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Bruder Buck

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  1. Na da bin ich aber gespannt!
  2. @Rainer: Gehen dir die Ideen aus, oder willst du mal schauen, ob vom Spieler was kreatives kommt?
  3. Es kann Spaß machen, den inneren Kampf auszuspielen, ob ein Charakter auf der guten Seite bleibt, oder zur bösen Seite wechselt. Ich hatte das mal bei einem meiner Charaktere und es war eine tolle Charakterentwicklung. Eine wirklich böse Gruppe wollte ich nicht spielen oder leiten. Das würde mir keinen Spaß machen. Denn wenn man da anfinge konsequent zu sein, müsste man die Charaktere Dinge tun lassen, die ich für meinen Teil noch nicht mal in meiner Spielwelt von meinen Charakteren tun lassen würde (hinterhältige Denunation von unbescholtenen Leuten, exzessive Folter, sinnlose Morde zum reinen Vergnügen, Vergewaltigungen etc....). Solche Greueltaten sind den Bösen Gegnern vorbehalten. Und "so ein bischen" böse geht irgendwie nicht, das ist dann auch kein richtiges Rollenspiel - meine Meinung. Was man spielen kann, sind Oportunisten und Leute, die Recht und Gesetz nicht so genau nehmen, das geht. Aber auch nur, wenn die ganze Gruppe so handelt. Ich habe immer Probleme damit, mir das vorzustellen, wenn in einer Gruppe der Spitzbube klaut (oder schlimmeres) und Gesetze bricht und der Herrschaftspriester das weiß und tatenlos zuschaut, oder gar noch mitmacht, dann verstehe ich das beim besten Willen nicht.... Euer Bruder Buck
  4. @HarryB: Ist das aus einer deiner alten Mathearbeiten? BB
  5. Und wie reagieren da die anderen Gruppenmitglieder? Da war doch offensichtlich was finsteres im Gang, wenn der Barbar sichtbar altert und beinahe stirbt und sich gleichzeitig der Heiler vom Todgeweihten merklich erholt! Wenn die anderen Spieler / Charaktere der Gruppe eine solche Aktion ohne großen Widerspruch oder nachfragen beim Heiler einfach hinnehmen, dann machen sie ihm den Weg in die Finsternis leicht. Wenn der Heiler sich nämlich auf solche Pfade begibt und nun auch noch aus einem finsteren Buch finstere Magie lernt, so könnte es z.B. sein, dass er seine Heilerfähigkeiten nach und nach verliert? Mindestens aber sollte es seinen Freunden - den Gruppenmitgliedern! - auffallen, dass ihr Heiler in letzter Zeit alles andere als nette Dinge tut. Und wenn es denen nicht auffällt oder auffallen will, dann könnte ja die restliche Umwelt reagieren. Wenn er mit seinen neuen Finster-Sprüchen anfängt, Leute zu verhexen, dann kann das u.U. Ermittlungen der örtlichen Pristerschaft oder ähnliches nach sich ziehen, wenn er sich ungeschickt anstellt und nicht heimlich agiert, dann hat er (und mit ihm die Gruppe!) schneller einen Mob gegen sich aufgebracht, als er 'piep' sagen kann !!! Dieser Ausblick auf eine mögliche Zukunft auf dem Weg der Finsternis sollte genug Möglichkeiten eröffnen, den Heiler auf den rechten Weg zurück zu führen. Und wenn er das nicht macht, dann: Friede seiner Asche - oder: Die ganze Gruppe driftet zwangsläufig in finstere Regionen ab, die normalerweise nicht für Spielercharaktere gedacht sind.... denn wenn sie nichts gegen ihren "Finsterheiler" unternehmen, würde ich sagen "mit gehangen, mit gefangen". Vielleicht macht sich der Dämonenfürst demnächst ja auch noch an andere Gruppenmitglieder ran und will sie auf seine Seite ziehen? Offenbar lassen diese Leute doch finstere Machenschaften durchgehen, das sind doch ideale Diener ?! Euer Bruder Buck
  6. Das ist der alte Dichter, Wahid al-Kamali, als dessen Begleiter der Charakter von Professore auftreten kann:
  7. Und ja, bei Con-Runden bin ich da leichtfertiger. Wer alles, was auf einem Con passiert, mit allen Konsequenzen, unbedingt in seine Charaktergeschichte einbauen will, sollte mir das vorher sagen.
  8. Ups.... Hättste was gesagt, hätten wir ja abbiegen können...
  9. Das ist der Punkt! Wenn ein SL seinen Spielern mit einer ungewollten Schwangerschaft den Spielspaß verdirbt, weil sie so gar nichts damit anfangen können, die dann auftretenden Herausforderungen zu meistern, dann ist er ein schlechter SL. Bei uns in der Gruppe ist es sehr, sehr selten vorgekommen, dass Spielercharaktere Kinder bekamen und es passte immer gut zur Charaktergeschichte und wir haben immer dafür gesorgt, dass die Charaktere (insbesondere die Mütter) trotzdem spielbar bleiben. Grüße Bruder Buck
  10. Okay, ich schreibs um, kein Problem - ich ändere meinen Beitrag auf der Vorseite um. Und ist "Dichter" nun ein Beruf?
  11. Äh, dürfen nur Adlige aus der Stadt Kuschan abstimmen? Ich dachte, es umfasst das ganze Kalifat? Falls nicht, ist die Herkunft schnell auf Kuschan umgeschrieben, dann ist er eben in Nansur aufgewachsen..... Gruß Reiner
  12. @Egima: Was du hier ausführlich darstellst, ist die offizielle Lesart, die diejenigen überliefert haben, die an solchen Aufzeichnungen Interesse haben. Aber zu deinem Beispiel der alten Juden: Lies dir mal die Bibel durch, da wird fleißig zu Huren gegangen und selbst Ehebruch wird auf Umwegen betrieben, nämlich als König David einen seiner Generäle mit einem Himmelfahrtskommando in den sicheren Tod schickt, nur weil er auf dessen Frau scharf war, die er hinterher dann tatsächlich als x-te Frau nahm..... Und es ist z.B. ziemlich klar, dass im Mittelalter auf den Bauernhöfen über Winter mehr gemacht wurde, als Nasebohren - und das quer Be(et)t von der ganzen Hofgemeinschaft. Und so weiter, und so weiter... Grüße Bruder Buck
  13. Hier schon mal der Hintergrund zu meinem Dichter "Wahid": Das sollte doch Ulf als Spieler nicht einengen und ihm genug Anleitung, bei gleichzeitigem Freiraum lassen. Weiß jemand, ob "Dichter" ein eigener Beruf ist? Vielleicht aus dem Eschar-QB? (habe meine Regelwerke nicht bei der Arbeit, kann den Char aber ansonsten fertig machen, online-Anleitung zur Char-Erschaffung sei dank! ) Grüße Reiner
  14. Sehe ich genauso wie Sirana. Wir hatten in unserer Gruppe vor kurzem auch den Fall, dass unser Zwerg (ausgerechnet! ) in eine Frau - eine Menschenfrau! - verwandelt wurde. Angeschnitten haben wir das Thema kurz, dass er/sie da jetzt "Arbeit" haben wird, aber warum sollte man das ausspielen? Und die Frage von Amun Ritep "und auf was es dann AEP gibt" verstehe ich überhaupt nicht. Soll es jetzt für das Ausspielen der weiblichen Menstruation AEP geben, oder wie? Euer Bruder Buck
  15. Ich habe schon mal angefangen, einen alten, fast blinden, alten und hoch geachteten Dichter als NSC zu erschaffen. Wenn niemand was dagegen hat, würde ich den voll ausarbeiten und wir bieten ihn Ulf dann als seinen "Auftraggeber" an, in dessen Namen er beim Konklave dann seine Stimme abgeben kann. Grüße Reiner
  16. @Jürgen B: Das man das, was ich geschrieben habe, einem erfahrenen SL nicht zu sagen braucht, ist mir klar. In diesem Forum lesen und diskutieren aber nicht nur solche.
  17. Auf was man als SL bei hochgradigen Figuren natürlich auch aufpassen muss, ist das - insbesondere magisch begabte - keine "Killerfähigkeiten" für den Plot haben. Wenn es den Mord aufzuklären gilt und der SL ungeplant mit "Hören der Geister" konfrontiert wird, dann ist der Plot hin. Oder die Gruppe stiehlt sich mittels "Versetzen" aus einer brenzligen Situation, der Plot baute aber gerade darauf auf, dass sie dies nicht hätten tun können. Hier ist gute Vorbereitung und Regelfestigkeit gefragt. Die oben beschriebenen Situationen durch Deux-ex-machina Entscheidungen à la "der Tote hat den Mörder nicht gesehen, er wurde von hinten erschlagen" oder "ihr könnt euch nicht Versetzen, dies ist ein magisch gesicherter Ort mit bla, bla... Vorkehrungen" durch den SL zu verhindern, fände ich dann doof, denn die Spieler haben durchaus ein Recht darauf, die (teuer) erlernten Fähigkeiten / Zaubersprüche auch erfolgreich anzuwenden! Fazit: Es erfordert mehr Arbeit und Wissen vom SL, hochgradigen Figuren und ihren Spielern ein gutes Abenteuer zu bieten. Grüße Bruder Buck
  18. Was du beschreibst, würde in bürgerliche oder adlige Kreise in Valian oder den Küstenstaaten passen, aber im ländlichen Alba ist man da doch um einiges unmittelbarer und "pragmatischer". Diese vergrämten Moralvorstellungen wurden auf der Erde nämlich nicht im Mittelalter (und Alba entspricht dem Frühmittelalter), sondern später angewendet. Wobei heimlich doch auch immer andere Dinge gemacht wurden.... Also ist das mit dem One-Night-Stand keine so moderne Erfindung. Grüße Bruder Buck
  19. Und eben das ist bei NSC, die eine enge Bindung zur Gruppe oder gar einzelnen Charakteren haben, gar nicht schön. Denn dann bleiben sie farblos. Mir hat es z.B. sehr gut gefallen, dass bei "unserem" Tal der toten Helden die NSC gerade so intensiv und farbig von Rosendorn dargestellt wurden, dass unsere Charaktere und wir als Spieler echt mit jedem einzelnen gelitten haben und ihren Tod mit allen Kräften zu verhindern versuchten - das habe ich in der Art noch nie vorher erlebt. Ein Negativbeispiel wäre der NSC, welcher jahrelang mitläuft und so farblos bleibt, das sein an Sich tragischer Tod bei den Spielern nur ein Achselzucken hervor ruft und dementsprechend die Charaktere auch nicht reagieren - was absoluter Unsinn sein dürfte (ist, glaube ich, bei uns in der Gruppe früher mal vorgekommen). Grüße Bruder Buck
  20. Kommt ganz darauf an was der Spieler und Du vorhaben. - Die Wa könnte als ständige NSC-Begleiterin alle Abenteuer mitmachen. Sie wird dann praktischerweise vom Speiler ihres Ehemannes geführt. Ausnahmen gibt es natürlich wenn der Spieler die Wa verheizen will oder unnatürlich handeln läßt, dann kann (und sollte) der SL immer überstimmen. Den von mir hervor gehobenen Vorschlag finde ich nicht gut. NSC sollten immer vom SL geführt werden. Wir haben bei uns in der Gruppe auch immer wieder NSC mitlaufen, z.B. den Ehemann eines Spielercharakters. Dieser wird aber immer vom SL geführt, was ich für wesentlich besser halte, so kann der NSC auch mal anderer Meinung sein, kann Ideen geben, die die Gruppe nicht hat, oder auch mal Schwierigkeiten verursachen! Grüße Bruder Buck
  21. Wobei ich keine Ahnung habe, ob ein Roter Mann ins Konklave passen würde? Assad haben wir ja schon drin, von daher stimme ich da auch für eine vorgegebene Figur, zumal wenn der Interessent das eh schon angeboten hat. Gruß Reiner
  22. Bei meiner Stammgruppe, bei der fast alle Charaktere Grad 9 sind, ist es inzwischen so, dass wir wirklich keinen Auftraggeber mehr brauchen. Wir haben so viele offene Enden von vorigen Abenteurern, Probleme einzelner Gruppenmitglieder, die es zu lösen gilt (z.B. ein Fluch) oder Leute, denen wir noch auf die Füße treten wollen (z.B. ein totloser Drais-Priester), dass so schnell die Abenteuer nicht ausgehen. Dazu kommen (dank langfristiger Kampagne) auch noch diverser soziale Kontakte, aus denen sich auch Abenteuer ergeben können. So haben wir das Winterabenteuer in Waeland (letzte 2 Gildenbriefe) z.B. gemacht, weil derjenige mit dem Problem schlicht der Onkel einer Spielerfigur war. Aber ganze Länder gerettet oder uns mit dem Seekönig in Valian mal schnell auf einen Plausch getroffen - nein - solche Dinge passieren im Allgemeinen nicht. Das halte ich auch für eine Sache, die einmal passieren kann, wenn es aber quasi zur Gewohnheit wird, dann werden die Charaktere (und auch die Spieler) schnell übermütig und / oder das Spiel langweilig, weil es keine Herausforderungen gibt. "Normale" Raubüberfälle treffen uns eigentlich gar nicht mehr, denn - im Ernst: Jeder halbwegs überlebenswillige Räuber sieht aus seiner Deckung heraus, dass da gerade 5-7 schwer bewaffnete, in tolle Rüstungen gekleidete, mit tollen Pferden ausgestattete, erfahren wirkende Leute kommen. Da würde ich mit meinen 3-4 Kumpanen und unseren rostigen Schwertern und den 2 alten Armbrüsten aber auch in Deckung bleiben und auf den nächsten reichen, aber kaum bewaffneten Händler warten! Grüße Bruder Buck
  23. Schade, dass du nicht kommen kannst, Mick. Hoffentlich bringen dir die Vorlesungen wenigstens auch was und sind nicht nur lästige Pflichtveranstaltungen! Wir sind doch noch genug Leute, oder? Wir haben auch "nur" 19 "echte" Spieler + Harry inkognito. Was macht das? 4 Gruppen à 5 Spielern => 4 Ortsspielleiter + 2 Koordinatoren = 6 Leute. Und 7 sind wir noch. Sollte also noch kein Problem sein. Grüße Reiner
  24. Neben Tübingen, hinter Stuttgart.
  25. Kann ich das auch? Bier Schnaps Wein 2 5 7 5 12 1 1 5 11
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