Zum Inhalt springen

Birk

Mitglieder
  • Gesamte Inhalte

    1334
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

Alle Inhalte von Birk

  1. Hi Toras, die Wehrlosigkeit eines Charakters nach kritischen Verletzungen hat ja, so weit ich weiß, verschiedene Auswirkungen. Erstens ist der Charakter eingeschränkt beweglich, d.h. keine Abwehr möglich wo kraftraubende Ausweichbewegungen notwendig wären (Einstz großer Schild ist möglich). Zweitens ist der Charakter eingeschränkt beweglich, d.h. Mali auf den Angriffswert. Drittens ist der Charakter eingeschränkt beweglich, d.h. alles was Beweglichkeit erfordert ist nur eingeschränkt möglich. Also Fernkampf mit Kritischem am Bein: Ist das Bein Fachmännisch geschient, dann kann er sich langsam bewegen und stehen, d.h Einsatz von Schußwaffen ist generell möglich (Wurfwaffen würde ich wegen der Gewichtverlagerung nicht zulassen), aber mit Abzügen (EW Angriff: -4). Ist das Bein nicht geschient: Nur der Einsatz von Armbrüsten ist möglich, denn das sind die einzigen Fernkampfwaffen die auch aus liegender Position abgefeuert werden können. Abwehr: Meiner Meinung nach ist der arme Kerl wehrlos, also ist keine Abwehr nach gelungenem Treffer des Gegners möglich, außer er hat einen großen Schild. Denn es gibt ja bekanntlich "nur wenige Möglichkeiten sich zuverlässiger umzubringen, als einen Kampf in wehrlosem Zustand fortzusetzen" oder aufzunehmen (oder so ähnlich)
  2. @notu & posbi, KEP gibt es nur für die Gefährlichkeit des Gegnersn, nicht die Eigene und nicht die relativeGefährlichkeit, sondern absolut die des Gegners, modifiziert durch Überzahl Situationen. Ich glaube da gibt es irgendwie ein Mißverständnis zwischen euch!? Oder? Das Regelwerk sieht aber vor, Abzüge auf den KEP Gewinn zuzulassen, wenn der Charakter einen großen Vorteil hat (z.B. mächtige magische Waffe). Ob man den Berserkergang so behandeln möchte ist Geschmackssache. Ich persönlich vergebe für bersekieren die vollen KEP, weil es eine Startfertigkeit ist und sich Nachteile und Vorteile im Gleichgewicht halten.
  3. Hi Leute, seit M4 gibt es die Fertigkeit Akrobatik. Mit ihr ist es, wie beim Geländelauf, möglich Kontrollbereiche zu durchqueren. Ich habe mich nun gefragt, ob mit der Fertigkeit Akrobatik nicht auch bestimmte KiDo-Fertigkeiten nachzuahmen sind (z.B. Schmetterling und Hund)? Ich könnte mir drei Möglichkeiten vorstellen, 1) es ist nicht möglich 2) Es ist möglich, aber es gibt ordentliche Abzüge auf den EW:Akrobatik 3) Es gibt die Möglichkeit bei Lehrern bestimmte Akrobatikmaneuver zu lernen. Nicht zwangsläufig nur kampfgebundene (z.B. der Sprung aus 20m ins Wasserglas) Maneuver. Die Kosten werden ähnlich gehandhabt wie entsprechende KiDo Fertigkeiten. Die dritte Variante ist meine persönliche Lieblingslösung. Was denkt ihr? PS.: Was glaubt ihr welche Möglichkeiten Te in Akrobatik bietet?
  4. @ HarryW, Logisch!! Und manchmal sollte ein Charakter auch seiner Intuition trauen.
  5. @ Eike, also für spielbar halt ich das auf gar keinen Fall. War nur so interessehalber, um so ein bißchen das Gespür für das Entwicklungstempo der Gegenspieler zu behalten. Daß wär aber ganz schön Fett, wenn die volle ZEP erhalten. Ich mein so ein Todloser brzt doch garantiert tagtäglich mit jeder Menge Zauber um sich. Illusionszauber für das Aussehen, Beherschungszauber für die Diener, Macht über den Tod für die Türwachen etc., hier und da noch mal ne kleine Dämonenbeschwörung. Schlafen muß der auch nicht, d.h. er kann 24h am Tag zaubern, um die Weltherrschaft zu erringen und dann auch noch volle ZEP. Meine Fresse.
  6. @ Alle, ich habe noch mal ne zweite Frage zum Thema Todlose. Möglich, daß das bereits auf Seite 3-6 diskutiert wurde, aber mein Computer stürzt immer ab wenn ich versuche eine davon aufzumachen. Na nu die Frage: Untote besitzen ja laut Bestiarium keine AP, wie ist das nun mit dem Zaubern, verbraucht das jetzt keine AP mehr, können Todlose also unbegrenzt Zaubern? Wenn Ja, gibt es dann ZEP für ihre Zauber, können sie sich also mit ZEP weiterentwickeln, heißt höhere Grade erreichen oder geht das jetzt nur noch mit AEP, also ganz langsam? Wenn Nein, was sind die Beschränkungen für das Zaubern?
  7. Hi Jungs, Respekt vor dem Tod aber keine Angst, ok. Natürlich muß der Tod nicht immer der grimme Sensenmann sein, sondern darf durchaus auch mal süß und verlockend oder rein und befreiend oder stark und ruhmreich daher kommen. Was dann natürlich auch eine entsprechende Modifikation des jeweiligen Todespriesters verlangt. Nun wäre natürlich eine interessante Frage, warum sind Epidemien falsche Tode? Nicht der Zorn Gottes, sondern der Fluch der Hölle? Der Mord ebenfalls ein falscher Tod? Woher weiß der Todespriester, daß der Mörder nicht (unfreiwillig) Werkzeug des Herrn war? Hat der Tod nicht viele Gesichter und sollte man sich nicht damit abfinden, daß man nun mal aus dem Leben gerufen wird?
  8. Du meinst also KanThaiPan als Ausgangspunkt einer Monotheistischen Religion? Vielleicht, als Mysterienkult beginnend. Es ist den Mitgliedern des Kultes verboten sich ein Bild von dem "EINEN" ordnenden Prinzip zu machen. Die Mitglieder des Kultes sind im Verborgenen unterwegs. Junge Adepten suchen nach den neun heiligen Dreifüßen. Eine Aufgabe die unmöglich zu lösen ist. Aber so lernen sie das Geheimnis an sich zu verstehen. Die Bedeutung der Suche...
  9. @ Notu, In der gesamten antiken Sagenwelt findet sich der Glaube an eine Macht hinter den Göttern. Ein Glaube, der letzendlich dem Monotheismus auch produziert hat. Selbst die Götter waren an das Schicksal gebunden und mußten Sieg und Niederlage hinnehmen. Solche Gedanken finden sich auch in der Sagenwelt Midgards, nehme man nur das Bewußtsein der Harmonie des Yin&Yang der KanThai, oder dem Glauben an das Gleichgewicht der Dinge der Druiden. Ob es sich aber um einen bewußten/omnipotenten Gott handelt?? Vielleicht sollte mal ein scharidischer Selut (religiöse/verfolgte Minderheit)auftauchen, Lehrer und Zimmermann, der den Menschen die neue Botschaft bringt. Glaubenskriege auf Midgard? Die Laraniter rufen zum Kreuzzug auf? Geht vielleicht ein bißchen weit?
  10. @ Notu, Schade natürlich wenn die Abenteurer, daß Arkanum nicht so im Kopf haben.
  11. @ Notu, ich versteh das schon mit der Notwendigkeit des Tschi und Xieh für die Dämonen. Und das sie das Sa nicht verstoffwechseln können. Worauf ich hinaus will, ist, daß ich glaube, daß so ein wertvoller Rohstoff wie das Sa der KanThai nicht einfach vergeht.
  12. Vraidos, Möglicherweise hängt ja auch die Unfähigkeit eines Dämons zum Gott zu werden, mit der Tatsache zusammen, daß er nur ene Projektion, vielleicht Astralleib und Seele, nach Midgard schickt. Somit wäre es also eine Vorraussetzung, für einen Dämon, daß er seinen Körper samt Anima nach Midgard bringt, um Gott zu werden. Und natürlich müssen Körper und Anima vergehen, damit der Dämon zum Chaosgott werden kann. AAH, ich sehe ein wunderbares Abenteuer am Horizont. Wenn die Abenteurer den Dämon, der durch das Weltentor tritt, töten, wird er zum Chaosgott, töten sie ihn nicht, tötet er sie. Was tun?? Ich liebe dieses Regelwerk!!!
  13. @ Notu, also wenn sie nun über die Einheit Wunder wirken können, warum können sie dann nichts mit dem Sa anfangen? Oder andersrum was passiert mit dem Sa der gläubigen, wo doch YenLen nun als neue Emanation der Weißen Tigerin angesehen wird? Kriegt die weiße Tigerin das Sa oder die drei Alten?
  14. @ Einskaldir, ich glaub, daß heißt jetzt Wort des Lebens.
  15. @ Notu, also ganz so einfach ist es mit der dunklen Dreiheit nicht. Denn wenn sie Dämonengötter wären könnten ihre Priester keine Wunder wirken, oder? Und wenn ein Gott (siehe Vraidos) daurch entsteht, daß er verehrt wird, warum ist es dann bei Dämonen anders?
  16. @ Prados Karwan, ich halte die Idee einer Kultur von Menschen die keine Angst vor dem Tod haben für nachgeradezu absurd. Die Angst des Menschen vor dem Tod ist gleichzeitig die Quelle des Respektes vor dem Leben. Und sei es nur das Eigene. Kein (durchschnittlicher) Mensch wird sich nicht davor fürchten zu sterben, zumal das Ereignis Tod häufig mit Begriffen wie Schmerz, Verlust, Ausgeliefert sein, Hilflosigkeit, Krankheit etc. assoziiert ist, außerdem ist ja mit Tod nicht nur die eigene Vergänglichkeit gemeint, sondern auch der Verlust von Verwandten und Geliebten. Die Witwen und Waisen Midgards werden schon mehr als einmal den Tod verflucht haben, wenn er ihnen den Ernährer genommen hat und nun selber sein kalten Lippen ihnen zum Kuss bietet. Hier könnte ein weiteres Betätigungsfeld eines Todespriesters liegen. Trost, Hilfe (zur Selbsthilfe) der Hinterbliebenen. Bestattungriten sind sicherlich auch Teil der Aufgaben. Häufig sind dies aber ja nur Zeremonien mit denen Hinterbliebene Abschied nehmen sollen, eine Wiederkehr als Untoter oder sonstiges Gezücht verhindert werden soll und der Tote präsentiert wird wie er im Diesseits in Erinnerung bleiben soll/will. Also das Phänomen Tod ist doch viel vielschichtiger als nur das Bringen oder Verhindern des Todes. Denk ich...oder?
  17. @ Jakob Richter, wenn man den Gedanken konsequent zu Ende denkt wird ein Forum natürlich überflüssig. Gerade die Relativität der (Fantasy-)Realität führt uns ja zu der gemeinsamen Diskussion, eben um eine gemeinsame Ebene, der ansonsten vollkommen freien Phantasie zu erschaffen. Grundlage der Diskussion ist das Regelwerk, die konkreten Spielerfahrungen, die Spielwünsche der Diskutanten und das persönliche Verständnis von Realität. Gerade deshalb begreift wir uns ja als Fan-"gemeinde". @ den Rest, gut das mit der dunklen Dreiheit habe ich noch mal nachgelesen, offensichtlich handelt es sich hier um Emanationen von Entitäten des Chaos, ganz ähnlich wie der gelbe Herr als Ordnungprinzip anzusehen ist. Das führt mich also zu der Annahme, daß es sich bei diesen Wesen um Dämonen und Chaosgötter gleichzeitig handeln kann, da diese Bilder nur Beschreibungen einer Realität hinter den Dingen sind. Somit wird natürlich , wie perfide, hier das Wirken der Ordnung sichtbar, die den Dämonen/Chaosgöttern, durch das Bild eine Rolle zuweist. Aber nehmen wir ein anderes Beispiel: Angenommen Jurugu würde als Gott verehrt werden. Wäre er dann ein Gott, oder ein Dämon der wie ein Gott verehrt wird, also ein falscher Gott. Also Gottdämon, aber nicht Chaosgott??
  18. Heiho, Götter werden aus dem praktizierten Kult geboren. Sie sterben, wenn der Kult an sie stirbt. Die dunkle Dreiheit sind Dämonen, können also laut Regelwerk keine Wunder bewirken. Nun beginnen Menschen auf Midgard einen Kult zu praktizieren, in dem sie die dunkle Dreiheit zu Göttern erheben. Sa wird freigesetzt. Dämonen können das Sa nicht nutzen. Entstehen nun drei Chaosgötter,die in ihren Aspekten den Dämonen ähneln oder vergöttlichen die Dämonen und werden dadurch von den Menschen an sich gebunden? Stirbt nun der Kult um die dunkle Dreiheit sterben dann auch die vergöttlichten Dämonen oder werden sie wieder Dämonen? Entstehen nun aber drei Chaosgötter die keine Dämonen sind, noch jemals waren, treten sie dann in Konkurenz zu den Dämonen, um ihre Sa Herde zu verteidigen? Fragen über Fragen? Wer kennt eine Antwort?
  19. Kleine Frage, Seh ich das eigentlich richtig, daß Todlose nach dem Arkanum nicht mehr Reise der Seele zaubern können? Seite 12: "Neben den normalen Bewohnern einer Welt gibt es gibt es aber auch Wesen, die in der einen oder anderen Hinsicht unvollständig sind. Hierzu gehören Untote, die nur ihren materiellen Körper und in einigen Fällen (..Todlose..) auch noch ihre Seele besitzen." seite 155: " Reise der Seele ermöglicht dem Zauberer, seinen Astralleib samt der daran gebundenen Seele aus dem materiellen Körper heraustreten zu lassen..."
  20. Hi Dudes, müssen denn Priester Tod immer bösartig und geheimnisvoll sein. Ist es nicht gerade Aufgabe der Todespriester den Menschen die Angst vor dem Tod zu nehmen? Ich persönlich würde denken, daß für gewöhnlich ein Todespriester den Menschen in schweren Lebenskrisen die mit dem Tod verbunden sind beisteht. Den Angehörigen zum Trost, den Todgeweihten zur Linderung von Leiden, seelischer Vorbereitung auf das Jenseits und soweiter. Also eher ein Mensch der das Leid der Welt zu tragen hilft. Die Zauber würde ich so interpretieren, daß das nun mal die Fertigkeiten sind die der Tod zur Verfügung hat, was anderes können sie nun mal nicht, selbst wenn sie persönlich es sinnvoll fänden, lernen. Wie man nun aber einen wandernden Abenteurer spielt steht natürlich auf einem ganz anderen Blatt. Racheengel, Tröster, Fatalist oder Lebensretter ("Deine Zeit ist noch nicht gekommen Freund , glaub mir, ich weiß es..."), Oder?? Na ich seh Todespriester jedenfalls so.
  21. Liebe Kolleginnen und Kollegen, sehr geehrte Dozenten, Qutienten, Skriptoren und Rezitatoren, ich möchte nun aufgrund dieser aufwühlenden Thesen, die den gesamten Wertekosmos in Frage stellen, meine Stimme erheben und meine Antwort geben. Ethische Dimensionen, gesellschaftliche Systeme und die Ordnungsprinzipien der Elemente sind Themen die zunächst sorgfältigst getrennt werden müssen, bevor man aus ihnen dann erneut ein System einheitlicher Bewertung erstellt . 1.Gut und Böse, als ethische Dimensionen, sind Erfahrungen die jedes Lebewesen teilt und erlebt. Nur aus den unterschiedlichen Erfahrungshorizonten der einzelnen Diskutanten kann so ein Moralkodex erwachsen der sich einer allgemeinen Zustimmung erfreut. Die Definition dieser Moralcodizes ist und bleibt somit Aufgabe der Götter und ihrer Priesterschaft denn sie sind die einzigen, die nachgewiesenermaßen nur das Gute für die an sie Gläubigen wollen. Speisen sie doch ihre Kraft aus dem Glauben der Menschen an das durch sie bewirkte Gute. Eine interessante Sonderstellung nehmen hier die Götter des Chaos ein, die das Gute dadurch bewirken, indem sie die Gläubigen auf dem rechten Pfad halten, da sie ihnen vor Augen führen, was das Böse ist. Erhalten sie ihre Kraft doch aus den Ängsten der Gläubigen. 2. Gesellschaftliche Systeme, sind historisch gewachsene Gebilde in denen sich bewußte Lebewesen organisiert haben. Hier zeigt sich die Gestaltungsfreiheit des Individuums, indem es sein Schicksal und das seiner Mitmenschen beeinflussen kann. Die Organisation solcher Gebilde unterliegt in der Regel den Moralcodizes ihrer Bewohner, die aber ihre Anpassung durch reale Zwänge erleben.So kann sich das Individuum gezwungen sehen etwas zu unternehmen was subjektiv böse ist, in der Hoffnung etwas objektiv Gutes damit zu erreichen. 3. Die Ordnungsprinzipien der Elemente sind der Rahmen in dem die Lebewesen existieren. Sie sind durch eine Macht festgelegt, der sich selbst die Götter beugen müssen. In diesem Sinne kann für das Multiversum an sich, als allererstesmal nur eine Ordnung von elementaren Urebenen, Mittelwelten und Ebenen des Chaos festgehalten werden. Dieses Ordnungprinzip ist aber beeinflusst durch die Wahrnehmung des Rezipienten. Sprich: Jedes Lebewesen kann nur sehen was es sehen kann. Ob diese Ordnungsprinzipien nun aber so sind wie sie erscheinen, soll Gegenstand der Forschung sein. Die These 1 sei: Der Anarch ist ein Wesen der Ordnung, denn er versuchte das Multiversum zu beherschen. Dieser Allmachtsanspruch ist der Beleg, daß er eine Ordnung anstrebte. Somit ist er ein Wesen der Ordnung. Somit ist Alles, was auf ihn zurückgeht ebenfalls Teil der Ordnung und somit keinesfalls chaotisch. Die These 2 sei: Wenn alles was auf den Anarchen zurückgeht Teil der Ordnung ist, kann die Zauberei der Magier mithilfe des veränderlichen Elementes Magan keinesfalls auf den Anarchen zurückgehen. Chaos so die landläufige Meinung sei Böse. Wie ja bereits der Kollege Sliebheim zu bemerken wußte ist Chaos weder gut noch böse, es ist unberechenbar. Ebenso wie die Kraft des Magan, mit dem man die berechenbaren Kräfte der ewigen Ordnungsprinzipien verändern kann und ihnen eine neue Erscheinungsform geben kann. Doch meist sind diese Effekte von kurzer Dauer und gleichen sich dann dem sie umgebenden Gleichgewicht wieder an. Wenn die heutige Magie auf den Anarchen zurückgeht und wenn diese Zauberei ihre größte Kraft aus dem Magan schöpft, dem Veränderlichen, dem unberechenbaren, so muß der Anarch (zweifellos ein Name den Ihm spätere Generationen gegeben haben) selber veränderlich und somit chaotisch gewesen sein. Selbstverständlich ist es unser aller Wunsch Gutes zu tun und unser tun nicht in so unrühmliche Verbindung wie die des Anarchen gerückt zu werden. Was aber war die Absicht des Anarchen und hier scheint mir der Schlüssel zu der Frage war er ein chaotisches oder ein ordnendes Prinzip. Die Absicht des Anarchen war es die seit Ewigkeiten feszgelegte Ordnung des Multiversums niederzureißen und die Veränderlichkeit zum allgegenwärtigen Prinzip des dann existierenden Universums zu machen. Mir erscheint dies als ein Akt des Chaos. Somit der Anarch als ein Werkzeug des -oder als das- Chaos selbst. Somit ist es denkbar , wenn auch nicht belegt, daß die heutige Magie auf den Anarchen zurückgeht. Ich danke für die Aufmerksamkeit und bitte die Schläfer in den hinteren Reihen für eine kurze Erfrischungspause zu wecken.
  22. Birk

    Trinken

    Naja ich fand es nur seltsam, daß sich ein und dieselbe Eigenschaft zweimal auf eine Fertigkeit addiert, ich also doppelt profitiere. Rein Regelwerkstechnisch sehe ich es allerdings genauso wie ihr.
×
×
  • Neu erstellen...