Atmosphäre. Wer von all den Waldläufern am Spieltisch ist denn schon mal mitten in der Nacht, mit reichlich Schlafmangel, auf die Pirsch nach erschreckend gut geschminkten Dämonen gegangen, hat versucht sich einem Feindlichen Lager ungesehen zu nähern oder tatsächlich im Frühjahr einen Teich zu durchschwimmen um auf der anderen Seite eine Wache zu überwältzigen. Und welcher Krieger hat sich tatsächlich mal in einem Gefecht mit 30 Leuten versucht. Das sind Erfahrungen die einem durchaus auch am Spieltisch zu Gute kommen, weil man sich die Situationen besser vorstellen kann. Dabei meine ich nicht bessere "Ergebnisse" im Kampf oder änliches, sondern einfach das Gefühl für die Atmosphäre und die Gefühle die jemand in entsprechenden Situationen durchlebt. Barmont, Ex-LARPer. -
Bei mir gibt es auch immer mal wieder andere Rassen, die aber so auftauchen, dass sie von den Spielern nicht als etwas ganz Normales, sondern eher etwas Besonderes wahrgenommen werden. So traf eine Gruppe in einem "Zeitloch" einmal auf Arracht. Die blieben aber die ganze Zeit geheimnisvoll und in Ihrem Handeln nicht immer nachvollziehbar. Elfen bereite ich seit geraumer Zeit als mystisches, altes Volk von schönen Sonderlingen vor, indem ich die Spieler häppchenweise Geschichten über Sie erfahren lasse. Gesehen haben sie die Spitzohren jedoch noch nicht! Etwas anders sieht es mit Zwergen aus. Die tauchen immer mal wieder in Albas Norden auf, wenn die Charaktere gerade dort sind. Aber auch hier bleiben manche Eigenarten - bei aller Gemeinsamkeit was Feinde oder Getränke angeht - mysteriös. Orks sind wilde grausame Stammeskrieger, die keiner verstehen will und soll und Dämonen oder ähnliches sind möglichst immer überraschend, was ihre Handlungen angeht. Das scheint mir wichtig, da nur so der besondere Reiz der Fantasy erhalten bleiben kann. Wenn man alle Rassen kennt und somit zu verstehen glaubt, dann braucht man sie eigentlich nicht mehr. Damit geht natürlich auch einher, dass fremde Rassen nicht zu häufig auftauchen, sondern möglicht oft in mysteriösen Zusammenhängen genannt werden, die sich nicht ohne weiteres überprüfen lassen. Barmont, aus einer in der Hautsache menschlich geprägten Welt Midgard.
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Eine wirklich hübsche Idee!!! Barmont, vergnügt.
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Tja, das ist in jeder Gruppe wahrscheinlich unterschiedlich schwer. Es hängt mE davon ab, ob die Spiler zusammen spielen wollen oder eher individualisten sind. Ich bin dazu übergegangen neue Gruppen von Charakteren (sind bei uns aber oft die selben Spieler) durch eine Art einführungsabenteuer zusammen zu bringen. Dazu gehört, das jeder Spieler mir eine kurze Geschichte oder Skizze seiner Figur gibt, die einige Orte und Verbindungen zu erfundenen Personen enthält. Daran knüpfe ich an, indem ich wiederum jedem einen Zettel (ca. halbe DIN A4 Seite) gebe, auf der er einen kleinen Auftrag oder Grund findet, der ihn gerade in diese eine bestimmte Stelle der Welt geführt hat. Das Abenteuer wiederum greift dann auf diese Einleitung bei jedem individuell zurück. Z.B. muss ein Char von einem anderen Informationen bekommen und dieser andere hat eine Ahnung das der Frager damit ein von ihm ungelöstes Problem beheben kann. Es kommt darauf an, das die Spieler einen Grund finden gemeinsam an das eigentliche Abenteuer heran zu gehen, da jeder von ihnen Infos oder Fähigkeiten hat, die von den jeweils anderen benötigt werden. Dazu versuche ich immernoch einen gemeinsamen Feind oder eine auf alle gerichtete Bedrohung einzubauen, um sie zusammen zu schweissen. Immer klappt das nicht so wie ich mir das dann ursprünglich vorgestellt habe, aber die Erfahrung zeigt, dass die Spieler einen Grund haben WOLLEN damit sie zusammen losziehen können. Diese willenlosen Kneipenszenarien, in denen eine finanziell potenten auftraggeber einer Gruppe von Abenteurern, die sich bis eben nicht einmal gekannt haben, einfach einen lukrativen Auftrag verspricht, ziht bei uns eher vnicht und ist zudem extrem langweiligt und unglaubwürdig. Barmont, der gern auf persönliche Hintergründe rekurriert.
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Bardenmarkt - kommt und singt
Barmont antwortete auf der Elfe und die Zwerg's Thema in Spielsituationen
Wie man an den aktuellen Charts sieht, ist das nicht immer ein Zeichen von Qualität! Barmont, zweifelnd. -
Bardenmarkt - kommt und singt
Barmont antwortete auf der Elfe und die Zwerg's Thema in Spielsituationen
So nun habt ihr es geschaft! Collin Seitensprung fühlt sich zurück gesetzt, weil ich ein Lied von Barmont zum besten gegeben habe. Nun besteht er darauf, auch eines seiner Werke zu veröffentlichen. Das Stück hat er zusammen mit einer Bardin nach einem kleinen Bardenwettstreit geschrieben (eigentlich nur er) und gesungen. Weil die beiden nicht mehr in einem Stechen gegeneinander antreten wollten. Auf diesem Weg habe sie gemeinsam den ausgelobten Preis eines erainischen Fürsten gewonnen. Der Kkrieger und die Maid Er: Oh liebste Maid, komm tanz mit mir gar lustig ist das Lied Am Morgen muss ich fort von hier mit Schwert und schnellem Schritt Sie: Oh Liebster mein, das will ich tun! Die Nacht ist ja noch lang Am Morgen früh, da kann ich ruh'n wird mir das Herz auch bang Er: Oh liebste Maid, komm küss mich schnell! Ob ich wohl wiederkehr? Am End der Schlcht wird's nimmer hell, seh'n wir uns nimmer mehr Sie: Oh Liebster mein, komm sprich nicht so! Mein Leben wär umsonst Mein Herz das würde nimmer froh, wenn du nicht wieder kommst Er: Oh liebste Maid, verbring die Nacht an meiner Seit' mit mir Der Mond hat uns zusammen gebracht Mein Schiclksal liegt bei dir Sie: Oh Liebster mein, du sprichst so war Deine Liebe ist mir Trost Meine Tränen trocknen in deinem Haar Kein Gott sei d'rum erbost Zusammen: >Nochmal die erste Strophe< Na, das ist doch wirklich furchtbar schwülstig, oder? Sowas fällt einem nur ein, wenn man nicht mehr als 15 Min Zeit hat, sich was für den Abschluss eines Wettstreites einfallen zu lassen. Lauter Versatzstücke aus Schlagern und ollen Volksliedern. Naja, dass ist Rollenspiel... Barmont, durchaus etwas verschämt. -
Bardenmarkt - kommt und singt
Barmont antwortete auf der Elfe und die Zwerg's Thema in Spielsituationen
Kephalonia, beeindruckt Meinst du das ernst? Barmont, erfreut aber skeptisch. -
Ich glaube nicht, dass Rollenspie süchtig macht! Aber es ist sicher denkbar dass es Menschen gibt die danach süchtig werden. Denen fehlt vermutlich irgendwas wirklich Sinnstiftendes in ihrem Leben. Um bei Rana's Bild zu bleiben: Midgard sollte nie mehr als der Sand im Glas sein, sonst stimmt da was nicht. Barmont, begeisterter, aber bestimmt nicht süchtiger Midgardspieler.
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Bardenmarkt - kommt und singt
Barmont antwortete auf der Elfe und die Zwerg's Thema in Spielsituationen
Nagut, auf vielfachen Wunsch eines einzelnen Herren. Das Lied hat Barmont für die Totenfeier eines befreundeten NPC's geschrieben. Das war das kürzeste, was ich in meiner kleinen Sammlung gefunden habe. Es zeigt aber auch so recht deutlich meine sprachliche Stümperhaftigkeit. (Die Melodie entspricht weitgehend der Vertonung von Goethes "König von Thule".) Lied für die Totenfeier Manch Weg ist er gezogen, manch Schritt hat er gemacht. Das Glück blieb ihm gewogen bis zu der letzten Nacht. Manch Wein hat er getrunken und manchen Med dazu. Verlassen ist nun sein Humpen. Der hat auf ewig Ruh'. Manch Schlacht hat er geschlagen. Manch Sieg trug er davon. Kaum sah man ihn verzagen, denn Ehre war sein Lohn. Kehr ein in Ylathors Hallen, wo Klänge nie vergeh'n. Manch Schlachtruf mag verhallen, eh wir uns wieder sehn. Barmont, der es zwar nicht mit Rosendorn, aber vieleicht mit Dieter Bolen aufnehmen kann... -
Ich finde nicht, das Aris' Überlegungen ganz richtig sind. Gerade als Hochgradiger Charakter wird es schwer genug FP zu sammeln um mal eine Fähigkeit auf hohem Niveau lernen zu können. Die niedrigen Grade können sich verhältnismäßig schnell an das höhere Niveau annähern. Aber auch den höheren Graden möchte ich gelegenheiten bieten, ihre Charaktereigenschaften und Fähigkeiten zu steigern. Darum lege ich die Abenteuer meist so an, dass die Punkte am Ende eines Abenteuers auch verlernt werden können. Allerdings haben unsere Charaktere entsprechende Hintergründe, die es möglich machen, den Spielern an Ihren jeweiligen Lernorten zusätzliche Informationen zukommen zu lassen, so dass sich daraus dann neue Erlebnisse ergeben. Wären die Priestterin im Kloster lernt, reist der niedriggradioge Händler durch die Gegend und sammelt schon mal Infos, die an anderer Stelle benötigt werden. Zu einem vereinbarten Zeitpunkt trifft man sich am Kloster um neue Aufgaben zu erledigen. Es kommt natürlich auch vor, dass nach einem Abenteuer keine oder nur sehr wenig Zeit für das Lernen bleibt. Dann geht halt nur das, was in diese Phase hineinpasst. Ich denke als SL kann man die Rahmenbedingungen für die einzelnen Figuuren so gestalten, dass sie nicht dumpf irgendwelche Tätigkeiten ausüben müssen, nur um die Zeit zu überbrücken. In der allergrößten Verlegenheit besuchen Kurzlernen eben alte Freunde, erfahren dort das Eine oder Andere und müssen dort als Gast nicht unbedingt Geld für Kost und Logis ausgeben. Aber da gibt es natürlich auch geschicktere Ansätze. Hauptsache ist für mich aber auch, dass die Kontinuität der Spielwelt gewahrt bleibt und die Spielerfiguren langsam - auch in den Lernphasen - älter werden. Barmont, SL von Aris.
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Naja Dreamweaver, wir bezeichnen ja auch andere Unwägbarkeiten und Gefahren im Rollenspiel als "Fallen". Ich denke da an defekte Stufen oder Brückenbretter/Seile, die bei Betreten oder Berühren nachgeben und den Abenteurer in die Tiefe, oder was auch immer, stürzen lassen. Die kann man natürlich umgehen. Bei den gängigen, angelegten Fallen oder Siegeln würde ich dir jedoch recht geben. Barmont, dessen Spieler sehr vorsichtig bei Fallengefahr sind.
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- fallen entdecken
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Pisa-Syndrom? Barmont, (allgem)eingebildet.
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Eben bei Echo ferner Tage. Die Spieler stehen am Strand einer kleinen Bucht in Nordalba und blicken auf die Knorr voller Aeglier, die sie wieder abholen soll. S1: Ha, die haben offenbar das Handelsschiff noch erwischt, das wir vorgestern gesichtet haben. Haben offenbar gute Beute gemacht. Die Knorr liegt ganz schön tief im Wasser! S2: Wo wohl die Besatzung des anderen Schiffes ist? S1: Die liegt vermutlich ganz schön tief im Wasser... Barmont, mit Zwerchfellschmerzen.
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Bardenmarkt - kommt und singt
Barmont antwortete auf der Elfe und die Zwerg's Thema in Spielsituationen
Ich habefür meine Barden Barmont und Collin Seitensprung gelegentlich Lieder geschrieben, die sich auf das jeweiols erlebtebezogen. Ehrlich gesagt finde ich die Texte heute nicht mehr so beeindruckend, dass ich sie hier veröffentlichen möchte. Allerdings war es bei den bedeiden Spielleitern jeweils so, dass man als Barde ordentlich punkten konnte, wenn man etwas selbst produziert hat. Das galt für Lieder ebenso wie für Geschichten oder sogar Sagas. Viel lieber habe ich aber bTexte verwendet und gesungen, die ich aus Liederbüchern hatte. Eines meiner Lieblingslieder ist immernoch "Schilf", ein Fahrtenlied aus der Pfadfinder- oder Wandervopgelbewegung. Ebenfalls sehr stimmungsvoll ist "Freesenhof" von Knut Kiesewetter. Die Lieder sind bei meinen Mitspielern vor allem wärend unserer gelegentlichen Spielwochenenden in einer kleinen Blockhütte im Herbst sehr gefragt. Barmont, der sich selber für eher wenig´talentiert im Umgang mit Wörtern hält. -
Die Quintessence einiger Beiträge und meiner Überzeugung ist: Es ist alles eine Frage, wie der Spieler den Charakter seiner Figur anlegt. Das kann man nicht pauschal als richtig loben oder falsch abtuen. Viel wichtiger ist mir als SL ob die Spieler zielgerichtet vorgehen oder sich mit bestimmten Handlungen durch irrationales Handeln verdaddeln. Mit anderen Worten, in manchen Situationen ist die Ebtwaffnung von bspw. Skeletten sinnvoll und ok. in anderen jedoch nicht rollengerecht. Ist letzteres der Fall, dann gibt es Mali und andere Nachtele, sonst volle Punktzahl und das Wissen um den eigenen Erfolg. Barmont, der Dengg im übrigen zustimmt.
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Nun ja, ich finde Abenteuer in denen es nur neine Möglichkeit gibt, zu überleben, - sagen wir mal - ein bischen "eng". Ich habe die Nacht des Tigers nur gelesen und beschlossen es nicht zu meistern. Barmont, vorsichtig.
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Götterdämmerung (Produktion Abenteuer Sets)
Barmont antwortete auf Barmont's Thema in Abenteuer aus anderen Systemen
Ich habe dazu in irgendeinem Strang mal was gepostet, weil ich wissen wollte, ob jemand die Fortsetzung dieses Abenteuers kennt. Leider kannte die niemand. Um ehrlich zu sein, das Abenteuer ist höchstens mittelmäßig. Es hat keinen ausgesprochenen Waeland- oder Wickingertouch und könnte letztlich in jede Kultur trasferiert werden. Der Teil bis man richtung Anlage aufbricht ist zwar durchaus kulturspezifisch, aber der dann folgende Teil hat dazu dann keinen Bezug mehr. Das Abenteuer ist spielbar, aber eben nicht ausgesprochen waeländisch. Barmont, der dieses Abenteuuer noch für das Beste von Produktion Abenteuer Sets hält! -
Mal zu einem anderen Thema als Vigalis (oder wie das heißt): Das Waelandabenteuer gefällt mir nicht wirklich. Ich würde mir mal ein Abenteuer in der Region wünschen, welches die Zwistigkeiten oder landestypischen Eigenarten der Menschen, die im QB beschrieben wurden aufgreift und insgesamt mehr den klassischen Wickingerepen nahe kommt. Das aktuelle Abenteuer könnte ohne allzu große Veränderungen fast überall auf Midgard spielen. Schade!! Barmont, etwas enttäuscht.
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Ich finde es als SL reizvoll, einen Charakter in das Spiel zu integrieren. Die Gruppe ist allerdings so gestrickt, das sie sich mentorenhaft benimmt (zumindest einzelne Spieler/Charaktere), wenn neue Chars intergriert werden müssen. Ich unterstütze diesen Prozess, indem ich gerade niedriegen Charakteren für rollengerechtes Verhalten mehr AEP zukommen lasse. Da sie ja besonders von erfahrenen Gruppenmitgliedern routiniertes Verhalten lernen können, erscheint mir das durchaus angemessen. Auf diesem Weg lernt ein Mensch (oder Elf, Zwerg, Gnom, oder was-auch-immer) schließlich, zumindest anfangs, schneller. Meine Spieler nölen gelegentlich, wenn sie einen höhergradigen Char "verbrannt" haben und nun wieder in Grad 1 anfangen. Aber ich lasse mich davon nicht abbringen, dass es für die Entwicklung der Figur wichtig ist, sie von Anfang an zu spielen. Barmont, in dieser Frage konsequent.
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Ups! Ich habe die bislang wohl immer an Ort und Stelle weggeschmissen und nicht weiter über das Material nachgedacht! Allerdings sind mir in den 18 Jahren Midgard auch noch nicht besonders viele mag. Waffen unter gekommen. In Zukunft muss ich da wohl umdenlken, dank dieses Stranges! Barmont, von nun an Schrottverwerter.
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Ich denke, das zu bedenken bleibt, dass eine Eagrel auch steuern zu zahlen hat, ihrem Grundherren Millitädienst schuldet und so weiter. Das sind echte Gründe, warum sich nicht alle Frauen zur Eagrel erklären. Vermutlich werden graue/weiße Hexen und Zauberinnen oder Thaumaturginnen eagrel sein müssen, damit sie in die Gilden aufgenommen werden können. Denn rechtliche Fragen, die im Zusammenhang mit ihrer Proffession stehen, könnten sonst nicht geklärt werden. Das vor allem vor dem Hintergrund, dass Väter möglicherweise nicht mehr leben oder Ehemänner nicht vorhanden sind, um die Rechtsfragen mit Beschuldigern oder Opfern zu klären. Hexen ohne Eagrelerklärung würden vermutlich als Wyccas gelten müssen und somit verfolgt werden. Vermutlich hat aber die Möglichkeit sich als Eagrel zu erklären auch Einfluss auf die übrige weibliche Bevölkerung Albas. Diese wird sich anders verhalten und auch anders behandelt werden, da ja die Möglichkeit der Übernahme der Eigenverantwortung besteht. Wer wird schon seine Frau betrügen, wenn die sich hinterher als Eagrel erklären kann und dann, als rechtfähige Person, die Scheidung einreicht? In diesem Zusammenhang stellt sich mir im Übrigen die Frage, ob sich eine Frau überhaupt noch nach einem Eheschluss als eagrel erklären kann. Ich denke schon! Schließlich können sich die Lebensumstände ja ändern. Der Mann bekommt z.B. die Geschäfte nicht gebacken und die Frau muss das Ruder herum reißen. Damit sie überhaupt Verträge schließen kann, wäre eine Selbstbestimmungserklärung wohl von nöten. Ähnliches wäre auch für andere Situationen zu denken. Barmont, kein Rechtgelehrter.
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Nun ja, es ist letztlich immer eine Frage, was man unter "explizit" versteht. Für den einen ist das schon gegeben, wenn man erzählt "ihr gebt euch auf dem Zimmer dem Liebesspiel hin" für andere fängt es erst an bei: "du streichelst ihren Busen..." und endet vieleicht erst ein ganzes Stück später! Barmont, gehört eher zur ersten Fraktion.
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Genau Prados, gut erspielt würde ich mir das für meine Gruppe, insbesondere für den Händler auch wünschen. Das ist der Grund für mein Angebot an die Truppe. Insgesamt stelle ich mir für die Charaktere vor, das sie im Laufe der Zeit in ihren Interessengebieten zu anerkannten Persönlichkeiten des öffentlichen oder aber halbseidenen Lebens werden. Das macht fpr uns einen großen Reiz am Kampagnenspiel aus. Barmont, der's immer etwas größer mag.
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In unserer Hauptrunde sind es gleich drei der fünf Spieler, die sich recht eifrig notitzen machen. Das ist auch gut so, weil auf diesem Wege ein recht komplettes Bild des Geschehenen erhalten bleibt; jedenfalls, wennman alle Protokolle zusammen nimmt. In einer eins zu eins Situation, gehe ich normalerweise mit dem Spieler raus. Dabei darf er sich keine Notizen machen. Erst wenn er zurück ist, ist ihm oder ihr das gestattet. Wer sich nicht konzentriert, nicht richtig filtert, oder nicht richtig zugehört hat, der hat selber Schuld. Ich helfe da nicht aus, schließlich will ich je gerade eine realistische Erinnerungssituation nachstellen. Es könnte aber passieren, dass ich einen In-Wurf machen lasse, ob er sich einige Sitzungen oder Abenteuer später noch an einen konkreten Wortlaut oder Namen erinnert. Das Mitschreiben hat zudem dazu geführt, dass unsere Gruppe über eine Chronik verfügt. Das ist auch ganz hübsch. Barmont, selber relativ schreibfaul.
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Ja, das kann ich nur bestätigen. Für den Spielspaß muss man als SL nicht jede Situation "retten"! Barmont, meist konsequent.