Sorry, das ich da jetzt gegenteiliger Meinung bin: Nach meinen Erfahrungen mit Typen, wie sie gwydion beschreibt, nützt da ein Gespräch auf Spielerebene auch nichts mehr. Leider. Wahrscheinlich würde bei einem solchen Fall eher eine psychologische Behandlung helfen, denn die Beschreibung klingt mir eher so, als ob dieser Mensch Rollenspiel als Ersatz für eine echte Therapie seiner Komplexe missbraucht.
Fazit: Ich würde ein Gespräch suchen und machen. Wenn das nichts nützt und dieser jemand sich immer noch in unerträglicher Weise in den Vordergrund spielt und damit den anderen am Spieltisch die Laune verdierbt, dann soll er die Gruppe verlassen.
Meine Meinung.
P.S: Und ich denke, das ein solches Verhalten geradezu ein Musterbeispiel für das ungeliebte "Powergaming" ist. Es ist nämlich der Spieler, der sich in überzogener Art und Weise mit seinem Charakter produziert.
Gegenbesipiel: Ich habe schon mit Hornack's Ufuk-Zwerg zusammen gespielt - ein echter Powergaming-Charakter (sprich: viele saugute Werte, eine saugute Waffe, saugute Über-Eigenschaften, etc...), aber es hat trotzdem viel Spaß gemacht, weil Hornack als guter Rollenspieler das spaßig rübergebracht hat (und ich auch weiß, dass er beileibe nicht nur solche Charaktere hat)!
Grüße
Bruder Buck