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Birk

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Alle Inhalte von Birk

  1. Hi Kazzirah, aber dass sind doch auf alle Fälle schon mal schicke Namen für sieben Erzdämonen in den Diensten Alamans, die gegebenenfalls auch als Mentoren fungieren können, oder? Ciao Birk
  2. Hi, die Arracht sind super! Geheimnisvoll und mächtig, ziehen durch die Gegend, stinken wie die Pest und vollführen im Kampf ruckartige Sprünge und Bewegungen. Arracht sind der Hit! Sie sind so geheimnisvoll, dass sie meiner Meinung nach auf gar keinen Fall ausgearbeitet werden dürfen!!! Ciao, Birk
  3. Hi, schon, mein lieber kalley, schon!! Zum Bestiarium: Super!! So umfangreich habe ich es mir in 20 Jahren Midgard spielen immer gewünscht! Es fügt sich lückenlos in die liebevoll überarbeitete M4-Edition ein. Midgard ist bereits von Anfang an stilistisch eigenständig und nicht auf den Fantasy-Mainstream festgelegt, in dieser Edition haben es die Frankes mal wieder sehr schön weiterentwickelt und zur Reife gebracht. Ich freu mich auf M5! Ganz besonders gefällt mir Myxxels Tierleben! Katzen und Hunderassen, Schlangen und Falter, Nagetiere, Vögel, Fische und mein allerliebstes: Das Rind! Ich bin restlos begeistert. Und die Zeichnungen von THK finde ich OK, wobei mich der olle Arracht seht gefreut hat und gleichzeitig wurde dabei eine uralte Diskussion meiner Gruppe beigelegt: Es handelt sich bei dem Wesen auf dem Bild um einen Arracht! Zufrieden, Birk
  4. Hi Mike, kann sein, ich muss gestehen, ich weiß das auch nicht besser. Aber es geht doch auch nicht darum eine Kultur eins zu eins zu übertragen, sondern um den Flair und gegebenenfalls Anregungen für die Kultur der Ureinwohner der IudW. Ich denke da haben die Ureinwohner des pazifischen Raumes viel zu bieten. Der Vorteil hier wäre auch noch, dass es sich um Inselkulturen handelt, bei denen das Meer eine entsprechende Rolle spielt. Anders als die Aborigines, die ja eher Festlandbewohner sind. Ciao Birk
  5. Hi Mike, karibische Indianer? Maori? Hawaianische Ureinwohner? Ciao Birk
  6. Die Dämonen werden in weitaus mehr Detail in Meister der Sphären beschrieben. Rainer Es sollte sofort jemand einen Thread aufmachen: Meister der Sphären - Wann kommt es? Bestiarium-wann kommt es? Zu mir nach Hause..... von Pegasus geschickt...... schon vor Monaten bestellt!!! Verzweifelt! Birk
  7. Birk

    Workshop Part II

    Hi Hornack, danke! Nun ich fürchte kein Versicherungvertreter wird einen Spielleiter, von dem bekannt ist, dass er seine Gruppe nach Clangadarn führen will, aufnehmen. Aber: No risk, no fun! Ciao Birk
  8. Birk

    Workshop Part II

    Hi Orlando, Willkommen am Bachufer finde ich übrigens sehr schön. Man stelle sich die Abenteurergruppe vor. Sie reisen über den Pass am Mynnyd`saethugwaed, dem Feuerblutberg, hindurch durch den Coedu Un o`r tylwyth teg crwybrau, den Feennebelwald und im Tal entlang der Bryny Maenudraig, den Hügeln der Steindrachen und kommen schließlich nach Prynhawn`da i glan. Voller Interesse erkundigen sie sich, was das denn nun heißen möge... und kriegen die Antwort Ciao Birk
  9. Birk

    Workshop Part II

    Hi, Brücke am See? Eine kleine Geschichte müsste dabei aber schon rausspringen. Was ist mit dieser Brücke, dass ein Dorf danach benannt ist. Ist es eine Seltenheit, dass man in der menschenleeren Einöde Clangadarns eine Brücke findet? Welche geheimnisvolle Geschichte, die noch heute in den Erzählungen der Alten eine Rolle spielt, verbindet sich mit dieser Brücke. Ist die Brücke aus Stein oder aus Holz, ist sie noch nutzbar oder verfallen, wurde sie vom Dorf oder Unbekannten errichtet? Ansonsten hab ich mal gerade bei Google reingeschaut und hätte noch folgende Vorschläge Mynnyd`saethugwaed - Feuerblutberg Coedu Un o`r tylwyth teg crwybrau - Feennebel Wald Prynhawn`da i glan - Willkommen am Bachufer Bryn Maenudraig - Hügel des Steindrachen etc., etc. Mir ist klar, dass sich jedem echten Walisisch-Kenner nun die Fußnägel hochkräuseln ... aber mir gefällts Ciao Birk
  10. Hi, kann ich es online bestellen? Gleichmal bei Pegasus schauen! Ciao Birk Arrgh... bei Pegasus stehts nicht drauf. Was nun????
  11. Hi, wir haben das Gold größtenteils aus dem Lernen entfernt. Der Spielleiter teilt dem Charakter mit ob er für eine bestimmte Fertigkeit 1/3, 1/2 oder 2/3 an EP aufbringen muss und was er für finanzielle Aufwendungen (Lohn für Lehrmeister, Gegenstände, Bibliotheksnutzung etc.), abgekoppelt vom GFP-Wert, hat. Alle Preise sind gezehntelt und das Goldstück nochmal um den Faktor zehn verteuert (100SS=1GS). Damit haben wir eine massive Deflation betrieben, die Abenteurer können auch mal arme Schweine sein und trotzdem lernen und ein GS ist echt was wert. Ciao Birk
  12. Hi Ganduban, Angeborener Berserkergang: Heilbar oder nicht? Ciao Birk
  13. Tja, manche von denen waren ganz schön schusselig und es tat ihnen auch echt leid für den Magier. Naja, sie haben ihre persönliche Unzulänglichkeit, dann in den Charakter aufgenommen. Das ist vor allem dann traurig, wenn es sich hier um Spieler handelt die eigentlich einen ergebnisorientierten Ansatz haben, diesen auch einfordern, aber selber nicht in der Lage sind ihn umzusetzen. Nichts ist ärgerlicher als ein unfähiger Powergamer (ausser vielleicht einem fähigen?)! Was mich an die Thaumaturgin erinnert, die mit uns in dem Schneesturm versank und vergessen hatte, dass sie die Rune Macht über das Selbst beherrschte, sich aber gut an ihren Kälteschutz erinnerte. Danach war uns zwei Minuten warm. Toll(! und dann wären wir fast erfroren. Letzten Endes hat es nur sie (vollkommen unbeabsichtigt) ein Ohr und ein paar Zehen gekostet. Sie wird es nicht wieder vergessen... Auf allle Fälle geht es nur um den Spass!!! Aber auch der Rest der Gruppe kann sich die Metadiskussion verkneifen und versuchen die Sache rollenspielerisch zu verarbeiten, was nicht automatisch zu einer Inplay-Diskussion über Outplay-Inhalte führen muss. Irgendwann hat aber auch der dämmlichste Barbar begriffen, das der Magus ne Niete ist. Naja wenn er sonst ganz nett ist, geht es ja. Und ohne das, geht es auf gar keinen Fall!!!! Abschließend sei noch gesagt, dass ich auch gerne mit Menschen spiele, die ein gutes Spielverständnis haben aber gleichzeitig denke ich, dass auch (Charakter-)Versager eine echte Chance verdient haben. Manchmal muss man nur den Blickwinkel ändern, um eine neue Perspektive zu bekommen (von wem war das nochmal, BB? Nix?) Ciao Birk
  14. Hi Barmont, ich verstehe deine Position und stimme mit ihr grundsätzlich überein. <span style='font-size:9pt;line-height:100%'>Aber</span> ich habe großartige Rollenspieler erlebt, die leider keinen Schimmer vom Regelwerk oder Strategie hatten. Die Charaktere dieser Spieler (und Spielerinnen) waren farbig, unterhaltsam und eine Bereicherung für das Spielerleben. Aber sie spielten Rollenspiel, selbst wenn sie Krieger spielten nicht als Run`ndGun oder Strategiesimulation, sondern in der naiven Vorstellung die Präsentation des Charakters und nicht sein effektiver Einsatz im Sinne des Erfolges sei wichtig. Ich hab dannn meine Aufgabe als SL darin gesehen, ihre Ideen und Vorstellungen in Regelwerksterminologien zu übertragen. Auf der anderen Seite habe ich sehr Strategie- und Regelwerkskundige Spieler erlebt (durchaus keine üblen Rollenspieler) die sehr Ergebnisorientiert dachten und letztlich auch ihren Charakter und dessen Entwicklung dem Erfolg unterordneten. Zugegeben, dies sind Extrembeispiele (wenn auch reale). Aber wenn ich wählen könnte, mit wem ich spiele, würde ich jederzeit erstere Gruppiereung wählen! So long Birk
  15. Hi, wenn hier echter Diskussionsbedarf besteht, würde ich vorschlagen, dafür einen eigenen Strang im Bereich Sonstige Diskussionen aufzumachen. Ich bin gern bereit dort die Hintergrunddiskussion weiterzuführen. Hier geht es um das Verhältnis der Zavitayaken zu den Schwarzalben. So long Birk
  16. Hi, es heißt nun mal Rollenspiel. Das heißt, dass man sich als Spieler in eine Rolle versetzen kann und deren grundsätzliche Motivation nachvollzieht und danach handelt. Das bedeutet aber nicht, dass man die Fertigkeiten, die der Charakter beherrscht selber können muss oder gar Ahnung davon haben. Man sollte nur eine Vorstellung haben, wie sich die Beherrschung dieser Fertigkeiten auf den Charakter auswirken. Ein Kämpfer der nur Kampffertigkeiten beherrscht, aber keine einzige soziale Fertigkeit, ist nun mal kein tofter Kerl der toll zuhören kann und mit dem jeder gerne Tee trinken möchte. Er ist im Gegenteil ein gemeingefährlicher Psychopath, der anderen Menschen, so er sie als Gefahr betrachtet, ohne mit der Wimper zu zucken, die Rübe runterschlägt. Das ist halt nicht gerade das, was man heutzutage als Problemlösungskompetenz bezeichnet. Auf der anderen Seite braucht aber ein Spieler nicht die leiseste Ahnung davon zu haben, was die Fertigkeit nun fachlich beinhaltet. Im Gegenteil, kann das für einen Spielleiter sehr anstrengend sein. Man stelle sich nur mal vor ein Arzt spielt einen Heiler. Die endlosen Diskussionen, was nun im Detail Heilkunst, was Erste Hilfe, was Kräuterkunde und was Giftmischen beinhaltet, sind vorprogrammiert. Nicht gerade Spielspaß fördernd... Also zusammenfassend: Ein Spieler sollte wissn, was der Erwerb einer Fertigkeit für seinen Charakter bedeutet, er braucht aber nicht die leiseste Ahnung zu haben, was der Inhalt dieser Fertigkeit ist. So long Birk
  17. Birk

    Albische Heilkunst

    Hi, bei der Gelegenheit bitte ich zu bedenken, dass die Kenntnisse und Fähigkeiten der Heilkundigen Mitteleuropas im Mittelalter durchaus sehr unterschiedlich waren. Abhängig davon bei wem und nach welcher Lehre jemand ausgebildet wurde bestanden enorme Wissensunterschiede. Grundsätzlich können folgende Lehren unterschieden werden, die teilweise bereits angesprochen wurden: A) Die Krankheitslehre des Hipokrates, modifziert durch Galenus. Die antiken Griechen haben dabei durchaus anatomische Kenntnisse besessen, wobei deren Bedeutung nicht übertrieben werden sollte, nur weil sie im christlichen Europa tabuisiert wurden*(1). Die alten Griechen hielten beispielsweise das Gehirn für den Sitz der Blutbildung (schwammartig und gut durchblutet). Viel mehr wird diese Lehre durch eine Systematik der Krankheit ausgezeichnet. 1)Der Krankheitsverlauf mit typischen Wendepunkten trat in den Mittelpunkt der Beobachtung 2) Die systematische körperliche Untersuchung einschließlich der Körpersäfte erhielt einen eigenen Rang 3) Die Beeinflussung der verschiedenen Krankheitsphasen zu einem günstigen Verlauf wurde Ziel der Behandlung Hierzu wurden eingesetzt: Medikamente (Kräuter, Säfte etc) Heilanwendungen (Bäder, Massagen etc.) Prophylaxe (entsprechendes Verhalten) B) Das Wissen der Kräuterhexen. Hier herrschte ein vorwiegend animistisch-magisches Verständnis vor, wobei für typische Erkrankungen und Verletzungen, sehr präzise Verlaufbeobachtungen und Behandlungsstandards existierten. Grundsätzlich war das Hauptbetätigungsfeld dieser Ärztinnen die Geburtshilfe und Kinderheilkunde. Bei der Gelegenheit ist mal festzustellen, dass Menschen zwischen dem 5 und 40 Lebensjahr nur sehr selten schwer krank werden. Limitierender Faktor jeglicher Bevölkerungsentwicklung aber eine hohe perinatale (um die Geburt herum) Sterblichkeit der Mütter und der Kinder war und ist. Wird diese Sterblichkeit und Erkrankungsgefahr beherrscht kann eine Bevölkerungsgruppe gut gedeihen. Hier kamen die ganzen bekannten traditionellen Kräuter, Tinkturen und Rituale zum Einsatz, die teilweise wirksam waren, teilweise aber auch nicht. Die (Wieder-)Entdeckung der Hygiene im vorletzten Jahrhundert hat mehr Menschen das Leben gerettet, als jeder medizinische Fortschritt davor und danach! C) Die priesterliche Medizin. Medizin ist seit altersher Glaubenssache. Jedes Medikament, jede Anwendung wird in seiner Wirksamkeit durch die Art der Verabreichung durch den Arzt modifiziert. Gesundheit und körperliches Wohlergehen sind in höchstem Maße mit einer religiösen Symbolik aufgeladen. Die Errettung aus der Qual, ist Motiv vieler Religionen und ihre Fähigkeit diese Errettung glaubwürdig erscheinen zu lassen, hängt eng mit dem Erfolg der Religion zusammen. Daher ist es kein Zufall, dass die Medizinmänner der schamanistischen Kulturen auch Priester in Personalunion waren und sich traditionell eine enge Verbindung zwischen Heilkunst und Priestertum etabliert hat. Die Besonderheit der priesterlichen Medizin besteht in ihrem moralischen Aspekt. Der Mensch wird durch seinen Glauben geheilt. Der Glauben wiederum manifestiert sich in den verschiedensten auferlegten Übungen und Prüfungen. Genau dieser Glauben ist es auch der einen Menschen gesund hält. Krankheit ist somit letztendlich nur die Strafe für die Abweichung von einem vorgegebenen Weg. Diese Sichtweise hat zwei Aspekte. A) Menschen zwischen 5 und 40 werden nur sehr selten krank, daher ist diese Sichtweise vertretbar B) Die Seele und ihre Verbindung zum Körper (Psychosomatik) spielen in jedem Krankheitsverlauf eine enorme Rolle. Die Aktivierung dieser Selbstheilungkräfte durch ein vorgefertigtes Programm (religiöse Symbolik) beinhaltet ein enormes Potential. D) Die Medizin der Bader und Feldschere. Diese Disziplin entwicklte sich in Mitteleuropa in einem militärischen Umfeld. Chirurgische Therapie und Maßnahmen werden seitdem als eher handwerkliche Techniken angesehen und noch heute mit einem gewissen herablassenden Lächeln betrachtet (nicht umsonst heißt noch heute ein medikamentöser, nicht operativer Heilungsversuch: konservative Therapie) Das diese Sichtweise ungerechtfertigt ist, ist offensichtlich. Die Folge ist aber, dass kein richtiger Arzt eine solche Tätigkeit verrichten würde. Das heist dieser Teil der Heilkunde ist auch vollkommen dem Wissensdiskurs einer gebildeten gesellschaftlichen Elite entzogen und somit reines Erfahrungswissen, mit etwas Glück tradiertes Erfahrungswissen. All diese Heilkünste haben selten in ihrer Reinform und mit der gleichen Kunstfertigkeit in einer Person oder einer Schule existiert. Fast jede Form der Heilkunst hat den priesterlichen Aspekt mit einbezogen. Umgedreht haben Priester häufig über weitergehendes Wissen verfügt, evtl es auch gesammelt. Hinzu kommt natürlich der Einfluss anderer Heilsysteme (orientalisch, indisch, fernöstlich) die mit Wissensfragmenten oder sogar in größeren Zusammenhängen in ein bestehendes medizinisches Weltbild integriert wurden. Der medizinische Beruf war immer ein Lehrberuf, d.h. ein Schüler (meist der Sohn) lernt von einem Lehrer was dieser weiß. Das Ende der Lehrzeit bestimmt der Meister (in der Regel 6-8 Jahre). Wissen wurde also nicht standardisiert und allgemein verfügbar, sondern individuell und eher als Geheimwissen vermittelt. Eine Ausnahme mögen hier Klöster, Militär und die neu entstehenden Akademien sein, die aber in der Gesundheitsversorgung der breiten Masse eher eine untergeordnete Rolle spielen. Abschließend ist also festzuhalten, dass ein Abenteurer der einem Arzt gegenüber tritt immer ein ganz individuelles Wissens- und Fertigkeitsgemisch antrifft, dass abhängig von dem Lehrer (den Lehrern?), den persönlichen Erfahrungen und den Fähigkeiten des jeweiligen Arztes diese einzusetzen geprägt ist. Ein einheitliches Bild gibt es sicherlich nicht. Dazu kommt noch, dass mit dem entstehn der ersten Akademien auf Midgard nun auch ein wissenschaftlicher Diskurs und die Loslösung von tradierten Werten beginnt. So weit erstmal Birk *(1) PS: Hier sei noch erwähnt, dass die Ächtung der Leichenöffnung durch die Kirche erst mit der Renaissance vollzogen wurde. Vorher wurden durchaus zur Balsamierung Leichen geöffnet. Aber es bestand von ärztlicher Seite schlicht keinerlei Interesse und auch gar nicht die Idee das hieraus ein Wissensgewinn erzielt werden könne. Erst mit der in Frage Stellung der göttlichen Ordnung und der öffentlichen Idee das Krankheit etwas anderes sein könnte als eine Strafe Gottes, wurde die Leichenöffnung als Untergrabung der kirchlichen Autorität und somit letztendlich Ketzerei verurteilt.
  18. Uups, falscher Strang
  19. Hi Hornack, deutest du an, dass der Beitrag von Rufus in irgendeiner Weise jenseits des Satirischen sein soll? Die Begriffe Faschismus, SA, SS, Göbbels etc. verbieten sich für mich absolut im Zusammenhang mit einem Spiel. Dies sind Begriffe die eine ganz besondere Bedeutung haben und nicht durch die spaßige Nutzung im Rahmen eines Spieles banalisiert werden dürfen! Damit ist jegliche Diskussion im Zusammenhang mit Rufus und seiner Idee für mich beendet. Das Geschreibsel ist unterirdisch und wenn ich feststellen sollte, dass so etwas jemals Eingang in offizielles oder halboffizielles Quellenmaterial findet, ist Midgard für mich gestorben! Birk
  20. Hi Rufus, wow! Wie heißt dein Dealer? Birk Edit fragt ob sie auch was haben kann, mit oder ohne Karin das ist ihr egal.
  21. Hi Gwynn, ich hab das im Legenden-Strang schon mal angerissen. Meine Idee war, dass die Ottermutter hier ihre Finger im Spiel hat. Die Schwarzalben sind mächtige Unsterbliche, die sicher ohne großes Federlesens ast jede menschliche Siedlung platt machen können. Aber die Naturgeister sind auch nicht ohne und Zava war eine mächtige Schamanin und Liebling der Ottermutter, diese hatte omit einen besonderen Schutz über die Menschen der Floßstadt gelegt, der es den Schwarzalben nicht ohne weiteres möglich macht sie zu vernichten. Möglicherweise so etwas wie eine Bannmeile für die dämonische Magie der Diener des Anarchen(?). Dies wurde daher notwendig, da die Schwarzalben die Menschen für Verbündete des Otternvolkes hielten, das in alter Feindschaft mit den Alfar lebt. Da es sich hier aber um einen Irrtum von Seiten der Schwarzalben handelte schritten die Geister der Natur im Bemühen das Gleichgewicht aufrecht zu erhalten ein. Die Schwarzalben sind nun also darauf angewiesen, wenn sie die Menschen vernichten wollen nah heranzukommen. Im Kampf Mann gegen Mann konnten sich aber die Zavitayesen behaupten. Der Preis wurde den Schwarzalben daher zu hoch und sie ließen von Zava und ihren Kindern ab. Die Schmach dieses Rückzuges haben sie aber nicht vergessen und daher versuchen sie noch heute den Zavaitayanern zu schaden wo sie können. Der Bann der Ottermutter hat sich inzwischen verloren, doch die Zavitayaner haben durch ihr Bündnis mit dem Herrn der Wogen einen weiteren mächtigen Verbündeten gewonnen. Die Paenobek, die Kinder dieses Bündnisses, sollen Zavitaya zwar vor den Dienern des Bielomaks schützen, sind aber durch ihre besondere Unempfänglichkeit für Magie auch eine starke Waffe gegen die Schwarzalben. Daneben sind die Schamanen und Tiermeister der Zavitayaner inzwischen so mächtig, dass sie Zavitaya gegen die Magie der Schwarzalben gut zu schützen wissen. Zumal die Schwarzalben diese Menschen zwar hassen, aber sie ihnen nicht wichtig genug sind, um einen echten Krieg mit ihnen zu beginnen. Daher bleibt es bei gelegentlichen Überfällen kleiner Schwarzalben Trupps, die aber meist unter großen Verlusten auf Seite der Zavitayaner zurückgeschlagen werden können. Sollten die Schwarzalben jemals vorhaben, die Menschen Zavitayas ernsthaft zu vernichten und sich die Ottermutter dagegen entscheiden persönlich einzuschreiten, wird das mit Sicherheit der Untergang Zavitayas sein. Das ist aber alles noch diskutierbar und war nur so ein Konzept was sich in meinem Kopf gebildet hatte. So long Birk
  22. Das werde ich tun und mich nicht mehr einmischen. Rana
  23. Hi Bärchen, genau! Vielleicht gibt es ja auch moravische Pelzhändler die es hierher zieht und die Route gut kennen. Jeden Sommer kommt Ladislaws Gregorowitsch Ratisov nach Medjis. Bereits sein Vater gründete die Geltinische-moravische Pelzgesellschft (kurz: Gemopel), die mit den erlesenen Pelzen aus dem fernen Medjis handelt. Der Kleidungsbesatz mit medjisischen Purpurzobeln gilt in Moravod als besonders edel. Aber der eine oder andere Dschupan schätzt auch die warmen und gleichzeitig wasserfesten Gülireimützen und Mäntel, die auf der Geltiner Pelzbörse fälschlicherweise als medjisische Langhaarrobben gehandelt werden. In Valian wird das Ostelfenbein der medjisischen Buckelwale von den Handwerkern gerne verwendet. Die Albai schätzen besonders die seltenen weißen Winterfelle der nordmedjisischen Tiger. Doch die Reise ist gefährlich und lang. Bereits gegen Ende des Winters bricht Ladislaws aus Geltin auf und kämpft sich durch die letzten Winterstürme Richtung Osten. Die Durchquerung der tegarischen Steppe ist stets gefährlich und verlangt besondere Geländekunde und Landeskenntnis, um mit den Stämmen entsprechende Durchreisvereinbarungn treffen zu können. Dennoch ist der Handelszug stets durch unzufrieden Krieger anderer Stämme und junge Krieger die den Ruhm suchen bedroht. In Medjis selbst lauern auch reichlich Gefahren und der Handel mit den zuweilen recht seltsamen Eingeborenen ist nicht immer einfach. Durch Zufall hat Ratisov aber Tamara Upow gefunden und von der friedliebenden Natur der Zvitayaner gehört. So hat er auf einer kleinen Insel auf einem waldsee, keine Tagesreise von Zavitaya entfernt ein kleines Holzfort errichtet, von dem aus er mit den umliegenden Stämmen handelt und auch selber auf Pelztierjagd geht. Gegen Ende des Sommers bricht er dann mit den Pelzen und anderen Handelsgütern wieder Richtung Geltin auf. Eine kleine Gruppe von wagemutigen Jägern und Abenteurern hält aber das Fort besetzt, um es zu warten, zu beschützen und die Verbindungen zu den Stämmen aufrecht zu erhalten. Doch n den tiefen des Waldes gibt es noch andere Gefahren als die wilden Stämme... Zombies? Schwarzalben? Böse Geister? Konkurenz? Genug Abenteuerstoff und eine Basis, auf der sich auch noch andere als die Abenteurer befinden können. Was haltet ihr davon? So long Birk
  24. Hi Bärchen, danke! War aber eigentlich Nix Idee, ich habs nur ausgemalt . Wir müssten uns noch Gedanken über die Klamotten, Gerüche, Speisen, Tänze und Wettspiel an diesem Tag machen. Hast du Lust? Ciao Birk
  25. Birk

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    Hi, Die von black-tree-design find ich ganz hübsch. Kriegst auch alles andere was du sonst noch brauchst. So long Birk
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