Also ich halte mich für gewöhnlich an die Regeln und verwende zum Auswürfeln der Basiseigenschaften die 2. Möglichkeit, bei der direkt nach dem Wurf entschieden wird welchem Attribut der gewürfelte Wert zugeordnet wird.
Ich lasse jedoch die Nichtmenschen anders auswürfeln als in den Regeln zum 2. System angegeben, da die Spieler sonst Nachteile gegenüber dem Standardsystem haben. Funktioniert wie folgt: Zuerst schlechte Eigenschaft mit einem W% (also ganz normal), dann die Attribute mit höchstem Mindestwert bis zu den Eigenschaften ohne Mindestwert. Bei Würfen auf Attribute mit den selben Mindestanforderungen darf der Spieler wie gewohnt nach dem Wurf entscheiden, welchem der Wert zugewiesen wird.
Gutes Beispiel ist immer der Zwerg: Erst Gw mit einem W%, dann wird mit zwei W% geworfen bis der Spieler mindestens 61 würfelt. Er darf den Wert dann auf St oder Ko legen. Im Anschluss wird der andere der beiden Werte ermittelt (wieder mindest. 61). Danach wird noch 3 Mal normal gewürfelt und direkt nach dem Würf entschieden, ob der Wert für Gs, In oder Zt zählt.
Ansonsten halte ich es für gewöhnlichso, dass jeder einmal die Möglichkeit bekommt, seine bisherigen Würfelergebnisse komplett über den Haufen zu werfen und den Charakter neu auszuwürfeln. Kann natürlich auch schlechter werden, daher macht man das meist nur wenn man wirklich viel Pech hatte. Oder ich lasse die Spieler GEMEINSAM entscheiden, welche <ca. Anzahl der Spieler> Würfe wiederholt werden dürfen. Dass führt natürlich dazu, dass nur sehr schlechte Würfe wiederholt werden, weil da das Risiko sich zu verschlechtern sehr gering ist. Und da die Gruppe zusammen entscheidet wird vor allem den Spielern geholfen, die das meiste Pech hatten. Die bekommen dann eben mehrere Würfe, während die anderen dafür darauf verzichten.
MfG
Tarnadon